Ich versteh' den Reiz beim besten Willen einfach nicht. Ich meine, ich weiss schon ungefähr was du und Lusia meinen, aber...
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Zürcher Männer-Warum so schüchtern?
Ich versteh' den Reiz beim besten Willen einfach nicht. Ich meine, ich weiss schon ungefähr was du und Lusia meinen, aber irgendwie erkenne ich den Spass und das Schöne nicht darin (ok, vielleicht wenn die Strategie aufgeht, dann ists schön... ich weiss nicht, Strategien schmieden, diese Verfolgen usw. das ist aber doch erschöpfend). Aber Sätze schmieden müssen, ständig die Möglichkeit des Scheiterns auf sich lasten spüren und die inneren Zerknirschung, wenn das Scheitern eintrifft und dann Reue, nicht etwas anderes gesagt und einen anderen Ausgang bewirkt zu haben, Infragstellung des Selbst, wieso es nicht funktioniert hat, letztendlich Trauer und Einsamkeit... usw. Nein, das macht wirklich kein bisschen Spass.
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Zürcher Männer-Warum so schüchtern?
echt? Shit, evtl. könnte mein ständiges Scheitern daran liegen, dass ich einfach zu aufrichtig und ehrlich mit den Menschen umgehe. Stimmt, vielleicht sollte ich es mal beim Flirten mit irgendeiner Macker-Masche versuchen (meins jetzt wirklich im Ernst, nicht sarkastisch). Nein, debaucher. Menschen sollen verführen und verführt werden, wie es ihnen beliebt und sich bestimmt nicht des Geschlechts wegen auf ein einziges Verhalten beharren. Wesshalb sollte eine Frau keinen Mann verführen? I don't get it. Jagen macht keinen Spass. Verführt, umschwärmt, begehrt werden, das tut gut und zwar nicht nur den Frauen. Du willst einfach diese Bürde, jemanden erobern zu müssen, dir nicht auflasten. Kann ich verstehen, weil diese Last auf Dauer erdrückend ist. Wäre ich eine Fraue, würde ich mich genaso davor streuben und mich einfach umschwärmen lassen.
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Zürcher Männer-Warum so schüchtern?
Kein Mann gleicht dem anderen, keine Frau gleicht der anderen und kein Mann gleicht einer Frau... einfach desshalb, weil Menschen verschieden sind. Eben, Individuen. Ich glaube, die Unterschiede im Umgang mit dem anderen Geschlecht liegt einfach an der Attraktion des Körpers und nicht an einem Wesensunterschied. Und das Männer härter seien und weniger empfindlicher... vergiss es. Es gibt solche emotionalen Trampeltiere unter euch Frauen, solche harte, kantige Charaktere... und es gibt/gab Männer, die z.B. Symphonien schrieben, die an Empfindungsfeinheit und Emotionalität kaum zu übertreffen sind. Hmm, aber irgendwie hast du auch recht., Mir gefällt auch der Stereotyp der Frau, nur ist ein Stereotyp nicht der eigentliche Mensch, der dahinter steckt, bünzli....pff. Ich handle so, wie ich es für Richtig erachte und nicht männlich oder weiblich (oder versuche auch hin zu Erfüllung meiner Wünsche oder Bedrüfnisse zu handeln) Dann stellt sich die Frage, was ist das Richtige ist und auch hier lässt sich nicht erkennen, dass sich das richtige oder das Handeln in der Absicht des Guten sich irgendwo in Kategorien wie männlich und weiblich einteilen lässt. Wenn ein Kind auf der Strasse sein Mami aus den Augen verloren hat, empfinde ich Mitleid und würde dem Kind versuchen zu helfen... das ist kein männliches oder weibliches Handeln, es ist einfach etwas hin zur Leidverminderung, was ich als gut erachte. Jemandem Helfen ein Möbelstück die Treppe hinaufzutragen... egal. Für mich ists einfach so offensichtlich.
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Zürcher Männer-Warum so schüchtern?
Lusia Almoinin, jetzt im Ernst? Es gibt aber keine männlichen Charakter und auch keinen weiblichen und auch keine Angleichung oder so etwas. Woher kommt das eigentlich, dass alle Welt darüber so viel schwatzt und schreibt und sich empört? Menschen haben eine Biografie, die sie prägt und ein inneres Erleben dessen, was sie betrifft und das ist alles. Je nachdem, wie stark man reflektiert, wird man differenzierter im Erleben und dessen Schilderung werden präzieser. Was ist denn dieses etwas am Mann, das du magst? Könnte es vielleich die Undifferenziertheit sein, das bisschen grobschlächtige? Ich bin männlich, aber mein Erleben, meine Empfindungen mein Denken hat keine geschlechtliche Färbung oder so. Bei der Empfindung der Schönheit eines Sonnenuntergangs z.B. schwingt dabei nichts weibliches oder männliches mit, sondern vorhanden ist eben nur Empfindung, wie bei allem anderen auch. Vergesst diese Unterschiede, was Mann und Frau ist die gibt es einfach nicht.
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Zürcher Männer-Warum so schüchtern?
Ja, ich kann es sogar selbst bestätigen, dass die Leichtigkeit, die Ungezwungenheit und eine ausgelassene Stimmung die schönsten Erinnerungen zurücklassen. Was jedoch, wenn die Ursache des Fehlens dieser Leichtigkeit, Bedrüfnisse und Sehnsüchte sind, die nie gestillt werden und ständig den Versuch der Leichtigkeit verbrennen? Und Ich will genauso wenig verantwortlich sein für den optimalen Verlauf eines Abends, bin es aber doch ständig, wenn doch beinahe immer der Mann das Gespräch initieren soll und es soll dann auch spannend gestaltet sein und es soll die Frau zum Lachen bringen und es soll verführerisch sein und... ich habe es selten erlebt, dass jemand freiwillig, einfach um des Gespräches Willens mithilft und sich ebenso um ein Gespräch bemüht, so dass Leichtigkeit ensteht, alle Ängste und Verklemmtheit sich auflösen und die Spontanität die Regie zu übernehmen beginnt.
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Zürcher Männer-Warum so schüchtern?
"doch eine "direkte, offene art" scheint so ziemlich das schlimmste zu sein, was man in zürich tun kann." Genau meine Erfahrung und zwar ununterbrochen. z.B. in einem angesagten Club mit einem Gast einfach ein Gespräch zu beginnen scheint derart verpönt und uncool zu sein, dass sie sich, anstatt sich daran zu versuchen, schon herauswinden, bevor es begonnen hat. Ist das irgendein Gebot einer Szenecoolheit, das alle Angst haben zu verletzen?
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