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DerFoodFreak
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Cool SocialBegeisterter Foodfreak und Foodblogger in Zürich
Meine Stadt
Zürich
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Rezept: Pulpo in Olivenöl
Zutaten: 1 Pulpo (auch tiefgefroren) Handvoll krause Petersilie paar Knobizehen paar Cocktail-Tomaten 1 Chillischote (oder mehr) viel OlivenölSehr viel Olivenöl in einem hohen, eher breiten Topf kräftig erhitzen. Knoblizehen mit dem Handballen samt Schale zerquetschen und ganz ins Öl schmeissen. Gleich danach die grob gehackte krause Petersilie hinterher, Vorsicht, spritzt kräftig. Eine (oder mehr) zerschnittene Chillischoten dazu und die Tomaten hinterher. Geht auch ohne Tomaten, ich habe es lieber mit dem sämigen Tomatengeschmack. Wichtig ist, dass ihr schnell seid. Knobli und Pertele dürfen nicht dunkel werden.Gleich darauf den Pulpo in die Mitte setzen. Schon nach wenigen Sekunden kringeln sich die Arme, deshalb nochmal kurz hochnehmen und wieder runtersetzen. Nun auf kleine Flamme zurückstellen, Deckel drauf und bis zu mehreren Stunden ganz leicht vor sich hinsimmern lassen. Je nach Grösse so 1-3 Stunden.Für dieses Rezept braucht ihr weder Wasser noch Salz. Die Flüssigkeit kommt aus dem Pulpo selbst, sie sollte immer einige Millimeter den Boden bedecken. Das Salz kommt auch aus dem Pulpo von dem Meerwasser, das reicht vollkommen. Den Sud löffelt ihr für das Gericht in einen tiefen Teller, die vollkommen durchgegarten Knoblis könnt ihr mitessen. Der Pulpo ist butterzart. Am Besten mit einem Weissbrot und der aufgetunkten Sauce geniessen. Oder unter einen Teller Spaghetti rühren. Oder die Arme grillieren für einen Fenchel-Orangen-Salat. Aber das ist eine andere Geschichte.
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AnnaSnoopyVisitLocalsMaurice de MauriacAndreas NöckllazarosButterflyzumfressngern.ch
Rezept: Pulpo in Olivenöl
Zutaten:
1 Pulpo (auch tiefgefroren)
Handvoll krause Petersilie
paar Knobizehen
paar Cocktail-Tomaten
1 Chillischote (oder mehr)
viel Olivenöl
Sehr viel Olivenöl in einem hohen, eher breiten Topf kräftig erhitzen. Knoblizehen mit dem Handballen samt Schale zerquetschen und ganz ins Öl schmeissen. Gleich danach die grob gehackte krause Petersilie hinterher, Vorsicht, spritzt kräftig. Eine (oder mehr) zerschnittene Chillischoten dazu und die Tomaten hinterher. Geht auch ohne Tomaten, ich habe es lieber mit dem sämigen Tomatengeschmack. Wichtig ist, dass ihr schnell seid. Knobli und Pertele dürfen nicht dunkel werden. Gleich darauf den Pulpo in die Mitte setzen. Schon nach wenigen Sekunden kringeln sich die Arme, deshalb nochmal kurz hochnehmen und wieder runtersetzen. Nun auf kleine Flamme zurückstellen, Deckel drauf und bis zu mehreren Stunden ganz leicht vor sich hinsimmern lassen. Je nach Grösse so 1-3 Stunden. Für dieses Rezept braucht ihr weder Wasser noch Salz. Die Flüssigkeit kommt aus dem Pulpo selbst, sie sollte immer einige Millimeter den Boden bedecken. Das Salz kommt auch aus dem Pulpo von dem Meerwasser, das reicht vollkommen. Den Sud löffelt ihr für das Gericht in einen tiefen Teller, die vollkommen durchgegarten Knoblis könnt ihr mitessen. Der Pulpo ist butterzart. Am Besten mit einem Weissbrot und der aufgetunkten Sauce geniessen. Oder unter einen Teller Spaghetti rühren. Oder die Arme grillieren für einen Fenchel-Orangen-Salat. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Sitting Küchenbull: von Vincent Klink
Vincent Klink – mit dem Buch „Sitting Küchenbull“ greift er tief in die Tasten und hat auf 220 Seiten eine kurzweilige und spannende Autobiographie eines Kochs vorgelegt hat, mit vielen Anekdoten und Hintergründen. Seine zuweilen derb geschriebene Autobiographie startet in einer Zeit, die einem heute fremd und fern vorkommt. Zwei Mal im Jahr nur gab es Rahm, die Schweine wurden zuhause gewurstet, Ohrfeigen und patriarchische Fiesheiten am laufenden Band. Hinter der deftigen Schreibweise steckt aber ein äussert feinsinniger Mensch. Immer wieder hebt er die Vorteile einer multikulturellen Gesellschaft hervor. „Wären die [Schlesier] nicht gekommen, wir schwäbischen Inzüchtler wären vollends verblödet (S. 20).“ Das Buch durchschreitet kurzweilig die Lebensstationen von Vincent Klink, besonders seine Entwicklung zum Koch. Die Lehre im Waidhof in Inzlingen bei Walter Haas, bei deren Beschreibung man sich wünscht, alles ausser Koch zu werden. Gleich am ersten Tag musste sich der Pimpf gegenüber des Restaurants stellen und ein Lied singen, während sich die gesamte Belegschaft köstlich über ihn amüsierte. Zu den Arbeiten gehörte auch das Putzen der Stiefel: „Die müssen glänzen wie ein Affenarsch, du Arsch! (S. 84).“ Ein ganz wunderbares Buch, nach dessen Genuss man zumindest im Kochbereich kaum noch von der guten, alten Zeit sprechen möchte. Ein Abtauchen in gefühlte 100 Jahre Vergangenheit, abgemildert aber durch die köstlich-derb-direkte Schreibweise.
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