@20min: und du kannst nicht lesen! ich hatte meine lehrstelle schon vor etlichen jahren und bin heute selbständig. bevor du...
@20min: und du kannst nicht lesen! ich hatte meine lehrstelle schon vor etlichen jahren und bin heute selbständig. bevor du einfach loslaberst lies erst mal richtig.
mitdiskutieren
qualifiziertes personal ist teuer. also schnappt man sich ungelernte, die einfach einen job suchen und nicht einen beruf und schon ist der kunde der leittragende. verkaufen ist nämlich auch feingefühl und psycholgie. darauf achten, wie der kunde sich verhält, was er körpersprachlich signalisiert, wenn er den laden betritt. ihm raum lassen, sich zuerst einmal zu orientieren und und und... war viele jahre geschäftsführerin einer boutique. weiss also von was ich rede. doch was soll passieren, wenn in diesen boutiqueketten, der nie sichtbare chef nur «cholegeil» ist, die filialleiterin, oft jünger oder knapp gleich alt wie ihre mitarbeiterinnen. als ausgebildete und qualifizierte verkäuferin, was man halt mit 20 noch nicht ist, wird man heute schon gar nicht mehr genommen. man ist zu teuer und natürlich zu alt. ich bin altermässig ein grenzfall. habe noch zeiten im verkauf erlebt, wo der personalmix noch ein mix war, aus verkäuferinnen mit (lebens-)erfahrung und ganz jungen, die sich unter der anleitung der ältern entwickeln konnten. also was bleibt diesen «mädchen» heute? als aggressiv auf den kunden loszugehen? wenn sie keinen umsatz bringen, fliegen sie raus... also gehen sie einfach drauflos, damit wenigstens auf der überwachnungskamera sichtbar ist, dass sie keinen kunden stehen liessen, obwohl es manchem kunden lieber gewesen wäre.
@simsalabim: denk über deine eigenen worte nach. mein in deinen augen subjektives empfinden einer forumsdikussion, enthält ja genau das, was du einen satz weiter unten selber anmerkst: dass es in der geschichte schon immer menschen gab, die glaubten zu wissen, was für andere gut sein soll und beklagst die folgen. ich auch. bin ich mit dir einig. was ich aufzeigen wollte, ist bei dir nicht angekommen. es will sich dauernd der eine über den anderen erheben und das macht zugegeben auch mich aggressiv. denn keiner sieht in das leben des anderen. etwas als sinnlos oder überflüssig für alle zu deklarieren, nur weil man es selber nicht braucht, akzeptiere ich einfach nicht. was das thema hier angeht, so mag das stimmen, mit den 2000. ich habs nicht überprüft. aber das thema schusswaffen zu hause oder nicht, insbesondere das sturmgewehr der diensttuenden, darf damit nicht vermischelt werden. es sind einzelfälle, wo wirklich eine dienstwaffe zum zug kam. @leia: die annabelle kampagne war sowas von unsachlich, bis dahin, dass kein richtiger schütze (egal ob diensttuender oder sportschütze) sein gewehr bzw. pistole, so in händen halten würde. die annabelle-frauen sollen lieber bei ihrer für normalsterbliche untragbaren mode bleiben, als sich in themen einmsichen, wovon sie nichts verstehen. und nochmals: man könnte alle schusswaffen verschwinden lassen, wegzaubern... die menschen würden dennoch töten. und was dann verbieten?
@cat: eine sekundarschule im kreis 9. der ausländeranteil betrug 2/3. viele dieser jugendlichen schafften zwar knapp den abschluss oder wurden noch vor schluss zurückgestuft, von wo aus ihre chancen noch schlechter waren. manche «verschwanend» in irgend einer BWS oder einem zehnten schuljahr, stehen aber heute zwei jahre danach noch immer ohne lehrstelle da. für mich als beobachterin gab man sich von der schulleitung her zu wenig mühe, diese ausländischen jungen und vor allendingen ihre eltern zu integrieren. ihre eltern verstanden mangels sprachkenntnisse oft nicht, um was es da geht und so standen diese kiddies alleine da, was auch zu entsprechenden kriminellen vorfällen in und um der schule führte. aber eigentlich ist das ein thema für einen anderen thread. wollte dir nur einfach antworten.
fruitloop: da könnte was dran sein, mit deiner vermutung über die lukrativität und dem zu wenig arbeit. der job muss unterbezahlt sein und die auflagen, die taxibetreiber zu erfüllen haben, sind so extrem geworden, dass die preise erst noch sauteuer geworden sind. das mit dem hunderternötli kann ich dagegen verstehen. besonders um den zahltag rum. und die chauffeure können keinen grossen betrag an stockgeld dabei haben, sonst würde wohl die überfallrate drastisch steigen. und es ist wie auch im verkauf, wo man immer mehr unfreundliches und schnippisches personal trifft, die bosse zahlen nur das minimum, es gibt keine schulung in bezug auf anstand (und der ist der aera nach antiautoritären welle nicht mehr selbstverständlich). logisch machen bald nur noch ausländer den job, die oft genug nicht genug deutsch können, und dann klingt das was sie sagen, oft unhöflich für unsere ohren. kaumer einer, der sich ein taxi leisten kann, würde diesen job machen wollen. klar sollte ein fahrer, der schlecht drauf ist, besser seinen dienst beenden. aber das ist wohl wunschdenken...
@pete1: du hast in deinem letzten eintrag ein gutes wort gebraucht: beziehungsdelikte. die waffengewalt (nicht im krieg und militär) im privaten ist wohl etwas wie die spitze vom eisberg, die aus dem wasser ragt. keiner geht hin und untersucht mal die ursachen solcher beziehungsdelikte. und anscheinend können wir längst nur noch in 20min-einheiten denken und fühlen, dass wir nicht wahrnehmen, dass wir nicht symptome bekämpfen müsse, sondern nach den ursachen forschen und diese verändern. dem eisberg, die spitze wegsprengen ist nicht lösung, er «wächst» nach. man rausfinden warum soviel wasser unter wasser gefriert. wenn ich sehe, wie aggressiv ich in einem anderen thread angemacht werden, nur weil ich mich nicht urban-ultrgrün gebe, kann ich erkennen wieviel aggressions-potential vorhanden ist. man lässt den anderen nicht mehr in seinem anderssein existieren und dieses denken fliesst in die kleinste form von gemeinschaft und dann kracht's plötzlich. ich glaube, da muss ansetzen. was fehlt den menschen wirklich? müsste für mein gefühl viel mehr die frage sein.
oder Login über Facebook
Zeitenwende?
@20min: und du kannst nicht lesen! ich hatte meine lehrstelle schon vor etlichen jahren und bin heute selbständig. bevor du einfach loslaberst lies erst mal richtig.
mitdiskutieren
Aufdringliche Verkäufer im Laden
qualifiziertes personal ist teuer. also schnappt man sich ungelernte, die einfach einen job suchen und nicht einen beruf und schon ist der kunde der leittragende. verkaufen ist nämlich auch feingefühl und psycholgie. darauf achten, wie der kunde sich verhält, was er körpersprachlich signalisiert, wenn er den laden betritt. ihm raum lassen, sich zuerst einmal zu orientieren und und und... war viele jahre geschäftsführerin einer boutique. weiss also von was ich rede. doch was soll passieren, wenn in diesen boutiqueketten, der nie sichtbare chef nur «cholegeil» ist, die filialleiterin, oft jünger oder knapp gleich alt wie ihre mitarbeiterinnen. als ausgebildete und qualifizierte verkäuferin, was man halt mit 20 noch nicht ist, wird man heute schon gar nicht mehr genommen. man ist zu teuer und natürlich zu alt. ich bin altermässig ein grenzfall. habe noch zeiten im verkauf erlebt, wo der personalmix noch ein mix war, aus verkäuferinnen mit (lebens-)erfahrung und ganz jungen, die sich unter der anleitung der ältern entwickeln konnten. also was bleibt diesen «mädchen» heute? als aggressiv auf den kunden loszugehen? wenn sie keinen umsatz bringen, fliegen sie raus... also gehen sie einfach drauflos, damit wenigstens auf der überwachnungskamera sichtbar ist, dass sie keinen kunden stehen liessen, obwohl es manchem kunden lieber gewesen wäre.
mitdiskutieren
2000 tote pro tag durch schusswaffen
@simsalabim: denk über deine eigenen worte nach. mein in deinen augen subjektives empfinden einer forumsdikussion, enthält ja genau das, was du einen satz weiter unten selber anmerkst: dass es in der geschichte schon immer menschen gab, die glaubten zu wissen, was für andere gut sein soll und beklagst die folgen. ich auch. bin ich mit dir einig. was ich aufzeigen wollte, ist bei dir nicht angekommen. es will sich dauernd der eine über den anderen erheben und das macht zugegeben auch mich aggressiv. denn keiner sieht in das leben des anderen. etwas als sinnlos oder überflüssig für alle zu deklarieren, nur weil man es selber nicht braucht, akzeptiere ich einfach nicht. was das thema hier angeht, so mag das stimmen, mit den 2000. ich habs nicht überprüft. aber das thema schusswaffen zu hause oder nicht, insbesondere das sturmgewehr der diensttuenden, darf damit nicht vermischelt werden. es sind einzelfälle, wo wirklich eine dienstwaffe zum zug kam. @leia: die annabelle kampagne war sowas von unsachlich, bis dahin, dass kein richtiger schütze (egal ob diensttuender oder sportschütze) sein gewehr bzw. pistole, so in händen halten würde. die annabelle-frauen sollen lieber bei ihrer für normalsterbliche untragbaren mode bleiben, als sich in themen einmsichen, wovon sie nichts verstehen. und nochmals: man könnte alle schusswaffen verschwinden lassen, wegzaubern... die menschen würden dennoch töten. und was dann verbieten?
mitdiskutieren
Zeitenwende?
@cat: eine sekundarschule im kreis 9. der ausländeranteil betrug 2/3. viele dieser jugendlichen schafften zwar knapp den abschluss oder wurden noch vor schluss zurückgestuft, von wo aus ihre chancen noch schlechter waren. manche «verschwanend» in irgend einer BWS oder einem zehnten schuljahr, stehen aber heute zwei jahre danach noch immer ohne lehrstelle da. für mich als beobachterin gab man sich von der schulleitung her zu wenig mühe, diese ausländischen jungen und vor allendingen ihre eltern zu integrieren. ihre eltern verstanden mangels sprachkenntnisse oft nicht, um was es da geht und so standen diese kiddies alleine da, was auch zu entsprechenden kriminellen vorfällen in und um der schule führte. aber eigentlich ist das ein thema für einen anderen thread. wollte dir nur einfach antworten.
mitdiskutieren
frustrierte taxifahrer
fruitloop: da könnte was dran sein, mit deiner vermutung über die lukrativität und dem zu wenig arbeit. der job muss unterbezahlt sein und die auflagen, die taxibetreiber zu erfüllen haben, sind so extrem geworden, dass die preise erst noch sauteuer geworden sind. das mit dem hunderternötli kann ich dagegen verstehen. besonders um den zahltag rum. und die chauffeure können keinen grossen betrag an stockgeld dabei haben, sonst würde wohl die überfallrate drastisch steigen. und es ist wie auch im verkauf, wo man immer mehr unfreundliches und schnippisches personal trifft, die bosse zahlen nur das minimum, es gibt keine schulung in bezug auf anstand (und der ist der aera nach antiautoritären welle nicht mehr selbstverständlich). logisch machen bald nur noch ausländer den job, die oft genug nicht genug deutsch können, und dann klingt das was sie sagen, oft unhöflich für unsere ohren. kaumer einer, der sich ein taxi leisten kann, würde diesen job machen wollen. klar sollte ein fahrer, der schlecht drauf ist, besser seinen dienst beenden. aber das ist wohl wunschdenken...
mitdiskutieren
2000 tote pro tag durch schusswaffen
@pete1: du hast in deinem letzten eintrag ein gutes wort gebraucht: beziehungsdelikte. die waffengewalt (nicht im krieg und militär) im privaten ist wohl etwas wie die spitze vom eisberg, die aus dem wasser ragt. keiner geht hin und untersucht mal die ursachen solcher beziehungsdelikte. und anscheinend können wir längst nur noch in 20min-einheiten denken und fühlen, dass wir nicht wahrnehmen, dass wir nicht symptome bekämpfen müsse, sondern nach den ursachen forschen und diese verändern. dem eisberg, die spitze wegsprengen ist nicht lösung, er «wächst» nach. man rausfinden warum soviel wasser unter wasser gefriert. wenn ich sehe, wie aggressiv ich in einem anderen thread angemacht werden, nur weil ich mich nicht urban-ultrgrün gebe, kann ich erkennen wieviel aggressions-potential vorhanden ist. man lässt den anderen nicht mehr in seinem anderssein existieren und dieses denken fliesst in die kleinste form von gemeinschaft und dann kracht's plötzlich. ich glaube, da muss ansetzen. was fehlt den menschen wirklich? müsste für mein gefühl viel mehr die frage sein.
mitdiskutieren