pierreramuz: +1! Auf jeden Fall NEIN.
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"1 Der Bund strebt auf dem Gebiet der Schweiz eine Einwohnerzahl auf einem Niveau an, auf dem die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft sichergestellt sind." Schon nur diese Verfassungsbestimmung ist brandgefährlich. Wer bestimmt denn nun das dazu nötige Niveau? Bluebalu, oder Sequelle? Oder Christoph Blocher? Oder das Parlament? Oder schlussendlich das Volk, das über eine populistische Initiative "Einfamilienhaus für alle" abstimmt. Mit der (natürlich nicht laut gesagten) Konsequenz, dass die Hälfte der Bevölkerung im Konzentrationslager vergast wird, damit es schlussendlich für jeden Einwohner genug Platz für ein Einfamilienhäuschen gibt? He Leute, kommt auf den Boden zurück. Egopop löst kein einziges der hier diskutierten Probleme, schafft aber mit Sicherheit neue. Egopop bedient nur den Schweizer Chauvinismus, etwas besseres zu sein als alle Nicht-Schweizer, etwas mehr Rechte zu haben als der Rest der Welt. Wie hochtrabend. Wie falsch. Wie verlogen!
Wie auch immer die Probleme (und deren Analyse) beschaffen sind, die es zu lösen gilt: Wenn die vorgeschlagene Lösung darauf beruht, Nationalitäten gegeneinander auszuspielen (Schweizer dürfen, Ausländer nicht), dann ist das nur noch egoistisch, nationalistisch und fremdenfeindlich. Im Fall von Egopop kommt noch neokolonialistisch dazu. 1. Welche Rolle spielt es für den globalen CO2-Ausstoss denn, ob die bösen Ausländer ihr CO2 in der Schweiz oder sonstirgendwo auf der Welt erzeugen? (Ich meine sogar, weil in der Schweiz die Umweltschutz-Bestimmung weit höher sind als in den meisten andern Ländern, wäre es für's Welt-Klima sogar besser, wenn möglichst viele Menschen in der Schweiz leben würden ;-) ). 2. Der Landschaftsverbrauch durch Zersiedlung wird durch Egopop garantiert nicht gestoppt. Der beruht nämlich auf dem weitverbreiteten Traum vom eigenen Häuschen im Grünen. Die Zuwanderung aus dem Ausland erhöht diese Zersiedllung nicht, sie macht die Sache nur teurer für alle (Angebot und Nachfrage). Deutlicher können die egoistischen Motive der Initianten m.E. nicht mehr dargestellt werden.
11'500'000'000'000'000'000 (europäisch) 11'500'000'000'000 (amerikanisch) Selbst nach amerikanischem Speak wären Deine 11.5 Trillionen immer noch ein Siebtel des weltweiten Bruttosozalproduktes (74,700'000'000'000 Dollar im Jahre 2013). Das scheint mit doch masslos übertrieben.
"in einem wirtschaftlichen System will jeder so viel wie möglich verdienen. Daran ist nichts Unlauteres": Tja, das sehe ich ziemlich anders. Auch wenn es viele nicht schert: Eine solche Haltung ist höchst amoralisch und verwerflich. Genau daher rühren die meisten Probleme unserer Zeit. Also: extrem unlauter!
Eine Krankenkasse, die von der öffentlchen Hand geführt wird, hat eben genau NICHT als Hauptinteresse, Geld zu verdienen. Die grossen Einsparungen werden nicht in der Verkleinerung der Verwaltung liegen (obwohl auch da schon einige hundert Millionen drinliegen), sondern im ganzheitlichen Ansatz. Wie die SUVA, die vorbildliche Präventionsarbeit leistet, damit es schon gar nicht erst zu Unfällen kommt, wird auch eine öffentliche Kasse viel grössere Anstrengungen unternehmen, dass schon gar nicht zu Krankheiten kommt. Und bei den Ärzten dies so pauschal zu unterstellen find ich eine Frechheit. Gibt sicher auch bei der Ärzteschaft schwarze Schafe, aber grade Ärzte haben einen Eid abgelegt, in erster Linie zu helfen und Leben zu retten. Im Gegensatz zu privaten Firmen, deren Hauptzweck nun wirklich darin liegt, Geld zu verdienen und sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.
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Ecopop Yes or No?
pierreramuz: +1! Auf jeden Fall NEIN.
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Das wahnsinnige weltweite Finanzsystem / Ecopop
"1 Der Bund strebt auf dem Gebiet der Schweiz eine Einwohnerzahl auf einem Niveau an, auf dem die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft sichergestellt sind." Schon nur diese Verfassungsbestimmung ist brandgefährlich. Wer bestimmt denn nun das dazu nötige Niveau? Bluebalu, oder Sequelle? Oder Christoph Blocher? Oder das Parlament? Oder schlussendlich das Volk, das über eine populistische Initiative "Einfamilienhaus für alle" abstimmt. Mit der (natürlich nicht laut gesagten) Konsequenz, dass die Hälfte der Bevölkerung im Konzentrationslager vergast wird, damit es schlussendlich für jeden Einwohner genug Platz für ein Einfamilienhäuschen gibt? He Leute, kommt auf den Boden zurück. Egopop löst kein einziges der hier diskutierten Probleme, schafft aber mit Sicherheit neue. Egopop bedient nur den Schweizer Chauvinismus, etwas besseres zu sein als alle Nicht-Schweizer, etwas mehr Rechte zu haben als der Rest der Welt. Wie hochtrabend. Wie falsch. Wie verlogen!
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Das wahnsinnige weltweite Finanzsystem / Ecopop
Wie auch immer die Probleme (und deren Analyse) beschaffen sind, die es zu lösen gilt: Wenn die vorgeschlagene Lösung darauf beruht, Nationalitäten gegeneinander auszuspielen (Schweizer dürfen, Ausländer nicht), dann ist das nur noch egoistisch, nationalistisch und fremdenfeindlich. Im Fall von Egopop kommt noch neokolonialistisch dazu. 1. Welche Rolle spielt es für den globalen CO2-Ausstoss denn, ob die bösen Ausländer ihr CO2 in der Schweiz oder sonstirgendwo auf der Welt erzeugen? (Ich meine sogar, weil in der Schweiz die Umweltschutz-Bestimmung weit höher sind als in den meisten andern Ländern, wäre es für's Welt-Klima sogar besser, wenn möglichst viele Menschen in der Schweiz leben würden ;-) ). 2. Der Landschaftsverbrauch durch Zersiedlung wird durch Egopop garantiert nicht gestoppt. Der beruht nämlich auf dem weitverbreiteten Traum vom eigenen Häuschen im Grünen. Die Zuwanderung aus dem Ausland erhöht diese Zersiedllung nicht, sie macht die Sache nur teurer für alle (Angebot und Nachfrage). Deutlicher können die egoistischen Motive der Initianten m.E. nicht mehr dargestellt werden.
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Das wahnsinnige weltweite Finanzsystem / Ecopop
11'500'000'000'000'000'000 (europäisch) 11'500'000'000'000 (amerikanisch) Selbst nach amerikanischem Speak wären Deine 11.5 Trillionen immer noch ein Siebtel des weltweiten Bruttosozalproduktes (74,700'000'000'000 Dollar im Jahre 2013). Das scheint mit doch masslos übertrieben.
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Ja zur Einheitskasse unterstützt ein fragwürdiges Gesundheitssystem!
"in einem wirtschaftlichen System will jeder so viel wie möglich verdienen. Daran ist nichts Unlauteres": Tja, das sehe ich ziemlich anders. Auch wenn es viele nicht schert: Eine solche Haltung ist höchst amoralisch und verwerflich. Genau daher rühren die meisten Probleme unserer Zeit. Also: extrem unlauter!
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Ja zur Einheitskasse unterstützt ein fragwürdiges Gesundheitssystem!
Eine Krankenkasse, die von der öffentlchen Hand geführt wird, hat eben genau NICHT als Hauptinteresse, Geld zu verdienen. Die grossen Einsparungen werden nicht in der Verkleinerung der Verwaltung liegen (obwohl auch da schon einige hundert Millionen drinliegen), sondern im ganzheitlichen Ansatz. Wie die SUVA, die vorbildliche Präventionsarbeit leistet, damit es schon gar nicht erst zu Unfällen kommt, wird auch eine öffentliche Kasse viel grössere Anstrengungen unternehmen, dass schon gar nicht zu Krankheiten kommt. Und bei den Ärzten dies so pauschal zu unterstellen find ich eine Frechheit. Gibt sicher auch bei der Ärzteschaft schwarze Schafe, aber grade Ärzte haben einen Eid abgelegt, in erster Linie zu helfen und Leben zu retten. Im Gegensatz zu privaten Firmen, deren Hauptzweck nun wirklich darin liegt, Geld zu verdienen und sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.
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