Selbständig
@peperonistel: Wer geht denn schon noch freiwillig an die Langstrasse? Dealer, Nutten und deren Kunden. Wenn du nichts mit...
@peperonistel: Wer geht denn schon noch freiwillig an die Langstrasse? Dealer, Nutten und deren Kunden. Wenn du nichts mit denen zu tun hast, dann bleibe doch einfach weg und hänge hier nicht das SVP Parteischaf raus. Dass dieses Gesindel hier so leichtes Spiel hat, liegt an unseren viel zu laschen Gesetzen und deren noch laschere Anwendung. Zürichs Polizei verteilt lieber Parkbussen, als diese Leute zu kassieren. Ist weniger gefährlich, verursacht weniger Kosten und bringt erst noch viel ein. Ich (habe die 20 deutlich sichtbar überschritten, war zu einem Geschäftsmeeting unterwegs und entsprechend sittlich gekleidet) wurde kürzlich von zwei jungen Polizisten auf der Autobahn gestoppt, weil ich völlig unverantwortlich mit 130 kmh untrwegs war. Auch am hellichten Tag, nämlich um 11.30 Uhr. Und weisst du, das die von mir wollten? Dass ich ins Röhrli blase. Ich musste mich sehr zusammennehmen, um nicht laut los zu lachen, habe den Jungs den Gefallen natürlich gerne getan. Aber das ist eine andere Geschichte, sorry.
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Auch wenn man keine wählbare Partei findet (ich gebe zu, auch ich sehe eigentlich keine mehr), unbedingt wählen gehen, aber leer einlegen. Die Politikverdrossenheit ist gross, aber es nützt nichts, die Faust im Sack zu machen und durch Abwesenheit zu glänzen. Mit leer einlegen gibt man eine klare Meinung ab. Wenn die schweigende Mehrheit zur sich klar ausdrückenden Mehrheit wird, können dies die Politiker nicht länger wegdiskutieren und stehen mit ziemlich abgesägten Hosen da. Also Leute, rafft euch auf - dauert nur ein paar Minuten, könnte aber einiges bewirken.
Grün anstatt SP? Da kommt ihr vom Regen in die Traufe. Die einen wollen bald jeden Bewohner dieses Landes mit Staatsgeldern finanzieren, die so gar nicht vorhanden sind. Die anderen verhindert möglichst jedes Projekt und möchten unser Land am liebsten unter eine Käseglocke stellen, als globales Heimatmuseum. Ausserdem sind sie nach dem Zickenkrieg so zerstritten, dass es jetzt zwei grüne Parteien gibt, die sich die Wähler abjagen. Ja, ich denke und handle in vielem grün, aber die Grünen Selbstdarsteller, Wasserprediger und Weinsäufer wähle ich schon lange nicht mehr. Kürzlich war eine Umfrage in einer Zeitung unter grünen Spitzenpolitikern (an sich ist das natürlich schon ein Anachronismus), wer welches Auto fährt. Mindestens von einem, der frech behauptete, kein Auto zu besitzen, weiss ich, dass er sich täglich von seiner Frau und von seinen Angestellten chauffieren lässt oder selber fährt, in einem Auto enbendieser Personen. Er wohnt nämlich so abgelegen, dass er seinem Beruf ohne Auto gar nicht nachgehen könnte. Solche Scheinheilige wählen? Aber nicht doch. Ich wähle schon lange strategisch, d.h. am ehesten noch die Partei, die die allmächtige SVP in die Schranken weisen könnte oder jene, die im Bundesrat den SVP-Sitz für sich beanspruchen könnte. Früher, als die SP noch die Arbeiter und kleinen Angestellten vertrat und nicht aus lauter Cüplisaufenden Advokaten, Grossbauern, Akademikern, Schlossbewohnern und Angehörigen der Züriberg- und anderer Reichencliquen bestand, habe ich sie aus Ueberzeugung gewählt. Heute höchstens noch als kleineres Uebel.
Finger weg von Kebab. Da ist nie drin, was draufsteht, sondern alles Mögliche an Fleischabfällen, schön verpackt zwischen ein paar wenigen guten Stücken. Oder denkt Ihr wirklich, Gammelfleisch sei eine Erfindung der Deutschen?
Monströse Kinderwagen nehmen proportional zu den ebenso monströsen Autos zu, die offenbar in der Stadt zum absoluten must-have geworden sind. Einfache, klappbare Buggys täten es auch und die Kinder hätten erst noch etwas zu sehen, anstatt in ihrer Luxuskarosse zu versinken und nur ein kleines Zipfelchen vom Himmel zu erspähen. Ich wage einmal frech zu behaupten, dass die Kinderwagen ebenso Statussymbole sind, wie deren Inhalt. Und dass man beide deshalb so gerne in der City, in Bars, Trams und auf belebten Plätzen spazieren fährt. Draussen im Grünen sieht einen ja keiner.
@raben- und all die anderen Übermütter hier: ihr seid einfach 100 pro Egoisten, denen alles scheissegal ist, Hauptsache sie haben Fun und fühlen sich gut. Wie sich eure Brut dabei fühlt, scheint auch ziemlich egal zu sein. Eine Gesellschaft funktioniert aber nicht so. Eltern, Singles, Homos, Heteros, Raucher, Mütter, Alte, Alkis, was auch immer, haben ihren Platz in der Gesellschaft. Wenn sie sich nicht über alle anderen hinwegsetzen. Das Zauberwort heisst, wie wohl: RESPEKT! Also liebe Eltern und nicht oder nicht mehr Erwerbstätige: fahrt Tram ohne Ende, aber bitte nicht in den Stosszeiten. Liebe Berufstätige: setzt euch nicht in ein Ausflugsrestaurant mit Spielplatz und verlangt nach totaler Ruhe oder qualmt die stillenden Mütter voll. Liebe ältere Mitbürger: besucht keine Musiklokale für Junge und motzt über den Krach. Die Liste liesse sich noch endlos weiterführen. Der Sinn der Sache ist: Meine persönliche Freiheit hört dort auf, wo sie die persönliche Freiheit der anderen beeinträchtigt. Ein friedvolles Miteinander ist eben oft ein Nebeneinander. Schauen wir doch, dass wir aneinander vorbeikommen, Berührungspunkte gibt es immer noch genug und wir werden ja alle ältern und entwickeln uns weiter: Ging ich früher in Club Meds ohne Kinderbetreuung (das hiess Disco bis in die Puppen, haufenweise Singles, fröhliche Partys und nicht viel Nachtruhe), suche ich mir als Mutter Resorts mit riesigem Kids-Angebot aus und reise jetzt wieder unbeschwert in Städte, wo ich nicht in der Jugi nächtige, sondern im Viersternehaus und mich in den besten Restos verköstige, fernab von Babygeschrei. So hat jede Zeit ihr Gutes und alles wäre so einfach. Wenn man gelernt hätte, sich etwas zu benehmen, zu beherrschen, seine Wünsche nicht immer an die erste Stelle zu stellen, andere zu respektieren.... Ja wenn. Tempi passati, heute wird nur noch mit ausgefahrenen Ellenbogen und grossem Maul durchs Leben gebolzt, die leisen Töne gehen langsam unter.
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stellt euch vor es sind wahlen und niemand wählt sp...
@peperonistel: Wer geht denn schon noch freiwillig an die Langstrasse? Dealer, Nutten und deren Kunden. Wenn du nichts mit denen zu tun hast, dann bleibe doch einfach weg und hänge hier nicht das SVP Parteischaf raus. Dass dieses Gesindel hier so leichtes Spiel hat, liegt an unseren viel zu laschen Gesetzen und deren noch laschere Anwendung. Zürichs Polizei verteilt lieber Parkbussen, als diese Leute zu kassieren. Ist weniger gefährlich, verursacht weniger Kosten und bringt erst noch viel ein. Ich (habe die 20 deutlich sichtbar überschritten, war zu einem Geschäftsmeeting unterwegs und entsprechend sittlich gekleidet) wurde kürzlich von zwei jungen Polizisten auf der Autobahn gestoppt, weil ich völlig unverantwortlich mit 130 kmh untrwegs war. Auch am hellichten Tag, nämlich um 11.30 Uhr. Und weisst du, das die von mir wollten? Dass ich ins Röhrli blase. Ich musste mich sehr zusammennehmen, um nicht laut los zu lachen, habe den Jungs den Gefallen natürlich gerne getan. Aber das ist eine andere Geschichte, sorry.
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stellt euch vor es sind wahlen und niemand wählt sp...
Auch wenn man keine wählbare Partei findet (ich gebe zu, auch ich sehe eigentlich keine mehr), unbedingt wählen gehen, aber leer einlegen. Die Politikverdrossenheit ist gross, aber es nützt nichts, die Faust im Sack zu machen und durch Abwesenheit zu glänzen. Mit leer einlegen gibt man eine klare Meinung ab. Wenn die schweigende Mehrheit zur sich klar ausdrückenden Mehrheit wird, können dies die Politiker nicht länger wegdiskutieren und stehen mit ziemlich abgesägten Hosen da. Also Leute, rafft euch auf - dauert nur ein paar Minuten, könnte aber einiges bewirken.
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stellt euch vor es sind wahlen und niemand wählt sp...
Grün anstatt SP? Da kommt ihr vom Regen in die Traufe. Die einen wollen bald jeden Bewohner dieses Landes mit Staatsgeldern finanzieren, die so gar nicht vorhanden sind. Die anderen verhindert möglichst jedes Projekt und möchten unser Land am liebsten unter eine Käseglocke stellen, als globales Heimatmuseum. Ausserdem sind sie nach dem Zickenkrieg so zerstritten, dass es jetzt zwei grüne Parteien gibt, die sich die Wähler abjagen. Ja, ich denke und handle in vielem grün, aber die Grünen Selbstdarsteller, Wasserprediger und Weinsäufer wähle ich schon lange nicht mehr. Kürzlich war eine Umfrage in einer Zeitung unter grünen Spitzenpolitikern (an sich ist das natürlich schon ein Anachronismus), wer welches Auto fährt. Mindestens von einem, der frech behauptete, kein Auto zu besitzen, weiss ich, dass er sich täglich von seiner Frau und von seinen Angestellten chauffieren lässt oder selber fährt, in einem Auto enbendieser Personen. Er wohnt nämlich so abgelegen, dass er seinem Beruf ohne Auto gar nicht nachgehen könnte. Solche Scheinheilige wählen? Aber nicht doch. Ich wähle schon lange strategisch, d.h. am ehesten noch die Partei, die die allmächtige SVP in die Schranken weisen könnte oder jene, die im Bundesrat den SVP-Sitz für sich beanspruchen könnte. Früher, als die SP noch die Arbeiter und kleinen Angestellten vertrat und nicht aus lauter Cüplisaufenden Advokaten, Grossbauern, Akademikern, Schlossbewohnern und Angehörigen der Züriberg- und anderer Reichencliquen bestand, habe ich sie aus Ueberzeugung gewählt. Heute höchstens noch als kleineres Uebel.
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Top Kebap in Zürich
Finger weg von Kebab. Da ist nie drin, was draufsteht, sondern alles Mögliche an Fleischabfällen, schön verpackt zwischen ein paar wenigen guten Stücken. Oder denkt Ihr wirklich, Gammelfleisch sei eine Erfindung der Deutschen?
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Szene-Badis, ÖV und In-Lokale: Zürich und seine Kinder
Monströse Kinderwagen nehmen proportional zu den ebenso monströsen Autos zu, die offenbar in der Stadt zum absoluten must-have geworden sind. Einfache, klappbare Buggys täten es auch und die Kinder hätten erst noch etwas zu sehen, anstatt in ihrer Luxuskarosse zu versinken und nur ein kleines Zipfelchen vom Himmel zu erspähen. Ich wage einmal frech zu behaupten, dass die Kinderwagen ebenso Statussymbole sind, wie deren Inhalt. Und dass man beide deshalb so gerne in der City, in Bars, Trams und auf belebten Plätzen spazieren fährt. Draussen im Grünen sieht einen ja keiner.
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Szene-Badis, ÖV und In-Lokale: Zürich und seine Kinder
@raben- und all die anderen Übermütter hier: ihr seid einfach 100 pro Egoisten, denen alles scheissegal ist, Hauptsache sie haben Fun und fühlen sich gut. Wie sich eure Brut dabei fühlt, scheint auch ziemlich egal zu sein. Eine Gesellschaft funktioniert aber nicht so. Eltern, Singles, Homos, Heteros, Raucher, Mütter, Alte, Alkis, was auch immer, haben ihren Platz in der Gesellschaft. Wenn sie sich nicht über alle anderen hinwegsetzen. Das Zauberwort heisst, wie wohl: RESPEKT! Also liebe Eltern und nicht oder nicht mehr Erwerbstätige: fahrt Tram ohne Ende, aber bitte nicht in den Stosszeiten. Liebe Berufstätige: setzt euch nicht in ein Ausflugsrestaurant mit Spielplatz und verlangt nach totaler Ruhe oder qualmt die stillenden Mütter voll. Liebe ältere Mitbürger: besucht keine Musiklokale für Junge und motzt über den Krach. Die Liste liesse sich noch endlos weiterführen. Der Sinn der Sache ist: Meine persönliche Freiheit hört dort auf, wo sie die persönliche Freiheit der anderen beeinträchtigt. Ein friedvolles Miteinander ist eben oft ein Nebeneinander. Schauen wir doch, dass wir aneinander vorbeikommen, Berührungspunkte gibt es immer noch genug und wir werden ja alle ältern und entwickeln uns weiter: Ging ich früher in Club Meds ohne Kinderbetreuung (das hiess Disco bis in die Puppen, haufenweise Singles, fröhliche Partys und nicht viel Nachtruhe), suche ich mir als Mutter Resorts mit riesigem Kids-Angebot aus und reise jetzt wieder unbeschwert in Städte, wo ich nicht in der Jugi nächtige, sondern im Viersternehaus und mich in den besten Restos verköstige, fernab von Babygeschrei. So hat jede Zeit ihr Gutes und alles wäre so einfach. Wenn man gelernt hätte, sich etwas zu benehmen, zu beherrschen, seine Wünsche nicht immer an die erste Stelle zu stellen, andere zu respektieren.... Ja wenn. Tempi passati, heute wird nur noch mit ausgefahrenen Ellenbogen und grossem Maul durchs Leben gebolzt, die leisen Töne gehen langsam unter.
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