Hilfsprojekte brauchen vor allem Geld, Leute die arbeiten (und die Sprache der Kinder sprechen) hat es meist genug. Ein Weg, an...
Hilfsprojekte brauchen vor allem Geld, Leute die arbeiten (und die Sprache der Kinder sprechen) hat es meist genug. Ein Weg, an Geld zu kommen ist es, die Strassen- und Waisenkinder zum streicheln, föttelen und anglotzen herzugeben. Der Tourist bezahlt dann, um "arbeiten" zu dürfen. Ich würde die Sache so angehen: Wenn sie dir Kost und Logis bezahlen, dann können sie dich auch wirklich brauchen, dann mach es. Wenn du bezahlen musst, dann können sie dich nicht gebrauchen, dann ist es ein Touristenzoo gegen Geld, dann würde ich es nicht machen. Es ist aber so, dass man die Leute meist ab einem Jahr Einsatz wirklich brauchen kann. In 1-2 Monaten würde ich drum eine schöne Reise machen, jeweils nur in Unterkünfte im Besitz von locals übernachten, fair bezahlen und lokale Projekte unterstützen. Die meisten, die pseudo-helfen gehen, sind nachher enttäuscht und denken, sie wären besser reisen gegangen.
mitdiskutieren
Salut! Es gibt eine Regel: Religion, Geld und Krankheiten sind als Tischgespräche tabu. Sie gehören meiner Meinung nach genausowenig in den Ausgang. Gerade letzthin ist mir das wieder passiert. Eine Gruppe von Leuten, die sich nicht gut kennen, sitzt beisammen, ein harziges Gespräch kommt in Gang und dann sagt jemand "genau, das ist doch wie mit dem Glauben an Gott". So ein Killersatz! Was sagt man da, wenn man nicht zustimmen will? "Welcher Gott?" Dann ist der Kessel geflickt, man hat eine beleidigte Leberwurst am Tisch. Es ist doch so, dass viele Glauber meinen, sie dürfen ihren Glauben jederzeit und überall verbreiten, missionieren etc. und das ist voll ok, aber wehe ein Atheist vertritt seine Ansicht. Bibelsprüche auf Plakatwänden sind in Ordnung, Atheistenplakate auf Bussen hingegen nicht. Das Glaubensbekenntnis im Ausgang geht gut, die entsprechende Antwort empört. Deshalb: Behalt deinen Glauben einfach für dich, im Ausgang ist dein Statement deplaziert.
oder Login über Facebook
Freiwilligenarbeit in Mittel/Südamerika
Hilfsprojekte brauchen vor allem Geld, Leute die arbeiten (und die Sprache der Kinder sprechen) hat es meist genug. Ein Weg, an Geld zu kommen ist es, die Strassen- und Waisenkinder zum streicheln, föttelen und anglotzen herzugeben. Der Tourist bezahlt dann, um "arbeiten" zu dürfen. Ich würde die Sache so angehen: Wenn sie dir Kost und Logis bezahlen, dann können sie dich auch wirklich brauchen, dann mach es. Wenn du bezahlen musst, dann können sie dich nicht gebrauchen, dann ist es ein Touristenzoo gegen Geld, dann würde ich es nicht machen. Es ist aber so, dass man die Leute meist ab einem Jahr Einsatz wirklich brauchen kann. In 1-2 Monaten würde ich drum eine schöne Reise machen, jeweils nur in Unterkünfte im Besitz von locals übernachten, fair bezahlen und lokale Projekte unterstützen. Die meisten, die pseudo-helfen gehen, sind nachher enttäuscht und denken, sie wären besser reisen gegangen.
mitdiskutieren
Wieso ist jeder der sich gleich ein Christ outet ein Fundamentalist weil er in Sexabstinenz vor der Ehe lebt und noch auf echte Freundschaft baut
Salut! Es gibt eine Regel: Religion, Geld und Krankheiten sind als Tischgespräche tabu. Sie gehören meiner Meinung nach genausowenig in den Ausgang. Gerade letzthin ist mir das wieder passiert. Eine Gruppe von Leuten, die sich nicht gut kennen, sitzt beisammen, ein harziges Gespräch kommt in Gang und dann sagt jemand "genau, das ist doch wie mit dem Glauben an Gott". So ein Killersatz! Was sagt man da, wenn man nicht zustimmen will? "Welcher Gott?" Dann ist der Kessel geflickt, man hat eine beleidigte Leberwurst am Tisch. Es ist doch so, dass viele Glauber meinen, sie dürfen ihren Glauben jederzeit und überall verbreiten, missionieren etc. und das ist voll ok, aber wehe ein Atheist vertritt seine Ansicht. Bibelsprüche auf Plakatwänden sind in Ordnung, Atheistenplakate auf Bussen hingegen nicht. Das Glaubensbekenntnis im Ausgang geht gut, die entsprechende Antwort empört. Deshalb: Behalt deinen Glauben einfach für dich, im Ausgang ist dein Statement deplaziert.
mitdiskutieren