Lass Euch von einem Physiker sagen: die Erde stirbt nicht, jedenfalls nicht bevor die Menschen ausgestorben sind. Bis zum...
Lass Euch von einem Physiker sagen: die Erde stirbt nicht, jedenfalls nicht bevor die Menschen ausgestorben sind. Bis zum Verglühen der Sonne oder der Kollision mit der Andromedagalaxie vergeht noch soviel Zeit die Platz lässt für neue Viren oder einen ganz besonders dämlichen Computerfehler, der uns dahinrafft. Aus monotheistischer Sicht eigenlich das ironischste Ende der Menschheit.
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Geile Diskussion! Lasst Euch trösten, das wäre genauso ausgegangen hätte einer aus Karlsruhe das auf einem Berliner Blog gepostet, oder einer aus Toulouse im Pariser Blog. Wir sollten uns über jeden freuen der nach Zürich kommt und ein bisschen Farbe reinbringt (ach ja, Finger weg vom Elektrogrill am Zürihorn).
Trau ich mich mal als Uuusländer hier was dazu zu sagen: Für mich liegt eine HK P8 als Dienstpistole eingeschweisst in einer Ulmer Waffenkammer (was Ihr Zeughaus nennt). Sollte Vater Staat meinen, auf meine tätlich Hilfe angeweisen zu sein, wird er mir diese zu dienstlichen Zwecken aushändigen. Viel wahrscheinlicher ist, dass ich das Ding nie zu Gesicht bekommen werde. Wenn ich alle Jubeljahre mal schiessen gehe, bekomme ich irgendeine andere Pistole desgleichen Typs. Diese Dinger, ebenso wie Eure Gewehre, sind Industrieware, die bedienen sich genau gleich und treffen auch gleich, wenn der Waffenwart seine Pflicht tut. Deswegen ist mir unverständlich wieso man hier glaubt ein Gewehr wäre so etwas wie eine Partnerin (einzig, vertraut, immer in der Nähe), das man sie zu Hause haben muss und nur damit üben darf. Ausserdem scheinen die vermuteten Kriegshandlungen sich ausschliesslich aufs Gewehrschiessen zu beschränken. Richtige Konditionierung und Verschmelzung mit Waffe würde doch bedingen dass man auch Maschinengewehre, Panzerfäuste, LuftLuftRaketen und das ganze restliche Arsenal nach Hause nimmt. "Warum soll ich jedes mal meinen Panzer im Zeughaus abholen, wenn er so praktisch in meiner Scheune steht?"
@minette_chouette: Du hast vollkommen recht, als ich vor heute genau 10 Jahren von München nach Kreis 4 zog hatte ich gottseidank schon Bundeswehr und Skilager mit Schweizer Jugendlichen hinter mir, d.h. ich konnte putzen ohne Aufforderung und Kontrolle. Auch dass die langfristig geplante Party (d.h. gemeinsames Fondue) meines Mitbewohners in einer einstündigen Grundreinigung um 2 Uhr morgens endete hat mich nicht überrascht. Wir haben die Panzer nach einem Manöver ja auch nicht schmutzig draussen stehen lassen. Ansonsten musst Du etwas Nachsicht mit uns Deutschen haben, wir sind nicht durch Eure Schulen gegangen, in denen beeindruckende Disziplin und Umsicht herrscht (ich sehe das jetzt bei den Kindern), wo für die Putzfrau vorgeräumt und anschliessend nachgeputzt wird. Wir sind alle zu sehr gewohnt, dass andere diese Arbeit für einen machen. Was die Schmiergeldzahlungen an Vermieter angeht: Soll es in .de auch geben, habe ich aber nie gemacht und wird genauso verachtet wie hier.
Was ich nicht verstehe, löste sich das Problem bisher nicht von selbst, da im Falle einer schweren Verurteilung der Aufenthalt einfach von den Ämtern nicht verlängert wurde? Das peinliche ist doch nur, dass man jetzt einen Katalog von Delikten reinschreibt, der gerade dem Stimmbürger durch den Kopf geht (warum eigentlich nicht Boni?). Immer lesenswert in solchen Fragen, die polizeiliche Kriminalstatistik: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.html?publicationID=3866
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Die Erde stirbt immer noch nicht (leider?)
Lass Euch von einem Physiker sagen: die Erde stirbt nicht, jedenfalls nicht bevor die Menschen ausgestorben sind. Bis zum Verglühen der Sonne oder der Kollision mit der Andromedagalaxie vergeht noch soviel Zeit die Platz lässt für neue Viren oder einen ganz besonders dämlichen Computerfehler, der uns dahinrafft. Aus monotheistischer Sicht eigenlich das ironischste Ende der Menschheit.
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Zürich oder Basel ?
Geile Diskussion! Lasst Euch trösten, das wäre genauso ausgegangen hätte einer aus Karlsruhe das auf einem Berliner Blog gepostet, oder einer aus Toulouse im Pariser Blog. Wir sollten uns über jeden freuen der nach Zürich kommt und ein bisschen Farbe reinbringt (ach ja, Finger weg vom Elektrogrill am Zürihorn).
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Waffeninitiative
Trau ich mich mal als Uuusländer hier was dazu zu sagen: Für mich liegt eine HK P8 als Dienstpistole eingeschweisst in einer Ulmer Waffenkammer (was Ihr Zeughaus nennt). Sollte Vater Staat meinen, auf meine tätlich Hilfe angeweisen zu sein, wird er mir diese zu dienstlichen Zwecken aushändigen. Viel wahrscheinlicher ist, dass ich das Ding nie zu Gesicht bekommen werde. Wenn ich alle Jubeljahre mal schiessen gehe, bekomme ich irgendeine andere Pistole desgleichen Typs. Diese Dinger, ebenso wie Eure Gewehre, sind Industrieware, die bedienen sich genau gleich und treffen auch gleich, wenn der Waffenwart seine Pflicht tut. Deswegen ist mir unverständlich wieso man hier glaubt ein Gewehr wäre so etwas wie eine Partnerin (einzig, vertraut, immer in der Nähe), das man sie zu Hause haben muss und nur damit üben darf. Ausserdem scheinen die vermuteten Kriegshandlungen sich ausschliesslich aufs Gewehrschiessen zu beschränken. Richtige Konditionierung und Verschmelzung mit Waffe würde doch bedingen dass man auch Maschinengewehre, Panzerfäuste, LuftLuftRaketen und das ganze restliche Arsenal nach Hause nimmt. "Warum soll ich jedes mal meinen Panzer im Zeughaus abholen, wenn er so praktisch in meiner Scheune steht?"
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Umschlag bei der Wohnungssuche
@minette_chouette: Du hast vollkommen recht, als ich vor heute genau 10 Jahren von München nach Kreis 4 zog hatte ich gottseidank schon Bundeswehr und Skilager mit Schweizer Jugendlichen hinter mir, d.h. ich konnte putzen ohne Aufforderung und Kontrolle. Auch dass die langfristig geplante Party (d.h. gemeinsames Fondue) meines Mitbewohners in einer einstündigen Grundreinigung um 2 Uhr morgens endete hat mich nicht überrascht. Wir haben die Panzer nach einem Manöver ja auch nicht schmutzig draussen stehen lassen. Ansonsten musst Du etwas Nachsicht mit uns Deutschen haben, wir sind nicht durch Eure Schulen gegangen, in denen beeindruckende Disziplin und Umsicht herrscht (ich sehe das jetzt bei den Kindern), wo für die Putzfrau vorgeräumt und anschliessend nachgeputzt wird. Wir sind alle zu sehr gewohnt, dass andere diese Arbeit für einen machen. Was die Schmiergeldzahlungen an Vermieter angeht: Soll es in .de auch geben, habe ich aber nie gemacht und wird genauso verachtet wie hier.
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Umschlag bei der Wohnungssuche
@minette_chouette: Du hast vollkommen recht, als ich vor heute genau 10 Jahren von München nach Kreis 4 zog hatte ich gottseidank schon Bundeswehr und Skilager mit Schweizer Jugendlichen hinter mir, d.h. ich konnte putzen ohne Aufforderung und Kontrolle. Auch dass die langfristig geplante Party (d.h. gemeinsames Fondue) meines Mitbewohners in einer einstündigen Grundreinigung um 2 Uhr morgens endete hat mich nicht überrascht. Wir haben die Panzer nach einem Manöver ja auch nicht schmutzig draussen stehen lassen. Ansonsten musst Du etwas Nachsicht mit uns Deutschen haben, wir sind nicht durch Eure Schulen gegangen, in denen beeindruckende Disziplin und Umsicht herrscht (ich sehe das jetzt bei den Kindern), wo für die Putzfrau vorgeräumt und anschliessend nachgeputzt wird. Wir sind alle zu sehr gewohnt, dass andere diese Arbeit für einen machen. Was die Schmiergeldzahlungen an Vermieter angeht: Soll es in .de auch geben, habe ich aber nie gemacht und wird genauso verachtet wie hier.
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Wer ist für den Gegenvorschlag, wer für die Ausschaffungsinitiative? Wer für 2x Nein?
Was ich nicht verstehe, löste sich das Problem bisher nicht von selbst, da im Falle einer schweren Verurteilung der Aufenthalt einfach von den Ämtern nicht verlängert wurde? Das peinliche ist doch nur, dass man jetzt einen Katalog von Delikten reinschreibt, der gerade dem Stimmbürger durch den Kopf geht (warum eigentlich nicht Boni?). Immer lesenswert in solchen Fragen, die polizeiliche Kriminalstatistik: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.html?publicationID=3866
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