besor dir auch ein referenzschreiben vom ex-vermieter "herr/frau xy hat x jahre hier gewohnt, regelmässiger mieteingang, sehr...
besor dir auch ein referenzschreiben vom ex-vermieter "herr/frau xy hat x jahre hier gewohnt, regelmässiger mieteingang, sehr zu empfehlender mieter...kontaktadresse für rückfragen...blabla". das gleiche von deiner hausbank: "seit x jahren kunde mit regelmässigen saläreingang..." oder so. die ham sicher entsprechende schreiben am start. ich bin aus deutschland, ahtte also pech mit betreibungsauskunft, da die bei mir 5tage alt und damit nix wert gewesen wäre hab ich mir damit beholfen. arbeitsvertrag (kopie) hatte ich dabei. mit dem ganzen paket hatte ich binnen 3tagen 6wohnungen geseghen und jene bekommen die ich wollte...
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evedallas, du kriegst wirklich n vogel dabei! stell dir vor: "da wehijte ächt ne steife briese am abig" oder " ich gang mim veijlou auf den bärg" also schön fischkopp-singsang mit schweizerdeutsch! fuuuuuuuuuuuck! aggro!
ich nehme auch begriffe an, also einer ist ganz fest in meinem vocab verankert: oder. aber ansonsten bleibe ich stur und werde mich immer zwingen ein perfektes, klares und unverfälschtes hochdeutsch zu reden. neulich skypte mir meine andere deutsche kollegin "...weil wir es davon hatten..." das habe ich natürlich korrigiert in "weil wir darüber sprachen" (aber auch nur weil sie sich selber darüber echauffiert, dass sie immer schlechter hochdeutsch redet...)
ich bin aus deutschland, spreche kein schweizerdeutsch (will das auch gar nicht, verstehe es aber sehr gut) und habe auf der arbeit 2 deutsche kollegen. einer davon kommt aus dem raum bremen, spricht also breitesten fischkopp-dialekt, is ok. seit 8jahren wohnt er hier, züri/schwyzerdütsch kann er nicht. ABER (und das ist eigentlich mein aufreger) er packt in die sätze so schwyzerdütsch-wörter wie zb. "grüesich, ist xy zu sprechen?...gut, dann werd ich später noch einmal alüüüte." oder "das ist für österriech, frankriech und düütschland geplant" oder "schönen abig dann noch". ich kriege richtige zustände, könnt' ihm eine reinfotzen für diese sprachverkrüppelung! (sorry) dieser nordhochdeutsche dialekt gepaart mit versatzstücken aus dem schweizerdeutschen...hölle! es gibt 1 mio beiträge und meinungen zum thema, die x-mal schon wiedergekäut wurden und es kommt einfach nichts neues dabei heraus. aber meine meinung dazu ist: ich spreche entweder 100% den dialekt oder ich lasse es einfach. bei mir würde es nicht funktionieren, da ich das "R" nicht schnalze, sondern kehlig rolle. ich probierte es wirklich intensiv, aber meine freundin korrigiert mich immer noch und ich frag mich: ich spreche es doch nun schon so aus wie sich es vormacht, was ist daran noch falsch? doch ich kann es verstehen! wenn ein hamburger versucht bayrisch zu reden ist das einfach nur peinlich. es ist nicht 100% echt und klingt gestelzt, steif und amateurhaft. das gleich gilt, wenn ein ober- oder niederbayer versucht zu berlinern, oder der sachse schwäbelt. der vergleich hinkt ein wenig, aber meine meinung ist einfach die, dass man schweizerdeutsch schon verstehen muss um hier zu leben es aber nicht sprechen sollte, wenn man nicht 100% sattelfest ist (hat schon mal wer ottmar hitzfeld schweizerdeutsch reden hören? gefällt einem schweizer das so? ich finds grauenhaft, da sein hochdeutsch immer noch zu 90% durchschlägt...) die meisten schweizer die ich getroffen hab...die kommen mit mir und meinem hochdeutsch gut zurecht. ich sag auch jedem der nachfragt: bitte schweizerdeutsch sprechen! es gibt dann 3formen des weiteren sprachverhaltens: switch zu schweizerdeutsch, trotz bejahung des verstehens von schweizerdeutsch die beibehaltung des hochdeutsch, kommt noch ein schweizer hinzu: switch ins schweizerdeutsche. und sonst? kann ich nichts negatives sagen. keine anfeindungen, keine nazi-witze, kein stress. ich hab niemandem wegen lohndumping die arbeit weggenommen, da ich mehr verdiene als mein schweizer vorgänger. ich versuche mich so gut es geht anzupassen, bin höflich, zurückhaltend. es ist zwar schwer dauerhafte bekanntschaften zu schliessen, besonders mit schweizern, aber das, so denke ich, liegt an 80% am alter (man schliesst dann nicht mehr so einfach freund/bekanntschaften, das liegt gar nicht mal am (aus)land, den leuten, der stadt) aber ich bleib dran und investiere weiter zeit und vertrauen in die menschen denen ich begegne. wer nicht will, der hat schon. nur zwei sachen regen mich auf, die etwas vom thema abweichen: die paranoia, die ich so langsam hab, dass wann immer ich etwas tue, dass ich häufig dann das gesetz breche, mich nicht konform verhalte. einer hat es innem anderen beitrag erwähnt: der schweizer scheisst bei übertretungen den nachb arn an, ohne dass es ihn etwa angeht. hab ich selber schon o erfahren und war/bin entsetzt! ich will das nicht als standardverhalten hochjubeln, aber das ist echt heftig. der andere punkt: geht es euch auch so, dass ihr denkt, die leute in der schweiz, besonders in zürich können sich nicht wirklich anstellen, beherrschen das queuing nicht? anyway...offtopic. @bonny-kitty: "Nachdem die Mauer gefallen ist, besiedeln die Ossis die Wessis. Somit haben die keine/weniger Arbeit und besiedel jetzt die anderen Länder wegen Arbeit. "-> bollocks! die meisten leute die hier in die schweiz kommen sind in D nicht arbeitslos gewesen! ich bin wegen der liebe hergekommen, andere werden von ihrer firma versetzt, abgeworben oder sehen in ihrer firma einfach keine perspektive mehr. dazu kommt die unzufriedenheit mit der politik, besonders die unzufriedenheit mit der steuerpolitik etc. plus einige weitere faktoren. mit sicherheit nicht, dass ossis den wessis die arbeitsplätze wegnehmen. denn: warum kommen dann auch ossis in die schweiz? schon mal aufm flumserberg in der kneipe (verzeihung) beiz gewesen? ich empfehle mich.
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besor dir auch ein referenzschreiben vom ex-vermieter "herr/frau xy hat x jahre hier gewohnt, regelmässiger mieteingang, sehr zu empfehlender mieter...kontaktadresse für rückfragen...blabla". das gleiche von deiner hausbank: "seit x jahren kunde mit regelmässigen saläreingang..." oder so. die ham sicher entsprechende schreiben am start. ich bin aus deutschland, ahtte also pech mit betreibungsauskunft, da die bei mir 5tage alt und damit nix wert gewesen wäre hab ich mir damit beholfen. arbeitsvertrag (kopie) hatte ich dabei. mit dem ganzen paket hatte ich binnen 3tagen 6wohnungen geseghen und jene bekommen die ich wollte...
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Deutsche in der Schweiz
evedallas, du kriegst wirklich n vogel dabei! stell dir vor: "da wehijte ächt ne steife briese am abig" oder " ich gang mim veijlou auf den bärg" also schön fischkopp-singsang mit schweizerdeutsch! fuuuuuuuuuuuck! aggro!
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Deutsche in der Schweiz
ich nehme auch begriffe an, also einer ist ganz fest in meinem vocab verankert: oder. aber ansonsten bleibe ich stur und werde mich immer zwingen ein perfektes, klares und unverfälschtes hochdeutsch zu reden. neulich skypte mir meine andere deutsche kollegin "...weil wir es davon hatten..." das habe ich natürlich korrigiert in "weil wir darüber sprachen" (aber auch nur weil sie sich selber darüber echauffiert, dass sie immer schlechter hochdeutsch redet...)
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Deutsche in der Schweiz
ich bin aus deutschland, spreche kein schweizerdeutsch (will das auch gar nicht, verstehe es aber sehr gut) und habe auf der arbeit 2 deutsche kollegen. einer davon kommt aus dem raum bremen, spricht also breitesten fischkopp-dialekt, is ok. seit 8jahren wohnt er hier, züri/schwyzerdütsch kann er nicht. ABER (und das ist eigentlich mein aufreger) er packt in die sätze so schwyzerdütsch-wörter wie zb. "grüesich, ist xy zu sprechen?...gut, dann werd ich später noch einmal alüüüte." oder "das ist für österriech, frankriech und düütschland geplant" oder "schönen abig dann noch". ich kriege richtige zustände, könnt' ihm eine reinfotzen für diese sprachverkrüppelung! (sorry) dieser nordhochdeutsche dialekt gepaart mit versatzstücken aus dem schweizerdeutschen...hölle! es gibt 1 mio beiträge und meinungen zum thema, die x-mal schon wiedergekäut wurden und es kommt einfach nichts neues dabei heraus. aber meine meinung dazu ist: ich spreche entweder 100% den dialekt oder ich lasse es einfach. bei mir würde es nicht funktionieren, da ich das "R" nicht schnalze, sondern kehlig rolle. ich probierte es wirklich intensiv, aber meine freundin korrigiert mich immer noch und ich frag mich: ich spreche es doch nun schon so aus wie sich es vormacht, was ist daran noch falsch? doch ich kann es verstehen! wenn ein hamburger versucht bayrisch zu reden ist das einfach nur peinlich. es ist nicht 100% echt und klingt gestelzt, steif und amateurhaft. das gleich gilt, wenn ein ober- oder niederbayer versucht zu berlinern, oder der sachse schwäbelt. der vergleich hinkt ein wenig, aber meine meinung ist einfach die, dass man schweizerdeutsch schon verstehen muss um hier zu leben es aber nicht sprechen sollte, wenn man nicht 100% sattelfest ist (hat schon mal wer ottmar hitzfeld schweizerdeutsch reden hören? gefällt einem schweizer das so? ich finds grauenhaft, da sein hochdeutsch immer noch zu 90% durchschlägt...) die meisten schweizer die ich getroffen hab...die kommen mit mir und meinem hochdeutsch gut zurecht. ich sag auch jedem der nachfragt: bitte schweizerdeutsch sprechen! es gibt dann 3formen des weiteren sprachverhaltens: switch zu schweizerdeutsch, trotz bejahung des verstehens von schweizerdeutsch die beibehaltung des hochdeutsch, kommt noch ein schweizer hinzu: switch ins schweizerdeutsche. und sonst? kann ich nichts negatives sagen. keine anfeindungen, keine nazi-witze, kein stress. ich hab niemandem wegen lohndumping die arbeit weggenommen, da ich mehr verdiene als mein schweizer vorgänger. ich versuche mich so gut es geht anzupassen, bin höflich, zurückhaltend. es ist zwar schwer dauerhafte bekanntschaften zu schliessen, besonders mit schweizern, aber das, so denke ich, liegt an 80% am alter (man schliesst dann nicht mehr so einfach freund/bekanntschaften, das liegt gar nicht mal am (aus)land, den leuten, der stadt) aber ich bleib dran und investiere weiter zeit und vertrauen in die menschen denen ich begegne. wer nicht will, der hat schon. nur zwei sachen regen mich auf, die etwas vom thema abweichen: die paranoia, die ich so langsam hab, dass wann immer ich etwas tue, dass ich häufig dann das gesetz breche, mich nicht konform verhalte. einer hat es innem anderen beitrag erwähnt: der schweizer scheisst bei übertretungen den nachb arn an, ohne dass es ihn etwa angeht. hab ich selber schon o erfahren und war/bin entsetzt! ich will das nicht als standardverhalten hochjubeln, aber das ist echt heftig. der andere punkt: geht es euch auch so, dass ihr denkt, die leute in der schweiz, besonders in zürich können sich nicht wirklich anstellen, beherrschen das queuing nicht? anyway...offtopic. @bonny-kitty: "Nachdem die Mauer gefallen ist, besiedeln die Ossis die Wessis. Somit haben die keine/weniger Arbeit und besiedel jetzt die anderen Länder wegen Arbeit. "-> bollocks! die meisten leute die hier in die schweiz kommen sind in D nicht arbeitslos gewesen! ich bin wegen der liebe hergekommen, andere werden von ihrer firma versetzt, abgeworben oder sehen in ihrer firma einfach keine perspektive mehr. dazu kommt die unzufriedenheit mit der politik, besonders die unzufriedenheit mit der steuerpolitik etc. plus einige weitere faktoren. mit sicherheit nicht, dass ossis den wessis die arbeitsplätze wegnehmen. denn: warum kommen dann auch ossis in die schweiz? schon mal aufm flumserberg in der kneipe (verzeihung) beiz gewesen? ich empfehle mich.
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