Angestellte/r Dienstleister,Mutter,Selbständig
verstehe nicht ganz, was das mit links oder rechts zu tun hat: wehren tun sich doch alle nicht genügend. Oder gibt es rechte...
verstehe nicht ganz, was das mit links oder rechts zu tun hat: wehren tun sich doch alle nicht genügend. Oder gibt es rechte Politiker, die sich in passendem Ausmass wehren, wie das hier gewünscht wird? das sind dann doch eher noch die Linken, oder? Die wollen ja auch durchschnittlich weniger oft unbedingt mit Waffen und Strom und Öl handeln...
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600Fr plus KK plus Studiengebühren von den Eltern, keine Stipendien. Das Wichtigste: Fixkosten tief halten, also billig wohnen. Ausserdem: billig essen (Erdbeeren waren zu teuer, mit Rüebli und Gurken wirst du auch nicht krank), in der Mensa gabs anfangs zu einem Salatschüsseli für 2Fr gratis Suppe und Brot dazu, nachdem der Salat teuer nach Gewicht bezahlt werden musste, war picknicken mittags und kochen abends angesagt, wenig Fleisch, Wasser und Halbpreisbilligoranensaft, kaum Ausgang. Nebst Vollzeitstudium habe ich gejobbt: anfangs Minibar (Zug) tageweise, später Nachtwachen, Labor (Testung von Rinderhirnen auf Rinderwahnsinn). Offenbar hast du schon einen Beruf und damit wahrscheinlich ein ordentliches Einkommen. Du wirst also wesentlich mehr Mühe haben, wenig auszugeben, bzw. deine Ausgaben auf das Niveau von Frisch-ab Matura-Studenten zu senken. Auf der anderen Seite hast du natürlich bessere Job/Verdienstmöglichkeiten, am besten eine Teilzeitanstellung in deinem angestammten Beruf anfangs, später machen Studiumsbezogene Jobs, wie hugo so schön beschreibt, sicher am meisten Sinn. Nebst ausreichend Geld braucht es im Übrigen vor allem ausreichend Motivation!
ach Sargnagel versnobt, arrogant, meine Güte - dich möchte ich nicht in meinem Sarg. Vielleicht sind deine Texte einfach zu lang, der Inhalt bedauerlich, und man kann sich darüber genau so gut aufregen, beleidigt sein und so weiter, wie du scheinbar ob einiger Rechtschreibfehler.... Also: nein, Rechtschreibfehler sind nicht so schlimm, sofern sie nicht in einer Eidgenössischen propädeutischen Medizin -Prüfung am Laufmeter "passieren" (da war ich auch beleidigt), ich finde es im Gegenteil lobenswert, wenn man mutig bleibt und schreibt, auch wenn man damit vielleicht mehr Mühe hat als andere (Sargnägel) Und: ja, diese Rechtschreibungsnervensägen, die immer alles besserwisserisch auf einen Rechtschreibfehler reduzieren, die nerven (Fascho ist eine Bezeichnung, die ich nie verwende, was versteht man schon darunter???)
Lieber Kunterbunt Ich fürchte du siehst die Sache völlig richtig. Die SVP gibt sich sozial, aber eigentlich sollen einfach "die Frauen, die schön brav zu Hause blieben" eine Herdprämie erhalten. Von Hausmännern hat die SVP jedenfalls nie gesprochen. Überhaupt spricht sie eigentlich nie von Vätern, wenn es um Erziehung geht. Ich kenne zum Beispiel eine Doppelverdienerfamilie, wo beide 60% arbeiten, sie erziehen ihre Kinder zu fast 100% selber, nebst Grosseltern. Dass solche Familien doch einen Abzug gut haben sollten, davon spicht die SVP ebenfalls nie. Warum wohl? Es ist mehr als offensichtlich, dass es den Initianten überhaupt nicht um Gerechtigkeit geht. Sondern um ein konservatives Familienmodell, das die Macht der Männer hochhält. Denn logischerweise wird sich eine Frau, die vielleicht nicht einen superspannenden Beruf hat, nicht den Arsch aufreissen und arbeiten gehen, wenn unterm Strich, also nach Kinderbetreuungskosten und Steuern, nichts oder sogar weniger übrig bleibt. Dann bleibt sie schön zu Hause, abhängig und hörig ihrem Mann und Ernährer. Freie Wahl des Modells und Gerechtigkeit, wie das Kristallin nennt, würd ich das jedenfalls nicht nennen. Oder kann mir jemand einen anderen guten Grund nennen, warum die Partei, die doch sonst immer für Wirtschaftswachstum ist, plötzlich einen auf " wir müssen die belohnen, die keiner Lohnarbeit nachgehen, bzw die Gratisarbeit in Anspruch nehmen" macht??? Auch wenn man den männlichen Befürwortern unterm Volk so zuhört, klingt es übrigens meist nach Hochstilisierung gegenüber den "brav zu Hause gebliebenen". Tut mir ja leid, dass ich arbeiten gehe, liebe SVP, dass meine Arbeitszeiten die Kapazitäten der Grosseltern übersteigen, aber wisst ihr was: wenn ihr krank werdet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass euch eine weibliche Ärztin oder ein Deutscher behandeln wird - gut dass sie nicht alle zu Hause geblieben sind ;)
Liebe Kristallin Klar ist Hausfrau sein eine Leistung, aber versteuerst du diese??? Nein, du machst nämlich quasi Schwarzarbeit. Während Lohnarbeitstätige das Putzen zb vielleicht delegieren und eine Putzfrau bezahlen, die ihrerseits dieses Einkommen versteuert, machst du deine Putzarbeit quasi schwarz. und willst jetzt auch noch einen Steuerabzug auf ein steuerfreies indirektes Einkommen. Auch die Kinderbetreuer in der Kita versteuern nämlich ihr Einkommen, und diejenigen, die den Kinderbetreuungsabzug bislang tätigen konnten, versteuern auch ein Einkommen. Wenn man nun also einen Abzug machen will, weil statt der Kita die Grossmutter die Kinder betreut, müsste man logischerweise diese Grossmutter bezahlen, bzw zahlt dann der Staat indirekt die Grossmutter für ihre Dienste, die sie nicht versteuert. Sehr logisch und gerecht! Weisst du, auch Elternteile, die ein steuerbares Einkommen generieren, erziehen ihre Kinder zum grossen Teil noch selber, sehr Vieles lässt sich nämlich nicht delegieren, vor allem wenn die Kinder aus dem Kitaalter raus sind. Die Kinderbetreuungskosten entsprechen eigentlich eher Berufskosten, was die Steuerbehörden aber leider nicht akzeptieren.
Also, das Steuerargument ist ja wohl von allen dummen Argumenten das allerdümmste: schon heute schaffen es ja viel zu viele gut bis sehr gut verdiendende, mit Abzügen (Geburtstagsgeschenk und schönes Abendessen mit der Geliebten als Spesen angeben usw.) und anderen Tricks, ihre Steuern auf das Niveau einer mittelschlecht verdienenden Familie zu drücken, ausserdem hört die Progression in der Schweiz bei 11% auf. Oder das "Erfolgsmodell Schweiz" soll gefährdet sein? Während man einerseits plötzlich Familien dafür belohnen will, die nur 1 Einkommen generieren(und damit doppelt Steuern einbüsst, mehr Abzüge, weniger Einkommen, aber hier ist das ja egal), soll gleichzeitig der Erfolg der Schweiz darauf basieren, dass der Chef mehr als 12x soviel verdienen darf wie die Putzfrau, respektive wie das untere Kader, wenn die Putze outgesourced ist? (Als kleiner Vergleich: Ärzte studieren lange und arbeiten viel, trotzdem liegt das Verhältnis meist bei ca 1:5, vielleicht mal bei 1:10.) Ich muss meinem Vorschreiber wirklich recht geben: STOSSEND IST VOR ALLEM DIE ARGUMENTATION und die ART DER PROPAGANDA dagegen. Dass die Initiative bei Annahme nicht viel verändern würde, weder negativ, noch positiv sozialpolitisch, davon muss man leider ausgehen.
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Linke Feiglinge...
verstehe nicht ganz, was das mit links oder rechts zu tun hat: wehren tun sich doch alle nicht genügend. Oder gibt es rechte Politiker, die sich in passendem Ausmass wehren, wie das hier gewünscht wird? das sind dann doch eher noch die Linken, oder? Die wollen ja auch durchschnittlich weniger oft unbedingt mit Waffen und Strom und Öl handeln...
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Wie finanziert ihr euer Studium?
600Fr plus KK plus Studiengebühren von den Eltern, keine Stipendien. Das Wichtigste: Fixkosten tief halten, also billig wohnen. Ausserdem: billig essen (Erdbeeren waren zu teuer, mit Rüebli und Gurken wirst du auch nicht krank), in der Mensa gabs anfangs zu einem Salatschüsseli für 2Fr gratis Suppe und Brot dazu, nachdem der Salat teuer nach Gewicht bezahlt werden musste, war picknicken mittags und kochen abends angesagt, wenig Fleisch, Wasser und Halbpreisbilligoranensaft, kaum Ausgang. Nebst Vollzeitstudium habe ich gejobbt: anfangs Minibar (Zug) tageweise, später Nachtwachen, Labor (Testung von Rinderhirnen auf Rinderwahnsinn). Offenbar hast du schon einen Beruf und damit wahrscheinlich ein ordentliches Einkommen. Du wirst also wesentlich mehr Mühe haben, wenig auszugeben, bzw. deine Ausgaben auf das Niveau von Frisch-ab Matura-Studenten zu senken. Auf der anderen Seite hast du natürlich bessere Job/Verdienstmöglichkeiten, am besten eine Teilzeitanstellung in deinem angestammten Beruf anfangs, später machen Studiumsbezogene Jobs, wie hugo so schön beschreibt, sicher am meisten Sinn. Nebst ausreichend Geld braucht es im Übrigen vor allem ausreichend Motivation!
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Sind Rechtschreibenazis eigentlich Faschos?
ach Sargnagel versnobt, arrogant, meine Güte - dich möchte ich nicht in meinem Sarg. Vielleicht sind deine Texte einfach zu lang, der Inhalt bedauerlich, und man kann sich darüber genau so gut aufregen, beleidigt sein und so weiter, wie du scheinbar ob einiger Rechtschreibfehler.... Also: nein, Rechtschreibfehler sind nicht so schlimm, sofern sie nicht in einer Eidgenössischen propädeutischen Medizin -Prüfung am Laufmeter "passieren" (da war ich auch beleidigt), ich finde es im Gegenteil lobenswert, wenn man mutig bleibt und schreibt, auch wenn man damit vielleicht mehr Mühe hat als andere (Sargnägel) Und: ja, diese Rechtschreibungsnervensägen, die immer alles besserwisserisch auf einen Rechtschreibfehler reduzieren, die nerven (Fascho ist eine Bezeichnung, die ich nie verwende, was versteht man schon darunter???)
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Familieninitiative
Lieber Kunterbunt Ich fürchte du siehst die Sache völlig richtig. Die SVP gibt sich sozial, aber eigentlich sollen einfach "die Frauen, die schön brav zu Hause blieben" eine Herdprämie erhalten. Von Hausmännern hat die SVP jedenfalls nie gesprochen. Überhaupt spricht sie eigentlich nie von Vätern, wenn es um Erziehung geht. Ich kenne zum Beispiel eine Doppelverdienerfamilie, wo beide 60% arbeiten, sie erziehen ihre Kinder zu fast 100% selber, nebst Grosseltern. Dass solche Familien doch einen Abzug gut haben sollten, davon spicht die SVP ebenfalls nie. Warum wohl? Es ist mehr als offensichtlich, dass es den Initianten überhaupt nicht um Gerechtigkeit geht. Sondern um ein konservatives Familienmodell, das die Macht der Männer hochhält. Denn logischerweise wird sich eine Frau, die vielleicht nicht einen superspannenden Beruf hat, nicht den Arsch aufreissen und arbeiten gehen, wenn unterm Strich, also nach Kinderbetreuungskosten und Steuern, nichts oder sogar weniger übrig bleibt. Dann bleibt sie schön zu Hause, abhängig und hörig ihrem Mann und Ernährer. Freie Wahl des Modells und Gerechtigkeit, wie das Kristallin nennt, würd ich das jedenfalls nicht nennen. Oder kann mir jemand einen anderen guten Grund nennen, warum die Partei, die doch sonst immer für Wirtschaftswachstum ist, plötzlich einen auf " wir müssen die belohnen, die keiner Lohnarbeit nachgehen, bzw die Gratisarbeit in Anspruch nehmen" macht??? Auch wenn man den männlichen Befürwortern unterm Volk so zuhört, klingt es übrigens meist nach Hochstilisierung gegenüber den "brav zu Hause gebliebenen". Tut mir ja leid, dass ich arbeiten gehe, liebe SVP, dass meine Arbeitszeiten die Kapazitäten der Grosseltern übersteigen, aber wisst ihr was: wenn ihr krank werdet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass euch eine weibliche Ärztin oder ein Deutscher behandeln wird - gut dass sie nicht alle zu Hause geblieben sind ;)
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Familieninitiative
Liebe Kristallin Klar ist Hausfrau sein eine Leistung, aber versteuerst du diese??? Nein, du machst nämlich quasi Schwarzarbeit. Während Lohnarbeitstätige das Putzen zb vielleicht delegieren und eine Putzfrau bezahlen, die ihrerseits dieses Einkommen versteuert, machst du deine Putzarbeit quasi schwarz. und willst jetzt auch noch einen Steuerabzug auf ein steuerfreies indirektes Einkommen. Auch die Kinderbetreuer in der Kita versteuern nämlich ihr Einkommen, und diejenigen, die den Kinderbetreuungsabzug bislang tätigen konnten, versteuern auch ein Einkommen. Wenn man nun also einen Abzug machen will, weil statt der Kita die Grossmutter die Kinder betreut, müsste man logischerweise diese Grossmutter bezahlen, bzw zahlt dann der Staat indirekt die Grossmutter für ihre Dienste, die sie nicht versteuert. Sehr logisch und gerecht! Weisst du, auch Elternteile, die ein steuerbares Einkommen generieren, erziehen ihre Kinder zum grossen Teil noch selber, sehr Vieles lässt sich nämlich nicht delegieren, vor allem wenn die Kinder aus dem Kitaalter raus sind. Die Kinderbetreuungskosten entsprechen eigentlich eher Berufskosten, was die Steuerbehörden aber leider nicht akzeptieren.
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Werbung für die 1:12-Initiative
Also, das Steuerargument ist ja wohl von allen dummen Argumenten das allerdümmste: schon heute schaffen es ja viel zu viele gut bis sehr gut verdiendende, mit Abzügen (Geburtstagsgeschenk und schönes Abendessen mit der Geliebten als Spesen angeben usw.) und anderen Tricks, ihre Steuern auf das Niveau einer mittelschlecht verdienenden Familie zu drücken, ausserdem hört die Progression in der Schweiz bei 11% auf. Oder das "Erfolgsmodell Schweiz" soll gefährdet sein? Während man einerseits plötzlich Familien dafür belohnen will, die nur 1 Einkommen generieren(und damit doppelt Steuern einbüsst, mehr Abzüge, weniger Einkommen, aber hier ist das ja egal), soll gleichzeitig der Erfolg der Schweiz darauf basieren, dass der Chef mehr als 12x soviel verdienen darf wie die Putzfrau, respektive wie das untere Kader, wenn die Putze outgesourced ist? (Als kleiner Vergleich: Ärzte studieren lange und arbeiten viel, trotzdem liegt das Verhältnis meist bei ca 1:5, vielleicht mal bei 1:10.) Ich muss meinem Vorschreiber wirklich recht geben: STOSSEND IST VOR ALLEM DIE ARGUMENTATION und die ART DER PROPAGANDA dagegen. Dass die Initiative bei Annahme nicht viel verändern würde, weder negativ, noch positiv sozialpolitisch, davon muss man leider ausgehen.
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