Ja, super Film, und um die Frage zu beantworten: er schaut in die Gegenwart und beantwortet alle Fragen: was machen mit $2.5m...
Ja, super Film, und um die Frage zu beantworten: er schaut in die Gegenwart und beantwortet alle Fragen: was machen mit $2.5m Jahresgehalt? Was verdient mein Boss? Wann kommen die Putzfrauen? Welche Verluste schmerzen wirklich? Ähmm, kein Bank-Boss würde je behaupten dass Intelligenz ihn an die Spitze gebracht hat, er sag ja damit nicht, dass er doof sei, sondern nur, dass einen anderen Weg nach oben genommen hat. Also, hervorragendes Kammerspiel mit realitätsnaher Besetzung und Umsetzung, daher auch keine weibliche Hauptrolle.
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Das Phänomen habe ich auch beobachtet, keine Ahnung was dem zugrunde liegt. Wie morgaine schreibt... man muss noch nicht mal hochdeutsch reden um diese Steifheit zu erleben. Ich vermute dass ein persönliches Gespräch zwischen zwei Zürchern, die nicht befreundet oder verwandt sind einfach etwas derart intimes darstellt, dass man zwangsläufig die Distanz sucht. Keine Ahnung wie die Menschen sich hier fortpflanzen. Ich vermute fast das Kiffen hilft. Nachdem ich aufs Dorf gezogen bin (jaaa... Agglo-Dan is back) wurde alles anders, man kommt sofort ins Gespräch, läd sich ein wenn sympathisch und mit meinen bäuerlichen Nachbarn bin ich dann mal Motorrad in Spanien gefahren. Anyway, mein Tipp wäre andere in der gleichen Lage ausfindig zu machen, hat man gleich ein Thema!
Vielen Dank für die Tipps, ich bin schon sehr gespannt!
@mary_jane_louis: Watt sääsde? Jeh nach Köln-Kalk, da sinne Lück wo Kölsch schwade!
Das ist der Fluch des Erfolges... Eigentlich müsste sich der Apell an die Vermieter richten, keine Ahnung warum die Stadtzürchern keinen Vorzug geben wollen. Da ich meine 50qm in Kreis 4 wieder freigegeben habe und aufs Dorf gezogen bin, kann ich mich trauen zu sagen: Mach mal 'ne Auszeit in Berlin, auch bei 100 Bewerbern bekommt der mit dem roten Pass die Wohnung (die Vermieter malen sich vermutlich aus wie stundenlang gereinigt wird bei 0.5dB Geräuschentwicklung). Wenn ich dort, in meiner Heimat, aufträte und sagte: "Ähm ick finde se solln mia die Wohnung geben, ick bin Stadtberliner inna dritten Jeneration, meine Ollen haben Krieg, Blockade und Mauer mitjemacht!", die würden sich totlachen.
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Das Lächeln des Bösen / Margin Call / USA 2011
Ja, super Film, und um die Frage zu beantworten: er schaut in die Gegenwart und beantwortet alle Fragen: was machen mit $2.5m Jahresgehalt? Was verdient mein Boss? Wann kommen die Putzfrauen? Welche Verluste schmerzen wirklich? Ähmm, kein Bank-Boss würde je behaupten dass Intelligenz ihn an die Spitze gebracht hat, er sag ja damit nicht, dass er doof sei, sondern nur, dass einen anderen Weg nach oben genommen hat. Also, hervorragendes Kammerspiel mit realitätsnaher Besetzung und Umsetzung, daher auch keine weibliche Hauptrolle.
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Warum ist es in Zürich so schwierig...
Das Phänomen habe ich auch beobachtet, keine Ahnung was dem zugrunde liegt. Wie morgaine schreibt... man muss noch nicht mal hochdeutsch reden um diese Steifheit zu erleben. Ich vermute dass ein persönliches Gespräch zwischen zwei Zürchern, die nicht befreundet oder verwandt sind einfach etwas derart intimes darstellt, dass man zwangsläufig die Distanz sucht. Keine Ahnung wie die Menschen sich hier fortpflanzen. Ich vermute fast das Kiffen hilft. Nachdem ich aufs Dorf gezogen bin (jaaa... Agglo-Dan is back) wurde alles anders, man kommt sofort ins Gespräch, läd sich ein wenn sympathisch und mit meinen bäuerlichen Nachbarn bin ich dann mal Motorrad in Spanien gefahren. Anyway, mein Tipp wäre andere in der gleichen Lage ausfindig zu machen, hat man gleich ein Thema!
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Hotel in Tel Aviv
Vielen Dank für die Tipps, ich bin schon sehr gespannt!
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jetz häts gschället!
@mary_jane_louis: Watt sääsde? Jeh nach Köln-Kalk, da sinne Lück wo Kölsch schwade!
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werden wir verdrängt???!
Das ist der Fluch des Erfolges... Eigentlich müsste sich der Apell an die Vermieter richten, keine Ahnung warum die Stadtzürchern keinen Vorzug geben wollen. Da ich meine 50qm in Kreis 4 wieder freigegeben habe und aufs Dorf gezogen bin, kann ich mich trauen zu sagen: Mach mal 'ne Auszeit in Berlin, auch bei 100 Bewerbern bekommt der mit dem roten Pass die Wohnung (die Vermieter malen sich vermutlich aus wie stundenlang gereinigt wird bei 0.5dB Geräuschentwicklung). Wenn ich dort, in meiner Heimat, aufträte und sagte: "Ähm ick finde se solln mia die Wohnung geben, ick bin Stadtberliner inna dritten Jeneration, meine Ollen haben Krieg, Blockade und Mauer mitjemacht!", die würden sich totlachen.
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