Das Schwierige an der Initiative ist, dass sie vorgibt echte Probleme (Zersiedelung, ökologische Dringlichkeiten,...
Das Schwierige an der Initiative ist, dass sie vorgibt echte Probleme (Zersiedelung, ökologische Dringlichkeiten, Entwicklungshilfe...) zu lösen, dabei aber auf Mittel zurück greift, die nichts mit den Problemen zu tun haben. Migration ist weder für "Dichtestress" noch für die "Zubetonierung" des Mittellandes oder gar den Klimawandel verantwortlich. Ob ein Mensch in Deutschland oder in der Schweiz wohnt, ist für dessen ökologischen Fussabdruck ziemlich egal. Gewisserorts nimmt der Wohnraum zu, die Einwohnerzahlen jedoch ab. Die Entwicklung hat mehr mit den Ansprüchen der ansässigen Bevölkerung zu tun. Ein Häuschen im Grünen für jeden liegt schlicht nicht drin. Würde man wirklich etwas gegen den Klimawandel tun wollen, dann sollte jeder mal den eigenen Lebensstil hinterfragen. Aber das wär ja unbequem. Dann müsste man ja tatsächlich was ändern. Das Auto stehen lassen. Nicht in die Ferien fliegen. Auf den neuen Fernseher verzichten. Kondome in Afrika zu verteilen ist da einfacher und hat noch so einen tollen "Gutmenschen"-Anstrich. Dabei vergisst man jedoch, dass das an Kolonialismus grenzt. Dazu ist der CO2-Ausstoss dieser Länder soviel geringer, als jener der Schweiz. Und die Geburtenrate eines Landes geht automatisch zurück, wenn es einen gewissen Wohlstand erreicht hat, aber das wollen wir ja auch nicht, denn wir bauen ja unseren Wohlstand darauf auf, dass es anderen schlechter geht. Vieles an der Intiative ist nicht einfach nur falsch, sondern geradezu eine Provokation. Ich kann nicht fassen, dass kein Entrüstungssturm losgebrochen ist, als bekannt wurde, dass das so vors Volk soll. Und noch weniger kann ich fassen, dass viele Leute das einfach so fressen. (Aber das sind nur meine zwei cent...)
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Zum Heulen. Als nächstes wollen sie eine Marine auf den grenznahen Seen, um die Ausländer draussen zu halten.
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Ecopop Yes or No?
Das Schwierige an der Initiative ist, dass sie vorgibt echte Probleme (Zersiedelung, ökologische Dringlichkeiten, Entwicklungshilfe...) zu lösen, dabei aber auf Mittel zurück greift, die nichts mit den Problemen zu tun haben. Migration ist weder für "Dichtestress" noch für die "Zubetonierung" des Mittellandes oder gar den Klimawandel verantwortlich. Ob ein Mensch in Deutschland oder in der Schweiz wohnt, ist für dessen ökologischen Fussabdruck ziemlich egal. Gewisserorts nimmt der Wohnraum zu, die Einwohnerzahlen jedoch ab. Die Entwicklung hat mehr mit den Ansprüchen der ansässigen Bevölkerung zu tun. Ein Häuschen im Grünen für jeden liegt schlicht nicht drin. Würde man wirklich etwas gegen den Klimawandel tun wollen, dann sollte jeder mal den eigenen Lebensstil hinterfragen. Aber das wär ja unbequem. Dann müsste man ja tatsächlich was ändern. Das Auto stehen lassen. Nicht in die Ferien fliegen. Auf den neuen Fernseher verzichten. Kondome in Afrika zu verteilen ist da einfacher und hat noch so einen tollen "Gutmenschen"-Anstrich. Dabei vergisst man jedoch, dass das an Kolonialismus grenzt. Dazu ist der CO2-Ausstoss dieser Länder soviel geringer, als jener der Schweiz. Und die Geburtenrate eines Landes geht automatisch zurück, wenn es einen gewissen Wohlstand erreicht hat, aber das wollen wir ja auch nicht, denn wir bauen ja unseren Wohlstand darauf auf, dass es anderen schlechter geht. Vieles an der Intiative ist nicht einfach nur falsch, sondern geradezu eine Provokation. Ich kann nicht fassen, dass kein Entrüstungssturm losgebrochen ist, als bekannt wurde, dass das so vors Volk soll. Und noch weniger kann ich fassen, dass viele Leute das einfach so fressen. (Aber das sind nur meine zwei cent...)
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Gripen - oder sinnvolle CHF 10 Milliarden aus der Portokasse?
Zum Heulen. Als nächstes wollen sie eine Marine auf den grenznahen Seen, um die Ausländer draussen zu halten.
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