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DerStadtsensor
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Urban ProDer Stadtsensor macht aufmerksam, sensibilisiert in der Wahrnehmung, regt die Selbstreflexion an, initiiert eine neue Wirklichkeitsbildung.
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Zürich
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Der Stadtsensor trifft Marc Häberlin, Coach, Impulsgeber und Referent
Der Stadtsensor (dS): Was bedeuten für Sie Gesetze und Gesetzmässigkeiten?Marc Häberlin (MH): Hierbei handelt es sich um energetische Gesetzmässigkeiten, welche unser Dasein bestimmen und somit auch vielen Religionen als Grundlage dienen. Wenn man bei den Religionen die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte weglässt, haben sie alle eine sehr ähnliche Essenz und behandeln die gleichen Themen. Die energetischen Gesetzmässigkeiten sind eigentlich uralt, die Überlieferungen wurden jedoch mit der Zeit immer mehr verwässert. Trotzdem sind es Mechanismen, welche uns alle prägen, nur leider die meisten unbewusst.dS: Können Sie ein Beispiel aus dem Alltag nennen, bei dem die Gesetzmässigkeiten eine Rolle spielen?MH: Das einfachste Beispiel, welches auch in der Schule gelehrt wird, ist Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion. Nach einer Aktion wird automatisch eine Reaktion ausgelöst, auch wenn es unsicher ist, wo genau diese Reaktion auftaucht – dies wird dann durch eine weitere Gesetzmässigkeit bestimmt. Anders gesagt, für alles, was ist, gibt es einen Grund.dS: Kann man diesen Grund erkunden und beschreiben oder vielleicht sogar wissenschaftlich erforschen?MH: Wenn man das Ganze wissenschaftlich angehen will, fallen mir spontan als Beispiel die Gene ein, welche unser körperliches Dasein prägen. Durch die DNA werden körperliche Merkmale vererbt, es findet aber auch eine systemische Vererbung statt. Es ist immer eine Struktur und ein Muster, welche die Form hervorbringt. Was die hermetischen Gesetze definieren ist jedoch im klassischen Sinn nicht beweisbar.dS: Was meinen Sie mit den hermetischen Gesetzen?MH: Spielregeln oder Gesetzmässigkeiten des Lebens und hermetischen Gesetze, beschreiben alle das Gleiche. Alle umschreiben die Gesetzmässigkeiten der Energie – der wirkenden Kraft. Die Gesetze entschlüsseln, wie diese Kraft geleitet wird und schlussendlich wirkt.dS: Helfen diese Gesetzmässigkeiten den Menschen zum Verstehen ihres eigenen Selbst?MH: Dies kann man durchaus so sagen. Es ist eine Sichtweise oder ein Verständnis von Energie, die jede Lebenssituation entschlüsselt und die Ursache finden lässt. Dadurch kann gezielt eine Aktion gesetzt werden, welche wiederum eine Reaktion hervorruft. Die Idee ist, dass man ganz bewusst Dinge ändern kann, welche man ändern will und somit zum Schöpfer des eigenen Glücks wird.dS: Diese Gesetzmässigkeiten führen also zu einer Erkenntnis?MH: Das Bewusstsein ist ein erster wesentlicher Schritt, welcher alleine aber noch nichts verändert. Er macht die Situation verständlich und transparent und hilft somit, Aktionen gezielt setzen zu können um schlussendlich die gewünschte Reaktion hervorzurufen. Diese Aktionen fallen den meisten Menschen jedoch schwer. Bis zu dem Punkt, an dem man etwas umsetzen muss, ist es lediglich Konsum und man wird von aussen beeinflusst. Man muss selbst nicht viel machen und gelangt trotzdem zur Erkenntnis. Dann folgt ein Wechsel vom Konsum zur Eigenverantwortung. Dies ist der Schritt, welcher vielen Menschen Mühe bereitet, hauptsächlich aus Bequemlichkeit oder weil der Leidensdruck für eine Veränderung zu klein ist.dS: Braucht es für den Wechsel von Konsum zur Eigenverantwortung eine grosse Portion Mut?MH: Unbewusst wissen viele Leute bereits, wo die Ursachen ihrer Symptome liegen. Es gibt jedoch auch Menschen, welche sich als Opfer sehen, die denken, das Leben habe sich gegen sie gestellt. Für mich ist dies zum Teil eine Herausforderung, da ich der Meinung bin, dass jede Krankheit und jeder Unfall psychosomatisch sind. In solchen Situationen braucht es von den Beteiligten durchaus Mut um mit Eigenverantwortung die Herausforderungen zu meistern und zur Ursache ihrer Symptome zu gelangen. Trotzdem habe ich gelernt, dass dort wo der grösste Widerstand herrscht, das grösste Potenzial für Veränderungen liegt.dS: Wie kann man mit solchem Widerstand umgehen?MH: Im Leben müssen Erfahrungen gemacht werden. Die Polarität in unserer Welt ist dazu da, eben diese Erfahrungen zu machen. Ohne diese Polarität ist es gar nicht möglich Erfahrungen zu machen, da man keinen Vergleichswert zum Erlebten hat. Vermutlich geht es im Leben nur um die Erfahrungen und um das Harmonisieren. Wenn man einen Pol zu unterdrücken versucht, entsteht menschliches Leid. Aus diesem Grund sind asiatische Philosophien auf die Balance ausgerichtet. Man versucht mit beiden Polen in die Mitte zu kommen.dS: Bedeutet Harmonie nicht auch Stillstand hinsichtlich Entwicklung?MH: Wenn ich mich auf allen Ebenen in der Mitte befinden würde, würde ich mich auf der Stelle auflösen, da ich keine Resonanz mehr zum weltlichen Dasein hätte. Wenn ich die Polarität in mir eliminiere, habe ich keine Resonanz mehr zur Welt – welche von der Polarität lebt. Sobald ich eine Seite der Medaille als «gut» und die andere Seite als «schlecht» bezeichne, polarisiere ich bereits und bin dadurch schon im Ungleichgewicht. Damit gilt es, eine Wertfreiheit anzustreben um in die Mitte zu kommen.Willst Du mehr zu energetischen Gesetzmässigkeiten erfahren, dann besuche unseren kostenlosen Q-Dialog im April 18. Mehr Informationen inklusive Anmeldung findest Du hier.
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Der Stadtsensor trifft Marc Häberlin, Coach, Impulsgeber und Referent
Der Stadtsensor (dS): Was bedeuten für Sie Gesetze und Gesetzmässigkeiten?
Marc Häberlin (MH): Hierbei handelt es sich um energetische Gesetzmässigkeiten, welche unser Dasein bestimmen und somit auch vielen Religionen als Grundlage dienen. Wenn man bei den Religionen die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte weglässt, haben sie alle eine sehr ähnliche Essenz und behandeln die gleichen Themen. Die energetischen Gesetzmässigkeiten sind eigentlich uralt, die Überlieferungen wurden jedoch mit der Zeit immer mehr verwässert. Trotzdem sind es Mechanismen, welche uns alle prägen, nur leider die meisten unbewusst.
dS : Können Sie ein Beispiel aus dem Alltag nennen, bei dem die Gesetzmässigkeiten eine Rolle spielen?
MH : Das einfachste Beispiel, welches auch in der Schule gelehrt wird, ist Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion. Nach einer Aktion wird automatisch eine Reaktion ausgelöst, auch wenn es unsicher ist, wo genau diese Reaktion auftaucht – dies wird dann durch eine weitere Gesetzmässigkeit bestimmt. Anders gesagt, für alles, was ist, gibt es einen Grund.
dS : Kann man diesen Grund erkunden und beschreiben oder vielleicht sogar wissenschaftlich erforschen?
MH : Wenn man das Ganze wissenschaftlich angehen will, fallen mir spontan als Beispiel die Gene ein, welche unser körperliches Dasein prägen. Durch die DNA werden körperliche Merkmale vererbt, es findet aber auch eine systemische Vererbung statt. Es ist immer eine Struktur und ein Muster, welche die Form hervorbringt. Was die hermetischen Gesetze definieren ist jedoch im klassischen Sinn nicht beweisbar.
dS : Was meinen Sie mit den hermetischen Gesetzen?
MH : Spielregeln oder Gesetzmässigkeiten des Lebens und hermetischen Gesetze, beschreiben alle das Gleiche. Alle umschreiben die Gesetzmässigkeiten der Energie – der wirkenden Kraft. Die Gesetze entschlüsseln, wie diese Kraft geleitet wird und schlussendlich wirkt.
dS : Helfen diese Gesetzmässigkeiten den Menschen zum Verstehen ihres eigenen Selbst?
MH : Dies kann man durchaus so sagen. Es ist eine Sichtweise oder ein Verständnis von Energie, die jede Lebenssituation entschlüsselt und die Ursache finden lässt. Dadurch kann gezielt eine Aktion gesetzt werden, welche wiederum eine Reaktion hervorruft. Die Idee ist, dass man ganz bewusst Dinge ändern kann, welche man ändern will und somit zum Schöpfer des eigenen Glücks wird.
dS : Diese Gesetzmässigkeiten führen also zu einer Erkenntnis?
MH : Das Bewusstsein ist ein erster wesentlicher Schritt, welcher alleine aber noch nichts verändert. Er macht die Situation verständlich und transparent und hilft somit, Aktionen gezielt setzen zu können um schlussendlich die gewünschte Reaktion hervorzurufen. Diese Aktionen fallen den meisten Menschen jedoch schwer. Bis zu dem Punkt, an dem man etwas umsetzen muss, ist es lediglich Konsum und man wird von aussen beeinflusst. Man muss selbst nicht viel machen und gelangt trotzdem zur Erkenntnis. Dann folgt ein Wechsel vom Konsum zur Eigenverantwortung. Dies ist der Schritt, welcher vielen Menschen Mühe bereitet, hauptsächlich aus Bequemlichkeit oder weil der Leidensdruck für eine Veränderung zu klein ist.
dS : Braucht es für den Wechsel von Konsum zur Eigenverantwortung eine grosse Portion Mut?
MH : Unbewusst wissen viele Leute bereits, wo die Ursachen ihrer Symptome liegen. Es gibt jedoch auch Menschen, welche sich als Opfer sehen, die denken, das Leben habe sich gegen sie gestellt. Für mich ist dies zum Teil eine Herausforderung, da ich der Meinung bin, dass jede Krankheit und jeder Unfall psychosomatisch sind. In solchen Situationen braucht es von den Beteiligten durchaus Mut um mit Eigenverantwortung die Herausforderungen zu meistern und zur Ursache ihrer Symptome zu gelangen. Trotzdem habe ich gelernt, dass dort wo der grösste Widerstand herrscht, das grösste Potenzial für Veränderungen liegt.
dS : Wie kann man mit solchem Widerstand umgehen?
MH : Im Leben müssen Erfahrungen gemacht werden. Die Polarität in unserer Welt ist dazu da, eben diese Erfahrungen zu machen. Ohne diese Polarität ist es gar nicht möglich Erfahrungen zu machen, da man keinen Vergleichswert zum Erlebten hat. Vermutlich geht es im Leben nur um die Erfahrungen und um das Harmonisieren. Wenn man einen Pol zu unterdrücken versucht, entsteht menschliches Leid. Aus diesem Grund sind asiatische Philosophien auf die Balance ausgerichtet. Man versucht mit beiden Polen in die Mitte zu kommen.
dS : Bedeutet Harmonie nicht auch Stillstand hinsichtlich Entwicklung?
MH : Wenn ich mich auf allen Ebenen in der Mitte befinden würde, würde ich mich auf der Stelle auflösen, da ich keine Resonanz mehr zum weltlichen Dasein hätte. Wenn ich die Polarität in mir eliminiere, habe ich keine Resonanz mehr zur Welt – welche von der Polarität lebt. Sobald ich eine Seite der Medaille als «gut» und die andere Seite als «schlecht» bezeichne, polarisiere ich bereits und bin dadurch schon im Ungleichgewicht. Damit gilt es, eine Wertfreiheit anzustreben um in die Mitte zu kommen.
Willst Du mehr zu energetischen Gesetzmässigkeiten erfahren, dann besuche unseren kostenlosen Q-Dialog im April 18. Mehr Informationen inklusive Anmeldung findest Du hier .
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Umami, Stadtsensor-Rundgang und weitere Essenzen in Zürich
Der Rundgang am Dienstag 13. März 18 mit dem Stadtsensor in Zürich war rundum sinneserweiternd.
So inspirierte sich die interessierte Gruppe unter anderem durch einen im Schwarzenbach Kolonialwaren Laden gekauften schwarzen Knoblauch.
Der schwarze Knoblauch verkörpert meines Erachtens äusserst zutreffend die neben uns bekannten grundlegenden Geschmacksqualitäten - süß, sauer, salzig, bitter - den aus dem japanischen entnommenen ergänzenden Sinn, umami.
Umami als schmackhaft, fleischig und würzig bezeichnet, erinnert auch an das uns vertraute Maggi- oder Liebstöckelkraut.
Die gesamte Gruppe war sich einig. Mit umami lässt sich arbeiten und entsprechend viel Sinnliches erleben. Vielseitiger Einsatz in der Küche und kreative Rezepte sind folgelogische Konsequenzen.
Im nächsten Rundgang am 28. März 18 mit dem Stadtsensor spüren wir weitere Sinnesqualitäten rund das Element Wasser in Zürich auf. Sei dabei und melde Dich noch heute zu diesem kostenlosen Event hier an.
Wir freuen uns.
Inspirierende Grüsse Euer Stadtsensor
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Erlebe den Stadtsensor live
Wolltest Du schon immer mal Deine Stadt neu sehen, hören, spüren, schmecken und riechen?
Dann triff den Stadtsensor und lass Dich sensorisch von Zürich überraschen!
Was hinter dem Stadtsensor steckt und was Dich am Dienstag erwartet erfährst Du hier .
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Der Stadtsensor trifft Dominik Flammer, Buch- und Drehbuchautor, Mitinhaber der Zürcher Agentur Public History Research
Der Stadtsensor (dS): Buch- und Drehbuchautor, Mitinhaber der Zürcher Agentur Public History Research, Sensibilisierung rund um regionale und saisonale Kulinarik. Wie ist es dazu gekommen Dominik?
Dominik Flammer (DF): Begonnen hat alles vor ungefähr 15 Jahren. Damals startete ich mein Projekt in Zürich, bei dem ich mit Leuten Gerichte aus verschiedensten Ländern der Welt gekocht habe und wir die jeweiligen Zutaten auch zusammen in authentischen Läden in der Stadt eingekauft haben. Dabei ging es mir darum aufzuzeigen, wie sich das Angebot im Detailhandel verändert hat und wie multikulturell die Stadt geworden ist. Durch die grosse internationale Vielfalt habe ich irgendwann gemerkt, dass ich viel über Ernährung in weit entfernten Ländern weiss, jedoch nicht viel über die Küche in nahegelegen Ländern, insbesondere des Alpenraums. Dabei habe ich realisiert, dass meine nahe Umgebung zum Teil viel exotischer ist, als Dinge, welche von fernen Ländern kommen.
dS : Wie genau äussert sich diese exotische Note in der lokalen Küche?
DF : Aufgefallen ist mir, dass es keine nationale Küche innerhalb des Alpenraums gibt. Ein Beispiel dazu ist der «Schweizer» Käse, welcher nicht nur ein Schweizer Produkt ist, sondern sich auch durch die Migration im gesamten Kulturraum der Alpen verbreitet und verändert hat und somit den gesamten Alpenraum geprägt hat. Diese Region in den Alpen ist aufgrund seiner Lage im Herzen und seiner Rolle als Barriere der Drehscheibe Europas ein extrem spannender Raum. Kulinarische Einflüsse kamen durch den Handel aus allen Himmelsrichtungen zusammen und prägten dadurch die lokale Küche. Wenn man dies zur schon bestehenden grossen Vielfalt in unserer Region hinzufügt, ergibt sich eine sehr interessante und vielfältige Küche. Wir sind in einem Kulturraum, welcher sich über die nationalen und kantonalen Grenzen hinweg austauscht.
dS : Wird diese lokale Küche durch die momentane Rückbesinnung zu regionalen und saisonalen Produkten nun wieder vermehrt gefördert?
DF : Rückbesinnung ist ein gefährliches Wort, wenn man es falsch versteht. Das Erkennen einer Vielfalt durch eine Rückbesinnung ist die Basis für einen enormen Innovationsschub. Man kann nicht etwas komplett Neues aus dem Nichts erschaffen, sondern muss bestehende Dinge innovativ verändern und in einem neuen Kontext verwenden, um neue kulinarische Dinge zu erreichen.
dS : Sensibilisierst Du auch proaktiv die vermehrte Verwendung regionaler Produkte?
DF : Ich sehe mich hier schon ein wenig als ein Prediger mit einer Mission an. Ich stehe ein für eine multikulturelle Kulinarik und wir müssen weltoffen bleiben. 98% all unserer Lebensmittel stammen ursprünglich nicht von hier. Unsere Getreidesorten kommen aus dem mesopotamischen und asiatischen Raum, unser Obst und Gemüse stammen ursprünglich aus dem kasachischen Raum oder von Amerika. Traditionell europäische Gerichte wie zum Beispiel Tomatensalate oder Kartoffelgerichte, wären ohne einen Import dieser Nahrungsmittel aus Amerika gar nie möglich gewesen. Die Alpenregion, als erster kulinarisch globalisierter Raum, hat durch diese multikulturelle Vielfältigkeit ihre Wurzeln etwas vernachlässigt. Nun geht es mir nicht darum zu sagen, dass das eine besser ist als das andere, sondern darum, beides, regional wie auch global auf eine Stufe zu bringen, wo sie einander gleichwertig ergänzen und verbessern. Diese Sensibilisierung der Gleichwertigkeit ist mir ein grosses Anliegen.
dS : Wie nimmst Du die aktuelle kulinarische Situation in Zürich wahr?
DF : Die Stadt Zürich hat sich in den letzten Jahren zu einer absoluten Hochburg der Kulinarik entwickelt – über die Landesgrenzen hinaus. Die Entwicklung der kulinarischen Vielfältigkeit in Zürich ist rasant und lässt sich durch die Liberalisierung im Stadtleben erklären. Zudem ist die Stadt jünger und damit durchaus auch hipper und multikultureller geworden, man misst sich nicht mehr nur mit anderen Städten der Region, sondern auch mit kulinarisch führenden Städten der ganzen Welt. Dies führt zu einer Dynamik, welche unglaublich Freude bereitet.
dS : Sollte diesem Ansatz der Sensibilisierung des Alpenraums und der Besinnung zu Vorhandenem auch in Schulen einen Platz zugesprochen werden?
DF : Ich arbeite mit verschiedenen Lehrern und Autoren daran, dieses Wissen des kulinarischen Erbes und der lokalen Küche auf schulisches Niveau herunter zu brechen und ein interkantonales Lehrmittel herausgeben zu können. Zudem wollen wir einen Club gründen wo Kinder solche Dinge lernen können und an Kursen zu diesen Themen teilnehmen können. Auch jetzt leite ich schon Bildungen und Seminare zu diesen Themen.
dS : Wie verändert sich die Kulinarik durch die Digitalisierung?
DF : Die Digitalität hilft uns sehr, die Regionalität in allen Belangen besser erlebbar zu machen. Es gibt ein Beispiel eines Biobauern im Kanton Bern, welcher eine App entwickelt hat und mit dieser nun Land und den Anbau spezifischen Lebensmitteln an Privatpersonen und Gastronomen anbietet. Dieses Beispiel zeigt gut auf, wie Produzent und Koch perfekt vernetzt sein können. Auch der Kunde profitiert durch diese geförderte Transparenz. Die Digitalität hilft somit ungemein beim logistischen Aspekt der Kulinarik und führt mithilfe von sozialen Netzwerken auch zu mehr Präsenz und einer grösseren Sensibilisierung der Leute zur lokalen Küche.
dS: Vielen Dank Dominik für diesen inspirierenden und, sinneserweiternden Austausch.
Und Du, liebe Leserin, lieber Leser, wie nimmst Du das Thema der lokalen Kulinarik in der heutigen Zeit wahr?
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Der Stadtsensor trifft Andy Tauer, Sensorikexperte & Gründer Tauer Perfumes
Der Stadtsensor (dS): Wo holen Sie die Inspiration für die Kreation eines neuen Duftes?
Andy Tauer (AT): Es ist genau umgekehrt. Ich suche die Inspiration nicht, sie kommt zu mir. Häufiger ist es, dass ich zu viele neue Ideen habe und gar nicht alle umsetzen kann. Interessant ist, dass dich diese Inspiration „out oft the blue“ übermannt, sie kann jederzeit auftreten, ohne dass man sich selber intensive Gedanken dazu machen muss.
dS : Wie entsteht der gefertigte Duft?
AT : Ganz klassisch beginnt man mit einem Duft oder einem Rohmaterial, häufig aus der Natur, und generiert dann ein Parfum darum herum. Manchmal gibt es aber auch ganz schräge Geschichten der Inspiration. Ein Beispiel dazu, welches ich schon länger umsetzen will, ist der Duft von Fliederbüschen am Strassenrand im Zusammenspiel mit den Abgasen der vorbeifahrenden Autos. Manchmal ergibt sich die Inspiration auch aus gewissen Bildern, zum Beispiel von einem Bergrücken mit einer Arve im Hintergrund, die Haare im Wind... Das sind gewisse Momente in denen es dich einfach packt. Dieser flüssige Prozess des Treibenlassens ist sehr wichtig für die Kreativität.
dS : Wie genau äussert sich dieser flüssige Prozess?
AT : Der ganze Kreativitätsprozess lässt sich sehr gut anhand der drei Aggregatszuständen von Wasser veranschaulichen. Um sich inspirieren zu lassen sollte man die eigene Kreativität treiben lassen wie flüssiges Wasser und nicht wie ein Eisblock starr auf der ersten Idee beharren. In anderen Prozessen meiner Arbeit – vor allem die logistische Komponente des Versands – ist eine klare Struktur unabdingbar, nicht jedoch bei der Inspiration und der Kreativität. Trotzdem muss man immer aufpassen, dass diese Kreativität nicht unüberschaubar und flüchtig wird und man sich im Raum verliert – wie der gasförmige Zustand des Wassers.
dS : Wie nehmen Sie die Wirkung ihrer Duftkreationen auf andere Leute wahr?
AT : Ich erhalte regelmässig Feedback von Kundinnen und Kunden die mir sagen, dass sie, seit sie einen meiner Düfte ausprobiert haben, keinen anderen Duft mehr tragen können. Dies ist grossartig und ein riesiges Kompliment. Auch hilft mein Parfum zum Teil Menschen, über ein spezielles Erlebnis hinwegzukommen. Ein Parfum kann natürlich sehr sinnlich sein und offensichtlich hilft dies gewissen Menschen als Gegenpol zu negativen Erfahrungen um die Persönlichkeit wieder etwas auszugleichen. Solche Rückmeldungen sind sehr berührend.
dS : Denken Sie, man kann auch in Organisationen mithilfe von Düften etwas verändern?
AT : Dies ist durchaus möglich. Häufig haben olfaktorische Aspekte einen grossen Einfluss auf die Mitarbeitenden, deren Wohlbefinden und schlussendlich auch Arbeitsmoral. Eine Umsetzungsidee, welche ich mir auch gut vorstellen kann, wäre, dass in grösseren Betrieben jede Abteilung einen eigenen Duft besitzen würde und man so die verschiedenen Arbeitsweisen fördern könnte. Eine andere Möglichkeit ist, vor regelmässigen Situationen wie zum Beispiel einer wöchentlichen Sitzung, mit demselben Duft zu arbeiten um eine Art Ritual einzuführen. Ich muss allerdings ganz ehrlich sagen, dass mich diese Thematik nicht besonders interessiert, mein Zugang zur Welt der Düfte ist ein wenig anders.
dS : Düfte haben eine starke neurologische Wirkung auf Leute – insbesondere dienen Düfte als Referenzsystem für Erinnerungen. Wie erleben Sie dies bei ihrer täglichen Arbeit?
AT : Ich weise häufig auf die Konditionierung der Leute hin. Wir alle sind von gewissen Düften geprägt, welche uns schon unser ganzes Leben lang begleiten und wir immer wieder erkennen und gewissen Gefühlen zuteilen.
Düfte und Gerüche rufen Erinnerungen hervor – und dies ganz anders wie beim Sehen. Der Sehsinn ist der Sinn, welcher uns am meisten täuscht obwohl wir uns am meisten auf ihn verlassen. Der Geruchsinn hingegen ist der, auf den wir uns am wenigsten verlassen, welcher uns jedoch am wenigsten täuscht. Trotzdem hat der Geruchsinn ein ganz schlechtes Image.
dS : Wie meinen Sie das? Parfums haben ja eine sehr exklusive, luxuriöse Konnotation.
AT : Das stimmt. Trotzdem hat der Geruchsinn ein schlechtes Image. Wenn man Früchte und Gemüse im Offenverkauf einkauft, überprüfen viele Leute mithilfe des Seh- und des Tastsinns die Waren, doch auffallend wenige riechen auch aktiv daran. Wieso ist dies der Fall? Ein Pfirsich sollte primär gut schmecken, doch dies kann man ebenso mithilfe von riechen überprüfen, wie auch durch Fühlen und Ansehen. Ich ernte immer noch verwunderte Blicke, wenn ich an einer Paprika rieche und diese wieder zurücklege, weil sie nach nichts riecht.
Der Geruchsinn funktioniert anders. Der Reiz kommt und ist dann ohne Prozessierung da. Champignons. Feuer. Rauch. Was auch immer. Unmittelbar und unverfälscht.
dS : Was geschieht, wenn wir einen Duft wahrnehmen, der uns unbekannt ist und nicht in unserem Referenzsystem abgespeichert ist?
AT : Wenn ich theoretisch ein Parfum kreieren würde, das aus lauter Düften besteht, welche noch nie jemand gerochen hat, dann wäre dies ein Riesenflop. Leute, die Parfums lieben und kennen, benötigen ein Koordinatensystem. Trotzdem werden immer wieder neue Parfums kreiert, die es noch nie gegeben hat. Wichtig dabei ist, dass bei neuen Kreationen und gewagten Duftkombinationen immer ein Pflock dabei ist, welcher durchs Parfum hindurchsticht und die Leute kennen. Dies muss nicht eine dominante Note sein, sondern einfach nur vorhanden sein, damit die Leute dies einordnen können und sich wohlfühlen.
dS : Sind Düfte und deren Kreationen und Kombinationen lernbar?
AT : Wenn man Düfte kreieren will, muss man nicht eine unglaublich gute Nase haben und wie ein Hund alle Moleküle riechen. Was wichtig ist, ist das Training des Grosshirns. Man muss lernen zu riechen und die gerochenen Düfte einzuordnen und herunterzubrechen. Auch hilft, jedem Geruch ein Bild zuzuordnen. Dies gelingt nur, wenn man immer wieder riecht und trainiert, sich Notizen macht und die Gerüche beschreibt. Dieser ganze Prozess ist beim Malen und bei der Musik sehr ähnlich.
dS: Wie hat sich die Welt der Düfte über die Zeit verändert?
AT : Früher war der Geruchsinn der Menschen für deren Überleben wichtiger als heute. Durch Hilfsmittel wie zum Beispiel das Ablaufdatum auf einem Joghurt wurde uns, zu einem gewissen Grad, auch die Eigenverantwortung durch Riechen genommen. Sobald ein Nahrungsmittel das Ablaufdatum überschritten hat, wird es weggeworfen – egal ob es noch essbar ist oder nicht. In einem solchen Fall könnte uns unser Geruchsinn durchaus weiterhelfen.
Auch leben wir heute in einer sehr deodorisierten Welt, völlig unnatürlich. In unseren Städten und Räumen riecht es nicht mehr nach Exkrementen und Natur. Dies ist zum einen ein Zeichen unseres Fortschritts und Wohlstandes, trotzdem denke ich, dass wir dadurch etwas verpassen.
dS: Was verbindet Qualität und Düfte?
AT: Gewisse Parfums sind von einem kompositorischen Standpunkt her gut gemacht. Trotzdem können diese Parfums langweilig und belanglos wirken. Die Beurteilung der Qualität eines Parfums liegt also auch immer im Auge des Betrachters und unterscheidet sich von Mensch zu Mensch.
dS: Vielen Dank für diesen inspirierenden Dialog .
Und Ihr, liebe Leser, welchen Stellenwert besitzen Düfte für Euch?
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Der Stadtsensor trifft Sjur Vestli, Roboterexperte & Mitbesitzer Anronaut GmbH
Der Stadtsensor (dS): In unserer Gesellschaft herrscht eine allgemeine Angst, dass wir Menschen durch die Automatisierung überflüssig werden. Ist diese Angst berechtigt?
Sjur Vestli (SV) : Diese Angst ist durchaus berechtigt, doch es wird nicht das erste Mal in der Geschichte der Fall sein, dass Maschinen unsere Jobs übernehmen. Trotzdem werden wir Menschen nicht überflüssig. Erst, wenn Roboter andere Roboter warten und reparieren können, muss niemand mehr arbeiten. Maschinen würden nur bei der Anschaffung etwas kosten, die Arbeit selber ist später kostenlos und Menschen müssten für nichts mehr bezahlen. Diese Entwicklung würde jedoch zum Zusammenbruch unseres heutigen Wirtschaftssystems führen, was ich für eine Utopie halte.
dS : War nicht die gescheiterte Initiative „Bedingungsloses Grundeinkommen“ ein Schritt in genau diese Richtung? Menschen müssen aufgrund der Automatisierung nicht mehr arbeiten und erhalten Geld vom Staat.
SV : Nur weil etwas kostenlos zur Verfügung steht, heisst dies noch lange nicht, dass es dies auch unendlich zur Verfügung hat. Ressourcen auf der Erde sind begrenzt und werden knapp werden. Man müsste die Anzahl Menschen auf der Erde begrenzen, um dieser Problematik Herr zu werden. Auch hat diese Thematik nicht ausschliesslich mit der Automatisierung zu tun und muss auch ohne Automatisierung gelöst werden. Trotzdem denke ich, dass dieser Sachverhalt nicht realistisch ist – wir werden nie alles automatisieren können.
dS : Glauben Sie, dass die Intelligenz von Computern mithilfe von Deep Learning so weit vorangetrieben werden kann, dass sie sich von alleine erhalten kann und wir Menschen die Kontrolle über die künstliche Intelligenz somit verlieren werden?
SV : Als erstes müsste man für solche Theorien definieren, was Intelligenz überhaupt ist. Dies ist jedoch sehr schwierig und umstritten. Trotzdem glaube ich, dass uns die künstliche Intelligenz nur dann überholen kann, wenn wir dies zulassen und bewusst sagen: „Ja, wir wollen Maschinen, die intelligenter sind als wir“. Von diesem Schritt sind wir jedoch noch weit entfernt. Es gibt heute schon sehr prominente Beispiele von Schachcomputern die besser sind als Menschen, doch diese Computer haben nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun, sie sind einfach unglaublich schnelle Rechner die alle erdenklichen Möglichkeiten aus Datensätzen heraussuchen können. Dies führt wiederum zur Definitionsfrage der Intelligenz, unter welcher ich persönlich nicht nur schnelles Rechnen verstehe. Ein Beispiel für eine Definition der Intelligenz ist ja der bekannte Turing-Test. Auch dieser reicht meiner Meinung nach jedoch nicht aus, um Intelligenz von Maschinen zu bestimmen.
dS : Wie wird Ihrer Meinung nach die Zukunft des Bildungswesens aussehen? Muss der Arbeitnehmer der Zukunft fundierte Mathematik- und Informatikkenntnisse mitbringen oder werden sich zukünftige Generationen auf eine Handvoll Experten dieses Feldes verlassen und selber Berufen nachgehen, welche sich nicht durch den Roboter wegrationalisieren lassen?
SV : Ich denke, dass genau das der Fall sein wird – wobei wahrscheinlich nicht mal mehr die Mathematiker und Informatiker benötigt werden. Wenn Maschinen wirklich intelligenter sind als Menschen, können sie noch bessere und intelligentere Maschinen selber bauen und entwickeln. Es braucht also gar keine Menschen mehr.
dS : Von was für einem Zeithorizont gehen sie in etwa aus?
SV : Ich weiss nicht, ob dies jemals machbar sein wird. Es gibt sehr starke Argumente dagegen, wonach wir Menschen gar nicht in der Lage sind, etwas zu entwickeln das unsere Intelligenz übersteigt.
dS : Ist denn nicht genau das schon in gewissen Aspekten des Lebens, wie zum Beispiel mit Schach- oder Go-Computern der Fall?
SV : Bei solchen Computern finde ich Poker als Messwert künstlicher Intelligenz viel spannender. Beim Schach zum Beispiel hat der Computer nicht viel mit Intelligenz zu tun, er kann einfach unglaublich viel schneller Rechnen als ein Mensch. Die gesamte Digitalität und dessen Entwicklung wird ohne Zweifel noch viel schneller werden, aber ob man jemals die Schwelle zur künstlichen Intelligenz überschreiten kann – und niemand weiss ob es diese Schwelle überhaupt gibt und wo sie liegt – bezweifle ich.
dS : Maschinen werden ja auch nicht nur schneller, sondern können auch viel mehr genauere Daten speichern und darauf zurückgreifen. Werden sie irgendwann anhand dieser Unmenge an Daten bessere Entscheidungen treffen können als der Mensch?
SV : Maschinen lernen anhand von grossen Datensätzen, was sie machen müssen, damit am Ende das „Richtige“ herauskommt. Dies tun sie jedoch ohne das Problem zu verstehen. Ich glaube immer noch, dass es besser ist das Problem zu verstehen als es nur einfach zu lösen. Dies wird auch eine wichtige Stärke der Menschen der Zukunft sein. Maschinen haben nicht die gleichen analytische Fähigkeiten wie wir Menschen und werden dies auch nie haben. Zusammen mit Fantasie, Kreativität und Neugierde bildet dies somit die wichtigsten Fähigkeiten der Menschen, heute wie auch in der Zukunft.
dS : Um noch weiter auf diese „Soft Skills“ einzugehen, wie stehen Sie zur Intuition?
SV : Viele Entscheidungen werden von Menschen nicht rational und datenbasiert gefällt, sondern intuitiv. Maschinen haben in dem Sinn keine Intuition, sie fällen Entscheide aufgrund von Erfahrungswerten und Daten mit denen sie gefüttert werden. Daher können uns Maschinen auch bei solchen intuitiven Entscheidungen bisher nicht weiterhelfen.
dS : Macht denn das Leben überhaupt noch Spass, wenn alles digitalisiert ist?
SV : Ich glaube schon. Bis anhin wurde die Digitalität als Unterstützung und Vereinfachung unseres Lebens gebraucht. Wenn überhaupt, wird noch sehr viel Zeit vergehen, bis uns Maschinen in allen Bereichen ersetzen werden und uns so den Spass am Leben nehmen.
dS : Man spricht ja immer wieder von der Schnelllebigkeit der Digitalität. Wie hat sich das Feld der Robotik in den letzten 40 Jahren entwickelt?
SV : Das lustige ist, dass seit dem ersten mobilen Roboter in den 1970er Jahren, nicht mehr viel Neues dazugekommen ist. Die Erkenntnisse der Entwickler dieses Roboters weisen heute noch eine hohe wissenschaftliche Relevanz auf und werden noch immer viel zitiert. Eigentlich hat sich nichts geändert, es ist einfach alles sehr viel schneller geworden. Die meisten heute noch entscheidenden Papers sind in den 80er Jahren geschrieben worden. Hier ist es ähnlich wie bei der Erfindung des Rades. Die Physik und Mathematik hinter dieser Erfindung ist heute noch genau gleich wie zu Beginn.
Der Stadtsensor bedankt sich bei Sjur Vestli für diesen offenen und direkten Austausch.
Und Ihr liebe Leser? Wie steht Ihr zur künstlichen Intelligenz und der Digitalität? Könnt Ihr euer Leben noch immer analog geniessen?
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