Selbständig
Nochmals zum mitschreiben, schnüffi: aus dem selben Grund, wie es Männerzünfte gibt, darf es heute - wo frau a mehrheitlich...
Nochmals zum mitschreiben, schnüffi: aus dem selben Grund, wie es Männerzünfte gibt, darf es heute - wo frau a mehrheitlich auch berufstätig ist - auch Frauenzünfte geben. Ist doch logisch, oder? Im Umzug laufen Frauen und Männer mit, die nicht Zöifter sind, dort herrscht also schon längst Gleichstellung, wenn es auch sehr viel weniger Frauen, als Männer sind. Frauen interessieren sich ja in der Regel nicht so brennend für dieses nachpubertäre Pfadizeugs und Grüpplibildung, für Rotary, Kiwanis, Militär und Chüngelizüchtervereine. Aber jene, die sich dafür interessieren und ein Zunft gründen möchte, sollen das doch tun dürfen. Wo leben wir denn? Und in welchem Jahrhundert/tausend??? Selbst in Tsüri sollte man doch langsam erkennen, dass die Neuzeit nicht nur angeprochen, sondern schon längst da ist.
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Ja, was wollen diese militanten Weiber eigentlich noch alles? Sind doch schon längst gleichberechtigt. Nicht abstimmen und wählen gehen dürfen sie schon lange. Ins Milität auch. Beim Aha-Vau-Alter stehen sie kurz vor dem Durchbruch. Gut, bei den Löhnen besteht noch etwas Nachholbedarf, aber nicht jede ist schliesslich ein Vasella, oder? Dass sie die Nacht durcharbeiten können ist inzwischen gesetzlich auch geregelt (schliesslich müssen sie tagsüber Haushalt und Kinder versorgen). Das sind doch alles Leistungen, resp. Rechte, die ihnen die Männer einfach so überlassen haben. Und jetzt stürmen die und wollen eine eigene Zunft. Hat uns gerade noch gefehlt. Ja wo simmer dänn? Die sollen doch verreisen, wenns ihnen hier nicht passt, Moskau einfach oder was auch immer.
Gestern hätte ich zu diesem Thema beinahe eine Wette angeboten: Wetten, dass es Nullnummer Baschi selbst auf Ron Orps Seite schafft? La réalité dépasse la fiction. Und selbstverständlich ist es unser lieber Mainstreamer Wisi, der sich dieses Medien-Zombies annimmt. Brauchen wir das in diesem Newsletter? Nicht wirlich. Brauchen wir einen Kolumnisten, der seine Tage und Nächte vor der Glotze oder im Kino verbringt? Geht doch wieder mal raus Mann, richtige Menschen gucken.
Schweizerdeutsch ist sehr wohl eine eigenständige Sprache, mit eigener Grammatik und Syntax. Auch wenn dies einige Deutsche nicht so sehen wollen, weil für sie alles "deutsch" ist, was "Deutsch" spricht. Schweizerdeutsch ist zudem eine ausgesprochen reiche Sprache mit vielen eigenständigen Wortschöpfungen und mit verschiedenen Dialekten, Zürichdeutsch zum Beispiel oder Wallisserdeutsch oder Berndeutsch. So wie es auch im Hochdeutschen viele Dialekte gibt, das jetzt ja "Standardsprache" heissen soll, um den Führungsanspruch Deutschlands im deutschen Sprachraum zu untermauern. Dass wir unsere Sprache pflegen und weiter entwickeln, versteht sich von selbst, sie ist ein Kulturgut, das man doch nicht einfach so preisgibt. Gleichzeitig ist es aber absolut selbstverständlich und angesagt, gutes Hochdeutsch zu lernen, zu schreiben und zu sprechen. Wir wollen uns schliesslich nicht auf eine Sprachinsel zurückziehen und abkapseln. In der Schweiz haben wir zudem die goldene Gelegenheit, in nächster Nähe zwei andere Kulturen zu haben, in die wir "eintauchen" und deren Sprache wir recht mühelos lernen können, wenn wir wollen: Französisch und Italienisch. Diesen Vorteil sollten wir nutzen, wer hat das sonst schon, im eigenen Land? Ausserdem fällt das Sprachen lernen ab der dritten Fremdsprache schon viel leichter. Und Englisch können wir ja alle schon, oder?
Willst du damit andeuten, dass sich die amerikanischen Ladys von ihren pinken und türkisen und geblümelten Hosenanzügen und Sackkleidern verabschiedet haben? Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Und die Lockenn schimmern auch nicht mehr silberrosa oder silberblau?
Selbstausbeutung für etwas, das einen wirklich interessiert, ist gut, kann aber nicht ewig dauern. Habt ihr euch auch schon gefragt, wie einer wie Ron diesen Newsletter jede Nacht ins Netz stellen konnte, resp. von was dieser Mensch eigentlich lebt? Der Newsletter ist gratis, woher also sollen die Einnahmen stammen? Würdet Ihr jahrein, jahraus eure Zeit dran geben, damit eine treue Fangemeinde weiss, was sie unternehmen kann? Eben. Das Ganze war wohl eine Investition in die Zukunft. Ob Ron Student war, arbeitslos oder einenn reichen Gönner hatte, sei dahingestellt. Aber alles hat einmal ein Ende und jeder möchte und muss irgendwann überlegen, wie er seine Existenz finanzieren kann. Also muss jetzt auch hier die Kasse klingeln. Das tut sie in der Regel mit Werbung und eventuell auch mit bezahlter PR. Sich darüber aufzuregen, dass sich nun nicht mehr ausschliesslich eine kleine Elite von Eingeweihten die "Perlen" teilt, ist doch etwas scheinheilig. Ich rege mich nur über die inhaltliche Qualität auf, die bereits auf Mainstream-Niveau gesunken ist - weil offensichtlich mehrere Leutchen an dem Ding werkeln - und nicht darüber, dass jetzt 15'000 Leute diese "Insidertipps" erhalten. Auch Subkultur braucht Publikum, denn auch diese Künstler möchten sich nicht nur vor einer Handvoll Insidern produzieren, sondern eigentlich etwas verdienen. Ist doch legitim. Oder arbeitet ihr alle für lau?
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Sexy_Laeuten
Nochmals zum mitschreiben, schnüffi: aus dem selben Grund, wie es Männerzünfte gibt, darf es heute - wo frau a mehrheitlich auch berufstätig ist - auch Frauenzünfte geben. Ist doch logisch, oder? Im Umzug laufen Frauen und Männer mit, die nicht Zöifter sind, dort herrscht also schon längst Gleichstellung, wenn es auch sehr viel weniger Frauen, als Männer sind. Frauen interessieren sich ja in der Regel nicht so brennend für dieses nachpubertäre Pfadizeugs und Grüpplibildung, für Rotary, Kiwanis, Militär und Chüngelizüchtervereine. Aber jene, die sich dafür interessieren und ein Zunft gründen möchte, sollen das doch tun dürfen. Wo leben wir denn? Und in welchem Jahrhundert/tausend??? Selbst in Tsüri sollte man doch langsam erkennen, dass die Neuzeit nicht nur angeprochen, sondern schon längst da ist.
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Sexy_Laeuten
Ja, was wollen diese militanten Weiber eigentlich noch alles? Sind doch schon längst gleichberechtigt. Nicht abstimmen und wählen gehen dürfen sie schon lange. Ins Milität auch. Beim Aha-Vau-Alter stehen sie kurz vor dem Durchbruch. Gut, bei den Löhnen besteht noch etwas Nachholbedarf, aber nicht jede ist schliesslich ein Vasella, oder? Dass sie die Nacht durcharbeiten können ist inzwischen gesetzlich auch geregelt (schliesslich müssen sie tagsüber Haushalt und Kinder versorgen). Das sind doch alles Leistungen, resp. Rechte, die ihnen die Männer einfach so überlassen haben. Und jetzt stürmen die und wollen eine eigene Zunft. Hat uns gerade noch gefehlt. Ja wo simmer dänn? Die sollen doch verreisen, wenns ihnen hier nicht passt, Moskau einfach oder was auch immer.
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Ron im Mainstream
Gestern hätte ich zu diesem Thema beinahe eine Wette angeboten: Wetten, dass es Nullnummer Baschi selbst auf Ron Orps Seite schafft? La réalité dépasse la fiction. Und selbstverständlich ist es unser lieber Mainstreamer Wisi, der sich dieses Medien-Zombies annimmt. Brauchen wir das in diesem Newsletter? Nicht wirlich. Brauchen wir einen Kolumnisten, der seine Tage und Nächte vor der Glotze oder im Kino verbringt? Geht doch wieder mal raus Mann, richtige Menschen gucken.
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Tsueri, HALLOO????
Schweizerdeutsch ist sehr wohl eine eigenständige Sprache, mit eigener Grammatik und Syntax. Auch wenn dies einige Deutsche nicht so sehen wollen, weil für sie alles "deutsch" ist, was "Deutsch" spricht. Schweizerdeutsch ist zudem eine ausgesprochen reiche Sprache mit vielen eigenständigen Wortschöpfungen und mit verschiedenen Dialekten, Zürichdeutsch zum Beispiel oder Wallisserdeutsch oder Berndeutsch. So wie es auch im Hochdeutschen viele Dialekte gibt, das jetzt ja "Standardsprache" heissen soll, um den Führungsanspruch Deutschlands im deutschen Sprachraum zu untermauern. Dass wir unsere Sprache pflegen und weiter entwickeln, versteht sich von selbst, sie ist ein Kulturgut, das man doch nicht einfach so preisgibt. Gleichzeitig ist es aber absolut selbstverständlich und angesagt, gutes Hochdeutsch zu lernen, zu schreiben und zu sprechen. Wir wollen uns schliesslich nicht auf eine Sprachinsel zurückziehen und abkapseln. In der Schweiz haben wir zudem die goldene Gelegenheit, in nächster Nähe zwei andere Kulturen zu haben, in die wir "eintauchen" und deren Sprache wir recht mühelos lernen können, wenn wir wollen: Französisch und Italienisch. Diesen Vorteil sollten wir nutzen, wer hat das sonst schon, im eigenen Land? Ausserdem fällt das Sprachen lernen ab der dritten Fremdsprache schon viel leichter. Und Englisch können wir ja alle schon, oder?
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Wieso beige ?
Willst du damit andeuten, dass sich die amerikanischen Ladys von ihren pinken und türkisen und geblümelten Hosenanzügen und Sackkleidern verabschiedet haben? Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Und die Lockenn schimmern auch nicht mehr silberrosa oder silberblau?
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Ron im Mainstream
Selbstausbeutung für etwas, das einen wirklich interessiert, ist gut, kann aber nicht ewig dauern. Habt ihr euch auch schon gefragt, wie einer wie Ron diesen Newsletter jede Nacht ins Netz stellen konnte, resp. von was dieser Mensch eigentlich lebt? Der Newsletter ist gratis, woher also sollen die Einnahmen stammen? Würdet Ihr jahrein, jahraus eure Zeit dran geben, damit eine treue Fangemeinde weiss, was sie unternehmen kann? Eben. Das Ganze war wohl eine Investition in die Zukunft. Ob Ron Student war, arbeitslos oder einenn reichen Gönner hatte, sei dahingestellt. Aber alles hat einmal ein Ende und jeder möchte und muss irgendwann überlegen, wie er seine Existenz finanzieren kann. Also muss jetzt auch hier die Kasse klingeln. Das tut sie in der Regel mit Werbung und eventuell auch mit bezahlter PR. Sich darüber aufzuregen, dass sich nun nicht mehr ausschliesslich eine kleine Elite von Eingeweihten die "Perlen" teilt, ist doch etwas scheinheilig. Ich rege mich nur über die inhaltliche Qualität auf, die bereits auf Mainstream-Niveau gesunken ist - weil offensichtlich mehrere Leutchen an dem Ding werkeln - und nicht darüber, dass jetzt 15'000 Leute diese "Insidertipps" erhalten. Auch Subkultur braucht Publikum, denn auch diese Künstler möchten sich nicht nur vor einer Handvoll Insidern produzieren, sondern eigentlich etwas verdienen. Ist doch legitim. Oder arbeitet ihr alle für lau?
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