Ich habe keine politische Aussage gemacht, sondern eine ökonomische. Mal was neues für euch. Also vergesst neoliberal. Die...
Ich habe keine politische Aussage gemacht, sondern eine ökonomische. Mal was neues für euch. Also vergesst neoliberal. Die Arbeitslosigkeit ist 2.7%. Wer sich nicht gerade extra blöd anstellt, findet sehr wohl einen neuen Job und kann den alten künden. Die durchschnittliche Stellensuche dauert drei Monate. Sorry aber es ist so, und zwar für alle, von der Putzfrau bis zum Chef. Klar gibt es vereinzelte Ausnahmen. Aber mehr als 91 Prozent der Schweizer sind mit den Arbeitsbedingungen zufrieden oder sehr zufrieden. Seid doch froh, dass es auch ohne Gewerkschaften geht.
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Gute Arbeitsbedingungen ergeben sich aus dem Wettbewerb zwischen Arbeitgebern. Heute kann man die Stelle oder den Beruf einfach wechseln, sogar international. Internet, Personenfreizügigkeit und Grossunternehmen machens möglich. Wenn ein Unternehmer schlechte Arbeitsbedingungen bietet, künden die Mitarbeiter. Das ist effektiver als Streiks.
Ihr seid alle Heulsusis. Wegen ein paar Franken so herumzuteubeln.
@Faldegorn: Wegen der Banken, es ist tatsächlich so, und zwar seit Jahrzehnten, dass deren Tätigkeit bis in die letzten Details des Alltags staatlich reguliert ist. Sprich halt mal mit Bankangestellten, wenn du mir nicht glaubst. Dazu kommt die staatliche Zentralplanung der Zinssätze (Senkung unter das Gleichgewichtsniveau), der übrigens der Immobilienboom und damit die erhöhten Mieten zuzuschreiben sind. - Ich habe nicht gesagt, dass die Konsumausgaben von Privaten zu Staatsverschuldung führen. Sondern, dass Staatsausgaben grösstenteils konsumartig sind. Anstatt dass der Unternehmer seinen Profit reinvestiert und die Firma vergrössert, verteilt der Staat das Geld um. Primär im Sozialbereich, wo das Geld sogleich konsumiert wird, ohne dass jedoch damit eine Produktion verbunden wäre. Das ist nicht nachhaltig. - Du hast Recht, nicht alle Politiker sind gleich. Sie entscheiden aber mit Mehrheiten. Die Ursache mancher Problemen ist auf bestimmte Parlamentsentscheide zurückzuführen. In diesen Fällen kann man sehr wohl dem Parlament die Schuld geben, z.B. sinn- und wirkungslose Stimulusprogramme, unwirksame Kontrollsysteme, etc.
@simsalabim: Mit sinnvollen Unternehmern meine ich Swatch, Nestle, Burckhardt, Bucher, Belimo, etc. Diese Unternehmen sind nicht verschuldet, sondern funktionieren seit vielen Jahrzehnten und haben glückliche Kunden und Mitarbeiter. Die Banken gehören nicht dazu. Seit Jahrzehnten werden sie totalreguliert und profitieren von künstlich tiefen Zinsen. Das ist ungerecht, das müsste nicht sein, und das befürworte ich auch nicht. Tatsächlich sind es die Politiker und Staatsbeamten, die den Staat mit übermässigen KONSUM-Ausgaben überschuldet und deine "Supernova" verursacht haben.
Hey Pimp, ich versuche hier, die ökonomischen Konsequenzen von diesen Ideen zu diskutieren. Was soll das mit Liberalismus zu tun haben? Vielleicht liege ich ja falsch, aber dann musst du mir das erklären. - Danke für deinen Lesetipp. Wirklich amüsant, wenn Berset sagt, die politische Stabilität (bzw. das konservative Festhalten an althergebrachten Prinzipien) sei die USP der Schweiz. Vielleicht könnten wir in diesem Sinn und Geist vorerst auch mal noch an der Unterscheidung zwischen Investition und Konsum festhalten.
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Uns geht's doch gut, oder?
Ich habe keine politische Aussage gemacht, sondern eine ökonomische. Mal was neues für euch. Also vergesst neoliberal. Die Arbeitslosigkeit ist 2.7%. Wer sich nicht gerade extra blöd anstellt, findet sehr wohl einen neuen Job und kann den alten künden. Die durchschnittliche Stellensuche dauert drei Monate. Sorry aber es ist so, und zwar für alle, von der Putzfrau bis zum Chef. Klar gibt es vereinzelte Ausnahmen. Aber mehr als 91 Prozent der Schweizer sind mit den Arbeitsbedingungen zufrieden oder sehr zufrieden. Seid doch froh, dass es auch ohne Gewerkschaften geht.
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Uns geht's doch gut, oder?
Gute Arbeitsbedingungen ergeben sich aus dem Wettbewerb zwischen Arbeitgebern. Heute kann man die Stelle oder den Beruf einfach wechseln, sogar international. Internet, Personenfreizügigkeit und Grossunternehmen machens möglich. Wenn ein Unternehmer schlechte Arbeitsbedingungen bietet, künden die Mitarbeiter. Das ist effektiver als Streiks.
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Wo kostet das Bier in Züri 8 Stutz?
Ihr seid alle Heulsusis. Wegen ein paar Franken so herumzuteubeln.
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eurokrise
@Faldegorn: Wegen der Banken, es ist tatsächlich so, und zwar seit Jahrzehnten, dass deren Tätigkeit bis in die letzten Details des Alltags staatlich reguliert ist. Sprich halt mal mit Bankangestellten, wenn du mir nicht glaubst. Dazu kommt die staatliche Zentralplanung der Zinssätze (Senkung unter das Gleichgewichtsniveau), der übrigens der Immobilienboom und damit die erhöhten Mieten zuzuschreiben sind. - Ich habe nicht gesagt, dass die Konsumausgaben von Privaten zu Staatsverschuldung führen. Sondern, dass Staatsausgaben grösstenteils konsumartig sind. Anstatt dass der Unternehmer seinen Profit reinvestiert und die Firma vergrössert, verteilt der Staat das Geld um. Primär im Sozialbereich, wo das Geld sogleich konsumiert wird, ohne dass jedoch damit eine Produktion verbunden wäre. Das ist nicht nachhaltig. - Du hast Recht, nicht alle Politiker sind gleich. Sie entscheiden aber mit Mehrheiten. Die Ursache mancher Problemen ist auf bestimmte Parlamentsentscheide zurückzuführen. In diesen Fällen kann man sehr wohl dem Parlament die Schuld geben, z.B. sinn- und wirkungslose Stimulusprogramme, unwirksame Kontrollsysteme, etc.
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eurokrise
@simsalabim: Mit sinnvollen Unternehmern meine ich Swatch, Nestle, Burckhardt, Bucher, Belimo, etc. Diese Unternehmen sind nicht verschuldet, sondern funktionieren seit vielen Jahrzehnten und haben glückliche Kunden und Mitarbeiter. Die Banken gehören nicht dazu. Seit Jahrzehnten werden sie totalreguliert und profitieren von künstlich tiefen Zinsen. Das ist ungerecht, das müsste nicht sein, und das befürworte ich auch nicht. Tatsächlich sind es die Politiker und Staatsbeamten, die den Staat mit übermässigen KONSUM-Ausgaben überschuldet und deine "Supernova" verursacht haben.
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eurokrise
Hey Pimp, ich versuche hier, die ökonomischen Konsequenzen von diesen Ideen zu diskutieren. Was soll das mit Liberalismus zu tun haben? Vielleicht liege ich ja falsch, aber dann musst du mir das erklären. - Danke für deinen Lesetipp. Wirklich amüsant, wenn Berset sagt, die politische Stabilität (bzw. das konservative Festhalten an althergebrachten Prinzipien) sei die USP der Schweiz. Vielleicht könnten wir in diesem Sinn und Geist vorerst auch mal noch an der Unterscheidung zwischen Investition und Konsum festhalten.
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