Selbständig
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In der Regel kommen Deutsche in die Schweiz, um hier zu arbeiten und zu leben. Sie konsumieren, zahlen Steuern, belasten (immer in der Regel, keine ohne Ausnahme) unser Sozialsystem wenig. Andere Ausländer kommen in erster Linie hierher, um unser Sozial- und Gesundheitssystem auszuhebeln, den Staat und damit die Gesellschaft zu melken und möglichst nicht oder wenig zu arbeiten. Unsere Gesetze scheinen es nicht zuzulassen, sie raschmöglichst in ihr Herkunftsland zurückzusenden, denn eine Heerschar von (Schweizer) Sozialarbeitern und Rechtsanwälten lebt fürstlich davon, diese Leute in komfortablen Wohnungen unterzubringen und mit möglichst vielen kostenlosen Leistungen auszustatten.
@makki: Diese frühere Globus- und heutige Coop-Baracke direkt über der Limmat is ein Schandfleck für Zürich - seit 1968 oder noch länger. Immer wieder wird versprochen, das Ding komme weg, aber es steht immer noch da. Angeblich weil keine überzeugenden Ideen vorliegen für eine Ueberbauung. Dabei ist die einzige, die beste Idee, diese: abreissen und basta. Den Fluss wieder sehen, den Schiffen und Enten zuschauen, nicht alles zumüllen in dieser eh schon zugemüllten Stadt. Wenn ich nur schon an all die fantasievollen Asphalt-Bemalungen, Schwelleli, Pföstli und Pfosten denke, die sämtliche Strassen, Trottoirs und Plätze "verschönern", muss ich k. (enschuldigt den Ausdruck). Ging kürzlich abends über die völlig leere Piazza Grande in Locarno. Der Vollmond leuchtete auf die runden Steine, die sie pflastern. Kein Auto, kein Bänkli, kein Brünneli, kein Pföstli, einfach nichts. Herrlich!
Wenn du es denn so genau wissen wolltest: weshalb bist du nicht einfach ausgestiegen aus dem Bus und hast sie gefragt? Wohl zu faul ...
@borderline: stimme dir weitgehend zu. Für mich geht es bei der Ablehnung dieser Initiative nicht ums Rauchen, sondern um das Verbot an sich. Der Staat (also die Mehrheit des Volks) bestimmt, wie alle zu leben haben. Wenn diese Oberreglementierer könnten, sie würden uns auch vorschreiben, was wir zu denken haben. Das Leben an sich ist gefährlich und endet zwangsläufig mit dem Tod. Dank den Fortschritten der Spitzenmedizin sterben wir heute meistens erst im hohen Altern, dement oder mit Alzheimer gesegnet, nachdem wir jahrelang in einem trostlosen Heim dahinvegetiert sind. So betrachtet, ist ein Herzinfarkt oder Lungenkrebs doch gar nicht so schlimm.... (bitte nicht aufjaulen, ist nur etwas zynisch zugesüpitzt). Ich weiss auch von Leuten, die nie eine Zigi geraucht habe und trotzdem am Lungenkrebs gestorben sind. Oder von supersportlichen Fitnessfanatikern, die mit 45 tot vom Velo fielen. Und ich kenne viele Genussmenschen, die rauchen, trinken, gut essen (alles in Massen versteht sich) und uralt werden. Das Ganze ist eben etwas komplexer, als es sich manche Gesundheitsapostel und Moralisten vorstellen können. Ich war selber Zigarettenraucherin, dann Nichtraucherin, heute Gelegenheits-Genussraucherin, kenne also alle Standpunkte. Mich stört es, wenn jemand im Esslokal am Nebentisch qualmt, wenn ich etwas Feines esse. Also würde ich auch nie zum Glimmstängel greifen. Mich stört es aber auch, wenn jetzt in vielen Cafés und Bars in meinem Wohnkanton (wo Rauchen verboten ist) die Türe auch im Winter immer offen lassen, weil Gäste und Personal immer raus und rein gehen und ich an die Füsse friere und den Mantel anbehalten muss. Und manche Leute, die das Pech haben, in einem Haus zu wohnen, in dem sich eine Beiz befindet, klagen über täglichen Lärm bis Mitternacht und Kippen auf dem Trottoir. So hat eben alles seine Schattenseiten ...
Ja warum wohl, zinemin? Weil es einen Zusammenhang gibt. Es gibt 'normale' Nichtraucher und militante, die das Rauchen am liebsten gleich ganz verbieten würden. Wie alles, was irgendwie Spass macht oder noch schlimmer, irgdeinen Lustgewinn. Und die kommen einfach auffallend oft aus der Kupfer-Wolle-Bast-Vegi-Ecke. Verbieten ist alles, was diese selbstgerechten, aufgeregten Fundis kennen und können, differenziertere Lösungen übersteigen eben den engen Horizont.
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kontaktanzeigen auf ronorp verwirren mich immer mehr
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schweizerdeutsch für deutsche
In der Regel kommen Deutsche in die Schweiz, um hier zu arbeiten und zu leben. Sie konsumieren, zahlen Steuern, belasten (immer in der Regel, keine ohne Ausnahme) unser Sozialsystem wenig. Andere Ausländer kommen in erster Linie hierher, um unser Sozial- und Gesundheitssystem auszuhebeln, den Staat und damit die Gesellschaft zu melken und möglichst nicht oder wenig zu arbeiten. Unsere Gesetze scheinen es nicht zuzulassen, sie raschmöglichst in ihr Herkunftsland zurückzusenden, denn eine Heerschar von (Schweizer) Sozialarbeitern und Rechtsanwälten lebt fürstlich davon, diese Leute in komfortablen Wohnungen unterzubringen und mit möglichst vielen kostenlosen Leistungen auszustatten.
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unnötige dinge in zürich
@makki: Diese frühere Globus- und heutige Coop-Baracke direkt über der Limmat is ein Schandfleck für Zürich - seit 1968 oder noch länger. Immer wieder wird versprochen, das Ding komme weg, aber es steht immer noch da. Angeblich weil keine überzeugenden Ideen vorliegen für eine Ueberbauung. Dabei ist die einzige, die beste Idee, diese: abreissen und basta. Den Fluss wieder sehen, den Schiffen und Enten zuschauen, nicht alles zumüllen in dieser eh schon zugemüllten Stadt. Wenn ich nur schon an all die fantasievollen Asphalt-Bemalungen, Schwelleli, Pföstli und Pfosten denke, die sämtliche Strassen, Trottoirs und Plätze "verschönern", muss ich k. (enschuldigt den Ausdruck). Ging kürzlich abends über die völlig leere Piazza Grande in Locarno. Der Vollmond leuchtete auf die runden Steine, die sie pflastern. Kein Auto, kein Bänkli, kein Brünneli, kein Pföstli, einfach nichts. Herrlich!
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Black Panther Party in Zürich???
Wenn du es denn so genau wissen wolltest: weshalb bist du nicht einfach ausgestiegen aus dem Bus und hast sie gefragt? Wohl zu faul ...
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Die wunderbare Initiative der Lungenliga wurde angenommen!
@borderline: stimme dir weitgehend zu. Für mich geht es bei der Ablehnung dieser Initiative nicht ums Rauchen, sondern um das Verbot an sich. Der Staat (also die Mehrheit des Volks) bestimmt, wie alle zu leben haben. Wenn diese Oberreglementierer könnten, sie würden uns auch vorschreiben, was wir zu denken haben. Das Leben an sich ist gefährlich und endet zwangsläufig mit dem Tod. Dank den Fortschritten der Spitzenmedizin sterben wir heute meistens erst im hohen Altern, dement oder mit Alzheimer gesegnet, nachdem wir jahrelang in einem trostlosen Heim dahinvegetiert sind. So betrachtet, ist ein Herzinfarkt oder Lungenkrebs doch gar nicht so schlimm.... (bitte nicht aufjaulen, ist nur etwas zynisch zugesüpitzt). Ich weiss auch von Leuten, die nie eine Zigi geraucht habe und trotzdem am Lungenkrebs gestorben sind. Oder von supersportlichen Fitnessfanatikern, die mit 45 tot vom Velo fielen. Und ich kenne viele Genussmenschen, die rauchen, trinken, gut essen (alles in Massen versteht sich) und uralt werden. Das Ganze ist eben etwas komplexer, als es sich manche Gesundheitsapostel und Moralisten vorstellen können. Ich war selber Zigarettenraucherin, dann Nichtraucherin, heute Gelegenheits-Genussraucherin, kenne also alle Standpunkte. Mich stört es, wenn jemand im Esslokal am Nebentisch qualmt, wenn ich etwas Feines esse. Also würde ich auch nie zum Glimmstängel greifen. Mich stört es aber auch, wenn jetzt in vielen Cafés und Bars in meinem Wohnkanton (wo Rauchen verboten ist) die Türe auch im Winter immer offen lassen, weil Gäste und Personal immer raus und rein gehen und ich an die Füsse friere und den Mantel anbehalten muss. Und manche Leute, die das Pech haben, in einem Haus zu wohnen, in dem sich eine Beiz befindet, klagen über täglichen Lärm bis Mitternacht und Kippen auf dem Trottoir. So hat eben alles seine Schattenseiten ...
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Die wunderbare Initiative der Lungenliga wurde angenommen!
Ja warum wohl, zinemin? Weil es einen Zusammenhang gibt. Es gibt 'normale' Nichtraucher und militante, die das Rauchen am liebsten gleich ganz verbieten würden. Wie alles, was irgendwie Spass macht oder noch schlimmer, irgdeinen Lustgewinn. Und die kommen einfach auffallend oft aus der Kupfer-Wolle-Bast-Vegi-Ecke. Verbieten ist alles, was diese selbstgerechten, aufgeregten Fundis kennen und können, differenziertere Lösungen übersteigen eben den engen Horizont.
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