@mandelbanane Eines noch, dann soll es aber endgültig gut sein: Es geht ja hier um Sympathie oder Antipathie. Wie steht es...
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das offizielle ich mag deutsche nicht thema
@mandelbanane Eines noch, dann soll es aber endgültig gut sein: Es geht ja hier um Sympathie oder Antipathie. Wie steht es denn mit dir? Wie siehst du dich selbst, du dich ganz persönlich? Mal angenommen, die Gartenfrüchte würden sich besprechen, wer unter ihnen am besten geeignet wäre, ihre Art zu vertreten. Würden sie also sagen, die Zitrone ist zwar leuchtend gelb, aber manchmal ein bisschen sauertöpfisch, die Kirschen hängen gerne zusammen rum, sind aber auch elende Angeber, die Kokosnuss ist nur hart und bockig, der Zuckerpfirsich aber, das ist ein rundum feiner Kerl? Oder anders gefragt: Bist du ein würdiger Vertreter deiner Volksgruppe? Bist du zumindest ein typischer Vertreter derselben? Fühlen sich die Schweizer durch dich gut vertreten? Bist du ein Sympathieträger? Bist du geeignet, in die Welt hinausgeschickt zu werden, um Ansehen und Glanz des Schweizer Volkes zu mehren? Suchen Menschen deine Nähe, bringst du deren prächtigsten Eigenschaften zum Erblühen? Würde man nur dich kennen, käme man dann auf die Idee zu behaupten, die Schweizer, das sind feine Leute? Zuvorkommend, rücksichtsvoll, grosszügig und mit dem liebenswürdigen Wesenszug versehen, herzhaft über sich selbst lachen zu können? Ja?
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@mandelpfirsich Du enttäuschst mich nicht, im Gegenteil. Nachdem du nun enttarnt bist, kommt mir gerade ein sehr beruhigender Gedanke: Du hast geschrieben, du seist nicht schizophren genug, um dich als zwei Personen auszugeben. Vielleicht genügt aber der Grad deiner Schizophrenie, um zumindest Selbstgepräche mit phantasierten Personen zu betreiben? Vermutlich sind also all die vielen Personen, die angeblich immerzu gleicher Meinung sind wie du, diese aber nicht gleichermassen zu äussern wagen, nur weitere Ausprägungen deiner eigenen Persönlichkeit? Wahrscheinlich bist du darüberhinaus sogar in der Lage, diese Vervielfältigungstechnik auch auf deine Mitmenschen anzuwenden. Das würde erklären, warum du beim Anblick eines einzelnen unsympathischen Deutschen gleich derer Scharen wahrnimmst. Es ist also alles halb so schlimm. Unter den Deutschen tummeln sich einige Unsympathen. Selbiges lässt sich auch von anderen Nationalitäten behaupten. Nun hätten wir das also endgültig geklärt und ich fordere Sterntaucher72 zum wiederholten Male auf, diesen unseligen Strang hier zu schliessen. Danke und Tschüss.
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@mandelbanane Seltsam nur, dass du mich soeben eschibeschi genannt hast anstatt eschebeschl. Genau den gleichen Fehler hat bisher nur eine Person gemacht. Ihr Name: SugarPeach. Ich glaube dir nicht und bleibe daher hier. Da kannst du noch so viel schimpfen.
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das offizielle ich mag deutsche nicht thema
@mandelbanane Sugarpeach hat sich irgendwann klammheimlich aus diesem Forum verabschiedet. Ich dachte schon, er oder sie sei zur Besinnung gekommen oder schäme sich über die vielen Beiträge hier, die ihm dereinst an der Himmelspforte nicht gerade einen Vorteil in der Schlange der auf Einlass Wartenden verschaffen werden. Doch dann kamst du, hast sugarpeachs Tonfall und Argumentationslinie perfekt imitiert und hältst seither die Diskussion hier am Laufen, indem du viele Personen zum Widerspruch anregst. Dafür gebührt dir Dank. Nun ist aber der Zeitpunkt gekommen, um die Ehrlichkeit, die du immer in Bezug auf deine Meinungen ins Feld führst, auf deine eigene Idendität anzuwenden. Gibs zu: Der Zuckerpfirsich und Du, almondbanana, Ihr seid ein und dieselbe Person. Sollte ich mich täuschen, werde ich augenblicklich das Land verlassen und dorthin zurückkehren wo ich herkomme. Aber nur für ein Wochenende.
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Foren sind doof
Danke für die Ensthaftigkeit, lucid. Ich stimme dir und bordertaster zu. Das erstaunliche ist ja, dass mit fortschreitendem Alter zwar die eigenen Bedürfnisse klarer werden, die Gewissheiten über Gesellschaftliches, Politisches und vieles Weitere aber eher abnehmen. Vermutlich ist das das eigentliche Privileg der Jugend, genau Bescheid zu wissen und die eigenen Überzeugungen mit Verve zu vertreten. Dennoch bin ich erstaunt, wie schnell man hier gerne aus wenigen Äusserungen den Anderen zu erkennen glaubt und in eine Ecke stellt. Un um nun auch noch einen sanften Widerspruch einzuflechten, denn wir wollen ja die Diskussion in Gang halten, lieber bordertaster, natürlich reagiere auch ich eher auf gegenteilige Meinungen. Wenn ich schrieb, kluge Beiträge werden weniger beachtet, so bezog sich das ja nicht nur auf die eigenen Ansichten. Es gibt selbstverständlich auch kluge Äusserungen, die meiner Ansicht völlig zuwiderlaufen. Ganz allgemein finden sie aber weniger Widerhall als polemische, was ich bedauere. Und dass in politischen Diskussionen ein ähnlicher Ton wie in den hiesigen Foren vorherrscht, mag durchaus sein, doch würde ich das nicht mit dem echten Leben gleichsetzen. Im Gespräch von Angesicht zu Angesicht könnte man sich jedoch einen solchen Ton kaum erlauben. Ist das nun eine mühsam erarbeitete Kulturleistung, dass man seinem Gegenüber im Gespräch mit Respekt begegnet? Müssen dabei Aggressionen unterdrückt werden, die unter der Oberfläche schwelen? Oder warum ist man andererseits in den Foren gerne bereit, den Anderen virtuell an die Gurgel zu gehen?
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