Man sollte die geschaffenen Anreize betrachten, um diese Idee zu verstehen. Wie jede andere Subvention schafft das...
Man sollte die geschaffenen Anreize betrachten, um diese Idee zu verstehen. Wie jede andere Subvention schafft das Grundeinkommen einen Anreiz, weniger zu arbeiten. Natürlich werden die Leute immer noch erwerbstätig sein, aber insgesamt weniger als vorher. Da sich die Leute nun weniger an den Bedürfnissen der Mitmenschen (der Nachfrage) orientieren, verknappen sich die manche Güter/Dienstleistungen, während andere im Überfluss produziert werden. Diese Verschiebungen würden durch Preisveränderungen kompensiert. Vielleicht sinken die Preise für Kunstwerke und steigen für Nahrungsmittel. - Insgesamt würden die produzierten Mengen sinken, und die Bruttolöhne und die Preise steigen. Dies nicht zuletzt wegen der höheren Steuerprogression. Um diese Effekte zu kompensieren, müsste das Grundeinkommen laufend weiter erhöht werden, wobei sich auch die genannten Anreize laufend verstärken würden. - Die Hochqualifizierten und die Unternehmer wären wohl gegen die Idee des Grundeinkommens. Für sie wäre es ein Anreiz, in andere Länder auszuwandern, wo sie den Lohn ihrer Arbeit behalten können. Tiefverdiener wären dafür: Individuell profitierten sie vom Grundeinkommen (sie würden wohl auch aus dem Ausland einwandern wollen). Die Staatsausgaben würden steigen und die Einnahmen sinken. Wegen mangelnden Hochqualifizierten und den gestiegenen Löhnen würde die Schweiz für Arbeitgeber weniger attraktiv, und die Arbeitslosigkeit würde deshalb tendenziell steigen. Aber dank des Grundeinkommens wäre das ja dann auch egal. Die Frage ist eigentlich nicht, ob man dieses System annehmen oder ablehnen will. Die Frage ist, wie lange es sich halten könnte.
mitdiskutieren
Mehr obligatorische Ferientage würden nicht zu weniger Jobs führen, sondern eher zu tieferen Löhnen. Für ein Unternehmen ist es nicht grundsätzlich abwegig, in Ländern mit viel Ferientagen Leute anzustellen, solange die tiefere Produktivität durch tiefere Kosten kompensiert werden. Der grösste Nachteil einer Erhöhung der Mindestferien ist, dass dadurch die Vertragsfreiheit und Selbstbestimmung der Vertragspartner beeinträchtigt wird. Es ist eigentlich erstaunlich, dass die jungen Leute die Initiative befürworten. Gerade in jungen Jahren könnte man ja engagiert arbeiten und die Ersparnisse sinnvoll und produktiv investieren. Dann könnte man sich mit 40 pensionieren und sich dem Nachwuchs widmen... nur so eine Idee... (Ich höre die Trolls hier schon nach Luft schnappen)
Verschiedene Leute haben unterschiedliche Ferienbedürfnisse. Der eine will vielleicht mehr verdienen und mehr arbeiten. Ein anderer verbringt lieber viel Zeit mit seinen Kindern. Es macht darum keinen Sinn, dass der Diktator eine bestimmte Anzahl Ferientage vorschreibt. Beim Jobinterview verhandelt man den Lohn, warum also nicht auch die Anzahl Ferientage? Jetzt kommt ihr sicher wieder mit den Wehklagen, dass die bösen Kapitalisten dann die armen Arbeiter ausnützen und ihnen überhaupt keine Ferien mehr gönnen würden. Ja ok - das wäre vielleicht vor 150 Jahren passiert. Aber heutzutage ist jedem Unternehmer klar, dass die Erholung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im gegenseitigen Interesse ist.
Abgesehen von den "Freunden" sind auf Facebook viele Organisationen, Unternehmen, Bands, Vereine etc mit einer Page präsent. So kann man Facebook als Newsreader benutzen, auch ohne eigene Daten preiszugeben. Man kann einen Account auch mit falschem Namen und/oder einer neutralen Emailadresse eröffnen. Und manchmal kommt man über Facebook an Informationen oder Dokumente, die sonst nur schwer zu erhalten sind.
Wenn ihr auch nur ein kleines bisschen Urteilsvermögen hättet, dann würdet ihr den Angeklagten zumindest anhören, bevor ihr ihn verurteilt. Aber ihr handelt wie Obama - ihr schickt Brabeck nach Guantanamo, ohne überhaupt anzuhören, was er zu den Vorwürfen sagt. Also los: http://www.blick.ch/news/wirtschaft/es-gibt-kein-menschenrecht-auf-wasser-fuer-swimmingpool-id1743192.html
@rasselpande: Die Vermietung von Wohnungen ist mühsam und nicht sehr profitabel. Die Mieten bestimmen sich direkt aus den Immobilienpreisen. Diese steigen seit Jahrzehnten, primär wegen der erwähnten Tiefzinspolitik. Wer heute eine Immobilie kauft und vermietet, hat keine hohe Rendite. Abzocke sieht anders aus. - @lisasbruder: Was wir erleben, ist eben nicht Kapitalismus in seiner reinsten Form. Der Staat hat den Geldmarkt monopolisiert und fixiert die Zinsen, daraus ergeben sich verschiedene Probleme. Zum einen herrscht Inflation, welche vom CPI nur unzureichend gemessen wird. Die Preise von Rohstoffen, Produktionsgütern und Immobilien steigen mit über 5% p.a. Das ist eine Folge der verfehlten Geldpolitik, welche die Preisstabilität von Kiwis zum Ziel hat. Staatlicher Wohnungsbau ist nur überteuerte Symptombekämpfung. Stattdessen sollte das staatliche Geldmonopol und die offensichtlich gescheiterte staatliche Konjunkturpolitik abgeschafft werden, dann hätten wir diese Folgeprobleme der Inflation nicht.
oder Login über Facebook
Bedingungsloses Grundeinkommen
Man sollte die geschaffenen Anreize betrachten, um diese Idee zu verstehen. Wie jede andere Subvention schafft das Grundeinkommen einen Anreiz, weniger zu arbeiten. Natürlich werden die Leute immer noch erwerbstätig sein, aber insgesamt weniger als vorher. Da sich die Leute nun weniger an den Bedürfnissen der Mitmenschen (der Nachfrage) orientieren, verknappen sich die manche Güter/Dienstleistungen, während andere im Überfluss produziert werden. Diese Verschiebungen würden durch Preisveränderungen kompensiert. Vielleicht sinken die Preise für Kunstwerke und steigen für Nahrungsmittel. - Insgesamt würden die produzierten Mengen sinken, und die Bruttolöhne und die Preise steigen. Dies nicht zuletzt wegen der höheren Steuerprogression. Um diese Effekte zu kompensieren, müsste das Grundeinkommen laufend weiter erhöht werden, wobei sich auch die genannten Anreize laufend verstärken würden. - Die Hochqualifizierten und die Unternehmer wären wohl gegen die Idee des Grundeinkommens. Für sie wäre es ein Anreiz, in andere Länder auszuwandern, wo sie den Lohn ihrer Arbeit behalten können. Tiefverdiener wären dafür: Individuell profitierten sie vom Grundeinkommen (sie würden wohl auch aus dem Ausland einwandern wollen). Die Staatsausgaben würden steigen und die Einnahmen sinken. Wegen mangelnden Hochqualifizierten und den gestiegenen Löhnen würde die Schweiz für Arbeitgeber weniger attraktiv, und die Arbeitslosigkeit würde deshalb tendenziell steigen. Aber dank des Grundeinkommens wäre das ja dann auch egal. Die Frage ist eigentlich nicht, ob man dieses System annehmen oder ablehnen will. Die Frage ist, wie lange es sich halten könnte.
mitdiskutieren
MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
Mehr obligatorische Ferientage würden nicht zu weniger Jobs führen, sondern eher zu tieferen Löhnen. Für ein Unternehmen ist es nicht grundsätzlich abwegig, in Ländern mit viel Ferientagen Leute anzustellen, solange die tiefere Produktivität durch tiefere Kosten kompensiert werden. Der grösste Nachteil einer Erhöhung der Mindestferien ist, dass dadurch die Vertragsfreiheit und Selbstbestimmung der Vertragspartner beeinträchtigt wird. Es ist eigentlich erstaunlich, dass die jungen Leute die Initiative befürworten. Gerade in jungen Jahren könnte man ja engagiert arbeiten und die Ersparnisse sinnvoll und produktiv investieren. Dann könnte man sich mit 40 pensionieren und sich dem Nachwuchs widmen... nur so eine Idee... (Ich höre die Trolls hier schon nach Luft schnappen)
mitdiskutieren
MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
Verschiedene Leute haben unterschiedliche Ferienbedürfnisse. Der eine will vielleicht mehr verdienen und mehr arbeiten. Ein anderer verbringt lieber viel Zeit mit seinen Kindern. Es macht darum keinen Sinn, dass der Diktator eine bestimmte Anzahl Ferientage vorschreibt. Beim Jobinterview verhandelt man den Lohn, warum also nicht auch die Anzahl Ferientage? Jetzt kommt ihr sicher wieder mit den Wehklagen, dass die bösen Kapitalisten dann die armen Arbeiter ausnützen und ihnen überhaupt keine Ferien mehr gönnen würden. Ja ok - das wäre vielleicht vor 150 Jahren passiert. Aber heutzutage ist jedem Unternehmer klar, dass die Erholung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im gegenseitigen Interesse ist.
mitdiskutieren
Facebook; (un)notwendiges Übel?
Abgesehen von den "Freunden" sind auf Facebook viele Organisationen, Unternehmen, Bands, Vereine etc mit einer Page präsent. So kann man Facebook als Newsreader benutzen, auch ohne eigene Daten preiszugeben. Man kann einen Account auch mit falschem Namen und/oder einer neutralen Emailadresse eröffnen. Und manchmal kommt man über Facebook an Informationen oder Dokumente, die sonst nur schwer zu erhalten sind.
mitdiskutieren
The Bottled Life - Nestle's Geschäfte mit dem Wasser
Wenn ihr auch nur ein kleines bisschen Urteilsvermögen hättet, dann würdet ihr den Angeklagten zumindest anhören, bevor ihr ihn verurteilt. Aber ihr handelt wie Obama - ihr schickt Brabeck nach Guantanamo, ohne überhaupt anzuhören, was er zu den Vorwürfen sagt. Also los: http://www.blick.ch/news/wirtschaft/es-gibt-kein-menschenrecht-auf-wasser-fuer-swimmingpool-id1743192.html
mitdiskutieren
Wohnansprüche
@rasselpande: Die Vermietung von Wohnungen ist mühsam und nicht sehr profitabel. Die Mieten bestimmen sich direkt aus den Immobilienpreisen. Diese steigen seit Jahrzehnten, primär wegen der erwähnten Tiefzinspolitik. Wer heute eine Immobilie kauft und vermietet, hat keine hohe Rendite. Abzocke sieht anders aus. - @lisasbruder: Was wir erleben, ist eben nicht Kapitalismus in seiner reinsten Form. Der Staat hat den Geldmarkt monopolisiert und fixiert die Zinsen, daraus ergeben sich verschiedene Probleme. Zum einen herrscht Inflation, welche vom CPI nur unzureichend gemessen wird. Die Preise von Rohstoffen, Produktionsgütern und Immobilien steigen mit über 5% p.a. Das ist eine Folge der verfehlten Geldpolitik, welche die Preisstabilität von Kiwis zum Ziel hat. Staatlicher Wohnungsbau ist nur überteuerte Symptombekämpfung. Stattdessen sollte das staatliche Geldmonopol und die offensichtlich gescheiterte staatliche Konjunkturpolitik abgeschafft werden, dann hätten wir diese Folgeprobleme der Inflation nicht.
mitdiskutieren