Hallo Jewl, finde deinen Beitrag sehr interessant und erkenne mich selbst darin wieder: Vor ein paar Jahren war ich Single in...
Hallo Jewl, finde deinen Beitrag sehr interessant und erkenne mich selbst darin wieder: Vor ein paar Jahren war ich Single in Zürich (immer mal wieder zwischen 24 und 31, dazwischen Beziehungen, gute und schlechte) und alle meine Freunde waren Single und ich habe mich auch gefragt was denn da los ist und ob die Städter hier vielleicht zu hohe Erwartungen haben... Mit 31 habe ich dann doch einen saucoolen Mann kennengelernt und wir sind schon 4 Jahre zusammen (ich habe ihm zu Beginn der Beziehung gesagt, nach 2 Jahren ist bei mir spätestens vorbei, und er hat damals gelacht) - und witzigerweise besteht nun 90% unseres Freundeskreises aus Pärchen. Ein paar Singlefrauen sind auch dabei, aber ein Singlemann, warum weiss ich nicht. Wir sind nicht sicher, ob zufällig alle Freunde nun Beziehungen führen oder ob es sich automatisch so entwickelt hat (denn gleich und gleich gesellt sich gern) und wir unbewusst dieses Umfeld gewählt haben. Es könnte also einfach auch mit deiner Wahrnehmung zusammenhängen, dass dir die Singles, und Trennungen und all das auffallen. Mir fallen jetzt dafür Schwangere und Paare mit Kleinkindern auf, ich denke die waren schon immer da, aber jetzt wo es mich beschäftigt, sehe ich sie erst so richtig. Weiss nicht ob dir das hilft, aber ich glaube man nimmt einfach das stärker wahr, was man unbewusst von der Welt sehen will.
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Letztes Jahr habe ich folgende 5 Hochzeiten besucht: - eine Österreicherin und ein Schweizer - eine Schweizerin und ein Ire - eine Polin und ein Australier - eine Japanerin und ein Schweizer - eine Schweizerin und ein Deutscher Ich glaube der Grund ist einfach, dass es möglich ist jemand aus nem anderen Kulturkreis kennenzulernen und mit ihm zusammenzusein. Dank Skype, billigen Flügen, generell mehr Offenheit und Flexibilität im Job. Ich find das super, dass man soviele Möglichkeiten hat.
Mein erster Mitbewohner war anfangs sehr nett, begann dann aber bald nachts als Kellner zu arbeiten. Er kam dann gegen 4Uhr morgens heim und musste zuerst mal mehrere Stunden laut fernsehen, bis er einschlafen konnte. Wenn er nachmittags wieder wach wurde, hat er weiterhin ferngeschaut. Weil ihn sein Job so schlauchte, verbrachte er sein nicht berufstätiges Leben ab nun ausschliesslich im Bett vor dem Fernseher, unter seinem Bett stapelten sich Pizzakartons und in der Küche verschmimmelte Essensreste. Als ich ihn bat diese wegzuräumen, sagte er, er fände das zu eklig und liess sie stehen :o) Und meine letzten Mitbewohner hatten die sympathische Eigenschaft meine Lebensmittel zu essen und leere Verpackungen (zB von Schinken) wieder in mein Kühlschrankfach zurückzulegen. Danach brauchte ich dann mein eigenes Reich :o) Putzen ist halt auch immer ein Thema in WGs, und es ist schön wenn man den Level halten kann, der für einen passt.
Beide Städte sind super - ich mach es immer so: Fotos von beidem ansehen und dann nach Bauchgefühl entscheiden.
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ALLE SIND SINGLE - IST DAS KONZEPT "BEZIEHUNG" VON GESTERN?
Hallo Jewl, finde deinen Beitrag sehr interessant und erkenne mich selbst darin wieder: Vor ein paar Jahren war ich Single in Zürich (immer mal wieder zwischen 24 und 31, dazwischen Beziehungen, gute und schlechte) und alle meine Freunde waren Single und ich habe mich auch gefragt was denn da los ist und ob die Städter hier vielleicht zu hohe Erwartungen haben... Mit 31 habe ich dann doch einen saucoolen Mann kennengelernt und wir sind schon 4 Jahre zusammen (ich habe ihm zu Beginn der Beziehung gesagt, nach 2 Jahren ist bei mir spätestens vorbei, und er hat damals gelacht) - und witzigerweise besteht nun 90% unseres Freundeskreises aus Pärchen. Ein paar Singlefrauen sind auch dabei, aber ein Singlemann, warum weiss ich nicht. Wir sind nicht sicher, ob zufällig alle Freunde nun Beziehungen führen oder ob es sich automatisch so entwickelt hat (denn gleich und gleich gesellt sich gern) und wir unbewusst dieses Umfeld gewählt haben. Es könnte also einfach auch mit deiner Wahrnehmung zusammenhängen, dass dir die Singles, und Trennungen und all das auffallen. Mir fallen jetzt dafür Schwangere und Paare mit Kleinkindern auf, ich denke die waren schon immer da, aber jetzt wo es mich beschäftigt, sehe ich sie erst so richtig. Weiss nicht ob dir das hilft, aber ich glaube man nimmt einfach das stärker wahr, was man unbewusst von der Welt sehen will.
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Kein Salz auf unserer Haut
Letztes Jahr habe ich folgende 5 Hochzeiten besucht: - eine Österreicherin und ein Schweizer - eine Schweizerin und ein Ire - eine Polin und ein Australier - eine Japanerin und ein Schweizer - eine Schweizerin und ein Deutscher Ich glaube der Grund ist einfach, dass es möglich ist jemand aus nem anderen Kulturkreis kennenzulernen und mit ihm zusammenzusein. Dank Skype, billigen Flügen, generell mehr Offenheit und Flexibilität im Job. Ich find das super, dass man soviele Möglichkeiten hat.
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Horror-WGs, erzählt doch mal!
Mein erster Mitbewohner war anfangs sehr nett, begann dann aber bald nachts als Kellner zu arbeiten. Er kam dann gegen 4Uhr morgens heim und musste zuerst mal mehrere Stunden laut fernsehen, bis er einschlafen konnte. Wenn er nachmittags wieder wach wurde, hat er weiterhin ferngeschaut. Weil ihn sein Job so schlauchte, verbrachte er sein nicht berufstätiges Leben ab nun ausschliesslich im Bett vor dem Fernseher, unter seinem Bett stapelten sich Pizzakartons und in der Küche verschmimmelte Essensreste. Als ich ihn bat diese wegzuräumen, sagte er, er fände das zu eklig und liess sie stehen :o) Und meine letzten Mitbewohner hatten die sympathische Eigenschaft meine Lebensmittel zu essen und leere Verpackungen (zB von Schinken) wieder in mein Kühlschrankfach zurückzulegen. Danach brauchte ich dann mein eigenes Reich :o) Putzen ist halt auch immer ein Thema in WGs, und es ist schön wenn man den Level halten kann, der für einen passt.
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Istanbul oder Budapest?
Beide Städte sind super - ich mach es immer so: Fotos von beidem ansehen und dann nach Bauchgefühl entscheiden.
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