Ja, die Reihenfolge ist schon wichtig: Kragen, Manschetten, Ärmel, Schulterpartie rundum, Knopfleisten und zuletzt den flachen...
Ja, die Reihenfolge ist schon wichtig: Kragen, Manschetten, Ärmel, Schulterpartie rundum, Knopfleisten und zuletzt den flachen Teil des Körpers rundum. Wenn man aber alles, egal welches Material, in der Hälfte der Zeit schön bügeln will, gibt’s nur eins. Ein Hochdruckeisen und die Anschaffung eines Bügeltischs mit Dampfabzug. Solange das Gewebe noch Dampf drin hat und warm ist, knittert und verformt es sich noch leicht. Wird der Dampf abgesaugt, zieht es gleichzeitig das Gewebe flach an den Bügeltisch und fixiert alles schön glatt. Hab ich seit 20 Jahren, die Anschaffung war eine des besten Investitionen, die ich je gemacht habe. Wenn ich woanders mit einem normalen Bügelbrett bügle, bekomme ich jedes Mal fast die Krätze. Wer will schon endlos rumbügeln! Damit meine ich aber nicht die teuren Kombinationen. Ich habe nun mein drittes Hochdruckeisen, die gehen meistens schneller kaputt, aber immer noch den gleichen Abzugstisch. Der kann umgekehrt auch blasen, gut um Abdrücke bei empfindlichen Materialen zu vermeiden. Das Ventilatorprinzip, Drehrichtung auf Knopfdruck. Ich weiss nicht, welche es da noch im Handel gibt, sonst Brockenhaus, da hab ich sowas auch schon gesehen.
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Klar gibt es viele Negativbeispiele, einige hab auch ich erlebt. Hier nur 2 davon: Tietze-Syndrom, fühlt sich an wie knapp vor dem Herzinfarkt, mit dermassen ähnlichen Symptomen, dass die Ärzte, laut Fachliteratur, einen solchen unbedingt ausschliessen sollten. Jeder noch so leichte Druck auf die Rippen ist sehr schmerzhaft, Schmerzen in der Herzgegend bis in den linken Oberarm und im Oberbauch, ziemlich beängstigend. Das habe ich fast 3 Monate lang aushalten müssen, weil mein Arzt trotz einiger diesbezüglich fehlender Symptome auf Magen-Darm Grippe beharrt hat. Als seine Therapie logischerweise nichts nützte, musste ich darauf bestehen weiter abzuklären, wobei er offensichtlich nicht auf die idee kam, mal meine Symptomliste in der Fachliteratur zu recherchieren. Nach einem ergebnislosen EKG hat er mich dann lautstark der Hypochondrie beschuldigt und weitere Abklärung verweigert, obwohl ein Blick in mein 8-jähriges Patientendossier in dieser Praxisgemeinschaft gezeigt hätte, dass ich a) sehr selten beim Arzt war und b) nur wenn ich wirklich krank war. Daraufhin habe ich meine KK wieder auf freie Arztwahl umgestellt, zu diesem Arzt wollte ich sicher nie wieder, aber das dauert eben. Letztlich habe es nach einem Hinweis von einer Freundin selbst herausgefunden. Ein Tietze (bekannt seit den 30er Jahren) wie aus dem Lehrbuch = ein angerissener Brustbeinknorpel nach zu schwerem Heben (ja klar, mein Umzug!), der eine Entzündung mit solchen Schmerzen auslösen kann, aber ziemlich einfach mit Ibuprofen zu therapieren ist. Ich habe mich also selbst therapiert, nach 2 Wochen war der Spuk vorbei. Auf meinen höflichen Hinweis auf Tietze per Mail habe ich noch nicht einmal eine Antwort bekommen, geschweige denn ein Danke oder eine Entschuldigung. Ein besonders krasser Fall, der einer engen Freundin. Eine schnell wachsende erbsengrosse Geschwulst auf der Wange wurde von ihrer Ärztin ohne weitere Abklärung als harmlos deklariert. Als sie die nach 3 Monaten bei einer Hautärztin doch entfernen lassen wollte, stellte es sich als ein besonders bösartiger Hautkrebs heraus. Das Drama danach, 2 grosse Operationen, Bestrahlung, engmaschige Kontrollen und lähmende Ungewissheit dazwischen habe ich hautnah miterlebt. Sie hat mit grossem Glück überlebt. Hätte sie es nicht entfernen lassen wollen, oder damit noch zugewartet, hätte sie nicht die geringste Chance mehr gehabt. Trotzdem, ich finde es unrealistisch Fehlerlosigkeit bei Ärzten zu erwarten. Sie sind eben halt keine Halbgötter, auch wenn man das gerne hätte und manche Ärzte das auch nur sehr ungern zugeben. Es ist nur ein Beruf und es gibt, wie bei jeder anderen Berufsgruppe auch, solche und solche. Man sollte sich aber auch selber informieren. Wenn ein Arzt keinen Dialog mit einem Patienten zulässt und bei kritischen Rückfragen beleidigt ist, weil man an seiner "Unfehlbarkeit" kratzt, weiss man genug und wechselt den Arzt. Es gibt ja auch eine Menge Ärzte, die damit null Problem haben, begründete Patientenhinweise ernst nehmen und ihren Job gut machen. Das erlebt man ja schliesslich genauso. Man sucht, bis man den richtigen Arzt gefunden hat. Auch hier, wie überall, muss man oft ein paar Frösche küssen.
Berlin im Licht / Potsdamer Platz
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Richtig guten Glühwein macht man am besten selbst: 750ml trockener, nicht zu schwerer guter Rotwein (kein Billigfusel) Schale von 1/2 Bio-Zitrone, 80g Zucker, 2 Zimtstangen, 10 Gewürznelken, Saft von 2 Orangen, 125ml Cointreau oder Grand Marnier. Alles ausser dem Likör zusammen auf kleiner Flamme erhitzen, bis der Wein schäumt, 10-15 Min. zugedeckt so köcheln lassen. Dann den Likör dazu, bei ausgeschalteter Herdplatte 3-5 Min. ziehen lassen, absieben und fertig. Superlecker!
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Tipps zum Hemden Bügeln?
Ja, die Reihenfolge ist schon wichtig: Kragen, Manschetten, Ärmel, Schulterpartie rundum, Knopfleisten und zuletzt den flachen Teil des Körpers rundum. Wenn man aber alles, egal welches Material, in der Hälfte der Zeit schön bügeln will, gibt’s nur eins. Ein Hochdruckeisen und die Anschaffung eines Bügeltischs mit Dampfabzug. Solange das Gewebe noch Dampf drin hat und warm ist, knittert und verformt es sich noch leicht. Wird der Dampf abgesaugt, zieht es gleichzeitig das Gewebe flach an den Bügeltisch und fixiert alles schön glatt. Hab ich seit 20 Jahren, die Anschaffung war eine des besten Investitionen, die ich je gemacht habe. Wenn ich woanders mit einem normalen Bügelbrett bügle, bekomme ich jedes Mal fast die Krätze. Wer will schon endlos rumbügeln! Damit meine ich aber nicht die teuren Kombinationen. Ich habe nun mein drittes Hochdruckeisen, die gehen meistens schneller kaputt, aber immer noch den gleichen Abzugstisch. Der kann umgekehrt auch blasen, gut um Abdrücke bei empfindlichen Materialen zu vermeiden. Das Ventilatorprinzip, Drehrichtung auf Knopfdruck. Ich weiss nicht, welche es da noch im Handel gibt, sonst Brockenhaus, da hab ich sowas auch schon gesehen.
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Arztbesuche sind frustrierend
Klar gibt es viele Negativbeispiele, einige hab auch ich erlebt. Hier nur 2 davon: Tietze-Syndrom, fühlt sich an wie knapp vor dem Herzinfarkt, mit dermassen ähnlichen Symptomen, dass die Ärzte, laut Fachliteratur, einen solchen unbedingt ausschliessen sollten. Jeder noch so leichte Druck auf die Rippen ist sehr schmerzhaft, Schmerzen in der Herzgegend bis in den linken Oberarm und im Oberbauch, ziemlich beängstigend. Das habe ich fast 3 Monate lang aushalten müssen, weil mein Arzt trotz einiger diesbezüglich fehlender Symptome auf Magen-Darm Grippe beharrt hat. Als seine Therapie logischerweise nichts nützte, musste ich darauf bestehen weiter abzuklären, wobei er offensichtlich nicht auf die idee kam, mal meine Symptomliste in der Fachliteratur zu recherchieren. Nach einem ergebnislosen EKG hat er mich dann lautstark der Hypochondrie beschuldigt und weitere Abklärung verweigert, obwohl ein Blick in mein 8-jähriges Patientendossier in dieser Praxisgemeinschaft gezeigt hätte, dass ich a) sehr selten beim Arzt war und b) nur wenn ich wirklich krank war. Daraufhin habe ich meine KK wieder auf freie Arztwahl umgestellt, zu diesem Arzt wollte ich sicher nie wieder, aber das dauert eben. Letztlich habe es nach einem Hinweis von einer Freundin selbst herausgefunden. Ein Tietze (bekannt seit den 30er Jahren) wie aus dem Lehrbuch = ein angerissener Brustbeinknorpel nach zu schwerem Heben (ja klar, mein Umzug!), der eine Entzündung mit solchen Schmerzen auslösen kann, aber ziemlich einfach mit Ibuprofen zu therapieren ist. Ich habe mich also selbst therapiert, nach 2 Wochen war der Spuk vorbei. Auf meinen höflichen Hinweis auf Tietze per Mail habe ich noch nicht einmal eine Antwort bekommen, geschweige denn ein Danke oder eine Entschuldigung. Ein besonders krasser Fall, der einer engen Freundin. Eine schnell wachsende erbsengrosse Geschwulst auf der Wange wurde von ihrer Ärztin ohne weitere Abklärung als harmlos deklariert. Als sie die nach 3 Monaten bei einer Hautärztin doch entfernen lassen wollte, stellte es sich als ein besonders bösartiger Hautkrebs heraus. Das Drama danach, 2 grosse Operationen, Bestrahlung, engmaschige Kontrollen und lähmende Ungewissheit dazwischen habe ich hautnah miterlebt. Sie hat mit grossem Glück überlebt. Hätte sie es nicht entfernen lassen wollen, oder damit noch zugewartet, hätte sie nicht die geringste Chance mehr gehabt. Trotzdem, ich finde es unrealistisch Fehlerlosigkeit bei Ärzten zu erwarten. Sie sind eben halt keine Halbgötter, auch wenn man das gerne hätte und manche Ärzte das auch nur sehr ungern zugeben. Es ist nur ein Beruf und es gibt, wie bei jeder anderen Berufsgruppe auch, solche und solche. Man sollte sich aber auch selber informieren. Wenn ein Arzt keinen Dialog mit einem Patienten zulässt und bei kritischen Rückfragen beleidigt ist, weil man an seiner "Unfehlbarkeit" kratzt, weiss man genug und wechselt den Arzt. Es gibt ja auch eine Menge Ärzte, die damit null Problem haben, begründete Patientenhinweise ernst nehmen und ihren Job gut machen. Das erlebt man ja schliesslich genauso. Man sucht, bis man den richtigen Arzt gefunden hat. Auch hier, wie überall, muss man oft ein paar Frösche küssen.
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Der beste Glühwein der Stadt
Richtig guten Glühwein macht man am besten selbst: 750ml trockener, nicht zu schwerer guter Rotwein (kein Billigfusel) Schale von 1/2 Bio-Zitrone, 80g Zucker, 2 Zimtstangen, 10 Gewürznelken, Saft von 2 Orangen, 125ml Cointreau oder Grand Marnier. Alles ausser dem Likör zusammen auf kleiner Flamme erhitzen, bis der Wein schäumt, 10-15 Min. zugedeckt so köcheln lassen. Dann den Likör dazu, bei ausgeschalteter Herdplatte 3-5 Min. ziehen lassen, absieben und fertig. Superlecker!
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