Angestellte/r Dienstleister,Angestellte/r Kaufmännisch,Selbständig
Wieso Mittelalter? Immerhin arbeiten - sobald Kinder im Spiel sind - immer noch viel mehr Männer 100% und die Frau höchstens...
Wieso Mittelalter? Immerhin arbeiten - sobald Kinder im Spiel sind - immer noch viel mehr Männer 100% und die Frau höchstens teilzeit. Schau doch mal die Statistiken an. Sicher gibt es auch andere. Aber wenige. Ich verstehe es, wenn Frauen bei Männern eine gewisse Sicherheit suchen. Und ich weiss von ganz vielen Männern, dass genau sie auch das suchen bei einer Frau. Lieber eine, die arbeitet als beim Sozialamt, oder?
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Hallo Ich sehe halt, wie die Kultur hier funktioniert. Geld und Arbeit sind hier einfach so dermassen das Wichtigste, dann gibts eine riesen Lücke und irgendwann kommt dann noch der krasse Hedonismus hier. Also entweder Geld und Luxus oder abartig hedonistisches Verhalten, so nach dem Motto, Konsum pur, alles ist möglich, keine Tabus. Was dann natürlich eh nur eine kleine Zahl von Leuten auch wirklich leben, das meiste ist einfach Schein. Und eben, diese Kultur, dass eben nur Geld zählt, kommt von allen. Die Jobs, welche am meisten Geld abwerfen, werden natürlich auch mehr von Männern zementiert, weil die halt immer noch mehr verdienen bzw. sich dem einfach mehr widmen können oder wollen. Sie haben oft einen klareren Kopf, wenn es um die Ziele geht, denn sie müssen sich ja auch nicht gleichzeitig noch darum kümmern, ob sie jetzt ein Kind haben wollen oder nicht. Sie machen dann eins, wenns halt so ist. Frauen hingegen kommen eher ins Stocken, auch bei der Karriere, wenn die 40 herumgeistert. Sie haben die Hände dann nicht so frei, psychisch etc. weil sie nicht wissen, wie es noch kommt, was sie genau planen sollen was nicht. Es ist einfach eine Unklarheit da. Ausser bei denen, die eh wissen, sie wollen nie Kinder. Und die Männer sichern sich schon von vorne herein finanziell mehr ab, wählen von Anfang an eher Jobs, die auch was einbringen etc. Wenn dann die Frauen da mehr Sicherheit einfordern, und von einem Mann erwarten, er solle sie in einer Form ernähren oder zumindest unterstützen, ist das ja nur angemessen. Selbst wenn sie für sich selbst aufkommt, es bleibt doch die Vorstellung des Ernährers irgendwo im Raum, egal wie emanzipiert. Ist doch auch biologisch bedingt. Wenn aber Frauen nur auf Geld aus sind, ist das einfach auch dämlich. Und degeneriert, finde ich. Dass es aber eine Rolle spielt, find ich schon. Leider finde ich aber auch, dass viele Frauen hierzulande zu reserviert sind gegenüber Männern. Und auch nicht gerade respektvoll. Sogar ich als Frau finde es problematisch, eine Frau kennenzulernen. Ich bin nicht Lesbisch. Ich meine nur, dass es sehr eigenartig ist, in den ÖV zum Beispiel. Da habe ich schon oft festgestellt, dass diese Haltung hier in Zürich vor allem schon absurd ist. Selbst als Frau quatscht man eine Frau an, sei es wegen der Uhrzeit oder sonstwas oder einfach, um ins Gespräch zu kommen. Sie schauen einen an, als sei man oberlesbisch oder geisteskrank. Ich komme mir dann grad seltsam aufdringlich vor. Als hätte ich was falsch gemacht. Vielleicht ist es einfach kulturelle Verklemmtheit.
@bluebalu: Das mit dem Putzinstitut verstehe ich nicht. Es ist doch so, dass man einer Putzperson mit allen Sozialabgaben schliesslich ca. 25.- bis 30.- pro Stunde bezahlen muss. Wenn das jeder für seine Putzperson legal so handhabt mit den Abgaben und sie nicht schwarz beschäftigt (kann man jetzt alles über die Startup quitt.ch: Putzfrau anmelden und abrechnen), dann sind die Putzleute auch nicht auf die Billig-Lohn-Putzfirmen angewiesen. Wer den Leuten nicht mindestens 22.- zahlen will pro Stunde, der unterstützt indirekt die Schwarzarbeit.
Ich gehe mit hugo_r einig. Ich denke, es geht nur um eine Korrektur, dass jemand eben mit vollzeitpensum überleben kann. Da in unserer Gesellschaft der hohe Lebensstandard sowie die Lebenskosten so hoch sind, ist das nur gerecht. Ganz im Sinne von @vaselai Bemerkung: "..aber wir sollten doch einfach zufrieden sein mit dem was wir haben und wo immer es geht Ausgleich schaffen" von Jean Ziegler. Ein wenig Risiken geht man eben ein. Das müsste man mal als wichtiges Kulturgut schützen. Und als Fähigkeit hochhalten: Risiko gehört zum Leben dazu, sollte man als Schulfach einführen: Risikobereitschaft erlernen, und einüben. @vaselai
22.- zu zahlen, bzw. einen Monatslohn, bei dem der Student/die Studentin, der Praktikant/die Praktikantin dann doch eine Miete in der WG bezahlen kann, ist doch gut. Jetzt ist es so, dass auch Praktikanten Stellenprozente besetzen, die gar nicht so engagiert sind. Mehr unternehmerisches Denken bei solchen Aushilfskräften (bzw. sie sind die neuen vollwertigen Mitarbeiter von morgen, werden ja heute anstelle von anderen eingestellt, zu Dumping-Löhnen).
@Kastanienmarronibaummousse, genau, denke ich auch. Und wie gesagt verdienen heute ja nur 10% nicht so viel, 90% haben mehr Lohn... Wo ist das Problem?
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Ist das so?
Wieso Mittelalter? Immerhin arbeiten - sobald Kinder im Spiel sind - immer noch viel mehr Männer 100% und die Frau höchstens teilzeit. Schau doch mal die Statistiken an. Sicher gibt es auch andere. Aber wenige. Ich verstehe es, wenn Frauen bei Männern eine gewisse Sicherheit suchen. Und ich weiss von ganz vielen Männern, dass genau sie auch das suchen bei einer Frau. Lieber eine, die arbeitet als beim Sozialamt, oder?
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Ist das so?
Hallo Ich sehe halt, wie die Kultur hier funktioniert. Geld und Arbeit sind hier einfach so dermassen das Wichtigste, dann gibts eine riesen Lücke und irgendwann kommt dann noch der krasse Hedonismus hier. Also entweder Geld und Luxus oder abartig hedonistisches Verhalten, so nach dem Motto, Konsum pur, alles ist möglich, keine Tabus. Was dann natürlich eh nur eine kleine Zahl von Leuten auch wirklich leben, das meiste ist einfach Schein. Und eben, diese Kultur, dass eben nur Geld zählt, kommt von allen. Die Jobs, welche am meisten Geld abwerfen, werden natürlich auch mehr von Männern zementiert, weil die halt immer noch mehr verdienen bzw. sich dem einfach mehr widmen können oder wollen. Sie haben oft einen klareren Kopf, wenn es um die Ziele geht, denn sie müssen sich ja auch nicht gleichzeitig noch darum kümmern, ob sie jetzt ein Kind haben wollen oder nicht. Sie machen dann eins, wenns halt so ist. Frauen hingegen kommen eher ins Stocken, auch bei der Karriere, wenn die 40 herumgeistert. Sie haben die Hände dann nicht so frei, psychisch etc. weil sie nicht wissen, wie es noch kommt, was sie genau planen sollen was nicht. Es ist einfach eine Unklarheit da. Ausser bei denen, die eh wissen, sie wollen nie Kinder. Und die Männer sichern sich schon von vorne herein finanziell mehr ab, wählen von Anfang an eher Jobs, die auch was einbringen etc. Wenn dann die Frauen da mehr Sicherheit einfordern, und von einem Mann erwarten, er solle sie in einer Form ernähren oder zumindest unterstützen, ist das ja nur angemessen. Selbst wenn sie für sich selbst aufkommt, es bleibt doch die Vorstellung des Ernährers irgendwo im Raum, egal wie emanzipiert. Ist doch auch biologisch bedingt. Wenn aber Frauen nur auf Geld aus sind, ist das einfach auch dämlich. Und degeneriert, finde ich. Dass es aber eine Rolle spielt, find ich schon. Leider finde ich aber auch, dass viele Frauen hierzulande zu reserviert sind gegenüber Männern. Und auch nicht gerade respektvoll. Sogar ich als Frau finde es problematisch, eine Frau kennenzulernen. Ich bin nicht Lesbisch. Ich meine nur, dass es sehr eigenartig ist, in den ÖV zum Beispiel. Da habe ich schon oft festgestellt, dass diese Haltung hier in Zürich vor allem schon absurd ist. Selbst als Frau quatscht man eine Frau an, sei es wegen der Uhrzeit oder sonstwas oder einfach, um ins Gespräch zu kommen. Sie schauen einen an, als sei man oberlesbisch oder geisteskrank. Ich komme mir dann grad seltsam aufdringlich vor. Als hätte ich was falsch gemacht. Vielleicht ist es einfach kulturelle Verklemmtheit.
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Mindestlohnintiative
@bluebalu: Das mit dem Putzinstitut verstehe ich nicht. Es ist doch so, dass man einer Putzperson mit allen Sozialabgaben schliesslich ca. 25.- bis 30.- pro Stunde bezahlen muss. Wenn das jeder für seine Putzperson legal so handhabt mit den Abgaben und sie nicht schwarz beschäftigt (kann man jetzt alles über die Startup quitt.ch: Putzfrau anmelden und abrechnen), dann sind die Putzleute auch nicht auf die Billig-Lohn-Putzfirmen angewiesen. Wer den Leuten nicht mindestens 22.- zahlen will pro Stunde, der unterstützt indirekt die Schwarzarbeit.
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Mindestlohnintiative
Ich gehe mit hugo_r einig. Ich denke, es geht nur um eine Korrektur, dass jemand eben mit vollzeitpensum überleben kann. Da in unserer Gesellschaft der hohe Lebensstandard sowie die Lebenskosten so hoch sind, ist das nur gerecht. Ganz im Sinne von @vaselai Bemerkung: "..aber wir sollten doch einfach zufrieden sein mit dem was wir haben und wo immer es geht Ausgleich schaffen" von Jean Ziegler. Ein wenig Risiken geht man eben ein. Das müsste man mal als wichtiges Kulturgut schützen. Und als Fähigkeit hochhalten: Risiko gehört zum Leben dazu, sollte man als Schulfach einführen: Risikobereitschaft erlernen, und einüben. @vaselai
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22.- zu zahlen, bzw. einen Monatslohn, bei dem der Student/die Studentin, der Praktikant/die Praktikantin dann doch eine Miete in der WG bezahlen kann, ist doch gut. Jetzt ist es so, dass auch Praktikanten Stellenprozente besetzen, die gar nicht so engagiert sind. Mehr unternehmerisches Denken bei solchen Aushilfskräften (bzw. sie sind die neuen vollwertigen Mitarbeiter von morgen, werden ja heute anstelle von anderen eingestellt, zu Dumping-Löhnen).
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Mindestlohnintiative
@Kastanienmarronibaummousse, genau, denke ich auch. Und wie gesagt verdienen heute ja nur 10% nicht so viel, 90% haben mehr Lohn... Wo ist das Problem?
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