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Der Stadtsensor macht aufmerksam, sensibilisiert in der Wahrnehmung, regt die Selbstreflexion an, initiiert eine neue Wirklichkeitsbildung.

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Der Stadtsensor trifft Marc Häberlin, Coach, Impulsgeber und Referent

Der Stadtsensor trifft Marc Häberlin, Coach, Impulsgeber und Referent

Der Stadtsensor (dS): Was bedeuten für Sie Gesetze und Gesetzmässigkeiten?Marc Häberlin (MH): Hierbei handelt es sich um energetische Gesetzmässigkeiten, welche unser Dasein bestimmen und somit auch vielen Religionen als Grundlage dienen. Wenn man bei den Religionen die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte weglässt, haben sie alle eine sehr ähnliche Essenz und behandeln die gleichen Themen. Die energetischen Gesetzmässigkeiten sind eigentlich uralt, die Überlieferungen wurden jedoch mit der Zeit immer mehr verwässert. Trotzdem sind es Mechanismen, welche uns alle prägen, nur leider die meisten unbewusst.dS: Können Sie ein Beispiel aus dem Alltag nennen, bei dem die Gesetzmässigkeiten eine Rolle spielen?MH: Das einfachste Beispiel, welches auch in der Schule gelehrt wird, ist Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion. Nach einer Aktion wird automatisch eine Reaktion ausgelöst, auch wenn es unsicher ist, wo genau diese Reaktion auftaucht – dies wird dann durch eine weitere Gesetzmässigkeit bestimmt. Anders gesagt, für alles, was ist, gibt es einen Grund.dS: Kann man diesen Grund erkunden und beschreiben oder vielleicht sogar wissenschaftlich erforschen?MH: Wenn man das Ganze wissenschaftlich angehen will, fallen mir spontan als Beispiel die Gene ein, welche unser körperliches Dasein prägen. Durch die DNA werden körperliche Merkmale vererbt, es findet aber auch eine systemische Vererbung statt. Es ist immer eine Struktur und ein Muster, welche die Form hervorbringt. Was die hermetischen Gesetze definieren ist jedoch im klassischen Sinn nicht beweisbar.dS: Was meinen Sie mit den hermetischen Gesetzen?MH: Spielregeln oder Gesetzmässigkeiten des Lebens und hermetischen Gesetze, beschreiben alle das Gleiche. Alle umschreiben die Gesetzmässigkeiten der Energie – der wirkenden Kraft. Die Gesetze entschlüsseln, wie diese Kraft geleitet wird und schlussendlich wirkt.dS: Helfen diese Gesetzmässigkeiten den Menschen zum Verstehen ihres eigenen Selbst?MH: Dies kann man durchaus so sagen. Es ist eine Sichtweise oder ein Verständnis von Energie, die jede Lebenssituation entschlüsselt und die Ursache finden lässt. Dadurch kann gezielt eine Aktion gesetzt werden, welche wiederum eine Reaktion hervorruft. Die Idee ist, dass man ganz bewusst Dinge ändern kann, welche man ändern will und somit zum Schöpfer des eigenen Glücks wird.dS: Diese Gesetzmässigkeiten führen also zu einer Erkenntnis?MH: Das Bewusstsein ist ein erster wesentlicher Schritt, welcher alleine aber noch nichts verändert. Er macht die Situation verständlich und transparent und hilft somit, Aktionen gezielt setzen zu können um schlussendlich die gewünschte Reaktion hervorzurufen. Diese Aktionen fallen den meisten Menschen jedoch schwer. Bis zu dem Punkt, an dem man etwas umsetzen muss, ist es lediglich Konsum und man wird von aussen beeinflusst. Man muss selbst nicht viel machen und gelangt trotzdem zur Erkenntnis. Dann folgt ein Wechsel vom Konsum zur Eigenverantwortung. Dies ist der Schritt, welcher vielen Menschen Mühe bereitet, hauptsächlich aus Bequemlichkeit oder weil der Leidensdruck für eine Veränderung zu klein ist.dS: Braucht es für den Wechsel von Konsum zur Eigenverantwortung eine grosse Portion Mut?MH: Unbewusst wissen viele Leute bereits, wo die Ursachen ihrer Symptome liegen. Es gibt jedoch auch Menschen, welche sich als Opfer sehen, die denken, das Leben habe sich gegen sie gestellt. Für mich ist dies zum Teil eine Herausforderung, da ich der Meinung bin, dass jede Krankheit und jeder Unfall psychosomatisch sind. In solchen Situationen braucht es von den Beteiligten durchaus Mut um mit Eigenverantwortung die Herausforderungen zu meistern und zur Ursache ihrer Symptome zu gelangen. Trotzdem habe ich gelernt, dass dort wo der grösste Widerstand herrscht, das grösste Potenzial für Veränderungen liegt.dS: Wie kann man mit solchem Widerstand umgehen?MH: Im Leben müssen Erfahrungen gemacht werden. Die Polarität in unserer Welt ist dazu da, eben diese Erfahrungen zu machen. Ohne diese Polarität ist es gar nicht möglich Erfahrungen zu machen, da man keinen Vergleichswert zum Erlebten hat. Vermutlich geht es im Leben nur um die Erfahrungen und um das Harmonisieren. Wenn man einen Pol zu unterdrücken versucht, entsteht menschliches Leid. Aus diesem Grund sind asiatische Philosophien auf die Balance ausgerichtet. Man versucht mit beiden Polen in die Mitte zu kommen.dS: Bedeutet Harmonie nicht auch Stillstand hinsichtlich Entwicklung?MH: Wenn ich mich auf allen Ebenen in der Mitte befinden würde, würde ich mich auf der Stelle auflösen, da ich keine Resonanz mehr zum weltlichen Dasein hätte. Wenn ich die Polarität in mir eliminiere, habe ich keine Resonanz mehr zur Welt – welche von der Polarität lebt. Sobald ich eine Seite der Medaille als «gut» und die andere Seite als «schlecht» bezeichne, polarisiere ich bereits und bin dadurch schon im Ungleichgewicht. Damit gilt es, eine Wertfreiheit anzustreben um in die Mitte zu kommen.Willst Du mehr zu energetischen Gesetzmässigkeiten erfahren, dann besuche unseren kostenlosen Q-Dialog im April 18. Mehr Informationen inklusive Anmeldung findest Du hier.




 
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