@sterntaucher72: Wie du siehts tröpfelt es so langsam aus hier. Du kannst den Laden also dicht machen. Vielen Dank.
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Woher stammt bitte die unselige Kombination der Wörter "militant" und "Nichtraucher"? Trägt einer dieser Menschen Uniform? Oder gar Waffen? Treten sie organisiert in Truppen auf oder gehen im Stechschritt? Auch wenn Unzählige diese Kombination gedankenlos immer wieder verwenden, sodass das eine Wort gar nicht mehr ohne das andere denkbar ist, so ist sie dennoch durch und durch sinnlos. Wenn wir "militant" durch "entschieden" ersetzen, dann verflüchtigt sich ein Gutteil der Polemik und wir kommen dem wahren Sachverhalt schon deutlich näher. Auf die Frage "Stört es dich, wenn ich rauche?" ehrlich mit "Ja" zu antworten, ist gar nicht unbedingt einfach. Vielleicht ist einem das als Raucher nicht so bewusst. Ich will ja nicht die gute Stimmung zerstören durch meine Ablehnung. Doch um ehrlich zu sein: Rauch stört mich immer. Einerlei, ob nun gerade gegessen wird oder nicht oder ob Kinder in der Nähe sind. Manchmal dulde ich ihn halt, das ist dann die von den Rauchern gewünschte Toleranz. MIt dem Waschen der Haare und dem Auslüften der Klamotten nach einem Barbesuch ist es im Übrigen nicht getan. Das Zeug, was in den Kleidern hängt, klebt ja gleichermassen in der Lunge und die lässt sich nicht so einfach auf dem Balkon auslüften. Drum, aufmerksame LeserInnen ahnen es schon: Ich freue mich auf den 1. Mai.
Liebe Leute, seien wir doch mal ehrlich: Seit der Zuckerpfirsich aufgehört hat, seine Meinung zu äussern und nichts als seine Meinung, ist hier doch irgendwie die Luft raus. Eigentlich ein gutes Zeichen. Die in Scharen hier eingefallenen oder gar hergeschickten Deutschen haben sich per Handstreich und Handkäs integriert und werden allseits freundlich belächelt. Ich schlage vor, wir nutzen die Gunst der Stunde und beenden die Veranstaltung, bevor wieder irgendein Trottel morgens im Tram versehentlich zu laut "Grüzzi" sagt.
Ein Rechenbeispiel: Angenommen sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland sind circa 1% der Bevölkerung bereit, in das jeweils andere Land auszuwandern. Das wären bei circa 80 Millionen Einwohnern in Deutschland also 800 000 Leute. Die treffen in der Schweiz auf bereits rund 8 Millionen Einwohner und machen dort dann auf Anhieb rund 10 % der Bevölkerung aus. Das eine Prozent der wechselwilligen Schweizer Einwohner sind 80 000 Leute, die in Deutschland auf eine Bevölkerung von 80 Millionen treffen, womit sie also einen Anteil von nur 0,1 % bzw ein Promill ausmachen. Bei einem gleichgrossen Anteil auswanderungsbereiter Einwohner beider Länder stellen die Deutschen daher einen rund hundertfach grösseren Anteil im Nachbarland als die Schweizer in Deutschland. Kein Wunder, dass die Deutschen hier mehr auffallen als umgekehrt. Reine Mathematik. Wir können uns also wieder versöhnen.
@ sugarpeach Du magst die Deutschen nicht. Das haben wir nun verstanden, du hast es ja oft genug wiederholt. Auch in der Steigerungsform, dass du sie "hier" nicht magst. Okay, das ist halt nunmal deine Meinung, wie du ebensooft betont hast, und diese sei dir unbenommen. Ich möchte dich aber bitten, mal darüber nachzudenken, was du hier eigentlich tust: Es ist nämlich ein Unterschied, ob man seine Meinung zu einem Thema hat, diese für sich behält, in privatem Rahmen erzählt, nur auf Anfrage preisgibt oder aber sie öffentlich und wiederholt kundtut. Das ist die entscheidende Grenze, die vom Privaten zum Öffentlichen. Und der Rahmen, indem wir uns hier austauschen, ist nun mal öffentlich, jedermann zugänglich, jederzeit einsehbar. Auch wenn es vielleicht anders scheint, weil wir zum Beispiel gemütlich zuhause im Wohnzimmer sitzen, während wir hier einen Beitrag schreiben, so übergeben wir ihn doch einem öffentlichen Publikum. Da kommt unweigerlich irgendwann der Punkt, wo du dich nicht mehr hinter die Behauptung uurückziehen kannst, das sei halt deine Privatmeinung und wenn dich jemand fragt gibst du gerne Antwort. Dieser Öffentlickeit tust du deine Meinung sehr entschieden und wiederholt kund. Du weisst auch daraufhin, dass du mit dieser Meinung nicht alleine stehst. Was willst du damit erreichen? Worauf willst du hinaus? Der Nazivergleich ist unsäglich, weil er ohnehin jede weitere Diskussion in den bekannten Reflexen erstickt, auch Hetze will ich dir keineswegs unterstellen, aber du hast einen Weg eingeschlagen, der in diese Richtung führt, das schon. Auch wenn es nur ein allererster Schritt ist. Ob gewollt oder ungewollt, du zündelst ein bisschen an diesem Feuer, was sich andernorts auch schon zu einem Flächenbrand entwickelt hat. Wer hätte gedacht, dass sich in Jugoslawien irgendwann seit Jahren friedlich nebeneinander lebende Nachbarn die Köpfe einschlagen würden? Was also tun? Dein Genervtsein von den Deutschen ist ja real und daher ernst zu nehmen. Was kann ich als Deutscher tun, um nicht zu nerven? Gibst du mir eine Chance dazu? Muss ich wieder gehen? Was könntest du tun, um das Zusammenleben erträglich zu gestalten? Mir aus dem Weg gehen? Mir den Mund verbieten? Mich wegschicken?
Ah, ein Bürotag ganz ohne RonOrp! Keine provokanten Forumsbeiträge, keine niederträchtigen Antworten auf dieselben und keine verunglimpfenden Unterstellungen. Stattdessen: Blicke aus dem Fenster und in die Sonne. Menschen auf den Strassen. Es gibt ein Leben ausserhalb des Bildschirmrechtecks. Vielen Dank!
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das offizielle ich mag deutsche nicht thema
@sterntaucher72: Wie du siehts tröpfelt es so langsam aus hier. Du kannst den Laden also dicht machen. Vielen Dank.
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Rauchverbot - Nervtöter?
Woher stammt bitte die unselige Kombination der Wörter "militant" und "Nichtraucher"? Trägt einer dieser Menschen Uniform? Oder gar Waffen? Treten sie organisiert in Truppen auf oder gehen im Stechschritt? Auch wenn Unzählige diese Kombination gedankenlos immer wieder verwenden, sodass das eine Wort gar nicht mehr ohne das andere denkbar ist, so ist sie dennoch durch und durch sinnlos. Wenn wir "militant" durch "entschieden" ersetzen, dann verflüchtigt sich ein Gutteil der Polemik und wir kommen dem wahren Sachverhalt schon deutlich näher. Auf die Frage "Stört es dich, wenn ich rauche?" ehrlich mit "Ja" zu antworten, ist gar nicht unbedingt einfach. Vielleicht ist einem das als Raucher nicht so bewusst. Ich will ja nicht die gute Stimmung zerstören durch meine Ablehnung. Doch um ehrlich zu sein: Rauch stört mich immer. Einerlei, ob nun gerade gegessen wird oder nicht oder ob Kinder in der Nähe sind. Manchmal dulde ich ihn halt, das ist dann die von den Rauchern gewünschte Toleranz. MIt dem Waschen der Haare und dem Auslüften der Klamotten nach einem Barbesuch ist es im Übrigen nicht getan. Das Zeug, was in den Kleidern hängt, klebt ja gleichermassen in der Lunge und die lässt sich nicht so einfach auf dem Balkon auslüften. Drum, aufmerksame LeserInnen ahnen es schon: Ich freue mich auf den 1. Mai.
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das offizielle ich mag deutsche nicht thema
Liebe Leute, seien wir doch mal ehrlich: Seit der Zuckerpfirsich aufgehört hat, seine Meinung zu äussern und nichts als seine Meinung, ist hier doch irgendwie die Luft raus. Eigentlich ein gutes Zeichen. Die in Scharen hier eingefallenen oder gar hergeschickten Deutschen haben sich per Handstreich und Handkäs integriert und werden allseits freundlich belächelt. Ich schlage vor, wir nutzen die Gunst der Stunde und beenden die Veranstaltung, bevor wieder irgendein Trottel morgens im Tram versehentlich zu laut "Grüzzi" sagt.
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Ein Rechenbeispiel: Angenommen sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland sind circa 1% der Bevölkerung bereit, in das jeweils andere Land auszuwandern. Das wären bei circa 80 Millionen Einwohnern in Deutschland also 800 000 Leute. Die treffen in der Schweiz auf bereits rund 8 Millionen Einwohner und machen dort dann auf Anhieb rund 10 % der Bevölkerung aus. Das eine Prozent der wechselwilligen Schweizer Einwohner sind 80 000 Leute, die in Deutschland auf eine Bevölkerung von 80 Millionen treffen, womit sie also einen Anteil von nur 0,1 % bzw ein Promill ausmachen. Bei einem gleichgrossen Anteil auswanderungsbereiter Einwohner beider Länder stellen die Deutschen daher einen rund hundertfach grösseren Anteil im Nachbarland als die Schweizer in Deutschland. Kein Wunder, dass die Deutschen hier mehr auffallen als umgekehrt. Reine Mathematik. Wir können uns also wieder versöhnen.
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das offizielle ich mag deutsche nicht thema
@ sugarpeach Du magst die Deutschen nicht. Das haben wir nun verstanden, du hast es ja oft genug wiederholt. Auch in der Steigerungsform, dass du sie "hier" nicht magst. Okay, das ist halt nunmal deine Meinung, wie du ebensooft betont hast, und diese sei dir unbenommen. Ich möchte dich aber bitten, mal darüber nachzudenken, was du hier eigentlich tust: Es ist nämlich ein Unterschied, ob man seine Meinung zu einem Thema hat, diese für sich behält, in privatem Rahmen erzählt, nur auf Anfrage preisgibt oder aber sie öffentlich und wiederholt kundtut. Das ist die entscheidende Grenze, die vom Privaten zum Öffentlichen. Und der Rahmen, indem wir uns hier austauschen, ist nun mal öffentlich, jedermann zugänglich, jederzeit einsehbar. Auch wenn es vielleicht anders scheint, weil wir zum Beispiel gemütlich zuhause im Wohnzimmer sitzen, während wir hier einen Beitrag schreiben, so übergeben wir ihn doch einem öffentlichen Publikum. Da kommt unweigerlich irgendwann der Punkt, wo du dich nicht mehr hinter die Behauptung uurückziehen kannst, das sei halt deine Privatmeinung und wenn dich jemand fragt gibst du gerne Antwort. Dieser Öffentlickeit tust du deine Meinung sehr entschieden und wiederholt kund. Du weisst auch daraufhin, dass du mit dieser Meinung nicht alleine stehst. Was willst du damit erreichen? Worauf willst du hinaus? Der Nazivergleich ist unsäglich, weil er ohnehin jede weitere Diskussion in den bekannten Reflexen erstickt, auch Hetze will ich dir keineswegs unterstellen, aber du hast einen Weg eingeschlagen, der in diese Richtung führt, das schon. Auch wenn es nur ein allererster Schritt ist. Ob gewollt oder ungewollt, du zündelst ein bisschen an diesem Feuer, was sich andernorts auch schon zu einem Flächenbrand entwickelt hat. Wer hätte gedacht, dass sich in Jugoslawien irgendwann seit Jahren friedlich nebeneinander lebende Nachbarn die Köpfe einschlagen würden? Was also tun? Dein Genervtsein von den Deutschen ist ja real und daher ernst zu nehmen. Was kann ich als Deutscher tun, um nicht zu nerven? Gibst du mir eine Chance dazu? Muss ich wieder gehen? Was könntest du tun, um das Zusammenleben erträglich zu gestalten? Mir aus dem Weg gehen? Mir den Mund verbieten? Mich wegschicken?
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RON!!!! Hilfe!!
Ah, ein Bürotag ganz ohne RonOrp! Keine provokanten Forumsbeiträge, keine niederträchtigen Antworten auf dieselben und keine verunglimpfenden Unterstellungen. Stattdessen: Blicke aus dem Fenster und in die Sonne. Menschen auf den Strassen. Es gibt ein Leben ausserhalb des Bildschirmrechtecks. Vielen Dank!
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