Hatte mich verführen lassen bei Facebook mitzuspielen und schnell einen Satz Kollegen als Freunde zusammen. Aber letzlich...
Hatte mich verführen lassen bei Facebook mitzuspielen und schnell einen Satz Kollegen als Freunde zusammen. Aber letzlich werden nur Belanglosigkeiten ausgetauscht. Trigors Warnung in Bezug auf Alkohol ist absolut angebracht. Einmal stand dort "XY hat den Test 'Was bin ich für ein Typ im Bett' gemacht, mach auch Du den Test." Gesagt, getan, vergessen. Eine Woche später schreibt mir ein anderer Freund "und? was kam beim Test raus?". Da habe ich mich durch die 1000 Privacy Einstellung gequält und wie andere hier im Forum festgestellt, dass es in Facebook keine Privacy gibt und habe dann Web2.0 Suizid begonnen und mich abgemeldet. Facebook hat mir mitgeteilt, dass meine Daten zu meiner Bequemlickeit (sollte ich mich umentscheiden) selbstverständlich gespeichert bleiben. Um mit Leuten Verbindung aufzunehmen nutze ich Xing und LinkedIn, da erfahre ich nicht ob jemand wieder Single ist, dafür zu welcher Firma er gewechselt ist. Gestern war ein Bericht über Facebook im TV, man muss sich mal überlegen was für ein Schatz diese Facebook Daten sein müssen, das komplette soziologische Netz von Millionen relevanter Personen (und wer nicht relevant ist, kann es schnell mal werden...)
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@Dschej: Als einer der hin und wieder mal einstellt, aber nicht zu HR gehört, will ich zumindest teilweise widersprechen... Online-Bewerbung: PDFs finde ich sehr praktisch, kann ich digital verwalten, am Computer anschauen und schnell verteilen. Ich drucke dann nur die aus, die wirklich in Betracht kommen. Foto: Als internationaler Arbeitgeber akzeptieren wir auch "amerikanische" Bewerbungen (kein Foto, kein Geschlecht, kein Alter). Das war am Anfang für mich ungewohnt, aber man konzentriert sich dann wirklich auf den Inhalt. Beim Vorstellungsgespräch sieht man dann spätestens wen man vor sich hat. Subjektive Merkmale: Ich schaue danach: hat der Kandidat die Erfahrung und die Fährigkeiten, die wir brauchen und hat er die richtige Einstellung. Etwas Persönlichkeit sickert manchmal durch die Angabe von Hobbies oder aussergewöhnlichen Jobs durch. Ich merke mir leichter Eigenschaften, die von der Norm abweichen. Glück: Da gebe ich Dir recht! Das gilt auch für beide Seiten, manch ein durchschnittlicher Kandidat macht anschliessend erstaunliche Karrieren und manch vielversprechender Kandidat wird nachher zu einer Belastung für alle. Was aus meiner Sicht heute eine Hürde ist sind die Recruitment Centers der grossen Arbeitgeber, dort werden die Bewerbungen nach einfachen, formalen Kriterien vorsortiert und dann abgesagt, ohne dass einer der potentiellen Chefs je die Chance hatten hineinzuschauen. Viele dieser abgelehnten Bewerber waren aber interessant. Daher versuchen wir manchmal den umgekehrten Weg zu gehen und machen uns informell auf die suche nach Kandidaten (zB über Xing), die wir dann nachher HR präsentieren. Viel Erfolg!
Ich vermute mal der Fundamentalismusverdacht kommt auf weil Keuschheit kein Wesensmerkmal der christlichen Lehre ist, sondern lediglich eine archaische Wertvorstellung aus der Zeit in der man noch in Stämmen und Familienverbänden lebte. Diese hat sich dann in vielen Religionen, so auch im Christentum festgesetzt. Sexualmoral war sicher kein zentrales Anliegen von Jesus.
Ich find die Bündner saucool und Skifahren in Davos genial! Da spiele ich dann den düütschen Tourist und kann mit den anderen Outlaws beobachten wie die vermeintlich normalen Zürcher als eine Invasion aus dem All betrachtet werden. Hat was lustiges und eigentlich kann man dem nur mit Humor begegnen.
@trigor: das ist off-topic, da die von Dir aufgezählten stereotypen Ausländer für Euch keine Konurrenten auf dem Zürcher Wohnungsmarkt sind, die EU-Bürger hingegen schon. Ich komme mir als EU-Bürger nicht als was besseres vor, ich werde nur vom Migrationsamt privilegiert behandelt aufgrund der bilateralen Veträge. Der Stimmbürger hat es in der Hand: Verträge kündigen, dann sind die EU-Bürger wieder weg und dafür kommt Joe Ackermann zurück, aber das wird der Wohnungsmarkt in Zürich wohl verkraften.
In Berlin (West) habe ich das 1988 erlebt, es gab eine echte Wohnungsnot für geringere Einkommen und der Berliner Senat begann zB den Dachausbau in existierenden Altbauten zu fördern (wegen der Mauer gab es keine Agglo). Dann fiel die Mauer, die Häuser im Osten wurden renoviert, die Familien zogen ins Umland und weil Berlin wirtschaftlich nicht so wie erwartet boomte, sanken die Mieten, so dass heute jeder im Zentrum der Stadt wohnen kann, wenn er möchte, auch Hartz VI Empfänger. 2001 zog ich nach Zürich, weil es dort eine attraktive Arbeitsstelle gab.... und naja... dieser Trend hält an, wäre schön mit dem hiesigen Gehalt in Berlin zu leben, aber leider gehen wirtschaftlicher Erfolg und Mietpreise einher. @meinleben: seit den Bilateralen gibt es einen gemeinsamen Arbeitsmarkt EU-Schweiz und jeder Europäer, der in Zürich einen Job annimmt ist weniger ein Einwanderer in die Schweiz im klassischen Sinne als viel mehr eine mobile Arbeitskraft, die sich in dem neu geschaffenen Binnenmarkt bewegt. Letzlich ist es die Schweizer Wirtschaft, die diese Menschen anlockt und es sind Schweizer Immobilienbesitzer, die diese Gelegenheit nutzen, kräftig an der steigenden Nachfrage nach Mietwohnungen zu profitieren.
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Wie ist Facebook?
Hatte mich verführen lassen bei Facebook mitzuspielen und schnell einen Satz Kollegen als Freunde zusammen. Aber letzlich werden nur Belanglosigkeiten ausgetauscht. Trigors Warnung in Bezug auf Alkohol ist absolut angebracht. Einmal stand dort "XY hat den Test 'Was bin ich für ein Typ im Bett' gemacht, mach auch Du den Test." Gesagt, getan, vergessen. Eine Woche später schreibt mir ein anderer Freund "und? was kam beim Test raus?". Da habe ich mich durch die 1000 Privacy Einstellung gequält und wie andere hier im Forum festgestellt, dass es in Facebook keine Privacy gibt und habe dann Web2.0 Suizid begonnen und mich abgemeldet. Facebook hat mir mitgeteilt, dass meine Daten zu meiner Bequemlickeit (sollte ich mich umentscheiden) selbstverständlich gespeichert bleiben. Um mit Leuten Verbindung aufzunehmen nutze ich Xing und LinkedIn, da erfahre ich nicht ob jemand wieder Single ist, dafür zu welcher Firma er gewechselt ist. Gestern war ein Bericht über Facebook im TV, man muss sich mal überlegen was für ein Schatz diese Facebook Daten sein müssen, das komplette soziologische Netz von Millionen relevanter Personen (und wer nicht relevant ist, kann es schnell mal werden...)
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geheimcode in stellenprofilen
@Dschej: Als einer der hin und wieder mal einstellt, aber nicht zu HR gehört, will ich zumindest teilweise widersprechen... Online-Bewerbung: PDFs finde ich sehr praktisch, kann ich digital verwalten, am Computer anschauen und schnell verteilen. Ich drucke dann nur die aus, die wirklich in Betracht kommen. Foto: Als internationaler Arbeitgeber akzeptieren wir auch "amerikanische" Bewerbungen (kein Foto, kein Geschlecht, kein Alter). Das war am Anfang für mich ungewohnt, aber man konzentriert sich dann wirklich auf den Inhalt. Beim Vorstellungsgespräch sieht man dann spätestens wen man vor sich hat. Subjektive Merkmale: Ich schaue danach: hat der Kandidat die Erfahrung und die Fährigkeiten, die wir brauchen und hat er die richtige Einstellung. Etwas Persönlichkeit sickert manchmal durch die Angabe von Hobbies oder aussergewöhnlichen Jobs durch. Ich merke mir leichter Eigenschaften, die von der Norm abweichen. Glück: Da gebe ich Dir recht! Das gilt auch für beide Seiten, manch ein durchschnittlicher Kandidat macht anschliessend erstaunliche Karrieren und manch vielversprechender Kandidat wird nachher zu einer Belastung für alle. Was aus meiner Sicht heute eine Hürde ist sind die Recruitment Centers der grossen Arbeitgeber, dort werden die Bewerbungen nach einfachen, formalen Kriterien vorsortiert und dann abgesagt, ohne dass einer der potentiellen Chefs je die Chance hatten hineinzuschauen. Viele dieser abgelehnten Bewerber waren aber interessant. Daher versuchen wir manchmal den umgekehrten Weg zu gehen und machen uns informell auf die suche nach Kandidaten (zB über Xing), die wir dann nachher HR präsentieren. Viel Erfolg!
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Wieso ist jeder der sich gleich ein Christ outet ein Fundamentalist weil er in Sexabstinenz vor der Ehe lebt und noch auf echte Freundschaft baut
Ich vermute mal der Fundamentalismusverdacht kommt auf weil Keuschheit kein Wesensmerkmal der christlichen Lehre ist, sondern lediglich eine archaische Wertvorstellung aus der Zeit in der man noch in Stämmen und Familienverbänden lebte. Diese hat sich dann in vielen Religionen, so auch im Christentum festgesetzt. Sexualmoral war sicher kein zentrales Anliegen von Jesus.
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Nie mehr Ski fahren in Davos
Ich find die Bündner saucool und Skifahren in Davos genial! Da spiele ich dann den düütschen Tourist und kann mit den anderen Outlaws beobachten wie die vermeintlich normalen Zürcher als eine Invasion aus dem All betrachtet werden. Hat was lustiges und eigentlich kann man dem nur mit Humor begegnen.
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Miet-Tendenz
@trigor: das ist off-topic, da die von Dir aufgezählten stereotypen Ausländer für Euch keine Konurrenten auf dem Zürcher Wohnungsmarkt sind, die EU-Bürger hingegen schon. Ich komme mir als EU-Bürger nicht als was besseres vor, ich werde nur vom Migrationsamt privilegiert behandelt aufgrund der bilateralen Veträge. Der Stimmbürger hat es in der Hand: Verträge kündigen, dann sind die EU-Bürger wieder weg und dafür kommt Joe Ackermann zurück, aber das wird der Wohnungsmarkt in Zürich wohl verkraften.
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Miet-Tendenz
In Berlin (West) habe ich das 1988 erlebt, es gab eine echte Wohnungsnot für geringere Einkommen und der Berliner Senat begann zB den Dachausbau in existierenden Altbauten zu fördern (wegen der Mauer gab es keine Agglo). Dann fiel die Mauer, die Häuser im Osten wurden renoviert, die Familien zogen ins Umland und weil Berlin wirtschaftlich nicht so wie erwartet boomte, sanken die Mieten, so dass heute jeder im Zentrum der Stadt wohnen kann, wenn er möchte, auch Hartz VI Empfänger. 2001 zog ich nach Zürich, weil es dort eine attraktive Arbeitsstelle gab.... und naja... dieser Trend hält an, wäre schön mit dem hiesigen Gehalt in Berlin zu leben, aber leider gehen wirtschaftlicher Erfolg und Mietpreise einher. @meinleben: seit den Bilateralen gibt es einen gemeinsamen Arbeitsmarkt EU-Schweiz und jeder Europäer, der in Zürich einen Job annimmt ist weniger ein Einwanderer in die Schweiz im klassischen Sinne als viel mehr eine mobile Arbeitskraft, die sich in dem neu geschaffenen Binnenmarkt bewegt. Letzlich ist es die Schweizer Wirtschaft, die diese Menschen anlockt und es sind Schweizer Immobilienbesitzer, die diese Gelegenheit nutzen, kräftig an der steigenden Nachfrage nach Mietwohnungen zu profitieren.
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