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Düsentrieb's Kitchen
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FreeAls leidenschaftliche Köchin und Liebhaberin der unkomplizierten Küche, poste ich regelmässig neue Rezeptkreationen auf Düsentrieb's Kitchen
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FISCHPÄCKLI MIT GEMÜSE UND OFENKARTOFFELN
Fischpäckli mit Gemüse und Ofenkartoffeln ist ein gesundes Gericht, welches ohne viel Aufwand zubereitet ist. Das tolle daran ist zudem, dass durch die Garmethode im Backpapier den Fisch nicht austrocknen kann, d.h. es ist nicht tragisch, wenn das Fischpäckli einige Minuten mehr oder weniger im Ofen ist :)Bei der Wahl des Gemüses seid ihr relativ frei. Wichtig ist, dass Ihr für die Fischpäckli Gemüsesorten verwendet, welche entweder schnell gar sind oder diese so fein schneidet, dass sie nicht länger als 20 Minuten im Ofen brauchen. Im aktuellen Rezept habe ich mich für Zucchetti, Kefen, Cherry-Tomaten und Karotten entschieden. Dieser bunte Gemüsemix sieht hübsch aus und ist bis auf die Karotten schnell weich. Die Karotten habe ich deshalb in sehr feine Streifen geschnitten, so dass diese ebenfalls bissfest werden.Alternative Gemüsesorten: Grüner Spargel, Mais, Blattspinat, Erbsen, Peperoni, Broccoli…Wer sich lieber Low Carb ernährt, kann das Gericht auch ohne Ofenkartoffeln zubereiten. Als Alternative empfehle ich einen frischen knackigen Salat als Beilage zum Fischpäckli.Das Fischpäckli ohne Ofenkartoffeln braucht insgesamt 20 Minuten im Ofen, bis es gar ist.ZUTATEN2 Portionen2 Lachsfilet (ohne Haut) à je ca. 150g1/2 Zucchetti1 KarotteKefen (tiefgefrohren)6 Cherry-TomatenFrische Kräuter: Dill, Rosmarin, ThymianSauerrahm oder Crème Fraiche1 Zitrone300g FrühlingskartoffelnOlivenöl, Salz, PfefferZUBEREITUNG1. Ofen (Umluft) auf 200 Grad vorheizen.2. Die Frühlingskartoffeln waschen, halbieren und in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz und frischen Rosmarin-Nadeln vermengen.3. Die Kartoffelhälften kommen dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech und werden für 20 Minuten in den Ofen geschoben.4. Währenddessen die Kartoffeln vor sich hin backen, beginnen wir damit, die Gemüsesorten für die Fischpäckli zu waschen und je nach Sorte unterschiedlich zuzubereiten: Zucchetti in 3mm Scheiben, Karotten in 3mm Stäbchen, Cherry-Tomaten halbieren, Kefen so belassen wie sie sind.5. Für jedes Fischpäckli wird ein Backpapier ausgebreitet. Darauf kommt in dessen Mitte jeweils „schichtweise“ die verschiednen Gemüsesorten, welche allesamt etwas gesalzen werden.6. Zum Gemüse einige frische Rosemarin-Nadeln und Thymian-Blättchen dazugeben.7. Auf den „Gemüseberg“ wird zuoberst das Lachsfilet gelegt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit 1-2 Zitronenscheiben sowie 1-2 frischen Dill-Zweigen belegt.8. Über den Fisch und das Gemüse werden ca. 2 EL Olivenöl verteilt bevor das Backpapier zum Fischpäckli verschlossen wird. Hierfür das Backpapier über dem Fisch übereinander legen und rechts und links die Enden „zum Bonbon“ verschliessen. Ihr könnt die Enden auch noch mit einer Bratenschnur zusätzlich verschliessen, so dass diese gut zusammenhalten und kein Dampf entweichen kann. Erfahrungsgemäss ist das aber nicht nötig, wenn man die Enden 1-2 Mal komplett verdreht.9. Nach 20 Minuten Garzeit der Ofenkartoffeln kommen nun für weitere 20 Minuten die Fischpäckli dazu. Hierfür könnt ihr die beiden Fischpäckli einfach zu den Kartoffeln aufs Blech legen.10. Währenddessen die Fischpäckli und die Ofenkartoffeln im Ofen sind, könnt ihr den Sauerrahm zubereiten: Hierfür empfehle ich für 2 Personen ca. 1/2 Becher Sauerrahm mit etwas Zitronenabrieb (Zitronenschale) und ein bisschen Salz und Pfeffer zu mischen. Man kann aber auch noch zusätzlich frisch gehackte Kräuter hinzugeben – auch mega lecker!11. Die Fischpäckli werden direkt so wie sie sind, d.h. im Backpapier auf den Teller gegeben und mit einigen Rosmarinkartoffeln garniert.
Meine kulinarische Reise durch das traumhafte Cape Town!
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FISCHPÄCKLI MIT GEMÜSE UND OFENKARTOFFELN
Fischpäckli mit Gemüse und Ofenkartoffeln ist ein gesundes Gericht, welches ohne viel Aufwand zubereitet ist. Das tolle daran ist zudem, dass durch die Garmethode im Backpapier den Fisch nicht austrocknen kann, d.h. es ist nicht tragisch, wenn das Fischpäckli einige Minuten mehr oder weniger im Ofen ist :)
Bei der Wahl des Gemüses seid ihr relativ frei. Wichtig ist, dass Ihr für die Fischpäckli Gemüsesorten verwendet, welche entweder schnell gar sind oder diese so fein schneidet, dass sie nicht länger als 20 Minuten im Ofen brauchen. Im aktuellen Rezept habe ich mich für Zucchetti, Kefen, Cherry-Tomaten und Karotten entschieden. Dieser bunte Gemüsemix sieht hübsch aus und ist bis auf die Karotten schnell weich. Die Karotten habe ich deshalb in sehr feine Streifen geschnitten, so dass diese ebenfalls bissfest werden.
Alternative Gemüsesorten: Grüner Spargel, Mais, Blattspinat, Erbsen, Peperoni, Broccoli…
Wer sich lieber Low Carb ernährt, kann das Gericht auch ohne Ofenkartoffeln zubereiten. Als Alternative empfehle ich einen frischen knackigen Salat als Beilage zum Fischpäckli. Das Fischpäckli ohne Ofenkartoffeln braucht insgesamt 20 Minuten im Ofen, bis es gar ist.
ZUTATEN
2 Portionen
2 Lachsfilet (ohne Haut) à je ca. 150g
1/2 Zucchetti
1 Karotte
Kefen (tiefgefrohren)
6 Cherry-Tomaten
Frische Kräuter: Dill, Rosmarin, Thymian
Sauerrahm oder Crème Fraiche
1 Zitrone
300g Frühlingskartoffeln
Olivenöl, Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG 1. Ofen (Umluft) auf 200 Grad vorheizen. 2. Die Frühlingskartoffeln waschen, halbieren und in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz und frischen Rosmarin-Nadeln vermengen. 3. Die Kartoffelhälften kommen dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech und werden für 20 Minuten in den Ofen geschoben. 4. Währenddessen die Kartoffeln vor sich hin backen, beginnen wir damit, die Gemüsesorten für die Fischpäckli zu waschen und je nach Sorte unterschiedlich zuzubereiten: Zucchetti in 3mm Scheiben, Karotten in 3mm Stäbchen, Cherry-Tomaten halbieren, Kefen so belassen wie sie sind. 5. Für jedes Fischpäckli wird ein Backpapier ausgebreitet. Darauf kommt in dessen Mitte jeweils „schichtweise“ die verschiednen Gemüsesorten, welche allesamt etwas gesalzen werden. 6. Zum Gemüse einige frische Rosemarin-Nadeln und Thymian-Blättchen dazugeben. 7. Auf den „Gemüseberg“ wird zuoberst das Lachsfilet gelegt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit 1-2 Zitronenscheiben sowie 1-2 frischen Dill-Zweigen belegt.
8. Über den Fisch und das Gemüse werden ca. 2 EL Olivenöl verteilt bevor das Backpapier zum Fischpäckli verschlossen wird. Hierfür das Backpapier über dem Fisch übereinander legen und rechts und links die Enden „zum Bonbon“ verschliessen. Ihr könnt die Enden auch noch mit einer Bratenschnur zusätzlich verschliessen, so dass diese gut zusammenhalten und kein Dampf entweichen kann. Erfahrungsgemäss ist das aber nicht nötig, wenn man die Enden 1-2 Mal komplett verdreht.
9. Nach 20 Minuten Garzeit der Ofenkartoffeln kommen nun für weitere 20 Minuten die Fischpäckli dazu. Hierfür könnt ihr die beiden Fischpäckli einfach zu den Kartoffeln aufs Blech legen.
10. Währenddessen die Fischpäckli und die Ofenkartoffeln im Ofen sind, könnt ihr den Sauerrahm zubereiten: Hierfür empfehle ich für 2 Personen ca. 1/2 Becher Sauerrahm mit etwas Zitronenabrieb (Zitronenschale) und ein bisschen Salz und Pfeffer zu mischen. Man kann aber auch noch zusätzlich frisch gehackte Kräuter hinzugeben – auch mega lecker!
11. Die Fischpäckli werden direkt so wie sie sind, d.h. im Backpapier auf den Teller gegeben und mit einigen Rosmarinkartoffeln garniert.
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RAVIOLI IN BRODO
„Ravioli in Brodo“ ist wohl eines der schnellsten Gerichte, die ich kenne. Perfekt geeignet, wenn man keine Zeit oder Lust zum Kochen hat. Man muss einzig eine Bouillon zubereiten und die Ravioli kurz darin gar ziehen lassen – fertig.
Wichtig ist, dass ihr auf Ravioli zurückgreift, welche einen dünnen Teig haben. Ich persönlich mag z.b. die Ricotta-Spinatravioli von Giovanni Rana (im Coop erhältlich) oder diejenigen von Garofalo Ravioli Ricotta Spinat welche es im Migros zu kaufen gibt. Die Füllung muss übrigens nicht zwingend Ricotta-Spinat sein – hier könnt ihr nach Lust und Laune experimentieren.
Einen „extra Twist“ könnt ihr euren Ravioli in Brodo mit der Zugabe von einigen frischen Kräutern verleihen. Ich habe mich bei diesem Rezept für Rosmarin und Thymian entschieden und war vom Geschmackserlebnis begeistert! :) Klassisch gehören da eigentlich keine Kräuter rein…aber das ist ja genau das Schöne beim Kochen: Man kann bzw. soll Experimentieren!
ZUTATEN
1 Portion (Vorspeise)
6-8 frische Ricotta-Spinat Ravioli (als Hauptgang empfehle ich doppelte Portion Ravioli)
5dl Bouillon (z.b. Knorr Natürlich Fein! Gemüsebouillon )
1 Zweig Rosmarin, 2 Zweige Thymian
geriebener Parmesan
ZUBEREITUNG 1. 5dl Wasser zum Kochen bringen. Den Bouillonwürfel und die frischen Kräuter (ganze Zweige!) hinzugeben und alles für 1-2 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen. 2. Nun werden die Ravioli hinzugeben und 2-3 Minuten auf kleiner Stufe gar gezogen (Wasser darf nur leicht sprudeln, sonst platzen die Ravioli). 3. Sobald die Ravioli al dente sind, werden diese zusammen mit der Bouillon in einen Suppenteller geben. 4. Frisch geriebener Parmesan darüber streuen und sofort servieren!
Tipp: Weitere leckere Kombinationen:
Ziegenkäse-Karamellisierte-Zwiebeln Ravioli mit Rosmarin/Thymian Bouillon
Tomaten-Mozzarella-Tortelloni mit Basilikum Bouillon
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SAUCE BOLOGNESE – EINFACH ABER GÖTTLICH!
Mit diesem Bolognese-Rezept zaubert ihr eine sämige und ausgesprochen würzige Pastasauce, die euch direkt nach Italien in Nonnas Küche katapultiert!
Jetzt habe ich euch ziemlich viel versprochen! Ich weiss :) Schlussendlich ist es Geschmacksache, wie man die Sauce Bolognese am liebsten hat. Die einen mögen Ihre Bolognese mit Stangensellerie, die anderen bevorzugen die Zugabe von grob geschnittenen Karotten - ich mag wedernoch! Meine Bolo ist sämig in ihrer Konsistenz, hat keine dominante Gemüsestücke und schmeckt dank einem Schluck gutem Rotwein, kräftigen Röstaromen und frischen Kräutern nach einer deftigen Portion "Italien" :) Das Schöne am Kochen ist jedoch, dass man die Zutaten beliebig anpassen kann ;) In diesem Sinne: Viel Spass beim Experimentieren und „buon appetito!“
ZUTATEN
8 Portionen
600g Rindshack
Fleischgewürz (ich nehme seit Jahren das von Knorr „Rôtisseur“ )
2 Zwiebeln, fein gehackt
3 EL Tomatenpüree
1-2 Knoblizehen
2 Rüebli (oder 1 grosses)
2dl Rotwein
800g gehackte Tomaten (Pelati)
2dl Wasser
1 EL getrocknete Italienische Kräuter
2 EL Zucker
2 Zweige frischer Rosmarin (gehackt)
1/2 Bund frischer Basilikum (grob geschnitten)
2 EL Knorr Bratensauce
1 EL Balsamico
Olivenöl / Salz / Pfeffer
ZUBEREITUNG 1. Das Hackfleisch in zwei Portionen nacheinander kräftig in Olivenöl anbraten. Es ist wichtig, dass ihr nicht alles auf einmal in die Pfanne gebt, sonst entsteht zu viel Wasser und das Fleisch kann keine Röstaromen entwickeln. Sobald das Hackfleisch schön gebräunt ist, wird dieses mit ca. 1 TL Fleischgewürz, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und zur Seite gestellt. 2. Nun werden die Zwiebeln in der selben Pfanne in Olivenöl angeschwitzt. Sobald diese glasig sind, wird der Knoblauch dazu gepresst und ebenfalls KURZ mit angebraten. Wichtig: Der Knoblauch darf auf keinen Fall bräunen oder sogar schwarz werden! Dann wird der Knoblauch bitter. Deshalb nur kurz mit anbraten und dann sofort das Hackfleisch zurück in die Pfanne geben und alles mit dem Rotwein ablöschen. 3. Als nächstes kommt das Tomatenpüree zum Hackfleisch und wird mit dem Fleisch vermengt. Gleich darauf folgend die gehackten Tomaten (Pelati), welche ebenfalls zum Fleisch gegeben werden. 4. Nun folgen nacheinander 2dl Wasser, Bratensauce, getrocknete Italienische Kräuter, frischer Rosmarin und Basilikum, Zucker und Balsamico. Sobald alles gut miteinander vermengt ist, probiert ihr die Sauce und würzt diese mit Salz/Pfeffer oder als Alternative zum Salz könnt ihr auch etwas Bouillon hinzugeben. 5. Alles ca. 15 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen – fertig.
Am besten schmeckt mir persönlich die Bolognese mit Tagliatelle. Spaghetti sind auch ok, aber seid ich das erste Mal die Kombination mit Tagliatelle getestet habe, gibt es für mich kein zurück mehr! :)
Tipp: Ich koche meistens immer eine grosse Portion Bolognese, so dass ich die übrig gebliebene Sauce im Tiefkühler einfrieren kann. Diese hält sich im Gefrierfach problemlos bis zu 6 Monate. Und eignet sich perfekt, wenn sich mal wieder spontan Gäste ankünden oder man einfach keine Lust zum Kochen hat ;)
Extra-Tipp: Eine gute Sauce ist nur halb so gut, wenn man die Pasta dazu nicht perfekt zubereitet. Wie ihr Pasta richtig kocht und v.a. die richtige Menge Salz hinzufügt, erfährt ihr hier .
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ONE TRAY – POULETSCHENKEL UND GEMÜSE AUS DEM OFEN
Dieses One Tray Rezept macht es möglich, ein schnelles und gesundes Ofengericht zu zaubern – und das alles auf nur einem Blech!
Die Pouletschenkel werden dabei knusprig zart und die verschiednen Gemüsesorten sind allesamt auf den Punkt geröstet. Wie das geht? Ganz einfach: „It’s all about the timing“ :) Insgesamt braucht das Gericht 50-55 Minuten im Ofen, wobei man mit den Pouletschenkel beginnt und nach und nach die einzelnen Gemüsesorten dazu gibt. Je länger ein Gemüse benötigt, desto früher kommt es in den Ofen. Der Vorteil dabei ist, dass ihr a) nur ein Blech benötigt (und wieder reinigen müsst) und b) innerhalb von knapp einer Stunde ein gesundes Gericht, bestehend aus Poulet und 4 verschiedenen Gemüsesorten zubereiten könnt.
„One Tray“, also alles auf einem Blech, ist sozusagen eine Erweiterung von den bekannten „One Pot“ Rezepten, bei welchen man nur einen einzigen Kochtopf benötigt. Ein Beispiel für ein schnelles One Pot Rezept findet ihr übrigens hier: One Pot Chicken Quinoa „Thai Style“ .
Ich habe mich bewusst bei diesem Rezept für saisonales Gemüse entschieden: Radicchio Trevisano, Fenchel, Frühlingskartoffeln und Kale (Federkohl). Das Ofengemüse kann aber nach Lust und Laune oder je nach Kühlschrankvorrat zusammenstellen werden ;) Wichtig dabei ist, dass ihr die unterschiedlichen Garzeiten beachtet. Festere Gemüsesorten, wie z.B. Kartoffeln/Süsskartoffeln brauchen ihre 45 Minuten, wobei z.B. in Scheiben geschnittene Zucchetti bereits in 15-20 Minuten gar sind. Eine praktische Übersicht der Garzeiten verschiedenster Gemüsesorten findet ihr hier . Wichtig : Diese Angaben, wie auch meine Garzeiten dienen als ANHALTSPUNKT. Ob jetzt das eine oder andere Gemüse 5 Minuten länger oder kürzer im Ofen ist, spielt keine Rolle. Man kann also eigentlich (fast) nichts falsch machen ;)
Lange Rede kurzer Sinn: Probiert die One Tray Pouletschenkel mit Ofengemüse – ihr werdet erstaunt sein, wie einfach das Ganze zubereitet ist. Und wenn man sich noch ein bisschen Mühe beim Arrangieren des Gemüses gibt, sieht dieses One Tray Rezept auch noch fantastisch aus! :)
ZUTATEN
2 Personen:
2 Pouletschenkel
1 Fenchel
1 Radicchio Trevisano
2 Blätter Kale (Federkohl)
6-8 Frühlingskartoffeln
3 Rosmarinzweige
1 Knoblauchzehen
Olivenöl (hochwertiges!)
1 frische Orange für Marinade, Dip und Deko
Marinade fürs Poulet:
1.5 EL Sojasauce
1 EL Honig
2 EL Olivenöl
2 EL frischer Orangensaft
Dip:
1/2 Becher Crème Fraiche
2 EL frischer Orangensaft
Salz
ZUBEREITUNG
Vorbereitung 1. Den Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorwärmen und ein Blech mit einem Backpapier vorbereiten. 2. Für den „Finish“ wird ein Kräuter-Knoblauchöl vorbereitet. Hierfür werden in einem Schälchen ca. 6 EL Olivenöl zusammen mit einem halbierten Knoblauchzehen und 1 Zweig Rosmarin (nur die Nadeln, kleingeschnitten) eingelegt. Das Kräuter-Knoblauchöl geben wir auf das Gericht, wenn dieses fertig aus dem Ofen kommt. 3. Für den Dip wird die Crème Fraiche mit dem Orangensaft und etwas Salz gemischt und bis zum Servieren in den Kühlschrank gestellt.
Los geht’s mit dem One Tray: 1. Alle Zutaten für die Marinade mischen und die Poueltschenkel mit Hilfe eines Pinsels damit bestreichen. Diese kommen nun als aller erstes aufs Blech und ab damit in den Ofen. 2. Die Frühlingskartoffeln waschen, halbieren, mit Olivenöl und Salz marinieren und 10 Minuten nach den Pouletschenkel ebenfalls aufs Blech geben. 3. Den Fenchel ebenfalls waschen und in ca. 5-7mm dicke Scheiben schneiden, mit Salz und Olivenöl marinieren und 10 Minuten nach den Kartoffeln aufs Blech geben. 4. Den Radicchio Trevisano waschen, vierteln, mit Salz und Olivenöl beträufeln und 15 Minuten nach dem Fenchel aufs Blech geben. 5. Den Kale waschen, vom dicken Stengel befreien und in kleine Stücke schneiden. Ebenfalls mit Salz und Olivenöl marinieren und 10 Minuten nach dem Radicchio Trevisano zu den restlichen Zutaten aufs Blech geben. Gleichzeitig wird nochmals eine Portion der Marinade aufs Poulet gegeben und alles für die letzten 10 Minuten im Ofen gegart. 6. Nach insgesamt 50-55 Minuten Garzeit im Ofen sollte das Poulet und das Gemüse gar sein. Nehmt nun das Blech aus dem Ofen, verteilt das zu Beginn vorbereitete Kräuter-Knoblauchöl darüber. FERTIG!
Das hört sich jetzt vielleicht etwas kompliziert an, deshalb hier nochmals das Timing / Uhrzeit als Übersichrt:
00′ Pouletschenkel (50 – 55 Min.)
10′ Frühlingskartoffeln (40 Min.)
20′ Fenchel (30 Min.)
35′ Radicchio Trevisano (15 Min.)
40′ Kale (10 Min.) und nochmals Marinade aufs Poulet
Tipp : Zur Deko habe ich noch 2 Orangenscheiben (Blutorange) mit aufs Blech gegeben. Diese hatte ich noch übrig, da ich für die Marinade und den Dip Orangensaft benötigte und haben einzig den Zweck hübsch auszusehen :)
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LUNCH IM GLAS: RED CURRY RAMEN SUPPE
Eine Red Curry Ramen Suppe als „Lunch im Glas“ lässt sich einfach vorbereiten, ist kostengünstig und sieht dazu auch noch hübsch aus. Im Büro angekommen, giesst man nur noch 5dl kochendes Wasser dazu, lässt das Ganze für 3 Minuten ziehen – und fertig ist der gesunde Büro-Lunch für die kälteren Tage :)
Als Grundzutat für diese Red Curry Ramen Suppe brauchen wir Instant-Ramennudeln, Red Curry Paste, Kokosmilch, Bouillon oder Würzmischung von der Ramenpackung, verschiedene Gemüsesorten und optional noch etwas angebratenes Tofu oder Poulet. Die Suppe ist aber auch ohne Tofu/Poulet super lecker!
Als Gemüse eignet sich alles, was schnell gekocht ist: Maiskörner, Kefen (tiefgekühlt), Zucchetti, Karotten (mit dem Sparschäler oder Julienneschäler in feine Streifen geschnitten), Erbsen, Edamame etc.
Als Alternative könnt ihr auch eine fertige Gemüsemischung aus dem Tiefkühler nehmen. Hier empfehle ich euch das „ Thai Mix von Findus “ – diese asiatische Gemüsemischung ist nämlich ungewürzt.
Alle Zutaten werden in ein Einmachglas (Gröse 0.7l – 1.0l) gegeben und können so auch gut 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich also, nicht nur 1 Suppe vorzubereiten, sondern vielleicht gleich 2 – der Aufwand bleibt nämlich der selbe ;)
Wichtig zu beachten sind folgende Dinge:
Nehmt ein genügend grosses Glas, damit neben den Zutaten auch noch 0.5l Wasser darin Platz hat
Wenn ihr das Glas mit ins Büro nehmt, stellt dieses nicht in den Kühlschrank. Das Glas und die Zutaten dürfen nicht zu kalt sein, sonst wird die Suppe nicht genügend heiss
Sobald das kochende Wasser im Glas ist, müssen die Zutaten (v.a. Currypaste) gut mit dem Rest vermengt werden – und schon ist euer Lunch im Glas ready to eat!
ZUTATEN
1 Lunch Glas
1 gehäufter EL Red Curry Paste
1/2 bis 1 Portion Instant-Ramen
1dl Kokosmilch
2 EL Soja Sauce
3 TL schnell lösliche Bouillon (keine Würfel!)
1 TL Zucker
ca. 150g Gemüse (siehe Option oben im Text)
Optional: 1/2 Tofu oder 1/2 Pouletbrust, angebraten und gewürzt
ZUBEREITUNG 1. Falls ihr euch dafür entscheidet, Poulet oder Tofu in eure Ramensuppe zu geben, ist es wichtig, dass diese Zutaten zuerst angebraten werden. Hierfür den Tofu oder das Poulet in kleine Würfel bwz. Stücke schneiden, in etwas Olivenöl anbraten, mit Sojasauce ablöschen und mit Salz/Pfeffer würzen. Wer dem ganzen noch etwas mehr „Pfiff“ geben mag, kann den Tofu oder das Poulet zusätzlich mit etwas Räucherpaprika, Knoblauchpulver oder Ingwerpulver würzen. Selbstverständlich geht auch frischer Knoblauch und Ingwer, dann braucht ihr einfach ein bisschen länger für die Zubereitung ;) 2. Alle anderen Zutaten (Curry Paste, Instant Ramen, Kokosmilch, Sojasauce, Bouillon , Zucker und Gemüse) werden nacheinander in ein genügend grosses Glas gegeben. Die Ramen müsst ihr sehr wahrscheinlich in der Mitte brechen, damit diese ins Glas passen. Zum Schluss noch optional die angebratenen (und ausgekühlten!) Tofu-Würfel oder Poulet-Stücke zu den restlichen Zutaten ins Glas geben. 3. Alles gut verschliessen und im Kühlschrank aufbewahren (bis 3 Tage möglich). 4. Im Büro nur noch 5dl kochendes Wasser dazu geben und alles kräftig umrühren. 3 Minuten ziehen lassen. En Guete!
Tipp: Anstelle von Bouillon könnt ihr auch die fertige Würzmischung, die in der Ramenpackung enthalten ist, ins Glas geben. Achtet aber in diesem Fall darauf, dass ihr eine Geschmacksrichtung der Ramen wählt, welche zum Red Curry Kokos Aroma passt (also keine Shrimp-Ramen kaufen). Besser geeignet wären Gemüse Ramen, Poulet Ramen, Tonkotsu Ramen (my Favorits!). Die Instant Ramen sind in jedem Supermarkt (Migros, Coop etc.) erhältlich und natürlich in Asia Shops.
Extra- Tipp: Als Lunch im Glas eignen sich neben der Ramen Suppe auch unzählige Salatvariationen. Gerade wenn es wärmer wird, lassen sich verschiedenste Salate darin vorbereiten und ebenfalls 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Lass dich inspirieren von meinem Rezept für Lunch-Glas Mediterranean Style
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Da wart ihr vielleicht etwas gar schnell unterwegs: Lunch im Glas? Wirklich? Habe ja länger selbst Rezepte von meinem Blog Lunch im Glas hier publiziert, das ist euch bestimmt nicht entgangen. Natürlich ist Lunch im Glas kein geschützter Markennamen, aber es gehört zur Fairness unter Bloggern, dass man sowas nicht einfach stipitzt, findest du nicht auch?
Es grüsst
Katharina vom waschechten Lunch im Glas Blog
Danke für dein Feedback. Ich wollte dir ehrlich gesagt mit meinem Rezept-Titel nicht auf die Füsse bzw. "in dein Gärtli" treten. Dein Blog "LunchImGlas" war mir bis dato leider nicht präsent, weshalb ich mir bei der Titelwahl dieses Rezeptes keine Gedanken dazu gemacht habe.
Ich kann deine Irritation nachvollziehen. Dass du deshalb gerade meine Fairness "öffentlich" anprangerst, finde ich hingegen nicht sehr sympathisch.
Anyway, ich biete dir sehr gerne an, hier auf RonOrp den Rezept-Titel anzupassen, falls dir das entgegenkommen würde?
Liebe Grüsse
Nina Düsentrieb
LOW CARB PAD THAI MIT SHIRATAKI NUDELN
Ein Pad Thai mit Shiritaki Nudeln (Konjaknudeln) ist eine Kohlenhydrate- und Kalorien reduzierte Alternative zum klassischen Pad Thai. Für alle Low Carb Fans und diejenigen, welche den Winterspeck loswerden müssen sind Shiritaki ein absolutes Must-Try!
Man sagt, die Nudeln seien Geschmacksneutral, wobei ich diese alleine schon wegen ihrer Konsistenz nicht mit einer Tomaten – oder einer anderen Pastasauce essen würde. Schlussendlich ist es Geschmacksache, wie man die Shirataki kombiniert. Meine Empfehlung lautet jedoch klar, diese ausschliesslich für asiatische Gerichte zu verwenden, da sie am ehesten den Reisnudeln gleichkommen. Also z.B. für gebratene Nudeln, Wok-Gerichte oder eben für ein Pad Thai.
Erhältlich sind die Shirataki Noodles in Asia- und Bio-Shops und seit Neustem sogar im Migros (guckst du hier ).
ZUTATEN
1 Portion
1 Packung Shirataki Nudeln
1 Pouletbrüstli oder 1/2 Tofu
1 Ei
3 Handvoll Sojasprossen (ein bisschen für Garnitur/Deko übrig lassen)
1/2 Frühlingszwiebel (nur den grünen Teil verwenden)
1/4 Limette
2 EL leicht zerkleinerte Erdnüsse
Sojasauce
Pad Thai Würzpaste (aus dem Asiashop)*
Optional: Tiefgekühlte Kefe und Edamame-Bohnen (geschält)
ZUBEREITUNG 1. Shirataki Nudeln mit kaltem Wasser spülen. 2. Tofu oder Poulet in kleine Stücke schneiden und kräftig braten, mit Sojasauce ablöschen. 3. Zum Tofu oder Poulet das Ei hinzugeben und währen 1 Minute unter ständigem rühren anbraten. Es sollten dabei kleine Ei-Stückchen (ähnlich wie Rührei) entstehen. Die Tofu-Ei-Mischung kurz probieren und wenn nötig mit etwas Salz würzen. 4. Die Shirataki Nudeln, Sojasprossen sowie ca. 2 EL Pad Thai Würzpaste ebenfalls in die Pfanne geben und alles gut vermengen und kurz anbraten. 5. Alles mit Sojasauce abschmecken und auf einen Teller geben. Das Pad Thai nun mit den Erdnüssen, den Frühlingszwiebeln sowie einigen Sojasprossen garnieren. Die Limette wird ebenfalls auf den Teller gelegt, damit diese kurz vor dem Verzehr darüber gepresst werden kann.
Optional: Damit das Gericht noch etwas gesünder bzw. ausgewogener wird, kann man den Gemüseanteil mit z.B. Kefen und Edamame-Bohnen (Tiefgekühlt) erhöhen. Die Kefen und Edamame hierfür zu aller erst (noch vor dem Tofu) in der Bratpfanne in etwas Öl anbraten und mit Salz/Pfeffer und Knoblauchpulver würzen und erst ganz zum Schluss zusammen mit den Nudeln wieder dem Gericht beifügen.
Tipp: Wer mit dem ganzen Low Carb nix anfangen kann, verwendet anstelle von Shiritaki Nudeln gewöhnliche Reisnudeln. Diese werden gemäss Packungsanleitung im Salzwasser gekocht, mit kaltem Wasser abgeschreckt und solange beiseite gestellt, bis ihr bei Rezeptschritt Nr. 4 angekommen seid.
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