Die „Reichen“ hocken nicht einfach auf einem Berg von Bargeld, von dem der Staat unbemerkt etwas abzwacken kann. Diese...
Die „Reichen“ hocken nicht einfach auf einem Berg von Bargeld, von dem der Staat unbemerkt etwas abzwacken kann. Diese Vermögen sind grösstenteils in Unternehmen investiert. Das hat einen Sinn. Dort arbeiten Leute, dort wird ein Kundennutzen erbracht, und der Eigentümer macht Gewinn. Wenn der Eigentümer plötzlich 20% Vermögenssteuer zahlen müsste, wäre er gezwungen, Teile dieser Unternehmung zu liquidieren. Die Produktion sinkt und Leute werden entlassen (als Folge deiner Idee). Schliesslich leider darunter das Steuersubstrat: Die Vermögen und Einkommen sinken insgesamt, und damit auch die Steuereinnahmen. Du würdest genau das Gegenteil davon erreichen von dem, was du eigentlich wolltest. - Der Staat würde den Erlös weniger sinnvoll als der Unternehmer einsetzen. Der Unternehmer investiert in Projekte, die auch in Zukunft produzieren, Angestellte beschäftigen und Gewinn abwerfen. Die meisten Staatsausgaben hingegen sind konsumartig: Der Subventionsempfänger bekommt das Geld, und der Staat sieht es nie wieder. Es ist aus deiner Sicht vielleicht „gerecht“, wenn der Staat das ganze Vermögen umverteilt, aber es kann nicht über längere Zeit funktionieren. Es ist genausowenig nachhaltig wie die staatlich nach unten manipulierten Zinssätze.
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Es ist gar nicht so.
Ich würde euch empfehlen, euch mit der Literatur der Österreichischen Schule zu beschäftigen. Auf http://en.wikipedia.org/wiki/Austrian_school oder auf www.mises.org. Diese Schule hat eine lange Tradition bis ins 19. Jahrhundert, doch leider ist sie vom Etatismus und den quantitativen Methoden der heutigen Zeit verdrängt worden. Auch wer sein Herz an den Sozialismus verloren hat, tut gut daran, dessen Gegenüber ein wenig kennenzulernen...
Eigenständig denken ist ja gut und recht. Voraussetzung dafür ist aber Bildung. Es wäre darum gut, wenn diejenigen hier, die noch keine formelle ökonomische Bildung haben, sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzen. Das Ziel wäre, dass man in den Posts nicht einfach so daherfabuliert, sondern auch mal auf bekannte Denker Bezug nimmt. Ob Trotsky, Mises oder Aristoteles - egal. Hauptsache, ihr macht euch schlau, bevor ihr postet.
Ich freue mich sehr über diesen Post und kann nur beipflichten. Vermögen und Wohlstand sind zunächst mal gut. Man sollte ihre Entstehung keinesfalls behindern. Leider wird Vermögen heutzutage mit Geld verwechselt. Geld kann man sich ausleihen, aber echtes Vermögen (Eigenkapital) kann man sich nur erarbeiten und ansparen. Geld ist im Überfluss vorhanden, die Geldmengen von CHF, USD, EUR steigen mit jährlichen Raten von 5-20%. Doch Realkapital ist wenig vorhanden, weil die Leute wenig sparen und von investieren keine Ahnung haben.
Wie wäre es mit der Privatrechtsgesellschaft von Hans-Hermann Hoppe? http://www.hanshoppe.com/translations/staat-oder-privatrechtsgesellschaft-german/
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Die „Reichen“ hocken nicht einfach auf einem Berg von Bargeld, von dem der Staat unbemerkt etwas abzwacken kann. Diese Vermögen sind grösstenteils in Unternehmen investiert. Das hat einen Sinn. Dort arbeiten Leute, dort wird ein Kundennutzen erbracht, und der Eigentümer macht Gewinn. Wenn der Eigentümer plötzlich 20% Vermögenssteuer zahlen müsste, wäre er gezwungen, Teile dieser Unternehmung zu liquidieren. Die Produktion sinkt und Leute werden entlassen (als Folge deiner Idee). Schliesslich leider darunter das Steuersubstrat: Die Vermögen und Einkommen sinken insgesamt, und damit auch die Steuereinnahmen. Du würdest genau das Gegenteil davon erreichen von dem, was du eigentlich wolltest. - Der Staat würde den Erlös weniger sinnvoll als der Unternehmer einsetzen. Der Unternehmer investiert in Projekte, die auch in Zukunft produzieren, Angestellte beschäftigen und Gewinn abwerfen. Die meisten Staatsausgaben hingegen sind konsumartig: Der Subventionsempfänger bekommt das Geld, und der Staat sieht es nie wieder. Es ist aus deiner Sicht vielleicht „gerecht“, wenn der Staat das ganze Vermögen umverteilt, aber es kann nicht über längere Zeit funktionieren. Es ist genausowenig nachhaltig wie die staatlich nach unten manipulierten Zinssätze.
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wenn du unten bist treten sie dich mit füssen - wenn du oben bist lecken sie dir diese
Es ist gar nicht so.
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Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
Ich würde euch empfehlen, euch mit der Literatur der Österreichischen Schule zu beschäftigen. Auf http://en.wikipedia.org/wiki/Austrian_school oder auf www.mises.org. Diese Schule hat eine lange Tradition bis ins 19. Jahrhundert, doch leider ist sie vom Etatismus und den quantitativen Methoden der heutigen Zeit verdrängt worden. Auch wer sein Herz an den Sozialismus verloren hat, tut gut daran, dessen Gegenüber ein wenig kennenzulernen...
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Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
Eigenständig denken ist ja gut und recht. Voraussetzung dafür ist aber Bildung. Es wäre darum gut, wenn diejenigen hier, die noch keine formelle ökonomische Bildung haben, sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzen. Das Ziel wäre, dass man in den Posts nicht einfach so daherfabuliert, sondern auch mal auf bekannte Denker Bezug nimmt. Ob Trotsky, Mises oder Aristoteles - egal. Hauptsache, ihr macht euch schlau, bevor ihr postet.
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Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
Ich freue mich sehr über diesen Post und kann nur beipflichten. Vermögen und Wohlstand sind zunächst mal gut. Man sollte ihre Entstehung keinesfalls behindern. Leider wird Vermögen heutzutage mit Geld verwechselt. Geld kann man sich ausleihen, aber echtes Vermögen (Eigenkapital) kann man sich nur erarbeiten und ansparen. Geld ist im Überfluss vorhanden, die Geldmengen von CHF, USD, EUR steigen mit jährlichen Raten von 5-20%. Doch Realkapital ist wenig vorhanden, weil die Leute wenig sparen und von investieren keine Ahnung haben.
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Staat gründen
Wie wäre es mit der Privatrechtsgesellschaft von Hans-Hermann Hoppe? http://www.hanshoppe.com/translations/staat-oder-privatrechtsgesellschaft-german/
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