Selbständig
Das mit dem Riesenmais um 7 und dann mal eine Stunde Znünipause machen die Handwerker überall so, in der ganzen Schweiz. Oft...
Das mit dem Riesenmais um 7 und dann mal eine Stunde Znünipause machen die Handwerker überall so, in der ganzen Schweiz. Oft müssen sie dann noch dringend 'etwas holen' gehen oder der Chef kommt und zügelt sie ab, weil er sie auf einer anderen Baustelle braucht. Um 7 wird einfach mal auf jeder offenen Baustelle Lärm gemacht, damit man den Tag auch in Rechnung stellen kann, danach geht es im gemütlichen Tempo weiter und oft ist lange keiner mehr zu sehen. Vorschlag: Steht um halb sieben auf, mache dir ein schönes Frühstück, geniesse es, schleppe dann die Lautsprecherboxen ans Fenster und lass ab 7 heavy metal erschallen oder Koloratursängerinnen, die in den höchsten Tönen jaulen. Mal sehen, wie das den Männern vom Bau gefällt ... während du dann unter der Dusche stehst und die Hausklingel oder das Telefon natürlich nicht hören kannst. Haha.
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Mamma mia, wo hast du denn deine Augen? Ein Glück, dass dir nicht auch das Kind geklaut wurde. Heute kann man in der Stadt nichts mehr stehen und liegen lassen, denn Begriffe wie Anstand und gutes Benehmen sind weitgehend unbekannt. Früher konnte man sogar sein Auto kurz unverschlossen stehen lassen und musste die Wohnungstür nicht abschliessen, wenn man schnell die Post aus dem Briefkasten holte. Heute schon. Wem wir wohl diesen Wertezerfall zu verdanken haben?
Es ist doch interessant: an allen organisierten, bewilligten Grossanlässen wird getrunken. Wobei vor allem die Beizer daran verdienen und die Teilnehmer sehr viel Geld für sehr wenig Getränk ausgeben. Dann haben junge Leute die gute Idee, sich zwar zu treffen, zu feiern, aber eben nicht in den 'offiziellen' Tankstellen einzukehren, sondern das Getränk selber mitzubringen. Dabei geht es überhaupt nicht um Komasaufen oder Massenbesäufnis, sondern eigentlich ums Zusammensein, neue Leute kennenlernen und dabei nicht gerade das Konto überziehen. Dass da immer ein paar Alkis und Leute dabei sind, die übertreiben, kommt vor, wie bei allen Festen. Nur: Die Beizer und die Stadt verdienen nichts daran. Und deshalb gehört so ein Botellòn natürlich subito verboten. Wäre ja noch schöner, wenn sich die Leute einfach einen tollen Abend machen, ohne viel Geld liegenzulassen. Deshalb werden von den interessierten Kreisen die Medien, die Sozialarbeiter, die Behörden und andere Meinungsmacher instrumentalisiert, die promot ihre Stirn in tiefe Sorgenfalten legen und am Schluss finden, nein, so ein unorganisiertes, unkoordiniertes Feiern dürfe nicht sein. Scheinheilige Bande!
Schwarzarbeit ist nicht nur verboten, sondern auch unsozial. Weil dann im Alter die Rente fehlt. Viele Ausländer kümmert das aber nicht, sie gehen einfach davon aus, dass sie dann Sozialhilfe kriegen. Also müssen wir uns dagegen wehren und halt die paar Formulare ausfüllen. Ist nicht schwierig und verhilft zu einem guten Gewissen. Beim vereinfachten Verfahren werden AHV und Quellensteuer zusammen abgeliefert und eine Unfallversicherung für stundenweise beschäftigte Hausangestellte bietet jede Versicherung für wenig Geld an. Schreib ins Inserat, dass du niemanden willst, der schwarz arbeitet. Auch wenn die Putze nicht gut Deutsch spricht, kannst du dich sicher mit ihr verständigen. Handzeichen oder Zeichnungen helfen dabei. Und vielleicht hast du ja minime Sprachkenntnisse? Viele Filippinas oder Südamerikanerinnen sprechen leidlich Englisch. Mach doch ein Inserat in Englisch, dann melden sich vielleicht solche Frauen. Aber das Geld für ein Inserat musst du schon aufwerfen, ohne Einsatz kein Erfolg.
Die Frage ist doch: ist die Wohnung das wert? Sind die Möbel es wert und werden sie gebraucht? Für jemanden, der erstmals eine Wohnung bezieht oder aus dem Ausland kommt, ist diese Lösung doch ganz praktisch. Er/sie kann danach selber Möbel kaufen und die übernommenen entsorgen oder weiter verhökern. Ich habe in einer Wohnung mal die Vorhänge übernommen, um die ich echt froh war, weil ich vorerst noch andere, wichtigere Auslagen hatte. Und die Wohnung war es wert. Ueber eine Vermittlungsagentur hätte ich gleich viel bezahlt. Also: zuerst anschauen und dann motzen.
Roger, dein Leiden kann geheilt werden, wende dich an einen Psychiater. Liefere dich selbst ins Burghölzli ein. Oder bewirb dich bei einem sogenannten Trendmagazin. Dieser Zwang zu selbstentblössenden Ergüssen erinnert fatal an gewisse Herren in dunklen Regenmänteln . . . und nichts drunter, die nachts an einsamen Strassenecken stehen.
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"Sind ihr eigentlich ganz weich!?"
Das mit dem Riesenmais um 7 und dann mal eine Stunde Znünipause machen die Handwerker überall so, in der ganzen Schweiz. Oft müssen sie dann noch dringend 'etwas holen' gehen oder der Chef kommt und zügelt sie ab, weil er sie auf einer anderen Baustelle braucht. Um 7 wird einfach mal auf jeder offenen Baustelle Lärm gemacht, damit man den Tag auch in Rechnung stellen kann, danach geht es im gemütlichen Tempo weiter und oft ist lange keiner mehr zu sehen. Vorschlag: Steht um halb sieben auf, mache dir ein schönes Frühstück, geniesse es, schleppe dann die Lautsprecherboxen ans Fenster und lass ab 7 heavy metal erschallen oder Koloratursängerinnen, die in den höchsten Tönen jaulen. Mal sehen, wie das den Männern vom Bau gefällt ... während du dann unter der Dusche stehst und die Hausklingel oder das Telefon natürlich nicht hören kannst. Haha.
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Langfinger Mama und Papa
Mamma mia, wo hast du denn deine Augen? Ein Glück, dass dir nicht auch das Kind geklaut wurde. Heute kann man in der Stadt nichts mehr stehen und liegen lassen, denn Begriffe wie Anstand und gutes Benehmen sind weitgehend unbekannt. Früher konnte man sogar sein Auto kurz unverschlossen stehen lassen und musste die Wohnungstür nicht abschliessen, wenn man schnell die Post aus dem Briefkasten holte. Heute schon. Wem wir wohl diesen Wertezerfall zu verdanken haben?
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Das erste Botellón in Züri?
Es ist doch interessant: an allen organisierten, bewilligten Grossanlässen wird getrunken. Wobei vor allem die Beizer daran verdienen und die Teilnehmer sehr viel Geld für sehr wenig Getränk ausgeben. Dann haben junge Leute die gute Idee, sich zwar zu treffen, zu feiern, aber eben nicht in den 'offiziellen' Tankstellen einzukehren, sondern das Getränk selber mitzubringen. Dabei geht es überhaupt nicht um Komasaufen oder Massenbesäufnis, sondern eigentlich ums Zusammensein, neue Leute kennenlernen und dabei nicht gerade das Konto überziehen. Dass da immer ein paar Alkis und Leute dabei sind, die übertreiben, kommt vor, wie bei allen Festen. Nur: Die Beizer und die Stadt verdienen nichts daran. Und deshalb gehört so ein Botellòn natürlich subito verboten. Wäre ja noch schöner, wenn sich die Leute einfach einen tollen Abend machen, ohne viel Geld liegenzulassen. Deshalb werden von den interessierten Kreisen die Medien, die Sozialarbeiter, die Behörden und andere Meinungsmacher instrumentalisiert, die promot ihre Stirn in tiefe Sorgenfalten legen und am Schluss finden, nein, so ein unorganisiertes, unkoordiniertes Feiern dürfe nicht sein. Scheinheilige Bande!
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Putzfrauen, die klauen
Schwarzarbeit ist nicht nur verboten, sondern auch unsozial. Weil dann im Alter die Rente fehlt. Viele Ausländer kümmert das aber nicht, sie gehen einfach davon aus, dass sie dann Sozialhilfe kriegen. Also müssen wir uns dagegen wehren und halt die paar Formulare ausfüllen. Ist nicht schwierig und verhilft zu einem guten Gewissen. Beim vereinfachten Verfahren werden AHV und Quellensteuer zusammen abgeliefert und eine Unfallversicherung für stundenweise beschäftigte Hausangestellte bietet jede Versicherung für wenig Geld an. Schreib ins Inserat, dass du niemanden willst, der schwarz arbeitet. Auch wenn die Putze nicht gut Deutsch spricht, kannst du dich sicher mit ihr verständigen. Handzeichen oder Zeichnungen helfen dabei. Und vielleicht hast du ja minime Sprachkenntnisse? Viele Filippinas oder Südamerikanerinnen sprechen leidlich Englisch. Mach doch ein Inserat in Englisch, dann melden sich vielleicht solche Frauen. Aber das Geld für ein Inserat musst du schon aufwerfen, ohne Einsatz kein Erfolg.
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Die Frage ist doch: ist die Wohnung das wert? Sind die Möbel es wert und werden sie gebraucht? Für jemanden, der erstmals eine Wohnung bezieht oder aus dem Ausland kommt, ist diese Lösung doch ganz praktisch. Er/sie kann danach selber Möbel kaufen und die übernommenen entsorgen oder weiter verhökern. Ich habe in einer Wohnung mal die Vorhänge übernommen, um die ich echt froh war, weil ich vorerst noch andere, wichtigere Auslagen hatte. Und die Wohnung war es wert. Ueber eine Vermittlungsagentur hätte ich gleich viel bezahlt. Also: zuerst anschauen und dann motzen.
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sorry aber muss ein thema eröffnen und auch wegen der euro08 und wegen problemen zwischen nachbarn auch
Roger, dein Leiden kann geheilt werden, wende dich an einen Psychiater. Liefere dich selbst ins Burghölzli ein. Oder bewirb dich bei einem sogenannten Trendmagazin. Dieser Zwang zu selbstentblössenden Ergüssen erinnert fatal an gewisse Herren in dunklen Regenmänteln . . . und nichts drunter, die nachts an einsamen Strassenecken stehen.
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