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Return of the Wolf
Even a man who is pure at heartAnd says his prayers by nightMay become a wolf when the wolf-bane bloomsAnd the moon is full and brightDer Film The Wolf Man, in seiner Originalfassung aus dem Jahre 1941, wurde zum Gerneklassiker schlechthin. Quasi die Initialzündung für unzählige Werwolf-Streifen die darauf folgen sollten um viele Jahre später in der Twilight Saga dann endgültig von der Popmaschinerie begraben zu werden. Doch dieser ursprüngliche Streifen war wirklich bemerkenswert und für viele Jahre was komplett eigenes. Hört man sich nun das neue Album Mad Woman der Zürcher Band Wolfman an, so mag der Vergleich zu dem Kultstreifen vielleicht auf den ersten Blick etwas gar hoch gegriffen wirken, doch was die beiden Musiker Angelo Repetto und Kate Stoykova hier geschaffen haben, hat durchaus das Potential Kult zu werden. Die 10 Songs haben etwas sehr feinstoffliches. Das Verhältnis zwischen akkustischen und elektronischen Elementen wurden mit viel Bedacht und Fingerspitzengefühl gewählt und obwohl man die Musik Genretechnisch mehr in der Pop- als in der Electronica-Ecke verortet, bleibt sie stets zurückhaltend, durchdacht und bedient keines der gängigen Popklischees. Musikalisches Understatement könnte man sagen und spätestens hier macht der Vergleich zum Film wieder Sinn, schliesslich ist "The Wolf Man" der einzige Werwolfstreifen bei dem in keiner einzigen Einstellung ein Vollmond zu sehen ist. LIVE gibt es Wolfman diesen Donnerstag 6. Dezember im Sender zu sehen.GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. Seit Mai 2017 immer Mittwoch bis Samstag auch im Sender an der Kurzgasse 4 in Zürich. Bar und Garten ab 20h. DJ/Live-Sets ab 22h. play.gds.fm
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Return of the Wolf
Even a man who is pure at heart And says his prayers by night May become a wolf when the wolf-bane blooms And the moon is full and bright
Der Film The Wolf Man , in seiner Originalfassung aus dem Jahre 1941, wurde zum Gerneklassiker schlechthin. Quasi die Initialzündung für unzählige Werwolf-Streifen die darauf folgen sollten um viele Jahre später in der Twilight Saga dann endgültig von der Popmaschinerie begraben zu werden. Doch dieser ursprüngliche Streifen war wirklich bemerkenswert und für viele Jahre was komplett eigenes. Hört man sich nun das neue Album Mad Woman der Zürcher Band Wolfman an, so mag der Vergleich zu dem Kultstreifen vielleicht auf den ersten Blick etwas gar hoch gegriffen wirken, doch was die beiden Musiker Angelo Repetto und Kate Stoykova hier geschaffen haben, hat durchaus das Potential Kult zu werden. Die 10 Songs haben etwas sehr feinstoffliches. Das Verhältnis zwischen akkustischen und elektronischen Elementen wurden mit viel Bedacht und Fingerspitzengefühl gewählt und obwohl man die Musik Genretechnisch mehr in der Pop- als in der Electronica-Ecke verortet, bleibt sie stets zurückhaltend, durchdacht und bedient keines der gängigen Popklischees. Musikalisches Understatement könnte man sagen und spätestens hier macht der Vergleich zum Film wieder Sinn, schliesslich ist "The Wolf Man" der einzige Werwolfstreifen bei dem in keiner einzigen Einstellung ein Vollmond zu sehen ist.
LIVE gibt es Wolfman diesen Donnerstag 6. Dezember im Sender zu sehen.
GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. Seit Mai 2017 immer Mittwoch bis Samstag auch im Sender an der Kurzgasse 4 in Zürich. Bar und Garten ab 20h. DJ/Live-Sets ab 22h. play.gds.fm
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Das letzte Kollektiv
Frei improvisierte Grooves, Samples, Melodien und Soundflächen - Das letzte Kollektiv hat sich auf solche Abenteuer spezialisiert. Die 4 Musiker kreieren mal mit, mal ohne ihre Gäste aus dem Nichts musikalische Spannungsbögen, Songs und Klänge - ungeprobt und unverbraucht. Ausgerüstet mit Gitarre, Bass-Synthesizer, Schlagzeug und einem Sample Capitan gehören sie, „was musikalisches Können, Groove und Kreativität anbelangt, zu den ganz Grossen der Schweiz. Sie teilten sich die Bühne bereits mit Künstlern wie Greis, Pablo Vögtli oder Manuel Gagneux von Zeal & Ardor und erschaffen somit je nach Gastmusiker eine ganz eigene Stimmungswelt.
Zu sehen gibt es das letzte Kollektiv feat Kush K. diesen Donnerstag 27. November LIVE im Sender
GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. Seit Mai 2017 immer Mittwoch bis Samstag auch im Sender an der Kurzgasse 4 in Zürich. Bar und Garten ab 20h. DJ/Live-Sets ab 22h. play.gds.fm
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Hari & Lutz – Smooth as silk
Gregory Hari & Linus Lutz machen elektronische Musik. Irgendwo zwischen düsterem Wave, Acid und Strobogewitter werden Texte über rassistische Zahnpasta und Rezepte für Cordon Bleus verwoben. Doch wie kam es eigentlich dazu? Beschreibt euch doch kurz gegenseitig so, als wärt ihr ein Haarpflegeprodukt Smooth as silk
Wie ist es zu eurer Zusammenarbeit gekommen? Ursprünglich wurden wir für eine einmalige Performance im Palace St. Gallen angefragt. Dabei entstand unser erster Song Savage.
Seid ihr noch in anderen Projekten involviert? LUTZ: ich bin in den weiten Gefilden der Kunst und Musik unterwegs. - HARI: ich auch (lacht)!
Sind die Rollen unter euch strikt verteilt? Oder entsteht das alles gemeinsam? Also von der Idee, zu der Musik, Text, etc. Wir arbeiten in ständigem Austausch und entwickeln unsere Songs immer gemeinsam. Dafür dienen uns die wöchentlichen Sitzungen.
Ist das in erster Linie als Live Performance-Projekt gedacht oder nehmt ihr die Songs auch auf? Wir befinden uns momentan in der Vorbereitung für unsere erste Kassette!
Was ist wichtiger? Inhalt oder Form? Die passende Zusammensetzung beider Komponenten ist wichtig.
Warum? Beide nähren sich.
Wie geht es weiter mit Hari & Lutz? Wir begeben uns in den Winterschlaf. Adieu Merci!
Hari und Lutz gibt's diesen Donnerstag 22. November LIVE im Sender GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. Seit Mai 2017 immer Mittwoch bis Samstag auch im Sender an der Kurzgasse 4 in Zürich. Bar und Garten ab 20h. DJ/Live-Sets ab 22h. play.gds.fm
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“A normal day of winter sun and summer rain” – Livia Ritas neue Single ‘Just Happier’
Was war zuerst? Die Musik für Livia Ritas Musikvideo oder das Musikvideo für ihre Musik: Musik oder Video, was war zuerst da? Die beiden passen nämlich so zueinander als seien sie eins. Livia Ritas elektronische Musik funktioniert audiovisuell, quasi pluridimensionaler Sinnesrausch.
Livia Rita ist eine Performance-Künstlerin, Musikerin und Sängerin mit Wurzeln in der Schweiz und London. Sie ist nicht das eine mehr als die anderen, sondern gleichzeitig und gleichwertig alle drei. In der Londoner Musik- und Kunstsubkultur hat sich Livia bereits einen Namen gemacht mit ihren Musikvideos, die zwar materiell inszeniert sind, aber live performt sind. Im Rahmen ihres Debut-Projekts veröffentlicht sie ab Oktober 2018 jeden Monat je eine Single ab ihrem ersten Album. Dieses wird schliesslich als Gesamtwerk im März 2019 lanciert. Letzten Freitag kam Single Nummer 3 mit dem Titel ‘ Just Happier’ heraus, später mehr dazu. Faszinierend an der Allaround-Künstlerin ist ihre Vision, aus Musik mehr als Musik zu machen. Das hörte sich spacy an. Und das ist es auch. Und zwar hammermässig. Zu ihrer Elektronischen Musik gehören nämlich genauso ihre selbst kreierten Modekostüme, ihre Tanzperformance, ihre Theaterperformance und Live Art dazu. Entsprechend ist die Liste von Mitwirkenden auf ihrer Website lang und divers, so als würde man einen Filmabspann betrachten.
‘Just Happier’ ist eine Reise durch verschiedene Sphären der Existenz, die in der Single als mystische Traumwelten inszeniert werden. Die von Livia Rita verkörperte Unschuld unterstrichen durch die sanften, fast kindlichen Vocals steht hierbei in krassem Gegensatz zu einer Umwelt, die manchmal hart, dann fantastisch, bald unheimlich ist. Eine Reise auf der Suche nach Glück und Schönheit, zwischen Licht und Dunkel, Erde und Wasser, Hart und Weich, Schwer und Leicht, Sinnlichkeit und Rohheit. Diese Interdependenzen machen es schliesslich schwierig Ton von Bild zu trennen; vielleicht erübrigt sich somit die Anfangsfrage nach dem ‘Was war denn zuerst?’. Das wäre doch wie, wenn ich dem Zauberer auf die Schulter tippen und finden würde: «He du, wie funktioniert noch mal dein Zaubertrick?». Vielleicht ist es dieses ‘Dazwischen’ zusätzlich zur mehrdimensionalen Entfaltung von Livia Ritas Musik-Geschichte-Film-Performance, welche ihre Kunst so lebendig und authentisch macht.
Die nächste Single kommt Ende November und ich kann’s kaum erwarten! Für alle, die Livia Rita sehen wollen: Am 13. Dezember performt sie live im Sender.
Text von Caroline Stadelmann
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Psychoakustik und Ballermannparties
In der Psychoakustik wird weißes Rauschen zur Lärmbekämpfung und im Bereich der Tinnitus-Retraining-Therapie als Masker eingesetzt; Lärm und andere Störgeräusche werden subjektiv als weniger laut und störend empfunden, wenn man sie mit weißem Rauschen überlagert.
Aha. Jä so. Wenn man dies nun auf den Liveact Der White Rauschen überträgt, so wird dieses psychoakustische Phänomen durch ein soziokulturelles ergänzt. Will heissen; In Zeiten der über-dj-isierung, in der jedes Social Media Sternchen und Jersey Shore Darsteller als Zweitbeschäftigung die Ohren der Grossraumdiscobesucher beansprucht und das Wort "Rave" als Synonym für Ballermannpartys mit elektronischer Musik gleich gesetzt wird, übernehmen Acts wie der White Rauschen eine Art Pufferzone. Die Musik ist roh, dreckig und schwer zugänglich. Catchy Vocals sucht man hier vergeblich und statt Bühnenshow gibt's Kabelsalat. Dass die beiden auch anders könnten, beweisen Domi Chansorn und Oli Zurkirchen in ihren diversen anderen Projekten wie Fai Baba, Evelinn Trouble oder eben Domi Chansorn zur Genüge, der White Rauschen klingt so, wie der White Rauschen klingen sollte: Roh. Dreckig. Schwer zugänglich.
Zu sehen gibt es die beiden diesen Donnerstag 8.11. Live im Sender
Text von David Mehr
GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. Seit Mai 2017 immer Mittwoch bis Samstag auch im Sender an der Kurzgasse 4 in Zürich. Bar und Garten ab 20h. DJ/Live-Sets ab 22h. play.gds.fm
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Cats & Breakkies – Der Pinot Noir der elektronischen Musik
Diesen Donnerstag spielen Cats & Breakkies live im Sender. Das hört sich an, als würden wir neu Kinderparties schmeissen. Der Sound der besagten Band ist aber diametral verschieden von dem, was an einer Kinderparty zu hören wäre. Also Entwarnung: Weder Schnappi noch Schnuller. Lieber Sekt als Sirup. Cats & Breakkies sind ein Electro-Quartett aus Berlin und bezeichnen ihren Sound selbstbewusst als Organisch. Organisch mutet auch das Cover des frischen Albums ‘ Spectral ’ an. Es ist inspirierend, dass sich Menschen hinter einem so unschuldigen Namen universale Ziele gesetzt haben: Die vier Musiker wollen mit ihrer Musik doch nur musikalische Grenzen überschreiten und mit Konventionen brechen. Diesem Anspruch kommen sie bereits mit ihrer Besetzung nach. Obwohl ihr Sound eindeutig digital klingt, ist er eindeutig analog: Bass, Gitarre, Keyboard und Drums. Mehr eigentlich nicht. Eigentlich. Trotzdem hört sich ihr Sound bei geschlossenen Augen an wie eine Big Band aus dem Jahr 2140. Das ist eine wichtige Erkenntnis: Da dachte man, DJs seien einsame Computerliebhaber, die gerne mit virtuellen Klängen Snake spielten. Cats & Breakkies belehren uns dank der Kombination aus simpler Besetzung und vollem experimentierfreudigem Electro eines Besseren. Auch dich und zwar diesen Donnerstag im Sender.
Fun fact: Die vier Musiker haben nur schon deshalb ein ‘Chapeau’ verdient, weil sie ihren Sound gekonnt in Sommelier-Manier beschreiben: dynamisch, heissblütig und charaktervoll… Das erinnert doch an einen dunkelroten Pinot Noir aus dem Bündernland. Und etwas, dass man unbedingt hören sollte!
Text von Caroline Stadelmann
GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. Seit Mai 2017 immer Mittwoch bis Samstag auch im Sender an der Kurzgasse 4 in Zürich. Bar und Garten ab 20h. DJ/Live-Sets ab 22h. play.gds.fm
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