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gutestun
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FreeTauscherin, Couchsurferin, selbständig, Dolmetscherin, Übersetzerin, hilfsbereit, Leseratte, Kinolaus, anspruchsvoll, Theaterfreak, Gärtneri
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Zürich
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- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Dory
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Eric James
Die Frauen sind gescheitert (bis jetzt)
Ach mimmax, die Welt hat sich seit Esther Vilar ein rechtes Stück weiter gedreht. Wir sind nicht mehr beim Weichspüler, sondern alle schon im Tumbledryer. Viele Männer haben beschlossen, sich vorwärts zu emanzipieren statt den Rückwärtsgang einzulegen wie Peperonistel, & es soll kluge Frauen geben, die dieses Bemühen mit Wohlwollen & Amüsement zur Kenntnis nehmen - also kooperative Frauen, wie es seinerzeit auch kooperative Männer gab. Ich bin jedenfalls FÜR das neue Selbstbewusstsein des Mannes. Aber MACHEN muss er es schon selber, der Kerl, wie die Frau auch.
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Die Frauen sind gescheitert (bis jetzt)
@ Zueriforever: interessanter Blickwinkel, wirklich gern gelesen, Gratulation! Nur: Peperonistel ist ein Weichspüler, kein Macho! Drum trauert er ja. Wir sollten ihm lieber Hoffnung geben, statt ihn immer wieder durch den Reisswolf zu drehen.
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Die Frauen sind gescheitert (bis jetzt)
Nein, Simsalabim, Peperonistel muss verdauen, dass dort, wo die Frauen verloren haben, auch die Männer auf der Verliererseite sind. Es gibt eine Art Kämpfe, da bleibt am Ende kein Sieger übrig. Und: Konkurrenz zwischen Männern & Frauen ist von der Natur nicht vorgesehen. Wo wir sie dennoch betreiben, zahlen wir alle einen hohen Preis dafür.
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casual sex, fuck buddies etc.
dayandnight76, warum eigentlich gehst du nicht ins Detail? würde mich interessieren. Im übrigen glaube ich, aus einer Art Beziehung kann immer mal wieder eine andere Art Beziehung entstehen, keiner weiss wie es wird. Wer neugierig ist, also keine Angst hat, weder vor den Menschen noch vor dem Alleinsein, lässt (fast) alles geschehen, ohne sich vorher andauernd zu fragen, was für Auswirkungen was auf spätere Dauer haben könnte. Gefühle lassen sich nicht planen. Lebt doch einfach im Jetzt & lasst euch überraschen von jedem einzelnen Menschen. Jeder & jede ist ein bissel anders & hilft verstehen. Was keinen Spass mehr macht, muss man halt ändern.
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Leben in Zürich
Zu einem wirklichen Zürcher & zu einer Zürcherin gehört einfach, dass er oder sie zugezogen ist. Die anderen sind doch nur ZufallszürcherInnen. Wir Zugezogenen müssen hier ankommen & nehmen alles ganz anders auf, vielleicht kritischer. Und wir brauchen dazu auch Krücken wie Ronorp. Motionboy, du hast vielleicht Recht, aber wirkliche Freunde muss man auch in anderen Grossstädten mit der Lupe suchen. Denn ab 30 sind wir geprägt, haben meist unsere Freunde längst gewählt, und die Massstäbe gesetzt. Die meisten Freunde gewinnt man in der Jugend, aber zum Glück braucht man später nicht mehr so viele. Einer oder eine Handvoll genügen. Nach 17 Jahren hier bin ich bald so weit. Zürich ist zäh. Mag sein. Auf Partys gehe ich nicht. Ist das ein Fehler? Mit 53? Tummeln sich dort die Leute, die mich als Freundin brauchen?
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