Selbständig
Die Schweiz ist eine Willensnation, keine geographische oder sozio-kulturelle Einheit. Da fetzen sich die Gegensätze schon...
Die Schweiz ist eine Willensnation, keine geographische oder sozio-kulturelle Einheit. Da fetzen sich die Gegensätze schon einmal, gerade im Sport Die alte Fehde BS-ZH besteht seit langem, nicht nur im Fussball. In beiden Städten leben zu viele Leute, die nicht über ihren Stadtrand hinausschauen, geschweige denn hinauskommen und meinen, ihre Stadt sei der Nabel der Schweiz oder gar der Welt. Während sich Zürcher prinzipiell nur mit sich selber beschäftigen und sich als Mass aller Dinge sehen, sind Basler am ehesten noch frankophon, auch hier driften die Mentalitäten weit auseinander. Kommt hinzu, dass beide Dialekte ausgeprägt , gegensätzlich und ziemlich gewöhnungsbedürftig sind.
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Ach die Supermamis. Tun so, als ob sie die ersten und einzigen auf der Welt wären, die ein Kind fertiggebracht haben. Setzen sich in Szene, lassen den Gof brüllen, toben, sabbern, weil sie keine Ahnung haben, wie man eigentlich mit diesen kleinen Menschlein umgeht und meinen, keine sei die beste Erziehung. Packen umständlich - sehr her, ich bin eine stillende Mutter - ihre Brüste aus und setzen das Baby an. Neben sich einen riesigen Babywagen-SUV, der das halbe Lokal versperrt, auf mindestens zwei Stühlen Berge von Taschen mit Windeln, Lappen, Ersatzkleidern, Decken, Spielzeug. Vielleicht sogar noch die Lismete. Kaum sind Babys gefüttert, kommt hinten etwas raus, das will die Natur nun mal so. Mutti sitzt dann zufrieden inmitten ihrer ganzen Sachen und sieht eigentlich nicht ein, weshalb sie sich zum Windenwechseln zur Toilette mit Wickeltisch bewegen sollte. Geht doch ganz schnell, gleich hier auf der Sitzbank. Wundert sich, dass den Leuten am Nebentisch die Gabel auf den Teller fällt. Findet es eine Zumutung, wie sich diese kinderlosen Blödmanner und Frauen aufführen. Wundert sich, wenn sie auch in der Szenebadi unangenehm auffällt. Will ums verworgen gerade in diese Badii mit den glatten Holzplanken und dem nicht kindersicheren Geländer. Ruft lautstark in Abständen von ca. 20 Sekunden nach dem Kind, das zwischen den Badetüchern herumtorkelt, da ein Glas umstösst, dort auf eine Zeitung trampelt und losheult, wenn es Mami nicht mehr sieht. Kind ist schon krebsrot, macht aber nichts, Hauptsache Mami hat Fun ohne Ende. Liebe Mütter, Kinder bekommen ist nicht schwer, Kinder haben aber sehr. Ist mit einigem Verzicht verbunden, vor allem in den ersten Jahren. Den eine kindergerechte Badi - viel Wiesen, Bäume, keine Absturzgefahren, Kinderplanschbecken - ist eben nicht das Flussbad mit der Cüplibar. Wer nicht bereit ist, für ein paar Jahre seine eigenen Wünsche etwas zurückzunehmen, sollte sich das mit dem Kinderkriegen noch etwas überlegen oder auf später verschieben. Es gibt weissgott genug Menschen auf dieser Erde. Und nein, ich bin keine Kinderhasserin, habe selber eine liebe Tochter aufgezogen und geniesse jetzt, wo sie 16 ist, wieder die Szenetreffs. Habe ich etwas verpasst? Ich finde nicht. Die Zeit im Heuried und Tiefenbrunnen, in kinderfreundlichen Restos und Ferien an der ligurischen Küste anstatt in Uebersee waren schön. Jetzt bin ich wieder völlig frei und die Welt steht mir offen.
Der Kanton könnte die Häuser auch ganz einfach zu einem guten Preis verkaufen. Eine Behörde soll in erster Linie ihre Arbeit machen und dazu gehört sicherlich nicht die Vermietung von Liegenschaften, mit allem, was dies mit sich bringt. Dafür gibt es spezialisierte Unternehmen mit kompetenten Angestellten. Beim Kanton müsste dafür sicherlich die doppelte Anzahl Beamte beschäftigt werden. Etwas weniger Luxus und Laisser-faire, dafür mehr Effizienz und Kostenbewusstsein würde der Regierung des reichen Kantons Zürich gut anstehen. Wer weiss, vielleicht könnte sie dann sogar einmal die Steuern auf ein erträgliches Niveau senken und müsste nicht immer gegen die sogenannten Steuerparadiese wettern und grün vor Neid in Richtung Innerschweiz blicken.
Ich kenne einige. Werde mich aber hüten, die hier im Forum auszuplaudern. Damit es danach dort mit der Herrlichkeit vorbei ist. Mein Tipp: selber suchen, der Weg ist das Ziel.
Grossartig, messerscharf analysiert Thomas Hämmerli, chapeau! Zwingli, Calvin & Co. hätten an den Zürcher Sozis ihre helle Freude gehabt. Die werden nie mehr im 3. Jahrtausend ankommen, da nützt alles gute Zureden nichts. Hoffen wir also auf bessere Zeiten, irgendwann wird auch der härteste 68er pensioniert...
Klar, wir wurden aus Adams Rippe geformt und der Storch hat uns gebracht. Sag mal, glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann? Meine These widerlegst du damit nicht. Auch wenn es dir nicht passt, du bist ein Mensch und ich bin auch einer, egal welcher Rasse oder welchem Geschlecht wir angehören. Kreatinismus ist in, ich weiss. Dass dieser Begriff beinahe so tönt, wie Kretinismus, sollte uns aber doch zu denken geben.
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Warum gibt es eigentlich immer Stress zwischen FCZ und FCB?
Die Schweiz ist eine Willensnation, keine geographische oder sozio-kulturelle Einheit. Da fetzen sich die Gegensätze schon einmal, gerade im Sport Die alte Fehde BS-ZH besteht seit langem, nicht nur im Fussball. In beiden Städten leben zu viele Leute, die nicht über ihren Stadtrand hinausschauen, geschweige denn hinauskommen und meinen, ihre Stadt sei der Nabel der Schweiz oder gar der Welt. Während sich Zürcher prinzipiell nur mit sich selber beschäftigen und sich als Mass aller Dinge sehen, sind Basler am ehesten noch frankophon, auch hier driften die Mentalitäten weit auseinander. Kommt hinzu, dass beide Dialekte ausgeprägt , gegensätzlich und ziemlich gewöhnungsbedürftig sind.
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Szene-Badis, ÖV und In-Lokale: Zürich und seine Kinder
Ach die Supermamis. Tun so, als ob sie die ersten und einzigen auf der Welt wären, die ein Kind fertiggebracht haben. Setzen sich in Szene, lassen den Gof brüllen, toben, sabbern, weil sie keine Ahnung haben, wie man eigentlich mit diesen kleinen Menschlein umgeht und meinen, keine sei die beste Erziehung. Packen umständlich - sehr her, ich bin eine stillende Mutter - ihre Brüste aus und setzen das Baby an. Neben sich einen riesigen Babywagen-SUV, der das halbe Lokal versperrt, auf mindestens zwei Stühlen Berge von Taschen mit Windeln, Lappen, Ersatzkleidern, Decken, Spielzeug. Vielleicht sogar noch die Lismete. Kaum sind Babys gefüttert, kommt hinten etwas raus, das will die Natur nun mal so. Mutti sitzt dann zufrieden inmitten ihrer ganzen Sachen und sieht eigentlich nicht ein, weshalb sie sich zum Windenwechseln zur Toilette mit Wickeltisch bewegen sollte. Geht doch ganz schnell, gleich hier auf der Sitzbank. Wundert sich, dass den Leuten am Nebentisch die Gabel auf den Teller fällt. Findet es eine Zumutung, wie sich diese kinderlosen Blödmanner und Frauen aufführen. Wundert sich, wenn sie auch in der Szenebadi unangenehm auffällt. Will ums verworgen gerade in diese Badii mit den glatten Holzplanken und dem nicht kindersicheren Geländer. Ruft lautstark in Abständen von ca. 20 Sekunden nach dem Kind, das zwischen den Badetüchern herumtorkelt, da ein Glas umstösst, dort auf eine Zeitung trampelt und losheult, wenn es Mami nicht mehr sieht. Kind ist schon krebsrot, macht aber nichts, Hauptsache Mami hat Fun ohne Ende. Liebe Mütter, Kinder bekommen ist nicht schwer, Kinder haben aber sehr. Ist mit einigem Verzicht verbunden, vor allem in den ersten Jahren. Den eine kindergerechte Badi - viel Wiesen, Bäume, keine Absturzgefahren, Kinderplanschbecken - ist eben nicht das Flussbad mit der Cüplibar. Wer nicht bereit ist, für ein paar Jahre seine eigenen Wünsche etwas zurückzunehmen, sollte sich das mit dem Kinderkriegen noch etwas überlegen oder auf später verschieben. Es gibt weissgott genug Menschen auf dieser Erde. Und nein, ich bin keine Kinderhasserin, habe selber eine liebe Tochter aufgezogen und geniesse jetzt, wo sie 16 ist, wieder die Szenetreffs. Habe ich etwas verpasst? Ich finde nicht. Die Zeit im Heuried und Tiefenbrunnen, in kinderfreundlichen Restos und Ferien an der ligurischen Küste anstatt in Uebersee waren schön. Jetzt bin ich wieder völlig frei und die Welt steht mir offen.
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Wohnen im kantonalen Amtshaus!
Der Kanton könnte die Häuser auch ganz einfach zu einem guten Preis verkaufen. Eine Behörde soll in erster Linie ihre Arbeit machen und dazu gehört sicherlich nicht die Vermietung von Liegenschaften, mit allem, was dies mit sich bringt. Dafür gibt es spezialisierte Unternehmen mit kompetenten Angestellten. Beim Kanton müsste dafür sicherlich die doppelte Anzahl Beamte beschäftigt werden. Etwas weniger Luxus und Laisser-faire, dafür mehr Effizienz und Kostenbewusstsein würde der Regierung des reichen Kantons Zürich gut anstehen. Wer weiss, vielleicht könnte sie dann sogar einmal die Steuern auf ein erträgliches Niveau senken und müsste nicht immer gegen die sogenannten Steuerparadiese wettern und grün vor Neid in Richtung Innerschweiz blicken.
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Wo gibt es schöne Grillplätze in der Deutschweiz?
Ich kenne einige. Werde mich aber hüten, die hier im Forum auszuplaudern. Damit es danach dort mit der Herrlichkeit vorbei ist. Mein Tipp: selber suchen, der Weg ist das Ziel.
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Esthi und die guten Sitten
Grossartig, messerscharf analysiert Thomas Hämmerli, chapeau! Zwingli, Calvin & Co. hätten an den Zürcher Sozis ihre helle Freude gehabt. Die werden nie mehr im 3. Jahrtausend ankommen, da nützt alles gute Zureden nichts. Hoffen wir also auf bessere Zeiten, irgendwann wird auch der härteste 68er pensioniert...
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Sexy_Laeuten
Klar, wir wurden aus Adams Rippe geformt und der Storch hat uns gebracht. Sag mal, glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann? Meine These widerlegst du damit nicht. Auch wenn es dir nicht passt, du bist ein Mensch und ich bin auch einer, egal welcher Rasse oder welchem Geschlecht wir angehören. Kreatinismus ist in, ich weiss. Dass dieser Begriff beinahe so tönt, wie Kretinismus, sollte uns aber doch zu denken geben.
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