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GDS.FM FRESH MESS MIT MELODIESINFONIE
Neben den donnerstäglichen Kauzshows haben wir nun endlich wieder Zeit gefunden ein Fresh Mess aufzunehmen! Aus dem Studio an der Wiedingstrasse präsentiert euch Chrigi G. us Z. von GDS.FM das Allerbeste aus sämtlichen Musikrichtungen. Als "very special guest" sitzt Melodiesinfonie mit ihm im Studio. Er wird sein brandneues Album "Be Thankful" persönlich vorstellen. Dazu gibt's News zu allen im Frühling anstehenden GDS-Events. Vom Osterspecial übers Jubiläum bis hin zum Dachterrassenday und den ersten Festivals. Tune-In!
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GDS.FM FRESH MESS MIT MELODIESINFONIE
Neben den donnerstäglichen Kauzshows haben wir nun endlich wieder Zeit gefunden ein Fresh Mess aufzunehmen! Aus dem Studio an der Wiedingstrasse präsentiert euch Chrigi G. us Z. von GDS.FM das Allerbeste aus sämtlichen Musikrichtungen. Als "very special guest" sitzt Melodiesinfonie mit ihm im Studio. Er wird sein brandneues Album " Be Thankful " persönlich vorstellen. Dazu gibt's News zu allen im Frühling anstehenden GDS-Events. Vom Osterspecial übers Jubiläum bis hin zum Dachterrassenday und den ersten Festivals. T une-In!
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT TATUM RUSH - GURU CHILD
Endlich ist es soweit: Einer für mich mit den meisten Erwartungen behafteten Schweizer Acts des letzten Jahres liefert sein Debut-Album namens „Guru Child“ ab. Tatum Rush aus Lugano hat innerhalb der letzten zwölf Monaten auch langsam aber sicher schweizweit mit seinem Lo-Fi-Funk à la Connan Mockasin, Devonte Hynes oder Seven Davis Jr. auf sich aufmerksam gemacht. Und so war ich äusserst gespannt, als ich nun endlich sein Debut anhören konnte.
“ Guru Child Money Child ” ist so was wie der Titeltrack dieses Albums und sogleich auch der eingängigste Song der das Dutzend an abwechslungsreichen Songs voll macht. Die Line „I sing these love songs in the lobby of grand hotels“ widerspiegelt exemplarisch die Art von Humor, hinter der sich Tatum Rush versteckt, wie unter den Kostümen und Perücken, in denen er so gerne auftritt. Dieses legt er aber auf „Guru Child“ überraschenderweise immer wieder mal ab um sich seiner offenbar wahren Liebe, dem Blues hinzugeben und dabei fast schon nackig daher kommt. So wird es aber für den Hörer schwierig zwischen Klischee und Aufrichtigkeit zu unterscheiden. Macht aber ehrlich gesagt auch keinen Unterschied bei einem Song wie „ Brother Wood “, der einfach vollrotzig über eine Amok laufende elektrische Gitarre vorgetragen wird. Kompliziert wird's dann eher wenn der Tessiner etwas ruhiger und besinnlicher wird. Bei „Burn Some Gas“ fragt man sich, was er da uns eigentlich sagen will oder ob alles nur Schall und Rauch ist. Eine Melange zwischen Nichtsnutz und einem nach Hilfe schreienden, hoffnungslosen Ewigromantiker ist das, was die Musik von Tatum Rush für diese selbsterschaffene Figur modelliert. Wäre bloss ein Stück wie „Get You“ noch etwas raffinierter produziert, dann wäre die Vermutung, es handle sich hier nur um Skizzen von Songs, vollständig hinfällig. „Space Perineum“ ist so gesehen auch nur ein Fragment eines zukünftigen Clubhits von hier bis in die von Tatum Rush immer wieder herbeigewünschte Hotellobby in Dubai. Aber machen wir uns nichts vor: „Guru Child“ ist in seiner Rohheit, seiner unglaublichen Vielfältigkeit und vor allem in seiner Versponnenheit eines der besten, vielversprechendsten Alben, das in den letzten Jahren aus der Schweiz gekommen ist. Und wenn alles so läuft, wie ich mir das so vorstelle, dann werdet ihr hier an dieser Stelle schon bald noch eine weitere euphorische Huldigung des Talents von Tatum Rush lesen. Bis dahin liefert aber „Guru Child“ ganz viel kurioses Material, das nach dem x-ten Hören irgendwie immer mehr Spass macht. Manchmal braucht man zur Verdauung einfach einen Schnaps; vielleicht einen Grappa. Grazie.
STUDIO GDS - Die einzigartige Zürcher Radiosendungs- und Partyreihe geht in die zweite Runde. Jeden Donnerstag wird wieder zu fein selektierten Konzerten und DJ-Sets in den Freitag hineingetanzt und cocktailschlürfend Neues entdeckt. Auf der Tanzfläch e im Kauz und on air auf GDS.FM
Von Honey-K .
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT PABLO NOUVELLE - ALL I NEED
Wir haben es ja auf GDS.FM bereits zum Jahresausklang angekündigt: 2016 wird ein sagenhafter Jahrgang für die Schweizer Musikszene. Es stehen Alben an von äusserst vielversprechenden und auch ausgiebig mit ihrer Musik beschäftigten Künstlern wie Pacifica (Debut auf Drumpoet Community), Lexx (langersehntes Album wahrscheinlich auf Phantom Island), allenfalls Jack Pattern (auf ihrem eigenen Imprint Lustpoderosa), Melodiesinfonie, Len Sander (eine neue EP erscheint im April), True, Jimi Jules, Kalabrese und von vielen, vielen mehr. Einer der Knaller wird nun gleich zu Beginn des Jahres abgefeuert: Pablo Nouvelles mit Spannung erwarteter Zweitling. Das definitive Coming-of-age-Werk des 30-jährigen Produzenten, der Beweis, dass der Exilberner nun tatsächlich auch international abräumen kann.
Man braucht in „All I Need“ nur mal kurz reinzuhören, um mizukriegen, dass es sich tatsächlich um dasjenige Schweizer Album handelt, auf das man ewig lange gewartet hat. Endlich erscheint hierzulande wieder einmal Musik, die mit den ganz Grossen vorne mitmischt; nicht in der Kategorie „zeitlos“, sondern „kontemporär“. Nämlich in der Liga, in der auch James Blake oder Nils Frahm, aber auch Howling/Âme oder Mount Kimbie mitspielen. Der zeitgenössische Sound wird auf „All I Need“ nicht einfach mitgetragen, sondern vorangetrieben. Dazu hat Nouvelle Sänger aus aller Welt bei seinen Aufnahmen in London, LA und Zürich eingeladen: Sam Wills, Norma Jean Martine, LIV, Kylan Road sind mir bisher alles unbekannte Namen, was ja keinerlei Rolle spielt, da sie sich alle den Kompositionen Pablo Nouvelle's gefühlvoll unterordnen. Der Schweizer Ausnahmemusiker James Gruntz wird unter Nouvelle's Regie plötzlich zum lasziven Crooner mit Preacherqualitäten. „ Hold On “ beginnt wie die meisten Arrangements ganz leicht zurückhaltend bis dann immer wieder der Dancefloor lockt. Und auf diesem fühlt sich der vielfach mit Samples arbeitende Produzent merklich wohl, ja fast schon berechnend zu Hause. Da mutet es fast schon etwas fies an, wie „Take Me To A Place“ derart geschliffen und abgezockt daher kommt, dass man sich dazu gut und gerne die nächste Karl Lagerfeld-Modeschau vorstellen kann. Das ist Schweizer Handwerkskunst im Format eines Armeemessers: Unerreicht im Design, griffig in der Hand und von einem Mythos umgeben, der die ganze Welt in seinen Bann zieht. Andererseits haben Tracks wie „Our Love“ oder „Ave“ so viel Anmut und Tiefgang in sich, dass man „All I Need“ mindestens fünf mal durchhören muss bis man zum Schluss kommt, dass es halt doch das schlauste Album aus der Schweiz seit langer, langer Zeit ist.
STUDIO GDS - Die einzigartige Zürcher Radiosendungs- und Partyreihe geht in die zweite Runde. Jeden Donnerstag wird wieder zu fein selektierten Konzerten und DJ-Sets in den Freitag hineingetanzt und cocktailschlürfend Neues entdeckt. Auf der Tanzfläch e im Kauz und on air auf GDS.FM
Von Honey-K .
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT ANDERSON .PAAK - MALIBU
Anderson .Paak hätte eigentlich bereits letztes Jahr eine Review verdient. Zuerst tauchte er im Song „Green Light“ von Jonwayne auf. Kurz darauf wird in einem Newsletter von Stones Throw Records ein Video angepriesen: In the Dungeon: NxWorries – Suede . Wieder ist es die Stimme von Anderson .Paak, der sich nun mit Beatmaker Knxwledge zusammengetan hat. Unnötige Interpunktion trifft auf Verachtung für den Vokal „o“. So wird aus Anderson ‚dot‘ Paak und Knxwledge „NxWorries“ – ein orthographischer Kompromiss. Im Vorratskeller spielen die beiden den Song , der in jeder Best Of 2015-Liste ganz weit oben stehen musste, und liefern eine Performance, der höchstens der Fila-Pullover des einzigen Zuschauers MNDSGN die Stirn bieten kann. Spätestens nach diesem Auftritt war die Neugierde an Anderson .Paak geweckt. Zum Glück für ihn nicht nur bei uns, sondern auch ganz weit oben. Denn als im Sommer 2015 nach sechzehn Jahren der Abwesenheit das Comeback -Album von Dr. Dre erscheint, steht bei sechs der sechzehn Tracks am Ende „featuring Anderson .Paak“. Anderson war letztes Jahr das Aromat des Hip Hop. Wenn irgendwo noch was fehlte, streute man ein wenig .Paak rein.
Aromat ist eine tolle Sache – aber wer schreibt schon eine Review darüber? Nun hat sich die Situation geändert. 2016 ist Brandon Anderson Paak nicht mehr bloss Nahrungsmittelzusatz. „It all led up to ‚Malibu’“, sagt er andächtig im Interview mit Gilles Peterson, kurz nachdem dieser auf BBC 6 eine von der Zensur zerstückelte Version von „Suede“ gespielt hatte – man hätte besser gleich das Instrumental aufgelegt. „Malibu“ ist zwar nicht .Paaks Debut, aber – bislang – sein Meisterstück. 2014 hatte er bereits „Venice“ veröffentlicht, das eher bescheidene Beachtung fand. Danach kam das Jahr als Soul-Aromat für Ostküsten-Rapper, durch das sein Bekanntheitsgrad soweit anstieg, dass es heute er selbst ist, der für sein Album Namen wie Schoolboy Q, The Game und Talib Kweli als Geschmacksverstärker auflisten kann. Vielleicht Glück, vielleicht perfekt geplant – man mag dem 29-jährigen Kalifornier, der auf Malibu auch viel Persönliches über schwierigere Zeiten Preis gibt, den Durchbruch jedenfalls gönnen. Vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Aromat zum Hauptgang, von Venice nach Malibu.
Geographisch gesehen ist es kein sonderlich bewundernswerter Sprung. Musikalisch sieht das anders aus. „Venice“ war ein Rundumschlag. Man rutscht von borderline Auto-Tune - Dancehall unfreiwillig zur Ballade mit spanischem Gitarren-Intro. Man könnte es vielseitig nennen, unzusammenhängend trifft es eher. Auf „Malibu“ fokussiert .Paak nun auf die Elemente, die schon auf seinem Debut mit Tracks wie „Miss Right“ und „Might Be“ am besten funktionierten: Hip Hop, R&B und Soul, getragen von seiner Stimme. Eintönig droht das Album mit seinen sechzehn Titeln dennoch nie zu werden. Zu unterschiedlich sind die Beats , zu gekonnt die Wechsel zwischen Gesang und Flow . Das Sortiment reicht vom feelgood Sound auf „Celebrate“ zum everyday struggle in „The Season/Carry Me“; von der Kirche bis auf die Strasse. Und für die Parts, für die Anderson selbst zu Gospel und zu wenig Gangster ist, springen andere ein. Wer kritisch sein möchte, kann .Paak vorwerfen, dass das Album für seine Fähigkeiten eine Spur zu eingängig ist. So könnte „Am I Wrong“ problemlos auch in Will Smiths Miami statt .Paaks Malibu spielen. Aber jeder, der sowas kritisiert, hat selbst schon „Welcome to Miami“ durch den Club gebrüllt und dann weniger laut irgendein „aamiaamiaami“ hinterhergeschoben. Tiefpunkte sucht man auf „Malibu“ vergebens, vorspulen ist keine Option. Und wenn auf „Without You“ auch noch ein Hiatus Kaiyote- Sample auftaucht, sind alle Zweifel beseitigt: Sollte es diese Platte Ende Jahr nicht in die Bestenliste 2016 schaffen, dann kommt in den nächsten Monaten noch einiges auf uns zu. Dafür könnte .Paak auch gleich selbst sorgen. Ein Album zusammen mit Knxwledge ist bereits angekündigt, eine Kollaboration mit Flying Lotus angedeutet. Die Beats werden also sicher auch wieder weniger eingängig, und Anderson .Paak sammelt weiter Hip Hop-Grössen wie andere Fussball-Bildchen.
Gilt nur noch die Sache mit der unnötigen Interpunktion zu klären. Auf die Frage, ob man Paak mit a oder ä ausspricht, antwortet dieser: Egal, „as long as you don’t forget the dot!“ Ist also irgendwie wichtig. Und was soll das? „The dot stands for detail.“ Ach so. Naja, wenn man bedenkt, dass er sich früher „Breezy Lovejoy“ nannte, kann er meinetwegen auch noch ein paar Kommas reinschmeissen! STUDIO GDS - Die einzigartige Zürcher Radiosendungs- und Partyreihe geht in die zweite Runde. Jeden Donnerstag wird wieder zu fein selektierten Konzerten und DJ-Sets in den Freitag hineingetanzt und cocktailschlürfend Neues entdeckt. Auf der Tanzfläch e im Kauz und on air auf GDS.FM .
By Kaiser Scheiss
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT PATCHWORK GUILT - DREAMING ON THE INTERNET
“Und Gott sprach: Es werde GarageBand! Und es ward GarageBand. Und Gott sah, dass GarageBand gut war. Da schied Gott den Klang von der Stille und nannte den Klang Musik und die Stille Aargau. Da ward aus GarageBand mannigfaltige Musik, veröffentlicht auch von jenen, die zu pleite waren um sich einen Studiobesuch zu leisten” (1.Mose 1,1-2,25)”
Hinlänglich bekannt befasst sich eine der wichtigsten Bibelstellen überhaupt mit GarageBand und dessen emanzipierender Wirkung auf das zeitgenössische Musikuniversum. Und das nicht zu Unrecht: Entfesselt von den Ketten der fiesen Fettsäcke, die lange in Abwägung von Vermarktungspotentialen entschieden hatten, wer denn würdig sei sein Schaffen auf Platte zu pressen und wer nicht, darf heute jeder noch so brotlose Ministrant, der mit einem kleinen bisschen Technikaffinität gesegnet ist, seine Psalmgesänge mithilfe von GarageBand aufnehmen und sein Glück im ewigen Reich, manche nennen es “Internet”, versuchen. Fragt mal Lukas , er berichtet von Erzählungen über eine Prophetin des Namens Grimes, die anno 2012 n. Chr. mit ihrem vollständig auf GarageBand produzierten Album Visions die Grundfesten des Himmels erzittern liess und heute einen fast götzenhaften Status geniesst. Fragt aber auch mich. Ich singe euch von Patchwork Guilt , dem Projekt der jungen Phoenix Mundy aus Bristol, die neben Radiohead und Pink Floyd die besagte Apple Software als einen der Hauptgründe dafür nennt, dass sie überhaupt selbst Musik macht: “In terms of influences, I'd actually have to cite GarageBand as being a huge motivation for actually making music in the first place“, schreibt sie mir und fügt an: “I played around with it a lot when I was a kid and just fell in love with the whole idea of production and became really absorbed with the fine-tunings and close-up details”.
Die Präzision, Hingabe und Liebe zum Detail würde sogar der Taubstumme in Markus 7,31-37 hören und dann laut jauchzen, da bin ich mir ganz sicher. Darum kommet und höret, Dreaming on the Internet ist ein holdes Stück.
Da liess Gott der Herr einen tiefen Schlaf fallen auf die Musik, und sie schlief ein. Und er nahm seiner Effektpedale Nachhall und schloss die Stätte zu mit Psychedelik. Und Gott der Herr baute ein Album aus Vocal Reverb, Overdrive und Melancholie und brachte es zum Menschen. (1. Mose, 2, 21-22)
Meine persönlichen Lieblingspassagen drehen sich ja oft um Reverb. 1. Mose 2, 21-22, eignen sich aber sicher am besten um Patchwork Guilts zweites Album adäquat zu beschreiben, enthalten sie doch alle Elemente, die dem gebotenen, schüchternen Lo-Fi Pop den entscheidenden, magischen Anstrich verpassen und Dreaming on the Internet zu einem bedrückenden und gleichzeitig liebenswerten Album machen. Wir hören Gitarren-Overdubs mal schummrig verträumt in bester Neunziger-Tradition, dann sanft und verspielt, dann alles mit- und übereinander. Es berieseln uns schlichte Pianostellen, gefolgt von frechen Synths und begleitet von simplen Drums, immer geführt von Mundys unwiderstehlicher Stimme, die den Spagat zwischen Eingängigkeit und Klischee mit Bravor meistert. Wer nach den Hits fragt, der soll Boot Printing Press oder Churn and Bloom kosten, wohingegen Freunden der Sechziger Weird Seaweed People ans Herz gelegt sei. Modern downtempo und eher experimentell tönt’s bei Fall , aber ganz ehrlich, jedes Stück dieses facettenreichen Albums fesselt auf seine eigene Art und Weise.
Es ist mir darum gottverdammi wirklich ein Rätsel, warum die bekanntlicherweise hyperaktive, britische Hype-Machine nicht schon lange knarzt und dampft und sich noch kein fieser Fettsack finden liess, der die Platte pressen lassen wollte. Heil darum dir, ewig Internet, für das digitale Release.
Übrigens: Obwohl die Adventszeit schon länger vorbei ist, habe ich Geschenke mitgebracht! Und zwar drei Download Codes für das Album, einzulösen auf Bandcamp (de schneller isch de gschwinder!).
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STUDIO GDS - Die einzigartige Zürcher Radiosendungs- und Partyreihe geht in die zweite Runde. Jeden Donnerstag wird wieder zu fein selektierten Konzerten und DJ-Sets in den Freitag hineingetanzt und cocktailschlürfend Neues entdeckt. Auf der Tanzfläch e im Kauz und on air auf GDS.FM .
Von MJ, Paris.
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STUDIO GDS PRÄSENTIERT SUBCULTURE SAGE - SUBCULTURE SAGE EP
Solange ich noch jeden Morgen meine Winterjacke aus dem Schrank ziehen muss, wird nach Musik gesucht, die mich mit sonnigen Vibes umhüllt und jegliche spürbare Kälte von mir abprallen lässt. Das auch sicher noch, bis mich die ersten Schneeglöckchen wieder anlachen (diejenigen von diesen kurzlebigen „Schein-Frühlingen“ zählen nicht). Von all der Musik, die diesen Zweck erfüllt, steht da momentan neben Lee Scratch Perry das Duo Subculture Sage zuoberst auf der Liste.
Man muss keine zwei Mal hinhören und es ist klar, dass dieses Zusammentreffen des Produzenten Subculture Sounds und dem Texter Hypeman Sage nur aus London sein kann. In keiner anderen Hip-Hop-Szene sind Infusionen verschiedener Hintergründe so präsent, wie in jener Grossbritanniens. Subculture Sage feiert genau diese multikulturelle Seele ihrer Heimatstadt ab, indem sie mit Elementen von Jungle , Dancehall und Tropical Bass einen Sound kreieren, der einen neuen Geschmack unter Grossbritanniens immer weiter entwickelte Musikszene bringt. Nebst Hawk House und Age of L.U.N.A . gehören sie zu den aufregendsten Newcomers des UK-Hip-Hops. Leider hat man ihr Debut EP und die zwei weiteren Releases „ Childhood “ und „ Who’s Thinking “ relativ schnell durchgebrannt. Dabei ist zu erwähnen, dass sie für einige dieser Tracks niemand Geringeres als Yoram Vazan von Firehouse Studio rekrutierten - der Mann, der die frühen Gangstarr und Wu-Tang Records mischte und masterte. Pretty heavy stuff also und ich brauche definitiv noch mehr davon!
STUDIO GDS - Die einzigartige Zürcher Radiosendungs- und Partyreihe geht in die zweite Runde. Jeden Donnerstag wird wieder zu fein selektierten Konzerten und DJ-Sets in den Freitag hineingetanzt und cocktailschlürfend Neues entdeckt. Auf der Tanzfläch e im Kauz und on air auf GDS.FM .
Von Alisha.
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