Zurück
Düsentrieb's Kitchen
Düsentrieb's Kitchen
FreeAls leidenschaftliche Köchin und Liebhaberin der unkomplizierten Küche, poste ich regelmässig neue Rezeptkreationen auf Düsentrieb's Kitchen
Meine Stadt
Zürich Wiedikon
Follower
175
MARRONI TIRAMISU MIT AMARETTO-ZIMT-ZWETSCHGEN
Das klassische Tiramisu gehört zu meinen absoluten Dessert-Favoriten, dicht gefolgt von Crème Brulée und Mousse au Chocolat. Da ich aber ein Nachtisch servieren wollte, welcher mein Herbstmenü perfekt abrundete, kreierte ich kurzerhand eine Neuinterpretation des Italienischen Klassikers. Das daraus entstandene Marroni-Tiramisu mit Amaretto-Zimt-Zwetschgen ist lecker und passt hervorragend in die kalte Jahreszeit.Dank dem fertigen Marroni-Püree und den Tiefkühlzwetschgen ist das Dessert auch in relativ kurzer Zeit zubereitet.Und so geht’s:ZUTATENFür 6-8 Personen250g Mascarpone2 Eier (frisch!)5 EL Zucker200g Marroni-Püree (aus dem Tiefkühler)32 Zwetschgen-Hälften3dl Wasser6 EL Amaretto1/2 ZimtstangeZimt (gemahlen)1/2 Packung LöffelbisquitZUBEREITUNG1. Das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen.2. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Den Mascarpone und das Marroni-Püree dazu geben und alles zusammen glatt rühren.3. Sobald die Masse schön cremig ist, wird der Eiweissschnee vorsichtig darunter gezogen.4. Die Zwetschgen zusammen mit dem Wasser, der Zimtstange und dem Amaretto aufkochen und für ca. 5 Minuten leicht weiter köcheln lassen. Sobald die Zwetschen etwas weich sind, werden diese zum Auskühlen auf einen Teller gelegt. Die Flüssigkeit ebenfalls ein bisschen auskühlen lassen.5. In 8 Gläser werden nun schichtweise der getränkte Löffelbisquit, die Marroni-Crème und die Zwetschgen gefüllt. Startet am besten mit einem Löffelbisquit, welchen Ihr kurz in den Zwetschgen-Sud taucht, dann halbiert und auf den Glasböden verteilt.6. Als zweite Schicht kommen nun die Zwetschenhälften (2-3 Stück) auf den Bisquit. Achtet darauf, dass die Hälften schön am Glasrand verteilt sind, so dass man diese nachher von aussen sehen kann.7. Als dritte Schicht kommt nun die Marroni-Crème. Anschliessend beginnt Ihr wieder von vorne mit dem getränkten Löffelbisquit.8. Ich habe insgesamt 2 Schichten von allem gemacht. Aber dies ist stark abhängig, wie gross eure Gläser sind und wie hoch ihr diese füllt. Wichtig ist, dass die letzte Schicht aus Crème besteht.9. Die Marroni Tiramisu Gläser werden mit Folie zugedeckt und kalt gestellt. Erst kurz vor dem Servieren werden sie noch mit einer Schicht Zimt bestäubt. Hierfür am besten den Zimt durch ein feines Sieb streuen.Tipp: Das Dessert kann problemlos am Vortag zubereitet werden und eignet sich daher ideal für ein Gäste-Menü, bei welchem man die Gäste nicht lange alleine verweilen lassen muss ;)
Meine kulinarische Reise durch das traumhafte Cape Town!
-
Manfred HarrerMirela CamaBomSteKarinArdaClaudiiIsabel WinzelerLean Schnyderstadt-land-gnuss.chFrau_MausEdelweissElla
MARRONI TIRAMISU MIT AMARETTO-ZIMT-ZWETSCHGEN
Das klassische Tiramisu gehört zu meinen absoluten Dessert-Favoriten, dicht gefolgt von Crème Brulée und Mousse au Chocolat. Da ich aber ein Nachtisch servieren wollte, welcher mein Herbstmenü perfekt abrundete, kreierte ich kurzerhand eine Neuinterpretation des Italienischen Klassikers. Das daraus entstandene Marroni-Tiramisu mit Amaretto-Zimt-Zwetschgen ist lecker und passt hervorragend in die kalte Jahreszeit.
Dank dem fertigen Marroni-Püree und den Tiefkühlzwetschgen ist das Dessert auch in relativ kurzer Zeit zubereitet.
Und so geht’s:
ZUTATEN
Für 6-8 Personen
250g Mascarpone
2 Eier (frisch!)
5 EL Zucker
200g Marroni-Püree (aus dem Tiefkühler)
32 Zwetschgen-Hälften
3dl Wasser
6 EL Amaretto
1/2 Zimtstange
Zimt (gemahlen)
1/2 Packung Löffelbisquit
ZUBEREITUNG 1. Das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen. 2. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Den Mascarpone und das Marroni-Püree dazu geben und alles zusammen glatt rühren. 3. Sobald die Masse schön cremig ist, wird der Eiweissschnee vorsichtig darunter gezogen. 4. Die Zwetschgen zusammen mit dem Wasser, der Zimtstange und dem Amaretto aufkochen und für ca. 5 Minuten leicht weiter köcheln lassen. Sobald die Zwetschen etwas weich sind, werden diese zum Auskühlen auf einen Teller gelegt. Die Flüssigkeit ebenfalls ein bisschen auskühlen lassen. 5. In 8 Gläser werden nun schichtweise der getränkte Löffelbisquit, die Marroni-Crème und die Zwetschgen gefüllt. Startet am besten mit einem Löffelbisquit, welchen Ihr kurz in den Zwetschgen-Sud taucht, dann halbiert und auf den Glasböden verteilt. 6. Als zweite Schicht kommen nun die Zwetschenhälften (2-3 Stück) auf den Bisquit. Achtet darauf, dass die Hälften schön am Glasrand verteilt sind, so dass man diese nachher von aussen sehen kann. 7. Als dritte Schicht kommt nun die Marroni-Crème. Anschliessend beginnt Ihr wieder von vorne mit dem getränkten Löffelbisquit. 8. Ich habe insgesamt 2 Schichten von allem gemacht. Aber dies ist stark abhängig, wie gross eure Gläser sind und wie hoch ihr diese füllt. Wichtig ist, dass die letzte Schicht aus Crème besteht. 9. Die Marroni Tiramisu Gläser werden mit Folie zugedeckt und kalt gestellt. Erst kurz vor dem Servieren werden sie noch mit einer Schicht Zimt bestäubt. Hierfür am besten den Zimt durch ein feines Sieb streuen.
Tipp: Das Dessert kann problemlos am Vortag zubereitet werden und eignet sich daher ideal für ein Gäste-Menü, bei welchem man die Gäste nicht lange alleine verweilen lassen muss ;)
Weiterlesen
SCHNELLE KÜRBIS GNOCCHI
Diese selbst gemachten Kürbis Gnocchi sind Dank dank meinen vielseitig eingesetzten, vorgekochten Kürbiswürfel von der Migros in kürzester Zeit zubereitet. Klar, es handelt sich immer noch um selbstgemachte Gnocchis, welche logischerweise mehr Zeit benötigen, als jene aus der Packung, aber immer noch um einiges schneller essbereit sind, als wenn man zuerst noch den Kürbis im Ofen gar backen müsste ;)
Zusammen mit einer leckeren Salbei-Butter und ein bisschen frisch geriebenen Parmesan ergibt euch dieses Rezept entweder ein leckeres Dinner für 2 oder auch eine passende Herbst-Vorspeise für 4-6 Personen. ZUTATEN
2 Personen Hauptgang, 4-6 Personen Vorspeise
400g Butternuss Kürbis (Fertig gekocht, vakuumiert)
160g Mehl (plus Mehl zum bestreuen/kneten)
30g geriebener Parmesan
1 Prise Salz
4 gehäufte EL Butter
10 frische Salbeiblätter
geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG 1. Die Kürbiswürfel mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen und zusammen mit dem Parmesan, dem Salz und dem Mehl zu einem Teig kneten. Verwendet bitte keinen Stabmixer, denn dieser würde den Kürbis zu breiig und flüssig machen. 2. Wundert euch nicht über die Konsistenz des Gnocchi-Teigs, welcher beim Zusammenkneten aller Zutaten entsteht. Dieser ist nämlich ziemlich klebrig, weshalb Ihr auf eurer Arbeitsfläche 2-3 EL Mehl verteilen müsst, damit Ihr ihn weiterverarbeiten könnt. 3. Der Teig wird nun in ca. 3 Portionen geteilt. Jede Portion wird nacheinander auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer 2cm dicken Rolle ausgerollt. 4. Die Rollen mit Hilfe eines Küchenmessers in ca. 1.5cm breite Stückchen schneiden und auf einem Blech mit einem mehlbestreutem Backpapier zwischenlagern. Dieser Schritt wiederholen, bis alle Rollen klein geschnitten sind. 5. Als nächster Schritt werden die Kürbis Gnocchi im kochenden Salzwasser gegart, bis diese an der Wasseroberfläche aufschwimmen (= Zeichen, das sie gar sind). Alle Kürbis Gnocchi sollen portionenweise gekocht und mit einer Schaumkelle aus dem Wasser abgeschöpft werden. 6. Nebenbei die Butter zusammen mit dem klein geschnittenen Salbei in einer Bratpfanne schmelzen lassen. Sobald alle Kürbis Gnocchi gegart und abgeschöpft sind, kommen diese in die Pfanne zur Butter und dem Salbei. Alles einmal richtig durchschwenken und mit frisch geriebenen Parmesan servieren.
Tipp : Lasst die Gnocchi nicht zu lange auf dem Blech stehen, weil sie sonst wieder klebrig werden und nicht mehr so einfach vom Backpapier abgehen.
Weiterlesen
KÜRBISRISOTTO MIT MASCARPONE, KALE UND CHERRY-TOMATEN
Die Kombination des cremigen Risottos mit der Süsse des Kürbis harmoniert einfach gerade zu perfekt mit dem in Knoblauch angedünsteten Federkohl (Kale) und der fruchtigen Komponente der Cherry-Tomaten. Ein wahres Gedicht könnte man sagen! :)
Die Kreation hört sich im ersten Moment ein bisschen aufwändig an, ist aber mit den richtigen Zutaten „relativ schnell“ zubereitet:
Fertig gekochte Kürbiswürfel von der Migros
Vorgeschnittener Baby-Kale ebenfalls von der Migros
Natürlich könnt Ihr auch auf frischen Kürbis zurückgreifen. Bitte beachtet dann einfach, dass dieser entweder im Ofen oder im Wasser vorgegart werden muss. Auch beim Kale (Federkohl) könnt Ihr den gewöhnlichen, d.h. die grossen Blätter verwenden. Bitte schneidet die grossen Blätter dann einfach in feine Streifen (ca. 1cm) und dünstet die Blätter ca. 5 Minuten länger an.
So – aber nun zum Rezept:
ZUTATEN
4 Portionen
2 Gläser Risotto (2dl Gläser)
1 Glas Weisswein
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Packung Kürbiswürfel à 400g
2 Packungen Baby-Kale (oder 4 Blätter normaler Kale)
3 Gläser Cherry Tomaten (ca. 250g)
2 gehäufte EL Mascarpone
1 Glas geriebener Parmesan
Olivenöl, Salz, Pfeffer
ca. 1.5l Boullion
ZUBEREITUNG 1. In einer Pfanne den Baby-Kale zusammen mit dem gepressten Knoblauch kurz in Olivenöl (3 EL) andünsten. Nach 2 Minuten die halbierten Cherry-Tomaten dazu geben und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne zur Seite stellen und auskühlen lassen. 2. In einem Topf die 1.5l Boullion zum Kochen bringen. Ich benutze immer Bouillonwürfel, da hier die Dosierung etwas einfacher ist, als bei dem Pulver. Bei der Sorte seid Ihr frei: Gemüse, Poulet, Rind – alles ok. Wichtig dabei ist, dass die Boullion während der ganzen Zeit über leicht köchelt. Kühlt die Bouillon aus, verliert der Risotto seinen Glanz. 3. In einer grossen Bratpfanne die Zwiebeln im Olivenöl andünsten (3 Minuten), dann den Reis dazu geben und nochmals 1 Minute weiterdünsten lassen. Mit dem Weisswein ablöschen und gleich hinterher die ersten 1-2 Suppenkellen der Bouillon zufügen. 4. Die Boullion im Reis einkochen lassen und immer dann, wenn die Flüssigkeit fast verschwunden ist, wird eine weitere Kelle Boullion nachgegossen. Dies macht ihr solange, bis der Reis al dente ist, d.h. noch bissfest. 5. Nebenbei, d.h. solange der Risotto am köcheln ist, könnt Ihr die Hälfte der Kürbiswürfel mit dem Stabmixer fein pürieren. 6. Sobald der Risotto ready ist, wird das Kürbispüree, die Mascarpone und der Parmesan in den Risotto eingerührt. Sobald sich die Mascarpone aufgelöst hat, gebt Ihr auch noch die Kürbiswürfel hinzu und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab. 7. Zum Servieren wird der Kale-Cherry-Tomaten-Mix nochmals kurz erwärmt und dann auf den Kürbisrisotto gegeben.
Tipp: Anstatt Mascarpone könntet Ihr auch Philadelphia oder einen Ziegenfrischkäse unterrühren.
Weiterlesen
DAS GEHEIMNIS DER PERFEKTEN ZWETSCHGENWÄHE
Eine Zwetgschenwähe ist eigentlich ja nix besonderes. Aber es kommt eben auf die Details an, ob die Zwetschgenwähe ein Gedicht ist oder eher einem schlechten Liebesroman gleicht…
Gerne verrate ich euch daher meine 3 Geheimnisse einer richtig guten Zwetgschenwähe :)
1. Süsser Mürbeteig Süsser Mürbeteig ist für mich persönlich die Basis einer jeder Zwetschgenwähe. Das Resultat schmeckt einfach um einiges besser, als wenn man Blätterteig oder neutralem Kuchenteig verwendet. Ich greife dabei immer auf den fix-fertig Ausgewallten zurück. Wenn Ihr die Zeit habt, den Mürbeteig selber zu machen – um so besser! (In dem Fall würde ich dann aber gleich noch 1 TL Zimt in den Teig einarbeiten) Ein Grundrezept findet ihr hier .
2. Zwetschgen-Marmelade Auf den Teigboden verteile ich immer eine dünne Schicht Zwetschgen-Marmelade. Alternativ geht aber auch Aprikose-Marmelade oder sonst irgend eine Sorte, die Ihr zuhause habt.
3. Vanille im Wähenguss Im Wähenguss gehört für mich einfach immer noch einen Hauch von Vanille mit rein. Simpel, aber lecker!
So, das wären meine 3 Geheimnisse einer (für mich) perfekten Zwetschgenwähe. Nix besonderes, ich weiss. Aber es sind eben oft die Kleinigkeiten, die es ausmachen….
ZUTATEN
1 süsser Mürbeteig
1 Sack TK Zwetschgen (ca. 700g)
4-5 EL geriebene Haselnüsse oder Mandeln
2-3 EL Marmelade (Zwetschgen, Aprikose…)
2 Tl Zucker
1 TL Zimt
Puderzucker
Für den Guss
2 dl Halbrahm
1 Ei
1 EL Maizena (Stärke)
4 EL Zucker
1/2 TL Vanilleschotenpulver oder 1 TL Vanille-Paste
ZUBEREITUNG 1. Ofen auf 220 Grad (Umluft) vorheizen 2. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in eine Wähenform geben. Dabei das mitgelieferte Backpapier gleich dran lassen, so das der Teig nicht an der Form festkleben kann. Den Teigrand auf eine gleichmässige Höhe bringen, in dem Ihr diesen einklappt und ausebnet, da wo er zu hoch ist. 3. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und mit der Marmelade bestreichen. Anschliessend die geriebenen Nüsse darauf verteilen, bis überall eine ca. 3mm Schicht vorhanden ist. Auf die geriebenen Nüsse ein bisschen Zimt und Puderzucker verteilen (so dass der Boden halt auch schon nach etwas schmeckt). 4. Nun werden die TK Zwetschgen gleichmässig auf der Wähe verteilt. Ihr werdet sehr wahrscheinlich nicht alle benötigen. Was ihr mit den übrig gebliebenen Zwetschgen machen könnt, zeige ich euch schon bald in einem weiteren Rezept… 5. Alle Zutaten für den Wähenguss miteinander vermengen (am besten mit einem Schwingbesen oder Handmixer) und dann langsam über die Wähe giessen. 6. Die Wähe nun bei 220 Grad für ca. 30 Minuten goldbraun backen. Meistens backe ich die Wähe dann nochmals weitere 5 Minuten ausschliesslich auf Unterhitze zu Ende, so dass auch der Boden leicht gebräunt ist. 7. Die Zwetschgenwähe auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
Tipp : Die Zwetschgenwähe schmeckt noch besser, wenn Ihr diese mit einer Zimtsahne serviert! Falls Ihr also noch ein bisschen Zeit übrig habt, so macht euch doch die Mühe, frische Sahne/Rahm steif zu schlagen und mit ein bisschen Zucker und Zimt abzuschmecken. Ich versichere euch, das schmeckt einfach göttlich! :)
Weiterlesen
In diesem Sinne: Euch allen viel Spass beim Backen! :)
Herzlichst, Nina
Übrigens: die ersten Kommentare sind nicht ganz so ernst gemeint ;) jeder soll varieren wie er es mag
Im Ofen wähle ich normale Ober-/Unterhitze, keine Umluft. Vorheizen finde ich unnötig, das dient nur der Backzeitvereinheitlichung. Dafür kommt die Wähe zuerst ohne Guss in den Ofen, das fördert wieder die Knusprigkeit. Die letzten 10 min dann mit Guss. Maizena habe ich im Guss noch nie verwendet, geht bei mir auch ohne.
Vielleicht sehen wir uns an der ersten Zwätschgätünnämeisterschaft,
mmhhmm.
Meine Inputs möchte ich an dieser Stelle gerne auch noch zum Besten geben:
Meine Wahl ist ein selbstgemachter Kuchenteig mit Dinkelmehl. Der wird so richtig schön knusprig und die selbst ausgewallte, unregelmässige Dicke macht sie noch einen Hauch interessanter. Eine Prise Salz im Teig nicht vergessen!
Und dann die Zwetschgen.
KATER FRÜHSTÜCK FÜRS WEEKEND
Einen Kater hatter wir alle schon mal und es werden sicherlich auch noch einige weitere dazu kommen ;) Der Weg vom Bett zum Kühlschrank mit allfälligem Pitstop im Bad ist an Hangover-Tagen schon ziemlich hart, weshalb man nicht all zu viel Zeit mit der Zubereitung des Frühstücks verbringen möchte. Das Kater-Frühstück eignet sich deshalb ausgezeichnet für all jene, die hungrig wie ein Tiger im Bett liegen, aber sich nur zaghaft wie ein frisch geschlüpftes Meerschwein aus dem Nest trauen. Die Zutaten werden nämlich alle einfach in feuerfeste Formen gegeben und für 8-10 Minuten im Ofen gegart. Fertig.
Natürlich ist das Kater-Frühstück auch perfekt geeignet für Tage, welche ohne Hangover gestartet werden ;) Mit den Zutaten könnt Ihr dabei beliebig variieren. Nehmt das, was euch schmeckt oder das, was noch im Kühlschrank rumliegt und kombiniert es mit Eiern. Ziemlich einfach, schnell und wirklich in jedem Zustand machbar ;)
Weiterlesen
IM HENDRICK’S GIN GEBEIZTER LACHS
Eine kreative und leckere Vorspeise für alle Gin-Lieber und Fans von rohem Lachs. Einen Lachs beizen ist überraschenderweise überhaupt nicht aufwendig. Denn in nur 15 Minuten Zubereitungszeit sowie 24h Ruhezeit im Kühlschrank, ist der Lachs ready to serve!
Klar, es handelt sich definitiv um kein Gericht, welches man schnell nach dem Feierabend zaubert. Aber es ist eine wunderschöne Kreation, welche sich gut vorbereiten lässt, wenn man z.B. Gäste zu Besuch hat. In Kombination mit geräuchertem Kartoffelstock, Gin-Tonic-Gurken und Crème Fraiche garantiere ich euch eine wahre Gaumenfreude!!
ZUTATEN
4 Personen (Vorspeise)
Gebeizter Lachs:
400-500g Lachs (Rückenfilet)
40g Zucker
30g Salz
3 EL Hendrick’s Gin
Abrieb von 1/2 Limette
1/2 Bund Dill, feingehackt
Geräucherter Kartoffelstock:
1kg Kartoffeln (mehlig)
2dl Milch
50g Butter
1 Prise Muskatnuss
Räuchersalz
Gin-Tonic Gurken:
1/2 Gurke
1 EL Gin
1 EL Limettensaft
1 EL Tonic
Pfeffer, Salz
Créme Fraiche
ZUBEREITUNG
Gebeizter Lachs 1. Das Lachsrückenfilet (ohne Haut) mit kaltem Wasser kurz abspülen/trocken tupfen bevor Ihr das Stück in eine Auflaufform legt. Wichtig: Da der Lachs während dem Beizen an Flüssigkeit verliert, bitte eine Schale/Auflaufform verwenden und nicht bloss einen Teller. 2. Den Hendrick’s Gin, Limettenabrieb und den gehackten Dill über und unter dem Lachs verteilen. Sobald dies getan ist, wird der Zucker mit dem Salz gemischt und ebenfalls über und unter dem Lachs verteilt. Mit Klarsichtfolie die Schale abdecken und für 24h in den Kühlschrank stellen. 3. Nach 24h den Lachs aus dem Kühlschrank nehmen und unter fliessendem, kalten Wasser von der Beize befreien. Kurz vor dem Servieren wird der Lachs in feine Scheiben geschnitten.
Geräucherter Kartoffelstock Für den Kartoffelstock müssen die geschälten Kartoffeln für ca. 40 Minuten im Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Das Wasser abschütten und die weichen Kartoffeln zusammen mit der Butter mit Hilfe eines Kartoffelstampfers zerdrücken. Während dem Stampfen könnt Ihr die Milch (kalt) hinzugiessen und mit ein bisschen Muskatnuss und Räuchersalz abschmecken. Tipp: Giesst nicht auf einmal alle Milch dazu. Immer schön nach und nach ein bisschen nachgiessen, so dass Ihr genau die Konsistenz erreicht, welche euch am besten schmeckt. Der Kartoffelstock könnt Ihr, sobald dieser fertig ist, zur Seite stellen und später wieder aufwärmen.
Gin-Tonic Gurken 1. Die Gurke gründlich waschen und ungeschält in kleine Stücke schneiden. 2. Für das Dressing den Gin, den Limettensaft und das Tonic mit Salz und Pfeffer mischen/abschmecken und über die Gurken giessen.
Servieren 1. Der Kartoffelstock auf mittlerer Hitze erneut erwärmen und sobald dieser heiss ist, auf einem Teller anrichten. 2. Den Lachs in feine Streifen schneiden und zusammen mit ein wenig Gin-Tonic-Gurken ebenfalls auf dem Teller anrichten. 3. Zum Schluss wird der Teller noch mit einem Klecks Crème Fraiche und frischem Dill garniert – fertig ist der Gaumenschmaus!
Weiterlesen
FRISCH-FISCH-MERCATO kaufen.
www.der-frisch-fisch.ch