Frau_Bitterboes

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Öppis mit Medien. Ausgebildete Schauspielerin. Schreiberlingin. Reisefüdli. Crazy Cat Lady.

Meine Stadt Zürich
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Fett-Stress: Frau Bitterbös 35: Die Welt ist schlecht oder eine Züri-Tussi Ende 30 geht mit dem Leben um.

Fett-Stress: Frau Bitterbös 35: Die Welt ist schlecht oder eine Züri-Tussi Ende 30 geht mit dem Leben um.

Ich bin fett geworden. Seriously.Und kommt mir jetzt nicht mit: "Neeeein, neeeeiin, du siehst toll aus, willst du denn ein Hungerhaken sein?" (Ja, will ich!) oder: "Du bist ja gross, da verteilt sich doch alles schön..." (Ja, genau, vom Bauchnabel abwärts!)Fett ist fett, da gibt's nichts dran zu rütteln!Nein, echt, ich krieg nicht mal mehr alle meine Hosen zu. Und falls doch, seh ich aus wie ein Cupcake - Ranzen und Hüften quellen über den Bund. Lächerlich. Und unbequem. Ich weiss nicht, ob ich's mir einbilde, aber ich habe das Gefühl, sogar meine Unterhosen kneifen. Und meinen Lieblings-Mini kann ich auch grad im Schrank lassen, ausser ich tu so, als seien besonders breite Gürtel grad totaaaaal trendy.Und der Blick in den Spiegel ist zur Zeit eine reine Qual! Ui, da bin ich total die Tussi, verrenke mich in alle Himmelsrichtungen (habt ihr THE EXORCIST gesehen? So ähnlich...) und betrachte jeden Winkel meines Körpers ganz genau. Dabei kommt es mir so vor, als sähe ich einem Hefekuchen im Ofen beim Aufgehen zu. Ich schwöre, aber da im Spiegel taucht jeden Tag eine neue Speckrolle auf! Ehrlich wahr!Das nervt!Aber ich bin selber schuld. Mein Problem ist das gute Leben: die ständige Reiserei mit den immer wieder neuen kulinarischen Verführungen. Essen gehen mit Freunden, am liebsten Pizza so gross wie ein Wagenrad oder einen Berg fettige Nudeln beim Asiaten. Danach noch eine Familienpackung Gummibärli im Kino. Das riesige Zmittags-Baguette beim Pendeln, natürlich mit Mayo und fettem Camembert (Salat essen im Zug? Viel zu umständlich!). Am Feierabend hilft dann eine Tafel Schokolade beim Entspannen. Und dazu hab ich sicher jeden zweiten Tag irgendeinen Grund, um mit irgendwem anzustossen  (dabei mag ich Alkohol nicht mal so, aber Cola Zero ist halt nicht so feierlich...).Und jetzt noch das Schlimmste an allem: meine Faulheit. Für die hätte ich echt eine Goldmedaille verdient. Ein Bundesverdienstkreuz. Den Swiss Music Award. "And the Oscar for not doing anything goes to - FRAU BITTERBÖS!!"Warum auch Sport treiben, wenn man schön im Bett liegen kann? Warum gesund kochen, wenn man auch einfach eine Packung Guetzli aufreissen kann?Naja, jetzt hab ich mich auf Diät gesetzt - in ein paar Wochen passt mir der scheiss Mini wieder, BASTA!! Heisst also jetzt, nur noch eine statt zwei Tafeln Schokolade täglich. Das kleine, statt das grosse Käsesandwich. Cüpli statt Caipirinha.Ein Fitnessabo hab ich mir auch geholt - MUUAAAHAHAHAHAAAAAA, ich lach mich tot!!! Das Geld hätte ich genau so gut in VW-Aktien anlegen können!Naja, wenigstens hab ich die Gewissheit, dass mich mein Fett nicht umbringen wird. Gemäss medizinischer Definition bin ich nämlich der harmlose Typ BIRNE und nicht der böse APFEL. Heisst, ich werd wohl nicht von einem Herzinfarkt dahingerafft.Jedenfalls nicht ausgelöst durch mein Fett. Vielleicht aber durch den Stress mit meinem Lieblings-Mini.

Züri-Blog von Frau Bitterbös, Maxim Theater Zürich (2)

Züri-Blog von Frau Bitterbös

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Zur Zeit arbeiten wir an einem neuen Stück, zusammen mit dem Lehrhaus Zürich. Première ist voraussichtlich im November 2015.

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Der schönste Ort in der Stadt:
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Der schönste Ort in der Stadt:
Mein Bett.
An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
In meinem Bett.
Meine Lieblingsbar:
Mein Bett.
Da nehme ich noch einen Schlummi:
In meinem Bett.