Ich hab vor 4 Jahren meine Ernährung nach "Metabollic Balance" umgestellt. Das heisst in den ersten zwei Wochen verzichtet man...
Ich hab vor 4 Jahren meine Ernährung nach "Metabollic Balance" umgestellt. Das heisst in den ersten zwei Wochen verzichtet man auf Fett, Zucker und Kohlenhydrate (als Stärke ist Pumpernikel-Brot zugelassen). Man isst drei Mahlzeiten pro Tag. Immer aus Eiweiss und Gemüse zusammengestellt und abgewägt + eine Portion Früchte. Dazwischen isst man nichts. Ich nahm auf diese Weise pro Tag bis zu 500g ab. Die Methode ist also sehr effektiv. Nach zwei Wochen wird die Liste der Zutaten erweitert. So werden Fett in Form von Ölen integriert. Man darf ab und zu auch wieder "normal" essen. Zum Beispiel einen Teller Pasta. (Mehr Infos auf http://www.metabolic-balance.com/de/) Die zwei ersten Wochen mögen hart erscheinen. Ich denke, dass es auch eine Rolle spielt, wie kreativ man beim Kochen ist, oder wie gerne man kocht. Man kann sich nämlich ziemlich vielfältig ernähren, wenn man ein bisschen herum experimentiert. Auch hatte ich selten ein wirklich krasses Hungergefühl. Aber ich fühlte mich viel vitaler und hatte automatisch viel weniger Lust auf Fertigprodukte und Snacks. Von exzessivem Sporttreiben wird am Anfang abgeraten. Ich bin Velo gefahren, habe am Schulsport und so teil genommen, das war kein Problem. Die Liste der "zugelassenen Zutaten" wird anhand des Blutbildes bestimmt. Was ich im Allgemeinen von der Ernährungsumstellung mitnahm: - nur Essen wenn man Hunger hat (wir haben ja quasi 24h die Möglichkeit zu essen). Lernen auf seinen Körpergefühl zu hören. Man darf auch mal "Nein" sagen, wenn man keinen Hunger verspürt. - kleinere Portionen schöpfen, evtl. nachschöpfen (wenn man noch Hunger hat) - auch mal was auf dem Teller stehen lassen - Gemüse und Früchte fest in den Speiseplan integrieren - frische Zutaten verwenden, Kräuter zum Würzen brauchen (keine Fertigwürzmischungen brauchen die Glutamat enthalten (sinnloser, ungesunder Geschmackverstärker) - Süsses darf sein, das gönne ich mir auch. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Konsum von drei verschiedenen Früchte pro Tag die Lust auf Süsses verringert - Alkohol: Rotwein ist am Gesündesten, Prosecco, Champagner und Weisswein gehen auch (Gespritzten Weisswein sauer anstatt süss trinken) - Wasser trinken und ungesüssten Tee/Kaffee. Fruchtsäfte, wenn mit Wasser verdünnen. - Auf Süssgetränke verzichten (man kann sich auch selber einen leckeren "Eistee" zubereiten (Tee abkühlen, etwas Zitronensaft dazugeben) -> Man muss also nicht zwingend eine Metabollic-Diät machen. Auch die Bewegung ist wichtig. Ich fuhr wie schon erwähnt anstelle von Bus mit dem Velo und hatte tagtäglich etwa 40 Minuten Bewegung nur durch den Transport von A nach B. (Das hat auch noch andere Vorteile, wie die Flexibilität, dass man sich nicht nach einem Fahrplan richten muss). Treppen laufen anstelle von Fahrstuhl fahren, ein paar Kraftübungen zu Hause machen (dauert vielleicht so 10 Minuten),... Abschliessend denke ich, weiss man grundsätzlich wie das "Abnehmen" funktioniert. (Weniger Kalorien zu sich nehmen, als zu brauchen). Doch funktioniert jeder Körper anders und es gibt nicht DAS Patentrezept. Nimm dir diese Dinge raus, die du dir vorstellen kannst und beginne ganz ungezwungen damit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht viel bringt sich unter Druck zu setzen. Im Gegenteil. Und was auch wichtig ist: Dran bleiben. Es lohnt sich die Ernährung nachhaltig umzustellen. So kann man das Gewicht nämlich auch halten. Viel Erfolg!
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Ja wir leben schon im Luxus oder Wohlstand. Wir sind es uns gewöhnt, dass wir alles haben/erreichen können. Natürlich müssen wir etwas dafür tun, aber es ist machbar. Das Problem mit der schwindenden Ressource des Erdöls ist bekannt. Und doch wird es in der breiten Masse gerne ignoriert. Man "weiss es". Aber es schlummert verborgen irgendwo. Schliesslich liegt dieser "Peak Oil" in der Zukunft. Wir sollten ENDLICH mit einem Umdenken beginnen. Es gibt Dinge die im Alltag einfach zu verändern sind und umso mehr Menschen mitziehen, desto besser. "Einen Tropfen auf den heissen Stein" - warum kann man daraus nicht einen Regen entstehen lassen und den Stein abkühlen? Ist das eine Utopie? Oder anders gefragt: Ist es denn so schwierig sich gewisse Dinge abzugewöhnen oder Gewohnheiten zu ändern? Ein einfaches Beispiel: Geht man einkaufen braucht man nichts mit zu nehmen. Überall werden Plastiksäcke gratis abgegeben. Die Ware wird sogar ohne zu fragen eingetütet. Aber man kann doch einfach eine Baumwolltasche (am besten nachhaltig und fair produziert) mitnehmen und sämtliche Einkäufe darin verstauen. Wohlstand sollte meiner Meinung nach nichts mit Ignoranz zu tun haben. Im Gegenteil: Gerade dieser Stand sollte die finanziellen Möglichkeiten nutzen und in erneuerbare Energien und Materialien investieren. Welche einfachen Möglichkeiten im Alltag sehr ihr um ein Umdenken in Gang zu setzen?
- langsamer/gemütlicher arbeiten. Für einmal ein bisschen herunterfahren und sich Zeit lassen. - privates erledigen (Emails schreiben, Dinge im Internet recherchieren, halt so Sachen die man zu Hause machen würde). Natürlich so, dass es nicht so hyperoffensichtlich ist. - to do Listen erstellen und abbarbeiten (irgendwas gibt es doch immer, auch wenn es nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen gehört) - Radio hören - an Wettbewerben teilnehmen - ein Restaurant für das nächste Mittagessen/Abendessen aussuchen und reservieren - Ferien/Wochenendausflüge planen - ....
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Ich hab vor 4 Jahren meine Ernährung nach "Metabollic Balance" umgestellt. Das heisst in den ersten zwei Wochen verzichtet man auf Fett, Zucker und Kohlenhydrate (als Stärke ist Pumpernikel-Brot zugelassen). Man isst drei Mahlzeiten pro Tag. Immer aus Eiweiss und Gemüse zusammengestellt und abgewägt + eine Portion Früchte. Dazwischen isst man nichts. Ich nahm auf diese Weise pro Tag bis zu 500g ab. Die Methode ist also sehr effektiv. Nach zwei Wochen wird die Liste der Zutaten erweitert. So werden Fett in Form von Ölen integriert. Man darf ab und zu auch wieder "normal" essen. Zum Beispiel einen Teller Pasta. (Mehr Infos auf http://www.metabolic-balance.com/de/) Die zwei ersten Wochen mögen hart erscheinen. Ich denke, dass es auch eine Rolle spielt, wie kreativ man beim Kochen ist, oder wie gerne man kocht. Man kann sich nämlich ziemlich vielfältig ernähren, wenn man ein bisschen herum experimentiert. Auch hatte ich selten ein wirklich krasses Hungergefühl. Aber ich fühlte mich viel vitaler und hatte automatisch viel weniger Lust auf Fertigprodukte und Snacks. Von exzessivem Sporttreiben wird am Anfang abgeraten. Ich bin Velo gefahren, habe am Schulsport und so teil genommen, das war kein Problem. Die Liste der "zugelassenen Zutaten" wird anhand des Blutbildes bestimmt. Was ich im Allgemeinen von der Ernährungsumstellung mitnahm: - nur Essen wenn man Hunger hat (wir haben ja quasi 24h die Möglichkeit zu essen). Lernen auf seinen Körpergefühl zu hören. Man darf auch mal "Nein" sagen, wenn man keinen Hunger verspürt. - kleinere Portionen schöpfen, evtl. nachschöpfen (wenn man noch Hunger hat) - auch mal was auf dem Teller stehen lassen - Gemüse und Früchte fest in den Speiseplan integrieren - frische Zutaten verwenden, Kräuter zum Würzen brauchen (keine Fertigwürzmischungen brauchen die Glutamat enthalten (sinnloser, ungesunder Geschmackverstärker) - Süsses darf sein, das gönne ich mir auch. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Konsum von drei verschiedenen Früchte pro Tag die Lust auf Süsses verringert - Alkohol: Rotwein ist am Gesündesten, Prosecco, Champagner und Weisswein gehen auch (Gespritzten Weisswein sauer anstatt süss trinken) - Wasser trinken und ungesüssten Tee/Kaffee. Fruchtsäfte, wenn mit Wasser verdünnen. - Auf Süssgetränke verzichten (man kann sich auch selber einen leckeren "Eistee" zubereiten (Tee abkühlen, etwas Zitronensaft dazugeben) -> Man muss also nicht zwingend eine Metabollic-Diät machen. Auch die Bewegung ist wichtig. Ich fuhr wie schon erwähnt anstelle von Bus mit dem Velo und hatte tagtäglich etwa 40 Minuten Bewegung nur durch den Transport von A nach B. (Das hat auch noch andere Vorteile, wie die Flexibilität, dass man sich nicht nach einem Fahrplan richten muss). Treppen laufen anstelle von Fahrstuhl fahren, ein paar Kraftübungen zu Hause machen (dauert vielleicht so 10 Minuten),... Abschliessend denke ich, weiss man grundsätzlich wie das "Abnehmen" funktioniert. (Weniger Kalorien zu sich nehmen, als zu brauchen). Doch funktioniert jeder Körper anders und es gibt nicht DAS Patentrezept. Nimm dir diese Dinge raus, die du dir vorstellen kannst und beginne ganz ungezwungen damit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht viel bringt sich unter Druck zu setzen. Im Gegenteil. Und was auch wichtig ist: Dran bleiben. Es lohnt sich die Ernährung nachhaltig umzustellen. So kann man das Gewicht nämlich auch halten. Viel Erfolg!
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Wohlstands-Ignoranz?
Ja wir leben schon im Luxus oder Wohlstand. Wir sind es uns gewöhnt, dass wir alles haben/erreichen können. Natürlich müssen wir etwas dafür tun, aber es ist machbar. Das Problem mit der schwindenden Ressource des Erdöls ist bekannt. Und doch wird es in der breiten Masse gerne ignoriert. Man "weiss es". Aber es schlummert verborgen irgendwo. Schliesslich liegt dieser "Peak Oil" in der Zukunft. Wir sollten ENDLICH mit einem Umdenken beginnen. Es gibt Dinge die im Alltag einfach zu verändern sind und umso mehr Menschen mitziehen, desto besser. "Einen Tropfen auf den heissen Stein" - warum kann man daraus nicht einen Regen entstehen lassen und den Stein abkühlen? Ist das eine Utopie? Oder anders gefragt: Ist es denn so schwierig sich gewisse Dinge abzugewöhnen oder Gewohnheiten zu ändern? Ein einfaches Beispiel: Geht man einkaufen braucht man nichts mit zu nehmen. Überall werden Plastiksäcke gratis abgegeben. Die Ware wird sogar ohne zu fragen eingetütet. Aber man kann doch einfach eine Baumwolltasche (am besten nachhaltig und fair produziert) mitnehmen und sämtliche Einkäufe darin verstauen. Wohlstand sollte meiner Meinung nach nichts mit Ignoranz zu tun haben. Im Gegenteil: Gerade dieser Stand sollte die finanziellen Möglichkeiten nutzen und in erneuerbare Energien und Materialien investieren. Welche einfachen Möglichkeiten im Alltag sehr ihr um ein Umdenken in Gang zu setzen?
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Langeweile im Büro
- langsamer/gemütlicher arbeiten. Für einmal ein bisschen herunterfahren und sich Zeit lassen. - privates erledigen (Emails schreiben, Dinge im Internet recherchieren, halt so Sachen die man zu Hause machen würde). Natürlich so, dass es nicht so hyperoffensichtlich ist. - to do Listen erstellen und abbarbeiten (irgendwas gibt es doch immer, auch wenn es nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen gehört) - Radio hören - an Wettbewerben teilnehmen - ein Restaurant für das nächste Mittagessen/Abendessen aussuchen und reservieren - Ferien/Wochenendausflüge planen - ....
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