@wisefox: du willst also in der lage sein, anhand eines papiers beurteilen zu können, wer der mensch ist, der sich da...
@wisefox: du willst also in der lage sein, anhand eines papiers beurteilen zu können, wer der mensch ist, der sich da vorstellt? WOW! dann lies mal folgendes: eine freundin von mir bewarb sich zweimal auf den gleichen job! einmal unter angabe ihres wirkliches alters, ihrem alleinerziehend sein, abgeschlossener b-matur und vier fremdsprachen und einiges mehr, mit foto (ganz wichtig). und... wohlgemerkt an die gleiche firma, auf den gleichen job, MIT dem gleichen foto, aber 10 jahre jünger, ohne kind, ohne matur, nur mit sekundarschulabschluss und berufslehre und dem üblichen an abendkursen usw... mit welcher bewerbung bekam sie wohl das vorstellungsgespräch? richtig! mit der zweiten. der typ bei dem sie sich vorstellen musste, staunte nicht schlecht, als sie ihm ihre erste bewerbung unter die nase hielt. so geht das. und an den positionen hocken längst leute, die - wenns hochkommt, ausser HSG nix vorzuweisen haben, vor allen dingen keine lebenserfahrung geschweige denn menschenkenntnis.
mitdiskutieren
@makki. bin auch deiner meinung. die arbeitgeber wissen echt nicht mehr wie blöd sie tun sollen, um ihre mangelnde menschenkenntnis zu verbergen. ich kann das ganze noch toppen: für einen 20-franken-50-aushilfs-job inkl. ferienzulage bei «on-the-run» hätte ich ein vollständiges bewerbungsdossier mit foto und zeugnissen schicken sollen…!
@kimo: schön für dich.
@barfuss: wenns nur das wäre... da lernst du für einen beruf drei oder vier jahre, oder gar noch länger, um dann zu erleben, wie jeder sich z.b. fotograf nennt, nur weil er den auslöser auf der digicam gefunden hat. wir wollen doch alle die arbeit des anderen nicht mehr zahlen, weil geiz so geil geworden ist.
@pepe: das gefühl teile ich mit dir. bin so sauer auf apple, dass ich gedenke das iphone zu boykottieren. hab mich ende 2006 bei meinem händler in die warteliste eingetragen. ende 2007 hat er diese auf grund, des nichtwissens von apple, wann und ob überhaupt, diese warteliste aufgelöst. hab mich dann bei swisscom eingetragen, als die etwas ähnliches machten, mit der quintessenz, dass ich natürlich kein iphone bekam. lakonische bemerkung der genervten verkäuferin im swisscom-shop: "wir können sie anrufen, wann es wieder hat." reservation auf name ist nicht möglich. geil! da ist man seit 1987 applekunde, ist tausendmal registriert, das gleiche gilt für swisscom, doch die tun beide gar nichts, dass treue kunden (die über die jahre x-tausend franken haben liegen lassen), vielleicht vor all denen kommen, die sonst nur auf PeeCee arbeiten und sonst bei sunrise unter vertrag sind. echt verarsche!
wir sind da noch wirklich hinterm mond! schon vor gut 18 jahren sagte mir ein informatik-professor, dass man über die hälfte der arbeitsplätze «ins haus» verlegen könnte. und das mit der damals vorhandenen technik. wohlgemerkt wusste der natürlich mehr, als hinz und kunz. vor rund 15 jahren arbeitete ich dann für die erste werbe-agentur, deren mitarbeiter nur einmal pro woche ins mutterhaus kamen und den rest von zu hause arbeiteten. war schweine teuer. damals. und bis heute habe ich immer im büro bzw. agentur und zu hause gearbeitet. hatte dadurch zwar enorm viel freiheit, aber auch enrom viel verantwortung. denn ich kam unerbittlich «dran», wenn ich etwas unerledigt liess. und heute bin ich zwar angestellt, aber man schätzt meine flexibilität so sehr (weil ich auch sonntag nachts arbeite), dass man mich machen lässt, was ich will. ich denke, in den chefetagen hat man wenig mut, arbeitsplätze auszulageren und es gibt aber auch leider nur wenig leute, die die verantwortung, die das mitsichbringt, auch wahrnehmen. es ist wirklich wie selbständig arbeiten, nur halt mit einem festen lohn. und ihr seht ja selber wieviele selbständig arbeiten mit «faulenzen» verwechseln… schade eigentlich. es würde nämlich auch die umwelt schonen, weil nicht mehr alle wie die lemminge jeden morgen und abend unterwegs wären. unsere kinder würden miterleben, was eigentlich «arbeiten» heisst. (das wissen nämlich viele nicht mehr wirklich). und es gäbe neue und andere soziale strukturen.
oder Login über Facebook
Ganzkörperfoto bei Stellensuche
@wisefox: du willst also in der lage sein, anhand eines papiers beurteilen zu können, wer der mensch ist, der sich da vorstellt? WOW! dann lies mal folgendes: eine freundin von mir bewarb sich zweimal auf den gleichen job! einmal unter angabe ihres wirkliches alters, ihrem alleinerziehend sein, abgeschlossener b-matur und vier fremdsprachen und einiges mehr, mit foto (ganz wichtig). und... wohlgemerkt an die gleiche firma, auf den gleichen job, MIT dem gleichen foto, aber 10 jahre jünger, ohne kind, ohne matur, nur mit sekundarschulabschluss und berufslehre und dem üblichen an abendkursen usw... mit welcher bewerbung bekam sie wohl das vorstellungsgespräch? richtig! mit der zweiten. der typ bei dem sie sich vorstellen musste, staunte nicht schlecht, als sie ihm ihre erste bewerbung unter die nase hielt. so geht das. und an den positionen hocken längst leute, die - wenns hochkommt, ausser HSG nix vorzuweisen haben, vor allen dingen keine lebenserfahrung geschweige denn menschenkenntnis.
mitdiskutieren
Ganzkörperfoto bei Stellensuche
@makki. bin auch deiner meinung. die arbeitgeber wissen echt nicht mehr wie blöd sie tun sollen, um ihre mangelnde menschenkenntnis zu verbergen. ich kann das ganze noch toppen: für einen 20-franken-50-aushilfs-job inkl. ferienzulage bei «on-the-run» hätte ich ein vollständiges bewerbungsdossier mit foto und zeugnissen schicken sollen…!
mitdiskutieren
I phone Start 11. juli
@kimo: schön für dich.
mitdiskutieren
Wir machen alles selber und vernichten Arbeitsplätze
@barfuss: wenns nur das wäre... da lernst du für einen beruf drei oder vier jahre, oder gar noch länger, um dann zu erleben, wie jeder sich z.b. fotograf nennt, nur weil er den auslöser auf der digicam gefunden hat. wir wollen doch alle die arbeit des anderen nicht mehr zahlen, weil geiz so geil geworden ist.
mitdiskutieren
I phone Start 11. juli
@pepe: das gefühl teile ich mit dir. bin so sauer auf apple, dass ich gedenke das iphone zu boykottieren. hab mich ende 2006 bei meinem händler in die warteliste eingetragen. ende 2007 hat er diese auf grund, des nichtwissens von apple, wann und ob überhaupt, diese warteliste aufgelöst. hab mich dann bei swisscom eingetragen, als die etwas ähnliches machten, mit der quintessenz, dass ich natürlich kein iphone bekam. lakonische bemerkung der genervten verkäuferin im swisscom-shop: "wir können sie anrufen, wann es wieder hat." reservation auf name ist nicht möglich. geil! da ist man seit 1987 applekunde, ist tausendmal registriert, das gleiche gilt für swisscom, doch die tun beide gar nichts, dass treue kunden (die über die jahre x-tausend franken haben liegen lassen), vielleicht vor all denen kommen, die sonst nur auf PeeCee arbeiten und sonst bei sunrise unter vertrag sind. echt verarsche!
mitdiskutieren
Artikel in "Das Magazin": Digitale Beduinen
wir sind da noch wirklich hinterm mond! schon vor gut 18 jahren sagte mir ein informatik-professor, dass man über die hälfte der arbeitsplätze «ins haus» verlegen könnte. und das mit der damals vorhandenen technik. wohlgemerkt wusste der natürlich mehr, als hinz und kunz. vor rund 15 jahren arbeitete ich dann für die erste werbe-agentur, deren mitarbeiter nur einmal pro woche ins mutterhaus kamen und den rest von zu hause arbeiteten. war schweine teuer. damals. und bis heute habe ich immer im büro bzw. agentur und zu hause gearbeitet. hatte dadurch zwar enorm viel freiheit, aber auch enrom viel verantwortung. denn ich kam unerbittlich «dran», wenn ich etwas unerledigt liess. und heute bin ich zwar angestellt, aber man schätzt meine flexibilität so sehr (weil ich auch sonntag nachts arbeite), dass man mich machen lässt, was ich will. ich denke, in den chefetagen hat man wenig mut, arbeitsplätze auszulageren und es gibt aber auch leider nur wenig leute, die die verantwortung, die das mitsichbringt, auch wahrnehmen. es ist wirklich wie selbständig arbeiten, nur halt mit einem festen lohn. und ihr seht ja selber wieviele selbständig arbeiten mit «faulenzen» verwechseln… schade eigentlich. es würde nämlich auch die umwelt schonen, weil nicht mehr alle wie die lemminge jeden morgen und abend unterwegs wären. unsere kinder würden miterleben, was eigentlich «arbeiten» heisst. (das wissen nämlich viele nicht mehr wirklich). und es gäbe neue und andere soziale strukturen.
mitdiskutieren