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STUDIO GDS PRÄSENTIERT ENO & BASINSKI
Oh, Freunde! Es ist eine frohe Zeit - eine Zeit der Glückseligkeit und Freude! So lasset uns preisen den einzigartigen und wahrhaftigen Brian Eno der uns mit seiner himmlischen Musik beglückt. Lasset uns laben an seinen engelshaften Glockenklängen, die auf ewig widerhallen und uns Wärme schenken. Lasset uns verlieren in seinen unendlichen Reflektionen, die uns umkreisen und beschützen. Lange ists her, seit er uns mit Lux gesegnet hat und mit seinem neuen Geschenk lässt er uns in die glorreiche Zeit zurückschweifen, als der Erhabene Musik für Flughäfen komponierte. Waren aber die alten Klänge vergänglich, so schenkt uns der Meister heute seine Klänge für alle Zeit. Lasset uns erquicken ab seiner Güte.Und lasset uns auch ehren den grossen William Basinski, der sich längst erhoben hat vom Schüler zum Propheten. Er, der uns mit seinen verzaubernden Tape-Loops die Ewigkeit hören liess. Er, der das Chaos zu seinem Freund und den Zufall zu seinem Helfer machte. Und lasset uns auch segnen die dicke Katze, die damals seine Tonbänder frass und so zu einem Teil seines neuen Werkes wurde. Und lasset uns lobpreisen den Voyetra 8, den er von den Toten zurückgeholt hat, damit er uns vom Schatten der Zeit erzählt.Und wir selbst, lasset uns nicht ruhen, Freunde! Lasset uns der ganzen Welt die frohe Botschaft kundtun. Lasset uns die Ohren derjenigen, die verklärt sind durch endlose Kickdrums und Snares mit ätherischen Klängen erleuchten. Und lasset uns den warmen Drone auch in die düstersten Ecken hinaustragen. Denn Ambient ist der Anfang und das Ende - das Alpha und das Omega.von Lukas Marty, Ambient-Novize.GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. play.gds.fm
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT ENO & BASINSKI
Oh, Freunde! Es ist eine frohe Zeit - eine Zeit der Glückseligkeit und Freude! So lasset uns preisen den einzigartigen und wahrhaftigen Brian Eno der uns mit seiner himmlischen Musik beglückt. Lasset uns laben an seinen engelshaften Glockenklängen, die auf ewig widerhallen und uns Wärme schenken. Lasset uns verlieren in seinen unendlichen Reflektionen, die uns umkreisen und beschützen. Lange ists her, seit er uns mit Lux gesegnet hat und mit seinem neuen Geschenk lässt er uns in die glorreiche Zeit zurückschweifen, als der Erhabene Musik für Flughäfen komponierte. Waren aber die alten Klänge vergänglich, so schenkt uns der Meister heute seine Klänge für alle Zeit . Lasset uns erquicken ab seiner Güte.
Und lasset uns auch ehren den grossen William Basinski, der sich längst erhoben hat vom Schüler zum Propheten. Er, der uns mit seinen verzaubernden Tape-Loops die Ewigkeit hören liess. Er, der das Chaos zu seinem Freund und den Zufall zu seinem Helfer machte. Und lasset uns auch segnen die dicke Katze , die damals seine Tonbänder frass und so zu einem Teil seines neuen Werkes wurde. Und lasset uns lobpreisen den Voyetra 8 , den er von den Toten zurückgeholt hat, damit er uns vom Schatten der Zeit erzählt.
Und wir selbst, lasset uns nicht ruhen, Freunde! Lasset uns der ganzen Welt die frohe Botschaft kundtun. Lasset uns die Ohren derjenigen, die verklärt sind durch endlose Kickdrums und Snares mit ätherischen Klängen erleuchten. Und lasset uns den warmen Drone auch in die düstersten Ecken hinaustragen. Denn Ambient ist der Anfang und das Ende - das Alpha und das Omega.
von Lukas Marty, Ambient-Novize.
GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. play.gds.fm
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT THUNDERCAT - DRUNK
Die Rote Fabrik war voll. Überraschend voll. Und überraschend jung. Auf der anderen Seite der Strasse müssen sich die Beschwerdebriefe über den argen Vergnügungslärm schon gestapelt haben. Dabei war das, was dort an diesem Abend geboten wurde, Kultur der ganz gehobenen Sorte: Jazz. Aber halt! Warum ist in diesem Fall die Halle voll mit jungen Leuten, fragte Sven, wissen die überhaupt, dass hier Jazz kommt? Ja, stimmt schon, aber Thundercat ist ja nicht einfach Jazz. Das ist der Jazz, den Flying Lotus auflegt und der mit Kendrick Lamar abhängt. Das sind nicht die verstaubten alten Platten, die beim Grossvater in der Wohnwand stehen, das sind neue glänzende Platten, die man sich in die Vintage-Holzkisten aus dem Brocki stellen kann. Überleg doch mal, Sven! Thundercat ist Jazz mit Swag!
Und dann begann das Konzert, und es war Jazz, und Sven hatte Recht. Zugabe? Ja klar, aber können wir uns irgendwo hinsetzen?
Über ein Jahr ist seitdem vergangen und nun kommt Stephen Bruner aka Thundercat aus L.A. wieder in die Schweiz. Am 2. April spielt er im Moods. Jazzclub statt Fabrikhalle – perfekte Bedingungen. Mit dabei sein drittes Studioalbum „Drunk“, das Ende Februar erschienen ist.
Jazz – das kann man studieren, das verpflichtet. Heisst, man müsste die Platte jetzt einordnen, musikhistorisch und so. Müsste die Tragweite dieses Epochenwerks eruieren – und das ist keineswegs sarkastisch gemeint. Doch dann beginnt Track Fünf „A Fan’s Mail (Tron Song Suite II)“ und Thundercat miaut zweieinhalb Minuten lang ins Mikrophon und sinniert darüber, wie schön es wäre, eine Katze zu sein, und ich denk mir, scheiss drauf! Wenn Jazz jetzt so cool ist, dass er dem besten katzengeräuschbasierten Hip Hop-Album aller Zeiten – „Meow the Jewels“ von Run the Jewels – ernsthafte Konkurrenz machen kann, dann kann man den ganzen theoretischen Kram auch mal weglassen: All die Genres und Einflüsse, all die Nuancen zwischen Funk und Elektro, Retro und Avantgarde, die man besprechen sollte. Nein, Thundercat ist Jazz, und Jazz miaut, schnarcht und schaut heute Dragon Ball Z – auf 23 Songs. Klingt verwirrend, aber Thundercat gibt Starthilfe: Die meisten Titel sind nicht viel länger als zwei Minuten und die stets mitschwebende Komponente „Jazz-Genie“ bleibt dank einer Mischung aus Witz und Wahn auch für Normalsterbliche auf einem fassbaren Niveau.
Über 20 Tracks zwischen Wahnsinn und Genie, wo soll man da anfangen? Mit den Hits: „Them Changes“ wäre bestimmt die Entdeckung des Albums, wäre der Song nicht schon seit der EP von 2015 bekannt. Neu kommen „Jethro“ und – ein wenig experimenteller – „Friend Zone“ hinzu. Ruhiger wird’s auf „Lava Lamp“ und „Drink Dat“ mit Wiz Khalifa, irgendwo zwischen Party und Kater, einmal am Boden zerstört, einmal high as fuck . Ähnlich entspannt geht es mit der Soft-Rock-Ballade „Show You The Way“ weiter. Unter eingespieltem Applaus und mit sanfter Stimme stellt Thundercat zuerst sich selbst, dann Kenny Loggins und Michael McDonald für ihren Part vor – zwei Featurings , die bestimmt nicht viele auf dem Album erwartet hätten: „Tell `em how you feel Kenny “ – grossartig. Der nächste Song „Walk on By“ beginnt mit einem Beat, der wie eine der fünf Grundeinstellungen auf dem E-Piano eines Alleinunterhalters klingt, der im Begriff ist, „Sexual Healing“ für immer zu zerstören. Und genau über diesen Beat rappt kein Geringerer als Kendrick Lamar. Noch bevor man das verarbeitet hat, folgt „Tokyo“; eine getriebene Ode auf die Nächte der japanischen Hauptstadt zur Melodie eines Nintendo-Spiels aus den 90ern.
Kurze Songs, Lyrics, die zwischen schräg und depressiv schwanken, dazwischen virtuose Bass-Solos. Die Sinne werden überflutet und bald ist nicht mehr klar, ob Thundercat oder man selbst betrunken ist. Direkt den Einstieg zu finden, fällt bestimmt nicht leicht. Überrascht aber keinen, schon gar nicht Sven – ist schliesslich Jazz. Aber ebenso wenig sollte es überraschen, wenn das Moods am 2. April aus allen Nähten platzt, wenn Thundercat wieder nach Zürich kommt und mit ihm Katzenjammer, Spielkonsolen und eine Menge Alkohol; kurz Swag-Jazz.
von Kaiser Scheiss
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT HELVETICA S02E01
Nach der Winterpause und den GDS-Awards geht's nun endlich weiter mit der zweiten Saison HELVETICA von GDS-Musikredaktor Honey-K . In den ersten zwei Monaten des neuen Jahres (plus den letzten Tagen von 2016) hat sich schon eine ziemliche Wucht an tollen Schweizer Neuveröffentlichungen angesammelt. Wir haben uns mit Uida, dem Macher von Quartz Records unterhalten, haben Red Brick Chapel etwas genauer unter die Lupe genommen und stellen euch die mitreissendsten Scheiben für den Club vor. Der Frühling kann kommen! Zur Tracklist geht's hier . GDS.FM präsentiert täglich online und an Live-Shows in Zürich, was die lokale Musik- und Kulturlandschaft bewegt und in Zukunft noch bewegen wird. Mit abwechslungsreichen Playlists, Gästen, DJ-Sets und Konzerten. 24 Stunden am Tag. http://player.gds.fm
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GDS.FM SUCHT SCHREIBERLINGE!
GDS.FM, das Lieblingsradio von audiophilen Zürcherinnen und Zürchern feiert bald wieder Jubiläum und blickt auf drei Jahre legendäre Live-Shows und Setblocks, Hinterhofkonzerte und Dachterrassenfeten zurück. Bei Ron präsentieren wir einmal wöchentlich ein aktuelles Albumreview aus unserer Musikredaktion. Zu entdecken gibt es dort immer Neues, Unbekanntes oder Faszinierendes. Du hast Lust selber Musikreviews für unseren Blog zu schreiben und unser kleines Radio mit deiner Kennerschaft zu unterstützen? Dann sende einen Textvorschlag an [email protected] und werde vielleicht schon bald eine/r der GDS-Musikjournis. Beispiele vergangener Reviews „Studio GDS präsentiert“ findest du auf unserer Website . Wir freuen uns schon jetzt über leidenschaftliche, neue Schreiberlinge!
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT FRESH MESS 16
Chrigi G. us Z. , Gründer des unabhängigen Musikradios GDS.FM, präsentiert die 16. Ausgabe von FRESH MESS. Die neue Seléction enthält wieder eine Unmenge an musikalischen Kostbarkeiten, die sich querbeet durch Genres und Kontinente wälzt. Darunter sind auch einige Schweizer Releases etwa von Sensu , Melodiesinfonie und YoungstaCPT feat. Maloon the Boom , eine Kapstadt-Zürich-Kollaboration, die jüngst bei Boyoom Connective das Album Yungloon Taliboom veröffentlichte. Zur Tracklist geht's hier .
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT NEUE SCHWEIZER CLUBMUSIK
Das halbe Dutzend ist bereits voll: Diese sechs Schweizer Platten gehören in deinen Plattenkoffer.
Es ist kaum ein Monat her, da haben wir die GDS Awards 2016 -Lachse verteilt. Unter anderem für den besten Clubtrack des Jahres. Den hat ja bekanntlich Jimi Jules gleich zweimal (verliehen einerseits vom Publikum, andererseits von der Jury) eingeheimst. Auf diesen Lorbeeren ausruhen darf sich unser Lieblingsstrahlemann aber auf keinen Fall. Denn bereits in den ersten Wochen dieses noch jungen Jahres sind schon eine Handvoll Releases erschienen, die nicht nur die hiesige Clublandschaft ganz gewaltig rocken. Ehrlich gesagt, die sechs hier vorgestellten Platten sind eigentlich alles schon mal Anwärter für die nächsten Lachse in gut 11 Monaten. Los gehts.
Angefangen bei HOVE , der bei unseren Awards für seinen Erstling „Journey To Arendal“ nominert war und nun gleich fulminant nachlegt mit der Nummer 6 seines eigenen Labels Light Of Other Days . „ Portes Du Soleil “ gefällt mir tatsächlich fast noch etwas besser als der bereits schon extrem stimmige Vorgänger. Zwei der vier neuen Tracks sind dem zuzuordnen, was man mittlerweile die Berner Schule der Schweizer Housemusik nennen kann. HOVE zeichnet sich als deren Vordenker aus; seine Soundästhetik, seine Experimentierfreudigkeit und seine Liebe für Ambient (auf den anderen beiden Stücken der EP) machen ihn zu einem der spannendsten elektronischen Künstler weit über die Grenzen der Schweiz hinaus. Und das ist ja erst der Startschuss für alles, was man dieses Jahr via LOOD erwarten darf.
Eine weitere EP die bestens zeigt, wie raffiniert und lebendig die Schweizer Clubmusik gerade ist, erschien soeben auf Mistress , dem Label vom Berghain-Resident DVS1. Die vier Technonummern von Look Like werden dessen ruhmreichen Aufstieg in den letzten zwei Jahren kaum Abbruch tun. Im Gegenteil: Der DJ/Produzent aus Zürich mit kolumbianischen Wurzeln hat ja bereits mit Veröffentlichungen auf Drumpoet Community und seinem eigenen Label Akoya Circles für internationales Aufsehen gesorgt. Für mich ist „You Dub“ das Highlight der Platte, für andere wird bestimmt „Control“ zu einem dieser Banger, die man in diesem Jahr noch des öfteren auf dem Dancefloor liebend gern um die Uhren geschlagen kriegt.
Dann wären da noch gleich zwei Veröffentlichungen auf Drumpoet Community , welches wohl auch dieses Jahr wieder zum Zirkel der besten Label landesweit gehören wird. Dario & Dersu , zwei der Köpfe hinter dem Basler Kollektiv Alma Negra , haben eine EP für das Zürcher Label abgeliefert, die von vorne bis hinten einfach nur Spass macht. Vier grandiose Tracks für den euphorisierten, aber von Testosteronüberschuss verschonten Dancefloor. „ All The Love To You “ ist der Anspieltipp für Moodymann. Eine Spur deftiger fällt die erste EP von Manuel Fischer für Drumpoet aus. Die heisst „Iris“ und ist nach Fischers beinahe gleichzeitigem Release auf seinem eigenen Imprint Ozelot Ltd. („ Black Belt Academy “ zusammen mit Prioleau ) ein superfettes Ausrufezeichen hinter die Erwartungen an den Hype um ihn. Als DJ ist er ja mittlerweile (gemäss unserem Publikum-Award) der beliebteste weit und breit, als Produzent ein unbeschriebenes Blatt, das sich nun bereits mit seinem vierten Release zur ernsthaften Grösse in der hiesigen Szene mausert. „ Forellus “ ist für mich so ein Track, den man wohl auch noch in zehn Jahren spielen kann und jeder will vom DJ wissen „was das gerade gewesen“ ist. Instant Classic sozusagen!
Dem nicht genug, gibts nun auch noch das Sublabel von hommes du monde , dem Label unserer Freunde und Setblöcklern von 45rpm.ch , namens Underground Soul. Und auf eben diesem Label darf Azul Loose Ties die Nummer Eins machen. Der Berner, eine Hälfte von Frank Spirit , ist einer dieser Abgänger der oben erwähnten Berner Schule des House. „Ease“ ist mit Garantie ein Stück das auch HOVE gefällt. Aber nicht nur ihm, denn genau so wie all die drei Tracks hier klingt halt momentan einfach Musik, die modern sein, die grooven und die Clubs sexier machen will. Schlicht nur grossartig, was hier der Berner auf dem jüngsten Schweizer Label abfeiert.
Das mit dem Hum Records-Plattenladen verbundene Label Ish Records meldet sich (nach kurzer Verschnaufspause) auch just gerade mal wieder zu Wort. Mit Pablo Colors EP „Viajando“ hat das Zürcher Label einen absoluten Glücksgriff gelandet. Deshalb machte sich auch gleich Kejeblos an die Sache und steuert einen Remix bei, der die 360°-Inhouse- Phantom Island -Dub-Pferdekur abkriegt, inklusive Keys von Lexx und Bass von Fu. Eine nicht nur in der Verpackung schön aufgemachte Platte, auch bei der Produktion hat sich Pablo Color nicht im Langweiler-Genre „Balearic“ verirrt, sondern mehr dem Experimentellen statt dem Gefälligen gehuldigt. Trotzdem oder gerade deswegen empfehle ich „The Guitar And The Sea“ mal auch hochgepitcht auf 45, Minus 8 zu hören.
Das sind ja wirklich schon mal die allerbesten Anzeichen und Beweise dafür, dass 2017 für die Schweizer Musikszene ein tolles Jahr wird. Zumindest was die Clubmusik betrifft. Diesbezüglich erwarten uns ja auch bald schon Releases von eben Frank Spirit , eine weitere Veröffentlichung auf dem jungen Label Ozelot Ltd (Abdel Hady und Manuel Fischer), neues aus dem Hause Phantom Island , einiges von Melodiesinfonie und seinem Label Boyoom Connective , aber auch von Vehikeln wie Bons Vivants , Hot Jam , Blau Blau , Nice Try , Raoul Records und wie sie alle heissen. Keep it coming.
von Honey-K .
All die erwähnten Releases sind über die üblichen Kanäle auf Vinyl oder digital erhältlich. Die meistens davon auch in deinem Plattenladen um die Ecke. Die Veröffentlichung auf Underground Soul und die EP von Dario & Dersu erscheinen in Kürze.
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