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creativity.is.sensuality
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Zürich
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Kultur der Feigheit?
In welchem Zusammenhang hast du mehrfach Ähnliches gehört? Und auf was hast du keinen Bock und keine Lust mehr? Auf Konfrontation? Ehrlichkeit? Schreien könnte ich zwischendurch auch immer wieder; schiessen ist wohl eher nicht so eine gute Lösung, ausser es kommt niemand zu Schaden. Hm, naja, ich probiere mich zu überwinden und direkter und ehrlicher zu sein, z.B. häufiger sagen, wenn mich etwas stört oder ich nicht derselben Meinung bin, anderen gegenüber eigene Grenzen klarer kommunizieren, andere nicht im Ungewissen lassen, sondern die Karten offen legen, Stellung beziehen, Absichten, Ansichten und Gefühle mitteilen, kommunizieren, warum und wieso ich den Umgang miteinander verändern oder Kontakte beende will. Ich versuche weniger zu denken und mehr zu handeln, z.B. am Morgen früh einmal quer durch den Bus schreien, weil jemandem vor der Nase die Tür zugeht und der Bus ohne diese Person abfährt (ich wohne in einer eher ländlichen Gegend, dort kommt nicht alle paar Minuten ein Bus). Es gelingt mir auch nicht immer gleich gut, meinen Arsch hoch zu kriegen und mich zu überwinden, aber irgendwie fühlt es sich trotz den unangenehmen Begleiterscheinungen unter dem Strich besser und richtiger für mich an, als mich mit Scheuklappen durch den Tag zu schlagen.
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Verpasste Chancen oder "I didn't even try"
Hm, ich für mich bereue heute einige Dinge, aber ich glaube nicht, dass das wirklich ein Problem ist. Es ist für mich mehr ein Zeichen dafür, dass ich etwas bis heute noch nicht richtig akzeptieren kann oder will. Ich glaube, dass der Vergleich mit anderen einen manchmal (unnötig) unzufrieden machen kann. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, nehmen die Ansichten anderer Menschen zunehmend weniger Bedeutung im eigenen Leben ein, so zumindest meine Erfahrung. Ich für meinen Teil arbeite daran, mich besser zu spüren. Wenn ich von einem Termin zum nächsten hetze und selten oder schlecht zur Ruhe komme, mache ich etwas falsch. Falsch mache ich deshalb etwas, weil mir die Ruhe eigentlich gut täte und die Hektik meist nicht. Oft sind die Termine entgegen meinen eigentlichen Bedürfnissen und erfüllen mich meist nur bedingt oder kurzfristig. Für mich bedeutet die hohe Kunst des Lebens, dass ich das tue, was für mich wirklich stimmt und nicht das, was wovon ich es nur glaube. Unser aller Tag hat 24 Stunden und wir alle können täglich nur eine begrenzte Anzahl Dinge tun und Reize aufnehmen und verarbeiten. Ich für mich musste feststellen, dass es mir nicht automatisch besser geht, wenn ich mehr tue oder mich mit immer Reizen berieseln lasse, ganz im Gegenteil. Ich werde rastlos, unzufrieden und unbefriedigt.
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Maturaarbeit Hochsensibilität
Hier findest du Informationen zu Gruppen (Gesprächsgruppen, Selbsthilfegruppen, usw.): http://www.hochsensibilitaet.ch/content/e11213/e11962/index_ger.html Fachpersonen sind insofern schwierig zu finden, weil Hochsensibilität aus wissenschaftlicher Sicht bisher nicht als Konstrukt anerkannt ist. Das bedeutet in diesem Fall, dass Hochsensibilität nicht einheitlich definiert wird und die Abgrenzung zu anderen Konstrukten problembehaftet ist. Daher dürfte es schwierig sein, Fachpersonen zu finden. Gerade Fachpersonen, bzw. Expertinnen / Experten zeichnen sich mitunter dahingehend aus, dass ihre Anicht objektivierbar ist. Das beduetet, dass ich von zehn Expertinnen / Experten eine/einen fragen kann und die Antworten werden im Grossen und Ganzen dieselben sein, wie die der restlichen neun. So lange jedoch kein Konsens über das Konstrukt bzw. die Definition besteht, dürfte es wohl auch keine wirklichen Fachpersonen / Expertinnen / Experten geben, da die Personen nicht vom Selben sprechen und somit ihre Ansicht nicht wirklich objektivierbar ist, sondern subjektiv bleibt (Ausnahmen ausgeschlossen :-)). Falls du zwingend Informationen von oder über Fachpersonen einbeziehen musst/willst, würde ich diesen Umstand in der Arbeit schildern und ggf. verschiedene Ansichten gegenüberzustellen. Fachpersonen in Sachen Hochensibiltät wären am ehesten Forschende, die die Thematik untersuchen und ebenfalls eine solche Auslegeordnung von Ansichten vornehmen (so, wie es in der Forschung bei Studien üblich ist). Eine Liste mit wissenschaftlichen Publikationen (und somit zahlreicher Autoren / Forschenden) findest du hier: http://www.hochsensibel.org/wissenschaftliches-netzwerk/bibliographie.html Die Liste ist aber ziemlich lange..., vielleicht ist es als Einstieg einfacher, wenn du eine Forscherin/ einen Forscher anfragst, ob er/sie dir in der Thematik weiterhelfen und jemanden empfehlen kann z.B. ein Doktorand, der aktuell eine Dissertation zu diesem Thema schreibt ist Patrice Wyrsch: http://www.hochsensibel.org/wissenschaftliches-netzwerk/doktorandenservice.html http://www.iop.unibe.ch/ueber_uns/personen/wyrsch_patrice/index_ger.html Evtl. kannst du auch direkt ihn als Fachperson nehmen. Viel Spass und Erfolg bei deiner Maturaarbeit!
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Ein guter Psycholog/in ??
Berufstätige Psychologinnen und Psychologen im klinischen Bereich sind meintes Wissens regelmässig in Inter- und/ oder Supervisionen, sei es bei anderen Psycholginnen / Psychologen oder bei Personen anderen Berufsgruppen wie Psychiater und Psychiaterinnen; aus gutem Grund.
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Nur allein oder auch einsam?
Vielleicht eine etwas andere Sichtweise von mir, einerseits, weil ich mich Moment an einem anderen Punkt befinde (sprich ich habe bei weitem noch nicht alles ausprobiert und getan, also auch zu Hause nicht, was ich möchte). Andererseits, weil ich vermutlich wesentlich weniger extrovertiert bin und deshalb vermutlich allgemein viel weniger Kontakt zu anderen Menschen suche und schneller wieder "satt" bin. Deine Worte erinnern mich aber an einen guten Kollegen, der sich auch gewünscht hat, dass er mehr Menschen um sich hat und einfach etwas unternehmen kann, auch einmal gefragt wird und nicht immer fragen muss. Ich glaube das hängt stark von den Bedürfnissen im eigenen Umfeld ab (sprich welche man hat, gleiche oder andere, wie einfach man diese befriedigen kann und für wie lange man dann wieder genug hat). Wenn diese stark asymmetrisch sind, entstehen vermutlich Problem. Wie dme auch sei, nach einigen Monaten steht mein Kollege jetzt an diesem Punkt. Er hat einige Menschen gefunden, mit denen er regelmässig Aktivitäten nachgehen kann, die er mag (Oper, Plauschtraining, usw.). Ich glaube es braucht einfach Geduld, Ausdauer, Offenheit und ein wenig Glück, diese Menschen zu finden, immer wieder, weil die Welt und das Leben ist von Veränderung geprägt. Ich erlebe viele Menschen in meinem Umfeld als suchend, also suchend nach Menschen, mit denen man das eine oder andere mehr oder weniger regelmässig teilen kann. Mir geht es da von Zeit zu Zeit auch so. Noch kurz bezüglich "Schulter zum Ausweinen, Notnagel": Ich hatte das früher auch oft, habe aber damit aufgehört, dies zuzulassen. Du, deine Zeit, deine Bedürfnisse, Träume und Wünsche sind genau gleich viel Wert, wie die aller anderen Menschen, aber hauptsächlich du kannst dafür sorgen, dass dies auch so ist und bleibt. Ausnutzen, und das ist leider oft ein Notnagel und die Schulter zum Ausweinen, funktioniert meiner Erfahrung nach leider oft nur dann, wenn man es selbst zu lässt. Bei mir war das oft aus Angst, verlassen zu werden oder selbst nicht geliebt und akzeptiert zu werden, wie ich bin. Ich glaube, dass man sich den Platz im Leben mehrheitlich selbst einräumen muss, andere werden es nur selten für einen tun.
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