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Sind Rechtschreibenazis eigentlich Faschos?
Ist doch einfach! Der Verfasser: Vor dem Absenden, aus Respekt vor dem Empfänger, nochmals kurz überfliegen, Rechtschreibfehler?, Verständlichkeit?. Der (potentielle) Empfänger: Fehler drin? So what? Kann passieren. Es gibt grössere Fehler mit weit schlimmeren Konsequenzen auf dieser Welt. Davon nehme ich aus: Professionelle Schreiben und Artikel, die Verfasser sollten ihren Job anständig machen, denn diese Texte haben (meiner Meinung nach) den Auftrag der Rechtschreibe-Vorbildfunktion und der Leser sollte dieser Mühe wert sein.
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Heimat = Brot
Im Hauptbahnhof am Mittwoch gibt es unter den Marktständen einen Nürnberger Stand. Der hat wunderbares fränkisches Sauerteigbrot runder Laib, normales und stärker gewürztes. Ich meine, das müsste dem österreichischen ähnlich sein. Kann man auch als Hälfte oder Viertel haben, aber nicht ganz billig, da er wirklich importiert. Das Früchtebrot und die Lebkuchen sind auch sehr zu empfehlen. Sein Stand hat sich mit den Jahren von ein paar Broten auf eine Riesenmenge vergrössert, das heisst auch viele andere sind begeistert. Bäckerei Stocker unten im Shopville hat ein Roggen-Sauerteigbrot Kastenform, das ist auch recht gut, gibt es aber nicht an jedem Wochentag, ich glaube Di und Do, musst Du mal fragen. Ist zwar kein Vergleich, aber zur Not ist das Hirtenbrot (Sauerteig) von Coop auch nicht schlecht. Ich hab über die Jahre so ziemlich alles an Sauerteigbrot in Zh getestet und finde das fränkische gewürzte ist das beste. Sogar Sprüngli hat jetzt ein Sauerteigbrot, haut mich aber nicht vom Hocker.
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Die vox-Umfrage beweist: Dummheit siegt.
Wenn man Umfragen für die absolute Wahrheit hält: http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/heilsame-nabelschau-1.18284182
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Die vox-Umfrage beweist: Dummheit siegt.
Sargnagel: Was soll das Lamentieren, abgestimmt ist abgestimmt. Und was macht man jetzt mit den Ja-Stimmern? Den Stimmrechtsausweis entziehen? Nein, man schluckt die Kröte mit Anstand und arbeitet an einer konstruktiven Kompromisslösung im Nachfeld. Sich im Besitz der absoluten Wahrheit zu wähnen und Andersdenkende als "Dumme" abzuqualifizieren, halte ich jedenfalls nicht für besonders intelligent und noch weniger für konstruktiv. Und wo ich schon dabei bin: Aus Schreibfehlern, ob aus Flüchtigkeit oder aus Unkenntnis, auf die Intelligenz einer Person zu schliessen, ist etwas simpel. Apropos, Kannibalismus schreibt man mit zwei "n". Hätte sich die Politik der real existierenden und anwachsenden Probleme angenommen, statt sie zu negieren und die Wirtschaft die Freizügigkeit nicht dermassen nur zu ihrem eigenen Vorteil ausgenützt, wäre es nicht so weit gekommen. Schon bei den präsentierten prognostizierten Einwanderungszahlen der ursprünglichen Freizügigkeits-Abstimmung dachte ich "das glauben die ja wohl selber nicht", das ist gegen jede Logik und Erfahrung im Bezug auf wirtschaftlich bedingte Migrationsströme. Viele Stimmen sind von Leuten dazugekommen, die sehr wohl pro und contra abwägen, mit der SVP gar nichts am Hut haben, aber nicht für permanentes Wachstum um jeden Preis sind. Das war die rote Karte für Berner Schönfärbereien und beständigem Kotau vor EU-Drohgebärden, sowie für wirtschaftliche "pressen wir die Zitrone aus" Taktik. Wir stimmen ja nicht erst seit vorvorgestern ab. Wenn direkte Demokratie die Diktatur der Dummheit ist, dann muss "Dummheit" ein funktionierendes Mittel sein, um eine Gemeinschaft "aller" Bürger erfolgreich zu lenken. Oder warum sonst wollen so viele Leute in dieses Land einwandern? Das Grundproblem sind ja wohl nicht die blöden Schweizer, sondern die Folgen der ungebremsten Migration in einer beständig anwachsenden Staatengemeinschaft, deren Einzelstaaten völlig unterschiedliche Wirtschaftskraft und Lebensbedingungen aufweisen. Ich habe langjährige Kontakte in Deutschland, dort gärt es auch schon. Die Politiker kehren es noch unter den Tisch, das wird auf Länge aber auch nicht funktionieren. Bin gespannt auf deren Problemlösung, sind ja intelligente Leute, oder?
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Stillvoll im alter?
Stil hat wenig mit Trend zu tun. Man schaue sich 20-jährige Gr. 44 in trendy leggins an. Die Trendfarben werden 2 Jahre im voraus von der Textilindustrie festgelegt, man muss ja im Vorlauf die nötigen Stoffe und Muster produzieren. Nach 2 Jahren ist diese Farbreihe out und es kommt die neue Farbreihe. Von Intensivfarben zu gedeckteren Mischfarben und wieder umgekehrt. Sonst würde nämlich niemand ständig neue Klamotten kaufen. Warum sollte ich Geld rausschmeissen für ein trendiges Polyesterteil, schlecht verarbeitet, das nach einem Jahr völlig out ist. Ich ziehe Qualität in Material ,Verarbeitung, Passform und meine eigene Farbreihe vor und finde es nicht mehr besonders erstrebenswert, trendy und somit identisch angezogen wie 20.000 Andere zu sein. Ausserdem habe ich schon viele sogenannte "neue" Trends gesehen, die mir ziemlich bekannt vorkamen. Ich lasse auch meine Haare nicht färben, nichts ist stilloser als ein sichtbarer grauer Haaransatz. Trend? Ich hab meinen eigenen Stil, wenn es nicht allen gefällt, so what, Hauptsache es passt zu mir, so wie ich jetzt bin.
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Lieblingszitate. Lieblingssprüche....
"Wenn eine schwarze Katze deinen Weg kreuzt, dann bedeutet das, das Tier geht irgendwo hin." (Groucho Marx)
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