Ich habe einen Wunsch ans Christkind, es ist ein frommer Wunsch und er wird nie in Erfüllung gehen, weil sich viele nicht...
Ich habe einen Wunsch ans Christkind, es ist ein frommer Wunsch und er wird nie in Erfüllung gehen, weil sich viele nicht wirlich überlegen, was sie so rauslassen, trotzdem: Ich wünsche mir, dass endlich endlich Schluss wäre mit Hitlervergleichen, auch mit Goebbels- und Göringvergleichen. Dann wäre es auch ganz wunderbar, wenn man nicht dauernd den Zweiten Weltkrieg als "Beweis" für wasauchimmer heranziehen würde. Das wünsche ich mir. Nicht weil ich den Hitler, den Göring, den Goebbels etc. für gute Politiker halte sondern im Gegenteil, weil solche Vergleiche dazu führen, dass besagte Herren verharmlost werden. Ich bin der Meinung, das Heranziehen von Nazischergen um aktuelles Geschehen in einen Kontext einzuordnen, ist billigste Polemik, die ich knapp minderjährigen, verkifften, hormongeschüttelten Antifas verzeihen kann, nicht aber erwachsenen Menschen, die theoretisch genug Zeit hatte, sich umfassend über die so oft zitierte Zeit zu informieren. (Was sie aber offensichtlich nicht getan haben, sonst würden sie nämlich nicht solchen Stuss rauslassen!)
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An Le B: Ja, natürlich, ich kenne deine Einstellungen nicht, ist schon klar. Und auch von meiner Seite nur noch eine Erwiderung ;-): Man könnte natürlich auch sagen, dass sich die Schweiz 1933-45 mittels Opportunismus und Feigheit aus den blutigen Ereignissen herausgehalten und dabei kräftig profitiert hat. Und von wegen Hochhäuser: Ich habe in ihnen gelebt, nicht die schlechteste Wohnform, bestimmt sonniger als neben einem zu leben, dass allerdings kann ich mir lebhaft vorstellen. Wieso probierst dus nicht einfach mal aus? Hat was von Über-Der-Sache-Stehen, allerdings erst von der 10. Etage an aufwärts.
an Helawa: Bevor du den Koran liest, hätte ich einen anderen Vorschlag: Seyran Ates. Der Multi-Kulti-Irrtum. Ates ist eine Deutsch-Türkin, Anwältin, die sich seit Jahren für einen rationaleren Umgang mit Integration ab vom "Gutmenschenkuschelkurs" einsetzt. Sie beschreibt eine türkische Parallelgesellschaft, von der der Durchschnittsmensch genau gar nichts weiss und in der eine Integration ganz und gar nicht stattgefunden hat. Sehr interessant, regt zum Nachdenken an und plädiert für eine wirkungsvolle Integration. Und ganz nebenbei belegt ihr Buch, dass Feminismus längst noch nicht überflüssig geworden ist.
Du hast ja so recht, soul69, ich würde nienieniemals behaupten, alles zu wissen, darum geht es ja. Meiner Meinung und meiner Erfahrung nach machen das "Intellektuelle" (wer und was auch immer die sind) eben gerade nicht und heben sich damit von Gläubigen ab. (Das ist jetzt auch wieder eine schwierige Aussage, natürlich gibt es auch gläubige Intellektuelle.) "Ich weiss, dass ich nichts weiss" ist eine sehr zentrale Aussage in der Philosophie und bereits einige tausend Jahre alt. Nichtgläubige können aber mit dieser Unwissenheit leben und füllen sie nicht mit übernatürlichen Inhalten. Menschen die glauben, in unserem Umfeld wären das dann vorwiegend gläubige Christen, bestehen hingegen oft darauf, die letzte schlüssige Wahrheit zu kennen. Für Atheisten hingegen ist Gott nichts als eine These, die bislang nicht endgültig verworfen werden konnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gott oder etwas Ähnliches existiert, tendiert allerdings gegen Null. Für den deutschen Philosophen Michael Schmidt-Salomon ist Gott daher eine "unelegante Hypothese". Sie, die Hypothese, eiert und rattert und bedarf immer mal wieder einiger unlogischer Schlüsse, um aufrechterhalten werden zu können. Geht man nämlich super pragmatisch und rational an die ganze Sache heran, merkt man ziemlich schnell, dass glauben ungleich komplizierter ist als nicht glauben und dass einen das Konzept eines x-welchen Gottes eine Menge an Unlogik abverlangt. (Für die, dies interessiert: Bruno Giordano-Stiftung googeln!) Ich bin auch der Meinung, dass jede und jeder sich seinen Glauben oder Nichtglauben selber zusammenbrösmeln soll, vorausgesetzt, es werden gewisse Werte (here we are again!) eingehalten. Glauben muss etwas Privates sein, Kirche und Staat getrennt bleiben, und das sehe ich, ehrlich gesagt und ohne kulturpessimistisch wirken zu wollen, heutzutage in Gefahr. Und deshalb muss und darf man, genauso wie öffentlich inflationär von Gott gesprochen wird, auch über Atheismus, Humanismus und Wissenschaftlichkeit sprechen.
ooommmhhh...nein, hat nichts gebracht, guter Vorschlag, tendril, scheint in diesem Fall aber nichts zu helfen, wäre ja auch zu schön gewesen, so einfach wirds einem nicht gemacht.
An lina: immer noch: ????????????? Kann mir mal jemand helfen, ich steh auf dem Schlauch: Was will die Frau von mir? Erklärt es mir, bitte! Was hab ich getan um das zu verdienen? Es ist zum Verzweifeln. Man ist versucht, ihr sexuelle Frustration zu unterstellen, aber das wäre dann tatsächlich unterste Schublade und extrem von vorgestern. (Sorry, ich weiss, das hat alles längst nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun und eigentlich müsste ich zu all diesen Vorwürfen vornehm schweigen aber ich kann nicht, ich hasse es angegriffen zu werden und nicht zu wissen weshalb!)
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Blocher weg....isch das geeeiiiil....
Ich habe einen Wunsch ans Christkind, es ist ein frommer Wunsch und er wird nie in Erfüllung gehen, weil sich viele nicht wirlich überlegen, was sie so rauslassen, trotzdem: Ich wünsche mir, dass endlich endlich Schluss wäre mit Hitlervergleichen, auch mit Goebbels- und Göringvergleichen. Dann wäre es auch ganz wunderbar, wenn man nicht dauernd den Zweiten Weltkrieg als "Beweis" für wasauchimmer heranziehen würde. Das wünsche ich mir. Nicht weil ich den Hitler, den Göring, den Goebbels etc. für gute Politiker halte sondern im Gegenteil, weil solche Vergleiche dazu führen, dass besagte Herren verharmlost werden. Ich bin der Meinung, das Heranziehen von Nazischergen um aktuelles Geschehen in einen Kontext einzuordnen, ist billigste Polemik, die ich knapp minderjährigen, verkifften, hormongeschüttelten Antifas verzeihen kann, nicht aber erwachsenen Menschen, die theoretisch genug Zeit hatte, sich umfassend über die so oft zitierte Zeit zu informieren. (Was sie aber offensichtlich nicht getan haben, sonst würden sie nämlich nicht solchen Stuss rauslassen!)
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An Le B: Ja, natürlich, ich kenne deine Einstellungen nicht, ist schon klar. Und auch von meiner Seite nur noch eine Erwiderung ;-): Man könnte natürlich auch sagen, dass sich die Schweiz 1933-45 mittels Opportunismus und Feigheit aus den blutigen Ereignissen herausgehalten und dabei kräftig profitiert hat. Und von wegen Hochhäuser: Ich habe in ihnen gelebt, nicht die schlechteste Wohnform, bestimmt sonniger als neben einem zu leben, dass allerdings kann ich mir lebhaft vorstellen. Wieso probierst dus nicht einfach mal aus? Hat was von Über-Der-Sache-Stehen, allerdings erst von der 10. Etage an aufwärts.
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Die Gretchenfrage
an Helawa: Bevor du den Koran liest, hätte ich einen anderen Vorschlag: Seyran Ates. Der Multi-Kulti-Irrtum. Ates ist eine Deutsch-Türkin, Anwältin, die sich seit Jahren für einen rationaleren Umgang mit Integration ab vom "Gutmenschenkuschelkurs" einsetzt. Sie beschreibt eine türkische Parallelgesellschaft, von der der Durchschnittsmensch genau gar nichts weiss und in der eine Integration ganz und gar nicht stattgefunden hat. Sehr interessant, regt zum Nachdenken an und plädiert für eine wirkungsvolle Integration. Und ganz nebenbei belegt ihr Buch, dass Feminismus längst noch nicht überflüssig geworden ist.
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Die Gretchenfrage
Du hast ja so recht, soul69, ich würde nienieniemals behaupten, alles zu wissen, darum geht es ja. Meiner Meinung und meiner Erfahrung nach machen das "Intellektuelle" (wer und was auch immer die sind) eben gerade nicht und heben sich damit von Gläubigen ab. (Das ist jetzt auch wieder eine schwierige Aussage, natürlich gibt es auch gläubige Intellektuelle.) "Ich weiss, dass ich nichts weiss" ist eine sehr zentrale Aussage in der Philosophie und bereits einige tausend Jahre alt. Nichtgläubige können aber mit dieser Unwissenheit leben und füllen sie nicht mit übernatürlichen Inhalten. Menschen die glauben, in unserem Umfeld wären das dann vorwiegend gläubige Christen, bestehen hingegen oft darauf, die letzte schlüssige Wahrheit zu kennen. Für Atheisten hingegen ist Gott nichts als eine These, die bislang nicht endgültig verworfen werden konnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gott oder etwas Ähnliches existiert, tendiert allerdings gegen Null. Für den deutschen Philosophen Michael Schmidt-Salomon ist Gott daher eine "unelegante Hypothese". Sie, die Hypothese, eiert und rattert und bedarf immer mal wieder einiger unlogischer Schlüsse, um aufrechterhalten werden zu können. Geht man nämlich super pragmatisch und rational an die ganze Sache heran, merkt man ziemlich schnell, dass glauben ungleich komplizierter ist als nicht glauben und dass einen das Konzept eines x-welchen Gottes eine Menge an Unlogik abverlangt. (Für die, dies interessiert: Bruno Giordano-Stiftung googeln!) Ich bin auch der Meinung, dass jede und jeder sich seinen Glauben oder Nichtglauben selber zusammenbrösmeln soll, vorausgesetzt, es werden gewisse Werte (here we are again!) eingehalten. Glauben muss etwas Privates sein, Kirche und Staat getrennt bleiben, und das sehe ich, ehrlich gesagt und ohne kulturpessimistisch wirken zu wollen, heutzutage in Gefahr. Und deshalb muss und darf man, genauso wie öffentlich inflationär von Gott gesprochen wird, auch über Atheismus, Humanismus und Wissenschaftlichkeit sprechen.
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Zwillingsseele
ooommmhhh...nein, hat nichts gebracht, guter Vorschlag, tendril, scheint in diesem Fall aber nichts zu helfen, wäre ja auch zu schön gewesen, so einfach wirds einem nicht gemacht.
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Zwillingsseele
An lina: immer noch: ????????????? Kann mir mal jemand helfen, ich steh auf dem Schlauch: Was will die Frau von mir? Erklärt es mir, bitte! Was hab ich getan um das zu verdienen? Es ist zum Verzweifeln. Man ist versucht, ihr sexuelle Frustration zu unterstellen, aber das wäre dann tatsächlich unterste Schublade und extrem von vorgestern. (Sorry, ich weiss, das hat alles längst nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun und eigentlich müsste ich zu all diesen Vorwürfen vornehm schweigen aber ich kann nicht, ich hasse es angegriffen zu werden und nicht zu wissen weshalb!)
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