Ist es denn einfach Liebeskummer oder so richtig ein gebrochenes Herz? Ersterer geht erfahrungsmässig relativ zügig vorüber...
Ist es denn einfach Liebeskummer oder so richtig ein gebrochenes Herz? Ersterer geht erfahrungsmässig relativ zügig vorüber - da würde schon der eine oder andere richtig sonnige Frühlingssonntagsmorgenspaziergang (gopfertammi wird langsam Zeit) helfen - ist ja auch eher Melancholie als so richtig abgrund tiefes Elend. Wenn das Herz gebrochen ist (aber dafür braucht's eigentlich einen abverheiten Beziehungsversuch), dann dauerts länger. Ist aber trotzdem irgendwann vorbei, ehrlich. Aber bis dahin nützt eigentlich alles garnix. Sorry und Kleenexdoppelpack.
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@slomo... Altstetten war dazumals vor 15 Jahren* als ich vom Land (St. Gallen) nach Zürich zog, so meine private Vorstellung von Hölle. Da bin ich (mit dem Bus an die 781ste Wohnungsbesichtigung reisend) nicht mal ausgestiegen sondern hab grad die Endschlaufe gemacht und zack wieder in die Stadt zurück. * Wohnungsnot in Zürich gibts auch schon etwas länger
@wisefox: Jaha schon. Ich will da ja auch nicht hin. Eigentlich. Und zum Glück such ich gerade nix (Stossgebet zur heiligen St. Mata schickend). Aber manchmal gilt halt needs must, weil billiger wirds in der City sicher nicht und dass übernachtplötzlich jeene günstige Wohnungen frei werden oder am Paradeplatz wachsen, glaub ich halt auch nicht. Man könnte sich die eine oder andere nichtsotolle Bar in den Vororten ja auch erobern und zu eigen machen, so quasi Instandbesetzung für die Abendstunden.
da fehlt noch ein "an" zwischen "uns" und "die" und dieses waere somit nachgereicht.
Achjanoch, von einer Alt80erin an die Alt68erin. So sozial-klassenkampf-romantisch wir uns die Hausbesetzungen auch erinnern moegen. In der Realitaet wars doch ehrlicherweise amix eher stressig und das nicht nur weil man dauernd auf die Raeumung wartete. Ich denke da an die ganzen Vollversammlungen, die extrem an Waschkuechenstreitigkeiten aus dem Block erinnerten und natuerlich auch an den Junkie, den keiner haben, aber auch keiner rauswerfen wollte und der dauernd den Flur vollkotzte und so... Dann doch lieber Schwamedingen.
Ohne jetzt den Notstand wegleugnen zu wollen, ist es ist aber schon auch so, dass es alle irgendwie uncool finden in die guenstigen Wohnungen in Altstetten-Affoltern-Schwamedingen-Seebach oder sogar ganz auf dem Acker zu ziehen. Und das trotz hervorragender Anbindung an die Stadt mit öV, von der man sich im meisten Ausland nicht mal zu traeumen wagt...
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Liebeskummer vom Feinsten
Ist es denn einfach Liebeskummer oder so richtig ein gebrochenes Herz? Ersterer geht erfahrungsmässig relativ zügig vorüber - da würde schon der eine oder andere richtig sonnige Frühlingssonntagsmorgenspaziergang (gopfertammi wird langsam Zeit) helfen - ist ja auch eher Melancholie als so richtig abgrund tiefes Elend. Wenn das Herz gebrochen ist (aber dafür braucht's eigentlich einen abverheiten Beziehungsversuch), dann dauerts länger. Ist aber trotzdem irgendwann vorbei, ehrlich. Aber bis dahin nützt eigentlich alles garnix. Sorry und Kleenexdoppelpack.
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Wohnungsnot in Zürich
@slomo... Altstetten war dazumals vor 15 Jahren* als ich vom Land (St. Gallen) nach Zürich zog, so meine private Vorstellung von Hölle. Da bin ich (mit dem Bus an die 781ste Wohnungsbesichtigung reisend) nicht mal ausgestiegen sondern hab grad die Endschlaufe gemacht und zack wieder in die Stadt zurück. * Wohnungsnot in Zürich gibts auch schon etwas länger
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Wohnungsnot in Zürich
@wisefox: Jaha schon. Ich will da ja auch nicht hin. Eigentlich. Und zum Glück such ich gerade nix (Stossgebet zur heiligen St. Mata schickend). Aber manchmal gilt halt needs must, weil billiger wirds in der City sicher nicht und dass übernachtplötzlich jeene günstige Wohnungen frei werden oder am Paradeplatz wachsen, glaub ich halt auch nicht. Man könnte sich die eine oder andere nichtsotolle Bar in den Vororten ja auch erobern und zu eigen machen, so quasi Instandbesetzung für die Abendstunden.
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Wohnungsnot in Zürich
da fehlt noch ein "an" zwischen "uns" und "die" und dieses waere somit nachgereicht.
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Wohnungsnot in Zürich
Achjanoch, von einer Alt80erin an die Alt68erin. So sozial-klassenkampf-romantisch wir uns die Hausbesetzungen auch erinnern moegen. In der Realitaet wars doch ehrlicherweise amix eher stressig und das nicht nur weil man dauernd auf die Raeumung wartete. Ich denke da an die ganzen Vollversammlungen, die extrem an Waschkuechenstreitigkeiten aus dem Block erinnerten und natuerlich auch an den Junkie, den keiner haben, aber auch keiner rauswerfen wollte und der dauernd den Flur vollkotzte und so... Dann doch lieber Schwamedingen.
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Wohnungsnot in Zürich
Ohne jetzt den Notstand wegleugnen zu wollen, ist es ist aber schon auch so, dass es alle irgendwie uncool finden in die guenstigen Wohnungen in Altstetten-Affoltern-Schwamedingen-Seebach oder sogar ganz auf dem Acker zu ziehen. Und das trotz hervorragender Anbindung an die Stadt mit öV, von der man sich im meisten Ausland nicht mal zu traeumen wagt...
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