um was geht es da?
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@cat: wieso denn? und wer sagt dir denn das die schulmedizin die alleinig richtige sein soll? wenn dem so sein soll, sollte ich (und vielleicht noch viele andere) die wahl haben wo und wie und gegen was man sich versichert. aber es gibt in diesem system keine freiheit. jeder muss grundversichert sein, obs ihm passt oder nicht. die naturheilkunde war vor der schulmedizin, aber weil sie wirklich heilen hilft, lässt sich nicht so viel dran verdienen. da liegt wohl der hase im pfeffer. ich hab noch keine einzige antibiotika geschluckt, wo ich nacher nicht noch mit naturheilmittel die folgen habe reparieren müssen, und auch noch selber zahlen durfte (was ich schluss endlich auch mit einer zusatzversicherung tue). nein, das ganze system ist krank, aber solange sich für einige viel daran verdienen lässt (und dazu gehören auch unsere politker, die ja noch in unzähligen verwaltungsräten in der privatwirtschaft hocken)
@wollyhood: wenn die chemie das täte… aber das ist ein anderes thema. ich bin der meinung, dass jede form von medizin GRUND-versichert sein soll und nicht nur die eine. wie ich mich dann als patient entscheide ist nochmal ein anderes thema.
@cat: da hab ich auch nicht grad so ein lösung parat. das mit dem solidaritätsprinzip versteh ich schon. für mich hört es einfach da auf, wo leute sich absichtlich ruinieren. ich trinke auch wein, hab auch schon gekifft, gehe auf auf ne achterbahn... aber ich sehe nicht ein, dass ich jene mitfinanzieren soll, die sich die das hirn weichkoksen, oder sich täglich volllaufen lassen bis die leber ihren geist aufgibt. und wenn ich die schul- und aparatemedizin ablehne, meinen krebs (wenn ich hätte) mit anthroposphische misteltherapie behandeln lassen will, muss ich eine zusatzversicherung abschliessen. warum? das sehe ich nicht ein. die mistel (und das gilt für alle naturprodukte) ist uns von der natur geschenkt, sie braucht nur herstellungskosten, aber keine teuern forschungen und entwicklungskosten. die grundversicherung zwingt mich (wenn ich nicht alles selber zahlen will, was ich schon seit 25 tue!)mich der schulmedizin anzuvertrauen und darum bin ich mit diesen kosten nicht einverstanden. es gibt nichts, was diese haltung rechtfertigt.
ein heisses eisen. deine idee ist super, wird aber - selbst wenn juristisch abgeklärt durchführbar wäre - an all jenen scheitern, die den schwanz einziehen, sobald sie unter irgendwas ihre unterschrift setzen müssen. vor fünf oder sechs jahren, als mal wieder so brutal erhöht wurde, rief einer dazu auf, dass jeder sozialhilfe beantragen soll, wegen den krankenkassenprämien. die idee war, die sozialämter zum überlaufen zu bringen, dass deren zuständige oberen und politkier, das krankenversicherungswesen ins wanken brächten. er scheiterte, weil keiner hinging. alle jammern und klagen und zahlen mit der faust im sack. es will auch keiner verantwortung für seine gesundheit übernehmen, im gegenteil, man ruiniert sie vorsätzlich und sekkelt dann zum onkel doktor. was mal ein ansatz wäre, wäre das bonussystem, wie bei autoversicherungen. dass jene, die immer nur zahlen und nie brauchen, von jahr zu jahr weniger prämie zahlen müssten, dass sich dadurch die prämie quasi einfriert. und das leute, die ihre gesundheit vorsätzlich schädigen, mehr zahlen müssen, usw... zu guter letzt: logisch, dass der bundesrat die medikamentenpreise nicht senkt. die verdienen ja dran, so wie es bundesräte gibt, die an den autos verdienen und ganz sicher kein gesetz gegen rentner am steuer erlassen, egal wie gefährlich deren unfälle sind. wir zeigen immer mit fingern auf korrupte regierungen, doch unsere ist es, noch eleganter, diskreter halt - typisch schweizerisch halt...
was mich vor allen dingen erstaunt, ist, dass das alles z.b. am zürichberg etwas gedigener zu und her gehen kann. da sieht man plötzlich lärmschutzhüllen für pressluftbohrer und -maschine, da wird eine längere mittagsruhe eingehalten, da werden irgendwelche beweglichen teile an einem kran oder bagger geölt, wenn sie quitschen... ich hab echt schon gestaunt. habs mit eigenen augen und ohren gesehen und gehört. mir ist klar, dass die arbeiter nichts dafür können, die sind die armen schweine. ich sehe auch echt nicht ein, dass die generell so früh anfange müssen. man muss mal an deren arbeitswege denken! manch einer muss um 5 raus, dass er um 7 auf der baustelle ist. ich denke auch, dass für wohngegenden andere masstäbe gelten sollten, als wenn im industriebereich gebaut wird.
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phototrip
um was geht es da?
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Gegen höhere Krankenkassen-Prämien
@cat: wieso denn? und wer sagt dir denn das die schulmedizin die alleinig richtige sein soll? wenn dem so sein soll, sollte ich (und vielleicht noch viele andere) die wahl haben wo und wie und gegen was man sich versichert. aber es gibt in diesem system keine freiheit. jeder muss grundversichert sein, obs ihm passt oder nicht. die naturheilkunde war vor der schulmedizin, aber weil sie wirklich heilen hilft, lässt sich nicht so viel dran verdienen. da liegt wohl der hase im pfeffer. ich hab noch keine einzige antibiotika geschluckt, wo ich nacher nicht noch mit naturheilmittel die folgen habe reparieren müssen, und auch noch selber zahlen durfte (was ich schluss endlich auch mit einer zusatzversicherung tue). nein, das ganze system ist krank, aber solange sich für einige viel daran verdienen lässt (und dazu gehören auch unsere politker, die ja noch in unzähligen verwaltungsräten in der privatwirtschaft hocken)
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Gegen höhere Krankenkassen-Prämien
@wollyhood: wenn die chemie das täte… aber das ist ein anderes thema. ich bin der meinung, dass jede form von medizin GRUND-versichert sein soll und nicht nur die eine. wie ich mich dann als patient entscheide ist nochmal ein anderes thema.
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Gegen höhere Krankenkassen-Prämien
@cat: da hab ich auch nicht grad so ein lösung parat. das mit dem solidaritätsprinzip versteh ich schon. für mich hört es einfach da auf, wo leute sich absichtlich ruinieren. ich trinke auch wein, hab auch schon gekifft, gehe auf auf ne achterbahn... aber ich sehe nicht ein, dass ich jene mitfinanzieren soll, die sich die das hirn weichkoksen, oder sich täglich volllaufen lassen bis die leber ihren geist aufgibt. und wenn ich die schul- und aparatemedizin ablehne, meinen krebs (wenn ich hätte) mit anthroposphische misteltherapie behandeln lassen will, muss ich eine zusatzversicherung abschliessen. warum? das sehe ich nicht ein. die mistel (und das gilt für alle naturprodukte) ist uns von der natur geschenkt, sie braucht nur herstellungskosten, aber keine teuern forschungen und entwicklungskosten. die grundversicherung zwingt mich (wenn ich nicht alles selber zahlen will, was ich schon seit 25 tue!)mich der schulmedizin anzuvertrauen und darum bin ich mit diesen kosten nicht einverstanden. es gibt nichts, was diese haltung rechtfertigt.
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Gegen höhere Krankenkassen-Prämien
ein heisses eisen. deine idee ist super, wird aber - selbst wenn juristisch abgeklärt durchführbar wäre - an all jenen scheitern, die den schwanz einziehen, sobald sie unter irgendwas ihre unterschrift setzen müssen. vor fünf oder sechs jahren, als mal wieder so brutal erhöht wurde, rief einer dazu auf, dass jeder sozialhilfe beantragen soll, wegen den krankenkassenprämien. die idee war, die sozialämter zum überlaufen zu bringen, dass deren zuständige oberen und politkier, das krankenversicherungswesen ins wanken brächten. er scheiterte, weil keiner hinging. alle jammern und klagen und zahlen mit der faust im sack. es will auch keiner verantwortung für seine gesundheit übernehmen, im gegenteil, man ruiniert sie vorsätzlich und sekkelt dann zum onkel doktor. was mal ein ansatz wäre, wäre das bonussystem, wie bei autoversicherungen. dass jene, die immer nur zahlen und nie brauchen, von jahr zu jahr weniger prämie zahlen müssten, dass sich dadurch die prämie quasi einfriert. und das leute, die ihre gesundheit vorsätzlich schädigen, mehr zahlen müssen, usw... zu guter letzt: logisch, dass der bundesrat die medikamentenpreise nicht senkt. die verdienen ja dran, so wie es bundesräte gibt, die an den autos verdienen und ganz sicher kein gesetz gegen rentner am steuer erlassen, egal wie gefährlich deren unfälle sind. wir zeigen immer mit fingern auf korrupte regierungen, doch unsere ist es, noch eleganter, diskreter halt - typisch schweizerisch halt...
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"Sind ihr eigentlich ganz weich!?"
was mich vor allen dingen erstaunt, ist, dass das alles z.b. am zürichberg etwas gedigener zu und her gehen kann. da sieht man plötzlich lärmschutzhüllen für pressluftbohrer und -maschine, da wird eine längere mittagsruhe eingehalten, da werden irgendwelche beweglichen teile an einem kran oder bagger geölt, wenn sie quitschen... ich hab echt schon gestaunt. habs mit eigenen augen und ohren gesehen und gehört. mir ist klar, dass die arbeiter nichts dafür können, die sind die armen schweine. ich sehe auch echt nicht ein, dass die generell so früh anfange müssen. man muss mal an deren arbeitswege denken! manch einer muss um 5 raus, dass er um 7 auf der baustelle ist. ich denke auch, dass für wohngegenden andere masstäbe gelten sollten, als wenn im industriebereich gebaut wird.
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