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DerFoodFreak
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Cool SocialBegeisterter Foodfreak und Foodblogger in Zürich
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Pasta geht immer
Lieber Ron Vor ein paar Tagen hast du in Deinem Newsletter geschrieben, dass bei einer Diskussion über den Znacht eine deiner Freund:innen gesagt hat: «Das Problem ist, dass ich diese Woche schon zweimal Pasta gegessen habe». Und du hattest gefragt: "Weisst du, Christian, was diese Person mir damit sagen will?!" Ich habe mir das lange überlegt, und ich weiss wirklich nicht, was sie damit gemeint haben könnte. Pasta ist doch gerade dazu prädestiniert, JEDEN Tag gegessen zu werden. Schliesslich isst man in Italien JEDEN Tag Pasta als Primi Piatti, oder? Und deshalb muss ich auch unbedingt ein Pasta-Rezept beisteuern.Zutaten: 100 gr. dünne Spaghetti 4 Riesengarnelen 5 Knoblauchzehen (oder weniger, wenn es unbedingt weniger sein muss) 2-3 Essl. Olivenöl 8 Cherrytomaten 3 Stengel Petersilie 1 Chili getrocknet ca. 50 ml milden Weisswein, nicht zu sauer 20 gr. ButterMise en place Die Riesengarnelen in ca. 3 mm dicke Scheiben schräg schneiden. Knoblauch schälen, halbieren, den inneren Trieb entfernen und in feine Streifen schneiden. Tomaten längs vierteln, die Chili klein bröseln und danach nicht aus Versehen ins Auge fassen! Petersilie mit Stengeln klein schneiden, Weisswein richten, aber nicht alles austrinken. Nudelwasser richten. ZubereitungDen Topf mit dem Nudelwasser erhitzen. Richtig viel Olivenöl in eine Edelstahlpfanne giessen und die Knoblauchstücke bei geringer Hitze ganz langsam erhitzen, nicht braun werden lassen. Das schmeckt zwar auch köstlich, aber das Rösten heben wir uns für ein anderes Rezept auf. Nach ein paar Minuten ca. 3/4 der geschnittenen Tomaten und den Chili dazugeben, weiter köcheln. Tomaten leicht zerdrücken und 5 min langsam weiter erhitzen, bis sich sich alles schön verbindet. Petersilie hinzufügen. Spaghetti ins Nudelwasser geben und knapp 5 min al dente kochen. Falls noch vom Wein da ist, diesen ganz langsam nach und nach in die Pfanne geben. Dabei immer wieder rühren und einsimmern lassen. Hitze erhöhen und etwas Nudelwasser eingiessen. Mehrfach wiederholen, immer etwas einkochen lassen. Etwas salzen und pfeffern. Wenn die Spaghetti nur noch ca. 1 min zu kochen haben, die Garnelenstücke in die heisse Pfanne geben, rühren, bis die Garnelen gar sind. Das geht sehr schnell, wenn sie dünn geschnitten sind. Den Rest Tomatenstücke dazugeben. Ein Stück kalte Butter in die Sauce geben und schnell einrühren. Hitze zurückstellen. Die Spaghetti mit einer Schöpfkelle in die Pfanne geben und in die Sauce einrühren. Das Nudelwasser nie abgiessen, das kann man immer noch brauchen (z.B. auch für Teller aufwärmen)! Da die Spaghetti noch Wasser aufnehmen, etwas vom Nudelwasser in die Pfanne geben. Nicht zu viel, damit die Sauce nicht wässrig wird, aber auch nicht zu wenig, sonst ist auf dem Teller keine Sauce mehr zu finden. Schnell in den heissen Tellern servieren und mit eiskaltem Weisswein geniessen.Die Angaben sind für eine Person, auch wenn man natürlich Pasta nie alleine essen sollte. Liebe GrüsseDein FoodFreak
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AnnaSnoopyVisitLocalsMaurice de MauriacAndreas NöckllazarosButterflyzumfressngern.ch
Pasta geht immer
Lieber Ron Vor ein paar Tagen hast du in Deinem Newsletter geschrieben, dass bei einer Diskussion über den Znacht eine deiner Freund:innen gesagt hat: «Das Problem ist, dass ich diese Woche schon zweimal Pasta gegessen habe». Und du hattest gefragt: "Weisst du, Christian, was diese Person mir damit sagen will?!" Ich habe mir das lange überlegt, und ich weiss wirklich nicht, was sie damit gemeint haben könnte. Pasta ist doch gerade dazu prädestiniert, JEDEN Tag gegessen zu werden. Schliesslich isst man in Italien JEDEN Tag Pasta als Primi Piatti, oder? Und deshalb muss ich auch unbedingt ein Pasta-Rezept beisteuern. Zutaten:
100 gr. dünne Spaghetti
4 Riesengarnelen
5 Knoblauchzehen (oder weniger, wenn es unbedingt weniger sein muss)
2-3 Essl. Olivenöl
8 Cherrytomaten
3 Stengel Petersilie
1 Chili getrocknet
ca. 50 ml milden Weisswein, nicht zu sauer
20 gr. Butter
Mise en place Die Riesengarnelen in ca. 3 mm dicke Scheiben schräg schneiden. Knoblauch schälen, halbieren, den inneren Trieb entfernen und in feine Streifen schneiden. Tomaten längs vierteln, die Chili klein bröseln und danach nicht aus Versehen ins Auge fassen! Petersilie mit Stengeln klein schneiden, Weisswein richten, aber nicht alles austrinken. Nudelwasser richten. Zubereitung Den Topf mit dem Nudelwasser erhitzen. Richtig viel Olivenöl in eine Edelstahlpfanne giessen und die Knoblauchstücke bei geringer Hitze ganz langsam erhitzen, nicht braun werden lassen. Das schmeckt zwar auch köstlich, aber das Rösten heben wir uns für ein anderes Rezept auf. Nach ein paar Minuten ca. 3/4 der geschnittenen Tomaten und den Chili dazugeben, weiter köcheln. Tomaten leicht zerdrücken und 5 min langsam weiter erhitzen, bis sich sich alles schön verbindet. Petersilie hinzufügen. Spaghetti ins Nudelwasser geben und knapp 5 min al dente kochen. Falls noch vom Wein da ist, diesen ganz langsam nach und nach in die Pfanne geben. Dabei immer wieder rühren und einsimmern lassen. Hitze erhöhen und etwas Nudelwasser eingiessen. Mehrfach wiederholen, immer etwas einkochen lassen. Etwas salzen und pfeffern. Wenn die Spaghetti nur noch ca. 1 min zu kochen haben, die Garnelenstücke in die heisse Pfanne geben, rühren, bis die Garnelen gar sind. Das geht sehr schnell, wenn sie dünn geschnitten sind. Den Rest Tomatenstücke dazugeben. Ein Stück kalte Butter in die Sauce geben und schnell einrühren. Hitze zurückstellen. Die Spaghetti mit einer Schöpfkelle in die Pfanne geben und in die Sauce einrühren. Das Nudelwasser nie abgiessen, das kann man immer noch brauchen (z.B. auch für Teller aufwärmen)! Da die Spaghetti noch Wasser aufnehmen, etwas vom Nudelwasser in die Pfanne geben. Nicht zu viel, damit die Sauce nicht wässrig wird, aber auch nicht zu wenig, sonst ist auf dem Teller keine Sauce mehr zu finden. Schnell in den heissen Tellern servieren und mit eiskaltem Weisswein geniessen. Die Angaben sind für eine Person, auch wenn man natürlich Pasta nie alleine essen sollte. Liebe Grüsse Dein FoodFreak
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Rezept Schwarzwurzelsuppe
Lieber Ron - gestern hast du Deine 10 liebsten Suppenorte vorgestellt. Sehr schöne Idee und die vietnamesische Pho muss ich gleich diese Woche noch probieren. Vor ein paar Tagen hat mich eine Nachbarin nach eine Kürbissuppenrezept gefragt und ich musste erschreckt feststellen, dass ich gar keines auf meinem Blog habe. Das muss ich unbedingt nachholen! Doch jetzt erstmal eine ganz andere Suppe. Geh doch gleich auf den Markt und hole Dir ein paar Schwarzwurzeln. Die geben eine herrliche Suppe! Liebe Grüsse Dein Foodfreak Rezept: Schwarzwurzeln sind nicht unbedingt die attraktivsten Gemüse auf dem Markt. Das eine so schöne weisse Suppe daraus gezaubert werden kann, erscheint gleich doppelt verwunderlich. Denn die hässlichen verkrumpfelten Stangen sind nicht nur dunkel, sondern kleben und verfärben zu allem Übel noch alles, wenn man sie zubereitet. Es gibt da aber einen recht einfachen Trick. Wenn man sie unter Wasser schält, hat man keine Probleme und braucht nicht extra Gummihandschuhe. Der Geschmack ist nussig, intensiv und passt hervorragend zum Winter. Richtig gut dazu schmeckt übrigens ein kleiner Rotkraut-Strudel (Rezept folgt noch, bis dahin müsst ihr die Suppe mit einer Scheibe Brot essen).
Zutaten
1 Schwarzwurzel
0.5 kleine Zwiebel
1 TL Zitronensaft
20 ml Weisswein
1 EL Pernod
200 ml Hühnerfond
0.5 TL Abgeriebenes Bio-Orange
1 EL Saft einer Bio-Orange
50 ml Rahm
Salz
weisser Pfeffer
Haselnüsse grob gemaheln
1 TL Haselnussöl
Zubereitung
Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
Butter in Topf bei geringer Hitze erwärmen, Zwiebel ca. 5 min glasig anschwitzen (auf keinen Fall anbräunen).
In dieser Zeit Schwarzwurzel mit einer Bürste unter fliessendem Wasser putzen. Wasser in Spülbecken füllen und unter dem Wasser die Schwarzwurzel schälen und reinigen. Schwarzwurzel nochmals unter fliessendem Wasser waschen.
Schwarzwurzel in ca. 1 cm breite Ringe schneiden und sofort zu den angedünsteten Zwiebeln geben, leicht andünsten
Zitronensaft hinzufügen. Wenn ihr die Schwarzwurzel nicht gleich verarbeitet, müsst ihr sie in Zitronenwasser aufbewahren, da sie sich sonst stark verfärbt.
Auf mittlere Hitze schalten, mit etwas Pernod und Weisswein ablöschen, dann Hühnerfond oder Gemüsefond hinzufügen und wenn nötig noch mit etwas Wasser auffüllen, bis das Gemüse bedeckt ist. Schwarzwurzel muss etwas länger gekocht werden, von daher ca. 20 min köcheln lassen.
Abgeriebenes und Saft der Bio-Orange zugeben.
Mit Salz und etwas weissem Pfeffer abschmecken.
Rahm dazugeben und noch etwas köcheln.
Während dessen die Haselnüsse grob reiben und in einer Pfanne anrösten.
Die Suppe in den Hochleistungsmixer geben und gut 5 min kräftig pürieren, bis die Suppe extrem cremig ist. Beliebig Rahm oder Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
In Schalen umfüllen (Gläser sehen besser aus bei der weissen Suppe) und mit gerösteten Haselnussbröseln und Haselnussöl verzieren. Ein Kerbelblatt macht sich noch gut obendrauf.
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Rezept Hackbraten à la Caduff’s Wine Loft
Lieber Ron letzte Woche hast du deine Top-11-Wild-Restaurants vorgestellt. Der Wahnsinn! Ich habe so Hunger bekommen und hätte am Liebsten gleich alle abgeklappert. Wären wir nicht im Jetzt sondern im Früher, dann hätte ein Restaurant nicht fehlen dürfen: Caduff's Wine Loft. Ich war einmal dort für einen Wild-Event (denn Beat Caduff ist auch passionierter Jäger!) und konnte Wild & Rioja kosten. Der Wildhackbraten war so genial, da musste ich ihn doch glatt nach dem Rezept fragen. Und ich habe es bekommen! Also, das Hackbratenrezept in der Variante ohne Wild. Wenn Du einen Wildhackbraten machen willst, dann nimm statt dem Rind und Schwein einfach Reh. Da Wild tendenziell trockener ist, nimm noch ca. 10% Kalbsnierfett mit rein (gibt's beim guten Metzger). Dann wird es so richtig saftig. Probier's mal aus, dann Du wirst begeistert sein! Dein Foodfreak Zutaten (für ca. 2 Personen)
100 gr Kabier-Rind
70 gr Kalb
100 gr Alpschweinhals
25 gr Butter
1 Zwiebel
1 Rüebli, klein
5 Zweige Thymian
5 Zweige Majoran
5 Zweige Peterle
1 Buttergipfeli
1 TL Rotweinsenf
0.25 TL Curry, mild
0.25 TL Paprika, süss
40 gr Schweinenetz
Fleur de sel
Malabar Pfeffer, frisch gemörsert
Zubereitung
Zwiebeln und Rüebli sehr fein schneiden und in Butter glasig dünsten.
Thymian und kleinst geschnittenes Buttergipfel zugeben.
Curry und Paprika dazu und salzen.
Majoran und Peterle kurz mit anziehen.
Alles abkühlen lassen.
Fleisch bei mittlerer Scheibe durch den Fleischwolf drehen.
Fleischhack mit Senf mischen, alle anderen abgekühlten Zutaten dazugeben. Abschmecken.
Zu einem Braten von ca. 5 cm Durchmesser formen.
In das Schweinsnetz einpacken. Auf ein gebuttertes Blech legen.
Im Ofen bei 180 Grad backen, bis Innentemperatur von 68 Grad erreicht ist.
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Rezept zu Deinem Sondernewsletter
Lieber Ron vielen Dank für Deinen Sondernewsletter für den Städtetrip mit Weltstadtfeeling! Die KI generierten Photos von Rob-Ert haben mich doch glatt auf eine Idee gebracht! Warum die KI nicht fragen, was sie mir heute für ein Rezept vorschlagen kann, dass zum Wetter passt? Heute heisst: ca. 13 Grad, bissl Sonne, bissl Regen am Morgen, ich find's eher kühl. Ich habe also gefragt: Kannst du mir bitte ein Rezept vorschlagen, das zum heutigen Wetter in Zürich passt. Die Angaben bitte für 1 Person. Antwort (das Foto hat auch die KI gemacht): Natürlich! Für das heutige Wetter in Zürich würde ich dir ein erfrischendes Salat-Rezept empfehlen. Wie wäre es mit einem sommerlichen Gurkensalat? Hier ist das Rezept für eine Person: Zutaten: - 1 Gurke - 1/2 rote Zwiebel - 1 Tomate - 1/4 Tasse Olivenöl - 2 Esslöffel Essig (z.B. Apfelessig oder Weißweinessig) - Salz und Pfeffer nach Geschmack - Optional: frische Kräuter wie Petersilie oder Dill zum Garnieren Anleitung: 1. Die Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die rote Zwiebel in feine Ringe schneiden und die Tomate in kleine Stücke schneiden. 2. Die Gurkenscheiben, Zwiebelringe und Tomatenstücke in eine Schüssel geben. 3. Olivenöl und Essig hinzufügen und alles gut vermischen. 4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 5. Den Gurkensalat für etwa 10-15 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen gut entfalten können. 6. Optional mit frischen Kräutern garnieren und servieren. Ich hoffe, das Rezept gefällt dir! Guten Appetit! Hm, also ich glaube, dass ich mich in Zukunft doch wieder auf mich selbst verlasse. Und die Fotos mache ich auch wieder selbst. Dein FoodFreak
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Rezept: Hildabrötchen
Wer ist wohl auf so einen Namen gekommen: Hildabrötchen. Da gäbe es doch wirklich schönere Namen für ein Weihnachtsgebäck. Aber es ist nunmal so und wenn man sie erst im Mund hat, vergisst man den Namen. Wir haben den Teig wieder mit eiskaltem Mehl hergestellt, schnell verarbeitet und lange liegen gelassen. Hildabrötchen brauchen aber etwas Zeit, frisch aus dem Ofen sind sie zu trocken. Deshalb nach dem Bestreichen mit Marmelade erstmal in eine Keksdose und erst am nächsten Tag geniessen. Meist verwendet wird in den Rezepten Gelee verwendet, aber wir finden eine Johannisbeer-Himbeer-Marmelade am Besten. Zutaten:
190 gr. Mehl (eiskalt)
125 gr. Butter (zimmerwarm)
125 gr. ganz feinen Zucker (eiskalt)
75 gr. feine geschälte gemahlene Mandeln
1 Ei
1 Prise Salz
Abrieb einer 1/4 Zitrone
Sonstiges:
Puderzucker zum Bestreuen
Kräftige Marmelade (Johannisbeer ist am Besten)
(Angaben für ca. 25 kleinere Plätzchen)
Vorbereitung Mehl und Zucker in den Gefrierschrank stellen. Butter aus dem Kühlschrank nehmen und zimmerwarm werden lassen. Eier und Mandeln in den Kühlschrank bis zur Verarbeitung. Besser den Teig über Nacht ruhen lassen, dann können sich die Zutaten besser verbinden! Zubereitung
Die zimmerwarme Butter wenige Sekunden mit dem Mixer rühren.
Anschliessend kalten Zucker, Prise Salz dazu und wenige Sekunden weiter rühren.
Kalte Eier dazu, einige Sekunden rühren.
Das eiskalte Mehl und Mandeln bei kleiner Stufe ca. 1 min unterrühren. Der Teig ist dann noch sehr bröckelig!
Teig aus der Schüssel nehmen, Hände eiskalt waschen und dann schnell zu einem Teig kneten.
Den Teig in Folie einwickeln, zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, besser über Nacht.
Jeweils immer nur etwas Teig aus dem Kühlschrank nehmen, wobei ich wie bei einem Brot eine ca. 2 cm dicke Scheibe abschneide und ca. 4 mm dick ausrolle. So braucht man den Teig nicht so lange zu rollen. Schnell verarbeiten!
Ausstechen, wobei ich gerne die kleineren Ausstecher verwende.
Auf dem kalten Blech für ca. 10-12 Minuten bei 175 Grad in den Ofen. Ständig überprüfen, sie dürfen nicht braun werden.
Aus dem Ofen nehmen und sofort mit Marmelade bestreichen. Die fertigen Plätzchen mit Puderzucker bestreuen.
In Keksdose legen und warten, bis sie schön „durchgezogen“ sind.
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Rezept: Pulpo in Olivenöl
Zutaten:
1 Pulpo (auch tiefgefroren)
Handvoll krause Petersilie
paar Knobizehen
paar Cocktail-Tomaten
1 Chillischote (oder mehr)
viel Olivenöl
Sehr viel Olivenöl in einem hohen, eher breiten Topf kräftig erhitzen. Knoblizehen mit dem Handballen samt Schale zerquetschen und ganz ins Öl schmeissen. Gleich danach die grob gehackte krause Petersilie hinterher, Vorsicht, spritzt kräftig. Eine (oder mehr) zerschnittene Chillischoten dazu und die Tomaten hinterher. Geht auch ohne Tomaten, ich habe es lieber mit dem sämigen Tomatengeschmack. Wichtig ist, dass ihr schnell seid. Knobli und Pertele dürfen nicht dunkel werden. Gleich darauf den Pulpo in die Mitte setzen. Schon nach wenigen Sekunden kringeln sich die Arme, deshalb nochmal kurz hochnehmen und wieder runtersetzen. Nun auf kleine Flamme zurückstellen, Deckel drauf und bis zu mehreren Stunden ganz leicht vor sich hinsimmern lassen. Je nach Grösse so 1-3 Stunden. Für dieses Rezept braucht ihr weder Wasser noch Salz. Die Flüssigkeit kommt aus dem Pulpo selbst, sie sollte immer einige Millimeter den Boden bedecken. Das Salz kommt auch aus dem Pulpo von dem Meerwasser, das reicht vollkommen. Den Sud löffelt ihr für das Gericht in einen tiefen Teller, die vollkommen durchgegarten Knoblis könnt ihr mitessen. Der Pulpo ist butterzart. Am Besten mit einem Weissbrot und der aufgetunkten Sauce geniessen. Oder unter einen Teller Spaghetti rühren. Oder die Arme grillieren für einen Fenchel-Orangen-Salat. Aber das ist eine andere Geschichte.
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