@Topogigo - Du schreibst "... wenn er in seinem Handeln keinen anderen in seinen persönlichen Rechten beschneidet". Für eine...
@Topogigo - Du schreibst "... wenn er in seinem Handeln keinen anderen in seinen persönlichen Rechten beschneidet". Für eine funktionierende / angenehme Gesellschaft kann es kann aber nie nur um Rechte (im juristischen Sinne) gehen, sondern eben auch um Rücksicht und eine gewisse Grundportion Anstand und Respekt anderen und der Natur gegenüber. Darum sind Müllberge an Land und im See nicht vergleichbar mit einem Junkie oder Alki, an dessen Anblick Du Dich störst (wie super un-konservativ ist denn das?). Da kannst Du nämlich einfach wegschauen, der Müll schadet der Umwelt und muss dann auch zulasten "meiner" Steuern weggeräumt werden.
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Ich finde die Zumüllerei überall auch eine absolute Zumutung - dafür lass ich mich sogar konservativ schimpfen. Es ist ja nicht nur am Zürihorn eine Katastrophe - rundum und überall wird der Dreck und Müll einfach stehen und liegen gelassen. Dass das nicht nur auf besoffenes Proll- und Agglovolk zurückzuführen ist, zeigt z.B. durchaus der Zustand des Irchelparks am Sonntagmorgen nach dem Medifest (gut auch besoffen und Studi schützt vor Proll nicht zwingend) oder der Mythenwiese am Ende eines sonnigen Nachmittags, wo topfnüchternes Jungvolk (und sorry es sind nun mal vorwiegend Jungendliche) Berge von Kippen, Petflaschen und sonstiges Verpackungsgrumsch liegen lassen, gerne auch direkt neben dem halbleeren Abfalleimer. Ich bin bei Gott nicht für mehr Staat und Kontrolle aber beim Anblick der sonntagmorgendlichen Müllberge wünsch ich mir schon, ich wüsste wo die Kerls und Kerlinen leben, um denen mal den Inhalt meines Müllsacks durchs Schlafzimmer oder in Auto zu streuen....
Leute, Leute, eine Ernährungsberatung hat doch mit Religion nix zu tun. Eine seriöse Ernährungsberatung empfiehlt nicht irgendwelchen Trendgugus sondern analysiert zusammen mit der Kundin oder dem Kunden das Essverhalten. Das geschieht normalerweise basierend auf einem Esstagebuch, dass man für eine Weile führt. Dann wird eben festgelegt: was ist ungünstig, aus welchen Gründen und zu welchen Zeiten isst man (zu viel, zu fett, zu süss, zu salzig, blabla). Wie steuert man solchem Essverhalten entgegen und kommt auf eine vernünftige Balance von Kalorien rein und wieder raus (Bewegung etc.) OHNE dass einen gleich nach ein paar Wochen der Riesenfrust packt. Eine Freundin von mir hat das vor einem Jahr gestartet (sind nur ein paar Sitzungen übers Jahr verteilt) und langsam aber stetig abgenommen und hat jetzt insgesamt ein gesünderes, ausgewogeneres Essverhalten. Sie war bei Wipf Lilly (-Gujer) dipl. Ernährungsberaterin SRK Praxis Dr. med. O. Wipf Waffenplatzstrasse 18 8002 Zürich aber es gibt natürlich andere, die auch gut sind. Mit Überweisung von Hausarzt und hohem Übergewicht (BMI 30+ oder so) bezahlt übrigens die Krankenkasse was dran. Viiel Erfolg
Das Verschweigen birgt halt immer die Gefahr, dass was viel Grösseres daraus wird, ein Geheimnis und eine Affäre, die dann wirklich an der Beziehung nagt. Das sofortige "Beichten" eines einmaligen Fehltritts heisst auch, es wiederholt sich nicht (und falls doch, wäre dann auch der Zeitpunkt gegeben, die feste Beziehung zu überdenken). Früher wollte ich auch immer nicht wissen, heute denke ich, dass eine gute Beziehung mit einem Fremdgehen umgehen kann - nicht dass man grad in helle Begeisterung ausbricht, aber das Ganze als Paar verarbeiten muss schon möglich sein. Für mich wäre eine Liebesgeschichte (als Gegensatz zur Sexgeschichte) meinerseits oder meines Partners schwer ertragbar, ob dann mit oder ohne Sex. Falls es sich häuft, würde ich mich allerdings schon fragen, warum denn überhaupt eine "feste" Beziehung noch sein muss. Und ganz wichtig finde ich auch: Grad das spontane Fremdgehen findet ja gern auch mal ohne Gummi statt und da gehört halt dann eine sofortige und offene Information des Partners zum absoluten Pflichtprogramm. Wenn ich nun aber drauf bestehe, dass ich nix wissen will oder eine Beziehung im Fremdgangfall sofort beenden würde, riskiere ich auch, dass mein Partner mir auch ein unsafes Abenteuer verschweigt...
Achjemineee... klar ein eigenes Zimmer auch wenn HerrFrauBikini das komisch findet. Aber dann eben richtig, nicht einfach eine halbverschupfte Gästeliege im Arbeitspuff sondern wirklich "mein" und "Dein" Reich, nach dem ureigensten Geschmack eingerichtet und belebt. Bloss weil man dauernebeneinanderliegt, ist eine Beziehung nämlich auch nicht automatisch besser, das sortiert man besser im wachen Zustand aus. Und warum nicht auch nach Jahren Zusammenleben den "zu mir oder zu Dir?" Moment noch ausleben. Ganz abgesehen davon, hat doch jedes Paar zumindest zeitweise unterschiedliche Schlafbedürfnisse oder -fähigkeiten und es ist angenehm, noch lesen zu können oder auch mal sich und irgendwelche Probleme hin- und herwälzen zu müssen, ohne den andern wachzuhalten. Also, wer sich's leisten kann - eigene Zimmer!
Bist Du sicher, dass Du wirklich eine Beziehung für Dich willst oder denkst Du einfach, es wär an der Zeit? Aber zu Deiner Frage: Ich bin absolut 100% glücklich mit meinem Beziehungsgschpäänli aber natürlich nicht zu 100% der Zeit... Das allerdings aber schon seit etwa 12 Jahren, als seit meinen Frühdreissigern. Wie alle schon gesagt haben, sollte man sich selbst nicht überbewerten und nicht jedes Gemüts-Gwaggeli grad als Trennungsgrund nehmen. Geduld brauchts halt schon und auch den einen oder anderen Kompromiss. Aber grundsätzlich muss das DenAnderenWollen schon stimmen, dann lohnt es sich auch die wirklich störendenen Ecken abzutragen, also entweder man entwickelt im Gespräch eine Methode wie etwas geändert werden kann oder man entschliesst sich, sich einfach nicht nehr zu ärgern, weil jeder Mensch hat zweidrei Sachen, die einen nicht supertoll dünken, aber ob's denn würkliwürkli sooo schlimm ist ist immer debatierbar. ABER: Zustände wie z.B. zu viel Enge müssen halt möglichst früh auf den Tisch und nicht erst, wenn mans schon gar nicht mehr aushält, weil dann ist es in der Tat zu spät. "Der/die Richtige" wird neben dem Begehrlichen auch die Qualitäten eines besten Freundes haben, denn vom Sex allein ist nicht gelebt und die Beziehung muss ganz viel Lachen über sich selbst enthalten, den Willen auch mal 5e grad sein zu lassen, die Fähigkeit sich ehrlich für Unfaires zu entschuldigen und solche Entschuldigungen anzunehmen und dann auch richtig und bleibend zu vergebenundvergessen, Offenheit und Ehrlichkeit im Grundsätzlichen und auch mal d'Schnurre hebe über Banales. Dann auch nicht vergessen, dass sich jede Beziehung verändert, mal leidenschaftlicher mal etwa distanzierter ist, mal Enge will und mal mehr Zeit für sich; solange grundsätzlich der Weg gemeinsam bleibt, klappts und wenns gar nicht mehr reicht, dann geht halt auch die grösste Liebe manchmal zu Ende... Du siehst, vor allem viel Arbeit an Dir selbst und dann kommts schon gut ob mit Partner oder allein.
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Grill am Zürichhorn
@Topogigo - Du schreibst "... wenn er in seinem Handeln keinen anderen in seinen persönlichen Rechten beschneidet". Für eine funktionierende / angenehme Gesellschaft kann es kann aber nie nur um Rechte (im juristischen Sinne) gehen, sondern eben auch um Rücksicht und eine gewisse Grundportion Anstand und Respekt anderen und der Natur gegenüber. Darum sind Müllberge an Land und im See nicht vergleichbar mit einem Junkie oder Alki, an dessen Anblick Du Dich störst (wie super un-konservativ ist denn das?). Da kannst Du nämlich einfach wegschauen, der Müll schadet der Umwelt und muss dann auch zulasten "meiner" Steuern weggeräumt werden.
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Grill am Zürichhorn
Ich finde die Zumüllerei überall auch eine absolute Zumutung - dafür lass ich mich sogar konservativ schimpfen. Es ist ja nicht nur am Zürihorn eine Katastrophe - rundum und überall wird der Dreck und Müll einfach stehen und liegen gelassen. Dass das nicht nur auf besoffenes Proll- und Agglovolk zurückzuführen ist, zeigt z.B. durchaus der Zustand des Irchelparks am Sonntagmorgen nach dem Medifest (gut auch besoffen und Studi schützt vor Proll nicht zwingend) oder der Mythenwiese am Ende eines sonnigen Nachmittags, wo topfnüchternes Jungvolk (und sorry es sind nun mal vorwiegend Jungendliche) Berge von Kippen, Petflaschen und sonstiges Verpackungsgrumsch liegen lassen, gerne auch direkt neben dem halbleeren Abfalleimer. Ich bin bei Gott nicht für mehr Staat und Kontrolle aber beim Anblick der sonntagmorgendlichen Müllberge wünsch ich mir schon, ich wüsste wo die Kerls und Kerlinen leben, um denen mal den Inhalt meines Müllsacks durchs Schlafzimmer oder in Auto zu streuen....
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ernährungsberatung
Leute, Leute, eine Ernährungsberatung hat doch mit Religion nix zu tun. Eine seriöse Ernährungsberatung empfiehlt nicht irgendwelchen Trendgugus sondern analysiert zusammen mit der Kundin oder dem Kunden das Essverhalten. Das geschieht normalerweise basierend auf einem Esstagebuch, dass man für eine Weile führt. Dann wird eben festgelegt: was ist ungünstig, aus welchen Gründen und zu welchen Zeiten isst man (zu viel, zu fett, zu süss, zu salzig, blabla). Wie steuert man solchem Essverhalten entgegen und kommt auf eine vernünftige Balance von Kalorien rein und wieder raus (Bewegung etc.) OHNE dass einen gleich nach ein paar Wochen der Riesenfrust packt. Eine Freundin von mir hat das vor einem Jahr gestartet (sind nur ein paar Sitzungen übers Jahr verteilt) und langsam aber stetig abgenommen und hat jetzt insgesamt ein gesünderes, ausgewogeneres Essverhalten. Sie war bei Wipf Lilly (-Gujer) dipl. Ernährungsberaterin SRK Praxis Dr. med. O. Wipf Waffenplatzstrasse 18 8002 Zürich aber es gibt natürlich andere, die auch gut sind. Mit Überweisung von Hausarzt und hohem Übergewicht (BMI 30+ oder so) bezahlt übrigens die Krankenkasse was dran. Viiel Erfolg
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Fremdgehen...ein ständiges Thema
Das Verschweigen birgt halt immer die Gefahr, dass was viel Grösseres daraus wird, ein Geheimnis und eine Affäre, die dann wirklich an der Beziehung nagt. Das sofortige "Beichten" eines einmaligen Fehltritts heisst auch, es wiederholt sich nicht (und falls doch, wäre dann auch der Zeitpunkt gegeben, die feste Beziehung zu überdenken). Früher wollte ich auch immer nicht wissen, heute denke ich, dass eine gute Beziehung mit einem Fremdgehen umgehen kann - nicht dass man grad in helle Begeisterung ausbricht, aber das Ganze als Paar verarbeiten muss schon möglich sein. Für mich wäre eine Liebesgeschichte (als Gegensatz zur Sexgeschichte) meinerseits oder meines Partners schwer ertragbar, ob dann mit oder ohne Sex. Falls es sich häuft, würde ich mich allerdings schon fragen, warum denn überhaupt eine "feste" Beziehung noch sein muss. Und ganz wichtig finde ich auch: Grad das spontane Fremdgehen findet ja gern auch mal ohne Gummi statt und da gehört halt dann eine sofortige und offene Information des Partners zum absoluten Pflichtprogramm. Wenn ich nun aber drauf bestehe, dass ich nix wissen will oder eine Beziehung im Fremdgangfall sofort beenden würde, riskiere ich auch, dass mein Partner mir auch ein unsafes Abenteuer verschweigt...
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Getrennte Schlafzimmer
Achjemineee... klar ein eigenes Zimmer auch wenn HerrFrauBikini das komisch findet. Aber dann eben richtig, nicht einfach eine halbverschupfte Gästeliege im Arbeitspuff sondern wirklich "mein" und "Dein" Reich, nach dem ureigensten Geschmack eingerichtet und belebt. Bloss weil man dauernebeneinanderliegt, ist eine Beziehung nämlich auch nicht automatisch besser, das sortiert man besser im wachen Zustand aus. Und warum nicht auch nach Jahren Zusammenleben den "zu mir oder zu Dir?" Moment noch ausleben. Ganz abgesehen davon, hat doch jedes Paar zumindest zeitweise unterschiedliche Schlafbedürfnisse oder -fähigkeiten und es ist angenehm, noch lesen zu können oder auch mal sich und irgendwelche Probleme hin- und herwälzen zu müssen, ohne den andern wachzuhalten. Also, wer sich's leisten kann - eigene Zimmer!
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finde den Richtigen nicht...
Bist Du sicher, dass Du wirklich eine Beziehung für Dich willst oder denkst Du einfach, es wär an der Zeit? Aber zu Deiner Frage: Ich bin absolut 100% glücklich mit meinem Beziehungsgschpäänli aber natürlich nicht zu 100% der Zeit... Das allerdings aber schon seit etwa 12 Jahren, als seit meinen Frühdreissigern. Wie alle schon gesagt haben, sollte man sich selbst nicht überbewerten und nicht jedes Gemüts-Gwaggeli grad als Trennungsgrund nehmen. Geduld brauchts halt schon und auch den einen oder anderen Kompromiss. Aber grundsätzlich muss das DenAnderenWollen schon stimmen, dann lohnt es sich auch die wirklich störendenen Ecken abzutragen, also entweder man entwickelt im Gespräch eine Methode wie etwas geändert werden kann oder man entschliesst sich, sich einfach nicht nehr zu ärgern, weil jeder Mensch hat zweidrei Sachen, die einen nicht supertoll dünken, aber ob's denn würkliwürkli sooo schlimm ist ist immer debatierbar. ABER: Zustände wie z.B. zu viel Enge müssen halt möglichst früh auf den Tisch und nicht erst, wenn mans schon gar nicht mehr aushält, weil dann ist es in der Tat zu spät. "Der/die Richtige" wird neben dem Begehrlichen auch die Qualitäten eines besten Freundes haben, denn vom Sex allein ist nicht gelebt und die Beziehung muss ganz viel Lachen über sich selbst enthalten, den Willen auch mal 5e grad sein zu lassen, die Fähigkeit sich ehrlich für Unfaires zu entschuldigen und solche Entschuldigungen anzunehmen und dann auch richtig und bleibend zu vergebenundvergessen, Offenheit und Ehrlichkeit im Grundsätzlichen und auch mal d'Schnurre hebe über Banales. Dann auch nicht vergessen, dass sich jede Beziehung verändert, mal leidenschaftlicher mal etwa distanzierter ist, mal Enge will und mal mehr Zeit für sich; solange grundsätzlich der Weg gemeinsam bleibt, klappts und wenns gar nicht mehr reicht, dann geht halt auch die grösste Liebe manchmal zu Ende... Du siehst, vor allem viel Arbeit an Dir selbst und dann kommts schon gut ob mit Partner oder allein.
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