Selbständig
Die meisten Gesundheitsfanatiker, militanten Nichtraucher und Lungenligisten sehen wohl selten ein Restaurant von innen,...
Die meisten Gesundheitsfanatiker, militanten Nichtraucher und Lungenligisten sehen wohl selten ein Restaurant von innen, höchstens vielleicht das Vegi. Wollen aber allen anderen vorschreiben, wie sie zu leben und sich zu amüsieren haben. Unsere an sich schöne Demokratie wird langsam aber sicher ad absurdum geführt, weil jede noch so verrückte Idee bald genügend Anhänger findet, von den Medien hochgepusht wird und sich bei einer 'Volksabstimmung' an der eine Minderheit der Bevölkerung überhaupt teilnimmt, durchgedrückt wird. Wir gehen schönen Zeiten entgegen. Bald werden uns das Trinken und wohl auch noch der Sex verboten, resp. in regulierte Bahnen gelenkt, weil sich für alles ein schwachsinniges Argument findet. Dass der Wirt eines Esslokals Rauchverbot erteilt, verstehe ich gut und bis heute hat man sich ja auch daran gehalten. Dass man aber in Bars, Clubs und Cafés nicht mehr rauchen soll, ist absurd. Wo rauchen die Leute den heute noch? Im Büro wohl meistens auf der Toilette. Also, liebe nichtrauchenden, oberbetroffenen MitschenschInnen: verklemmt es Euch, sonst raucht ihr dort passiv mit und wandert straight über den Jordan.
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@cat: Die Katze beisst sich in den Schwanz. Klar, ist dieses Verhalten teilweise asozial, auch die Erwartungshaltung, dass die Stadt alles zur Verfügung stellen muss. Nur: wer oder was treibt die Leute soweit? Womit wir wieder bei den völlig überrissenen Preisen im Gastgewerbe wären. Als Steuerzahler erwarte ich eigentlich von der Stadt, dass sie mir öffentliche Toiletten zur Verfügung stellt, nicht weil ich jetzt an den Botellon gehe, aber weil ich oft in der Stadt unterwegs bin und es unerhört finde, wenn ich zuerst in einem Lokal teuer konsumieren muss, bevor ich auf die Toilette kann/darf. An öffentlichen Plätzen, in Parks und bei Anlagen, die die Oeffentlichkeit benutzt, müssten eigentlich WC und Abfallkübel gestellt werden, sonst gibt es eine Sauerei, das ist klar. Nicht nur beim Botellon, bei jedem Fest oder an Freitagen, wenn die Sonne scheint. Als Steuern bezahlender Bürger hat man auch Rechte, nicht nur Pflichten. Anstatt jeden Platz mit sündhaft teurem 'Mobiliar' zu verstellen und eine ganze Armada von Gärtnern zu beschäftigen, die pausenlos Blumen pflanzen, würde die Stadt gescheiter genügend Toiletten einrichten und Abfallkübel, die gross genug sind.
Dass sich bis jetzt keine Redaktion, weder bei SF noch bei einer Zeitung um das Thema 'Eglisau - 1 Jahr danach' gekümmert hat, lässt tief blicken. Früher hätten sich Journalisten einen solchen Primeur nicht entgehen lassen. Heute arbeiten bei vielen Zeitungen nur noch Angelernte und Stubenhocker, die Agenturmeldungen umschreiben und verbraten.
Bei sunrise gibts die gratis-sms nur für Mobile-Kunden, nicht für alle, die sich im Mail registrieren. Aber der Dienst ist gut, an der Compitastatur lassen sich sms viel rascher und effizienter schreiben und ein einfaches Telefonbuch gibt es auch.
Mona ist intelligent, schlagfertig und bringt einen Satz auch ohne zu Stottern über den Äther. Zudem ist sie vielseitig interessiert. Sie ist ein sehr aparter, keltischer Typ, dunkle Haare, helle Haut und Augen. Und dass sie fett wäre ist nun einfach eine Frechheit. Wer, meine lieben Herren, hat sich in den letzten 30 Jahren, in denen wir den Schnurri der Nation schon etragen mussten, über dessen Aussehen aufgeregt? Eine tolle, unabhängige Frau, die offen und sympathisch kommuniziert, beurteilt man nicht nach ihrem A., diese Kritik ist rein sexistisch und völlig daneben, fällt auf den Kritiker zurück, der sich als reaktionäres, sexistisches Säuli outet. Ich hoffe, dass ich Frauen wie Mona Vetsch oder Susanne Kunz, die noch nicht so SF-weichgespült und bünzlikompatibel sind, wie andere Moderatoren, noch lange auf unseren Kanälen halten. Mona hat anstatt faul am Strand zu liegen, den Sommer durchgearbeitet und bezahlt jetzt einen hohen Preis dafür. Aber sie wird es schaffen und ich freue mich auf ihr 'Comeback'.
Diese Art der Konsumationsverweigerung gefällt mir. Sie zeigt den Zürcher Beizen- und Clubkönigen ihre Grenzen auf. Vielleicht lernen sie die Lektion. Und wenn nicht, sollen sie konkurs gehen. Auch die tausend anderen stören mich nicht, sicher sind ein paar darunter, die ich gerne kennenlernen möchte. Wer geht ans Botellon? Bitte meldet Euch danach mit 'Live-Berichten'!
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Die wunderbare Initiative der Lungenliga wurde angenommen!
Die meisten Gesundheitsfanatiker, militanten Nichtraucher und Lungenligisten sehen wohl selten ein Restaurant von innen, höchstens vielleicht das Vegi. Wollen aber allen anderen vorschreiben, wie sie zu leben und sich zu amüsieren haben. Unsere an sich schöne Demokratie wird langsam aber sicher ad absurdum geführt, weil jede noch so verrückte Idee bald genügend Anhänger findet, von den Medien hochgepusht wird und sich bei einer 'Volksabstimmung' an der eine Minderheit der Bevölkerung überhaupt teilnimmt, durchgedrückt wird. Wir gehen schönen Zeiten entgegen. Bald werden uns das Trinken und wohl auch noch der Sex verboten, resp. in regulierte Bahnen gelenkt, weil sich für alles ein schwachsinniges Argument findet. Dass der Wirt eines Esslokals Rauchverbot erteilt, verstehe ich gut und bis heute hat man sich ja auch daran gehalten. Dass man aber in Bars, Clubs und Cafés nicht mehr rauchen soll, ist absurd. Wo rauchen die Leute den heute noch? Im Büro wohl meistens auf der Toilette. Also, liebe nichtrauchenden, oberbetroffenen MitschenschInnen: verklemmt es Euch, sonst raucht ihr dort passiv mit und wandert straight über den Jordan.
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Das erste Botellón in Züri?
@cat: Die Katze beisst sich in den Schwanz. Klar, ist dieses Verhalten teilweise asozial, auch die Erwartungshaltung, dass die Stadt alles zur Verfügung stellen muss. Nur: wer oder was treibt die Leute soweit? Womit wir wieder bei den völlig überrissenen Preisen im Gastgewerbe wären. Als Steuerzahler erwarte ich eigentlich von der Stadt, dass sie mir öffentliche Toiletten zur Verfügung stellt, nicht weil ich jetzt an den Botellon gehe, aber weil ich oft in der Stadt unterwegs bin und es unerhört finde, wenn ich zuerst in einem Lokal teuer konsumieren muss, bevor ich auf die Toilette kann/darf. An öffentlichen Plätzen, in Parks und bei Anlagen, die die Oeffentlichkeit benutzt, müssten eigentlich WC und Abfallkübel gestellt werden, sonst gibt es eine Sauerei, das ist klar. Nicht nur beim Botellon, bei jedem Fest oder an Freitagen, wenn die Sonne scheint. Als Steuern bezahlender Bürger hat man auch Rechte, nicht nur Pflichten. Anstatt jeden Platz mit sündhaft teurem 'Mobiliar' zu verstellen und eine ganze Armada von Gärtnern zu beschäftigen, die pausenlos Blumen pflanzen, würde die Stadt gescheiter genügend Toiletten einrichten und Abfallkübel, die gross genug sind.
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Sommerlochthema: SF bi dä Lüt
Dass sich bis jetzt keine Redaktion, weder bei SF noch bei einer Zeitung um das Thema 'Eglisau - 1 Jahr danach' gekümmert hat, lässt tief blicken. Früher hätten sich Journalisten einen solchen Primeur nicht entgehen lassen. Heute arbeiten bei vielen Zeitungen nur noch Angelernte und Stubenhocker, die Agenturmeldungen umschreiben und verbraten.
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SMS verschicken
Bei sunrise gibts die gratis-sms nur für Mobile-Kunden, nicht für alle, die sich im Mail registrieren. Aber der Dienst ist gut, an der Compitastatur lassen sich sms viel rascher und effizienter schreiben und ein einfaches Telefonbuch gibt es auch.
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Mona Vetsch ist krank
Mona ist intelligent, schlagfertig und bringt einen Satz auch ohne zu Stottern über den Äther. Zudem ist sie vielseitig interessiert. Sie ist ein sehr aparter, keltischer Typ, dunkle Haare, helle Haut und Augen. Und dass sie fett wäre ist nun einfach eine Frechheit. Wer, meine lieben Herren, hat sich in den letzten 30 Jahren, in denen wir den Schnurri der Nation schon etragen mussten, über dessen Aussehen aufgeregt? Eine tolle, unabhängige Frau, die offen und sympathisch kommuniziert, beurteilt man nicht nach ihrem A., diese Kritik ist rein sexistisch und völlig daneben, fällt auf den Kritiker zurück, der sich als reaktionäres, sexistisches Säuli outet. Ich hoffe, dass ich Frauen wie Mona Vetsch oder Susanne Kunz, die noch nicht so SF-weichgespült und bünzlikompatibel sind, wie andere Moderatoren, noch lange auf unseren Kanälen halten. Mona hat anstatt faul am Strand zu liegen, den Sommer durchgearbeitet und bezahlt jetzt einen hohen Preis dafür. Aber sie wird es schaffen und ich freue mich auf ihr 'Comeback'.
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Das erste Botellón in Züri?
Diese Art der Konsumationsverweigerung gefällt mir. Sie zeigt den Zürcher Beizen- und Clubkönigen ihre Grenzen auf. Vielleicht lernen sie die Lektion. Und wenn nicht, sollen sie konkurs gehen. Auch die tausend anderen stören mich nicht, sicher sind ein paar darunter, die ich gerne kennenlernen möchte. Wer geht ans Botellon? Bitte meldet Euch danach mit 'Live-Berichten'!
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