Ach ja...aber bitte nimm keine Drogen..
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Du hast gar nichts kapiert, Tiss, und mit deinen Vermutungen über mich liegst du auch daneben. Tut mir Leid, ich passe nicht in deine Schublade. Ich habe Geschwister, ich bin älter als 25 und wenn ich beim Essen am Tisch bei meinen Eltern nur schon die Nase gerümpft habe, kam die Ohrfeige so schnell, so schnell kannst du gar nicht schauen...ach ja, und Drogen nehme ich auch keine, ich bin von Natur tolerant. Übrigens haben mir meine auch Eltern beigebracht, dass es nicht immer so läuft, wie ich es möchte, sprich, wenn ich mich irgendwo in der Öffentlichkeit aufhalte, zum Beispiel an einem Konzert, wird es Leute geben, die sich nicht so verhalten, wie ich es gern hätte. Meine Eltern haben mir auch gesagt, ich soll anpassungsfähig sein, mich nicht ab Kleinigkeiten nerven und dass ich mit Charme und Witz eher an mein Ziel komme, als wenn ich reklamiere und lamentiere. Ausserdem meinten sie, ich solle nicht enttäuscht sein, dass ich inmitten „ich nerv mich ab jedem Scheiss“- Menschen lebe und dass mein Ruf nach Lockerheit und Toleranz immer missverstanden werden wird...ich gebe es zu, mit dem habe ich so meine Mühe. Tut mir Leid, Tiss, ich sehe das halt ein bisschen anders als du. Also, wenn du das nächsten Mal wieder auf diese „typische Generation“ triffst, entspann dich, konzentrier dich auf den Künstler und wenn das nicht gehen sollte, kannst du ja immer noch zuhause in aller Ruhe die CD hören...das war ja dein Tipp, nicht?
Wieso stört man sich ab jedem Scheiss? Hier darf man nicht sitzen, dort nicht stehen, rauchen darf man nicht, ausser zwischen blabla und blabla. Sprechen darfst du nur in den Pausen, bestellen bevor’s losgeht, stehen bleiben, wenn’s losgegangen ist, und nicht mehr bewegen, währenddessen unbedingt Pipi verkneifen, niemanden begrüssen, warten bis alles durch ist und den Künstler ja nicht aus den Augen lassen, nicht rechts und nicht links schauen, bis die Halsstarre eintritt, du bist ihr grösster Fan und nur „du checksches“, nicht ganz nach vorne, Halbkreis respektieren – wird das alles nicht eingehalten, bist du ein FUCKING IGNORANT!!! Benehmen sollte man sich schon können, aber übertreibt ihr nicht alle ein bisschen? Es war ein Konzert mit, weiss nicht, wie vielen Leuten. Die Torrini war bestimmt froh um diese zwei Mädels, die diese ABSOLUTE RUHE ein weinig auflockerten. Ich kann mir vorstellen, dass für viele Künstler unsere Konzert-Mentalität des absoluten Fokus’ und Konzentration (als wäre es eine Prüfung auf dem Konservatorium) irritierend finden. Die treten doch auf der ganzen Welt auf und dort geht es ja ganz anders zu und her. Und übrigens scheinen diese zwei mehr Eindruck auf dich gemacht zu haben als Torrini. Du hättest auch einfach ein paar Meter mehr nach links rücken können – ach ja, stimmt, geht nicht, man sollte das nicht machen, wenn das Konzert schon angefangen hat, sonst stört man...ach, es könnte so viel lockerer sein, entspannt euch mal!
@bugs bunny: Du hast Recht. Wir empören uns und schauen zu, niemand bewegt sich. Wir finden diese Entwicklung zum Kotzen und müssten uns eigentlich an die Hausmauern ketten, wenn der Bagger kommt, tun wir aber nicht. Das Tragische ist, dass man sogar belächelt würde, wenn man auf solche Ideen kommen würde und zwar nicht nur von den „Mächtigen“, sogar von den eigenen Reihen. Das Argument „es geht uns zu gut“ ist das eine, aber es muss noch andere Gründe geben, weshalb wir uns alles widerstandslos wegnehmen lassen. Und damit meine ich nicht nur günstige Wohnungen in der Stadt, sondern auch den Mut aus der Reihe zu tanzen, sich zu exponieren oder sich tatkräftig solidarisch zu zeigen. Es schlummert nur in uns, kommt aber nicht raus. Wer erklärt mir das?
Ach, du Glücklicher! Du sitzt im Zug und dein Herz frohlockt. Ich glaub dir sogar, dass du in einer glücklichen Beziehung bist. „No risk, no fun!“ so wird alles wieder mal richtig durchgeschüttelt, das schadet niemandem. Falls du kalte Füsse kriegst, ist s auch o.k., dann freu dich einfach aufs Zugfahren und sag deiner Freundin, wie sehr du sie liebst. Erzähl uns aber auf jeden Fall davon...
Ich habe schon seit eh und je montags frei. Für Montag spricht, dass am Sonntagabend der Wochenstart-Anschiss wegfällt (am Montagabend ist es irgendwie anders), der Tag unendlich lang ist (der Montag fühlt sich, galube ich, auch am längsten an, wenn man arbeitet) und man eher Dinge macht, wofür man sonst keine Zeit findet, auch dann nicht, wenn man am Freitag frei hätte (zum Beispiel den alten Nachtbar im Altersheim besuchen). Am Freitag arbeiten viele nicht, man trifft sich, erledigt etwas Kleines, geht vielleicht kurz shoppen, trinkt einen Kaffee und der Tag ist vorbei - man macht also lauter Samstag-Dinge. Dazu kommt noch, dass wenn die Freitag-frei-Leute beim Kaffee sind, ich auch schon dazugestossen bin, weil ich Freitag früher Schluss mache...nur habe ich dann noch ein 3-Tage-Wochenende vor mir... also Montag.
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Doof sind immer die andern
Ach ja...aber bitte nimm keine Drogen..
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Doof sind immer die andern
Du hast gar nichts kapiert, Tiss, und mit deinen Vermutungen über mich liegst du auch daneben. Tut mir Leid, ich passe nicht in deine Schublade. Ich habe Geschwister, ich bin älter als 25 und wenn ich beim Essen am Tisch bei meinen Eltern nur schon die Nase gerümpft habe, kam die Ohrfeige so schnell, so schnell kannst du gar nicht schauen...ach ja, und Drogen nehme ich auch keine, ich bin von Natur tolerant. Übrigens haben mir meine auch Eltern beigebracht, dass es nicht immer so läuft, wie ich es möchte, sprich, wenn ich mich irgendwo in der Öffentlichkeit aufhalte, zum Beispiel an einem Konzert, wird es Leute geben, die sich nicht so verhalten, wie ich es gern hätte. Meine Eltern haben mir auch gesagt, ich soll anpassungsfähig sein, mich nicht ab Kleinigkeiten nerven und dass ich mit Charme und Witz eher an mein Ziel komme, als wenn ich reklamiere und lamentiere. Ausserdem meinten sie, ich solle nicht enttäuscht sein, dass ich inmitten „ich nerv mich ab jedem Scheiss“- Menschen lebe und dass mein Ruf nach Lockerheit und Toleranz immer missverstanden werden wird...ich gebe es zu, mit dem habe ich so meine Mühe. Tut mir Leid, Tiss, ich sehe das halt ein bisschen anders als du. Also, wenn du das nächsten Mal wieder auf diese „typische Generation“ triffst, entspann dich, konzentrier dich auf den Künstler und wenn das nicht gehen sollte, kannst du ja immer noch zuhause in aller Ruhe die CD hören...das war ja dein Tipp, nicht?
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Doof sind immer die andern
Wieso stört man sich ab jedem Scheiss? Hier darf man nicht sitzen, dort nicht stehen, rauchen darf man nicht, ausser zwischen blabla und blabla. Sprechen darfst du nur in den Pausen, bestellen bevor’s losgeht, stehen bleiben, wenn’s losgegangen ist, und nicht mehr bewegen, währenddessen unbedingt Pipi verkneifen, niemanden begrüssen, warten bis alles durch ist und den Künstler ja nicht aus den Augen lassen, nicht rechts und nicht links schauen, bis die Halsstarre eintritt, du bist ihr grösster Fan und nur „du checksches“, nicht ganz nach vorne, Halbkreis respektieren – wird das alles nicht eingehalten, bist du ein FUCKING IGNORANT!!! Benehmen sollte man sich schon können, aber übertreibt ihr nicht alle ein bisschen? Es war ein Konzert mit, weiss nicht, wie vielen Leuten. Die Torrini war bestimmt froh um diese zwei Mädels, die diese ABSOLUTE RUHE ein weinig auflockerten. Ich kann mir vorstellen, dass für viele Künstler unsere Konzert-Mentalität des absoluten Fokus’ und Konzentration (als wäre es eine Prüfung auf dem Konservatorium) irritierend finden. Die treten doch auf der ganzen Welt auf und dort geht es ja ganz anders zu und her. Und übrigens scheinen diese zwei mehr Eindruck auf dich gemacht zu haben als Torrini. Du hättest auch einfach ein paar Meter mehr nach links rücken können – ach ja, stimmt, geht nicht, man sollte das nicht machen, wenn das Konzert schon angefangen hat, sonst stört man...ach, es könnte so viel lockerer sein, entspannt euch mal!
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Seefeld: "Vertrieben von Zuhause - Die Yuppisierung eines Quartiers"
@bugs bunny: Du hast Recht. Wir empören uns und schauen zu, niemand bewegt sich. Wir finden diese Entwicklung zum Kotzen und müssten uns eigentlich an die Hausmauern ketten, wenn der Bagger kommt, tun wir aber nicht. Das Tragische ist, dass man sogar belächelt würde, wenn man auf solche Ideen kommen würde und zwar nicht nur von den „Mächtigen“, sogar von den eigenen Reihen. Das Argument „es geht uns zu gut“ ist das eine, aber es muss noch andere Gründe geben, weshalb wir uns alles widerstandslos wegnehmen lassen. Und damit meine ich nicht nur günstige Wohnungen in der Stadt, sondern auch den Mut aus der Reihe zu tanzen, sich zu exponieren oder sich tatkräftig solidarisch zu zeigen. Es schlummert nur in uns, kommt aber nicht raus. Wer erklärt mir das?
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Zugbekanntschaft...
Ach, du Glücklicher! Du sitzt im Zug und dein Herz frohlockt. Ich glaub dir sogar, dass du in einer glücklichen Beziehung bist. „No risk, no fun!“ so wird alles wieder mal richtig durchgeschüttelt, das schadet niemandem. Falls du kalte Füsse kriegst, ist s auch o.k., dann freu dich einfach aufs Zugfahren und sag deiner Freundin, wie sehr du sie liebst. Erzähl uns aber auf jeden Fall davon...
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Teilzeit arbeiten: Montag oder Freitag frei ?
Ich habe schon seit eh und je montags frei. Für Montag spricht, dass am Sonntagabend der Wochenstart-Anschiss wegfällt (am Montagabend ist es irgendwie anders), der Tag unendlich lang ist (der Montag fühlt sich, galube ich, auch am längsten an, wenn man arbeitet) und man eher Dinge macht, wofür man sonst keine Zeit findet, auch dann nicht, wenn man am Freitag frei hätte (zum Beispiel den alten Nachtbar im Altersheim besuchen). Am Freitag arbeiten viele nicht, man trifft sich, erledigt etwas Kleines, geht vielleicht kurz shoppen, trinkt einen Kaffee und der Tag ist vorbei - man macht also lauter Samstag-Dinge. Dazu kommt noch, dass wenn die Freitag-frei-Leute beim Kaffee sind, ich auch schon dazugestossen bin, weil ich Freitag früher Schluss mache...nur habe ich dann noch ein 3-Tage-Wochenende vor mir... also Montag.
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