Für mich ist Spiritualität etwas sehr persönliches und nicht unterschieden von Religiosität. Daher halte ich auch niemanden...
Für mich ist Spiritualität etwas sehr persönliches und nicht unterschieden von Religiosität. Daher halte ich auch niemanden für verrückt, der sich mit solchen Themen beschäftigt. Für mich - ganz persönlich - ist das weniger eine Frage des "Was" als des "Wie". In meinem - erweiterten - Bekanntenkreis und vor allem dann wieder in deren Bekanntenkreis gibt es halt schon einige Leute, die sich intensiv mit diesen Themen beschäftigen und dies in einer Weise. die ich teils extrem befremdlich finde. Einige Symptome davon: 1. Erleuchtung NOW! Unbedingt in diesem Leben (obwohl es ja nach ihrem Glauben viele weitere Wiedergeburten geben wird). Warum aber nicht einfach Schritt für Schritt gehen und schauen, was sich so entwickelt. Es muss aber unbedingt der grosse Gump auf die letzte Sprosse der Erleuchtungsleiter sein. Strange. 2. Alles westliche ist scheisse. Die Gita ist so ein tolles Wahrheitsbuch (nicht despektierlich gemeint), und das man mit der ganzen Symbolik und Götterwelt dann gar nichts so recht anfangen kann ist ja eigentlich sogar nützlich. Man kann ja dann alles reinlesen und deuten, was man grade so schön findet, und das andere mal dezent ausblenden. Warum denn nicht mal Sinnhaftigkeit in der eigenen Kultur, in der man eingebettet ist, suchen und leben? In Indien ist fürwahr auch nicht alles so toll. 3. Ein sonderbares Innen-Aussen-Gefälle. Innerliche Reinheit kombiniert mit äusserer Verlottertheit. Das wirkt dann recht sonderbar. Das sind eben nur so Beobachtungen. Und sehr subjektiv. Abgesehen davon meine ich, dass jeder Mensch, der nicht nur blind oder oberflächlich durchs Leben läuft irgendwann mit diesen grossen menschlichen Fragen in Berührung kommt, spätestens wenn man eben im Leben mal voll gegen die Wand läuft, aber mit Karacho.
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Sorry, wollte Dich nicht völlig falsch zitieren, MJL, mea culpa. Ich habe ja auch meine gründlichen Erfahrungen mit dem grandiosen Scheitern von (auch sehr langen) Beziehungen - genau wegen dem zu späten und ehrlichen Miteinanderreden. Gerade deshalb habe ich das ja so pointiert herausgestellt - die genannten Zutaten gehören wirklich an den Anfang einer Beziehung, wo man mit dem positiven Drive genau so eine Kultur direkt etablieren kann. Und das geht wirklich. And as a funny sidenote: Vielleicht solltet ihr zwei mal daten, GC und MLJ ;-)
Manche Beiträge verwirren mich wirklich: > "es bräuchte halt bei beiden ein gewisses mass an kommunikationsfähigkeit, differenziertheit, gegenseitigem vertrauen und verbindlichkeit." Erm, wären das nicht, unabhängig vom gewählten Partnerschaftsmodell (Zusammenleben oder getrennte Wohnungen/Lebensräume) Grundzutaten einer jeden Beziehung, die auf irgendeine Art eine langfristige Perspektive hat? Oder wie kann das sonst funktionieren? Oder bin ich einfach nur naiv und altmodisch? Manchmal komme ich mir wirklich so vor.
Hmm, was hat das denn mit eierlegender Wollmilchsau zu tun? Wenn ich Rahm's Aussagen mal von allen Schlagworten befreit lese, dann sucht er doch eigentlich nur: Eine, die nicht oberflächlich ist und mit der man ansprechende Gespräche führen kann, die seine Interessen teilt oder zumindestens offen dafür ist, und die ihm gefällt und zu ihrer Weiblichkeit und Sinnlichkeit steht. Von Model bzw. Nobelpreisträgerin steht da nichts, um es mal überspitzt auszudrücken.Auch wenn er das ein bisschen provokant verpackt hat. Und mal ganz ehrlich, wenn man schon jemanden sucht, mit dem man zusammen sein möchte oder ggf. sogar über den Lebensabschnitt hinaus gehen möchte, warum dann mit weniger zufrieden geben als dass ich mich mit ihr anregend unterhalten kann, sie mir gefällt, etc. (s.o.)?
Bei mir war's die Kombination aus Buchhandlung, Zufall oder Schicksal (je nach Lesart) und einer Riesenportion Glück.
Zugegebenermassen nur eine .. aber mehr als die habe ich eben bisher auch nicht gefunden. Aber vielleicht liegts ja auch daran dass ich aufgehört habe zu suchen :-)
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Ist wer sich mit Spiritualität beschäftigt Deiner Meinung nach verrückt?
Für mich ist Spiritualität etwas sehr persönliches und nicht unterschieden von Religiosität. Daher halte ich auch niemanden für verrückt, der sich mit solchen Themen beschäftigt. Für mich - ganz persönlich - ist das weniger eine Frage des "Was" als des "Wie". In meinem - erweiterten - Bekanntenkreis und vor allem dann wieder in deren Bekanntenkreis gibt es halt schon einige Leute, die sich intensiv mit diesen Themen beschäftigen und dies in einer Weise. die ich teils extrem befremdlich finde. Einige Symptome davon: 1. Erleuchtung NOW! Unbedingt in diesem Leben (obwohl es ja nach ihrem Glauben viele weitere Wiedergeburten geben wird). Warum aber nicht einfach Schritt für Schritt gehen und schauen, was sich so entwickelt. Es muss aber unbedingt der grosse Gump auf die letzte Sprosse der Erleuchtungsleiter sein. Strange. 2. Alles westliche ist scheisse. Die Gita ist so ein tolles Wahrheitsbuch (nicht despektierlich gemeint), und das man mit der ganzen Symbolik und Götterwelt dann gar nichts so recht anfangen kann ist ja eigentlich sogar nützlich. Man kann ja dann alles reinlesen und deuten, was man grade so schön findet, und das andere mal dezent ausblenden. Warum denn nicht mal Sinnhaftigkeit in der eigenen Kultur, in der man eingebettet ist, suchen und leben? In Indien ist fürwahr auch nicht alles so toll. 3. Ein sonderbares Innen-Aussen-Gefälle. Innerliche Reinheit kombiniert mit äusserer Verlottertheit. Das wirkt dann recht sonderbar. Das sind eben nur so Beobachtungen. Und sehr subjektiv. Abgesehen davon meine ich, dass jeder Mensch, der nicht nur blind oder oberflächlich durchs Leben läuft irgendwann mit diesen grossen menschlichen Fragen in Berührung kommt, spätestens wenn man eben im Leben mal voll gegen die Wand läuft, aber mit Karacho.
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Wo sind die spannenden Frauen in Zürich?
Sorry, wollte Dich nicht völlig falsch zitieren, MJL, mea culpa. Ich habe ja auch meine gründlichen Erfahrungen mit dem grandiosen Scheitern von (auch sehr langen) Beziehungen - genau wegen dem zu späten und ehrlichen Miteinanderreden. Gerade deshalb habe ich das ja so pointiert herausgestellt - die genannten Zutaten gehören wirklich an den Anfang einer Beziehung, wo man mit dem positiven Drive genau so eine Kultur direkt etablieren kann. Und das geht wirklich. And as a funny sidenote: Vielleicht solltet ihr zwei mal daten, GC und MLJ ;-)
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Wo sind die spannenden Frauen in Zürich?
Manche Beiträge verwirren mich wirklich: > "es bräuchte halt bei beiden ein gewisses mass an kommunikationsfähigkeit, differenziertheit, gegenseitigem vertrauen und verbindlichkeit." Erm, wären das nicht, unabhängig vom gewählten Partnerschaftsmodell (Zusammenleben oder getrennte Wohnungen/Lebensräume) Grundzutaten einer jeden Beziehung, die auf irgendeine Art eine langfristige Perspektive hat? Oder wie kann das sonst funktionieren? Oder bin ich einfach nur naiv und altmodisch? Manchmal komme ich mir wirklich so vor.
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Wo sind die spannenden Frauen in Zürich?
Hmm, was hat das denn mit eierlegender Wollmilchsau zu tun? Wenn ich Rahm's Aussagen mal von allen Schlagworten befreit lese, dann sucht er doch eigentlich nur: Eine, die nicht oberflächlich ist und mit der man ansprechende Gespräche führen kann, die seine Interessen teilt oder zumindestens offen dafür ist, und die ihm gefällt und zu ihrer Weiblichkeit und Sinnlichkeit steht. Von Model bzw. Nobelpreisträgerin steht da nichts, um es mal überspitzt auszudrücken.Auch wenn er das ein bisschen provokant verpackt hat. Und mal ganz ehrlich, wenn man schon jemanden sucht, mit dem man zusammen sein möchte oder ggf. sogar über den Lebensabschnitt hinaus gehen möchte, warum dann mit weniger zufrieden geben als dass ich mich mit ihr anregend unterhalten kann, sie mir gefällt, etc. (s.o.)?
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Wo sind die spannenden Frauen in Zürich?
Bei mir war's die Kombination aus Buchhandlung, Zufall oder Schicksal (je nach Lesart) und einer Riesenportion Glück.
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Wo sind die spannenden Frauen in Zürich?
Zugegebenermassen nur eine .. aber mehr als die habe ich eben bisher auch nicht gefunden. Aber vielleicht liegts ja auch daran dass ich aufgehört habe zu suchen :-)
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