Selber ansprechen, das fordern sie immer, die Männer. Wenn frau aber dann tatsächlich selber anspricht und nach dem...
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howling_rabbit
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KaffeetrinkenFeevertesiennasavhanna
Was ist normal?
Selber ansprechen, das fordern sie immer, die Männer. Wenn frau aber dann tatsächlich selber anspricht und nach dem Ansprechen auch sagt, was sie möchte, dann wird es spätestens beim ersten Streit ein Thema sein "DU hast mich ja angesprochen / geküsst / vögeln wollen". Irgendwie scheint es die Herren der Schöpfung eben doch in ihrem Jägerstolz zu verletzen, wenn Frau zur Jägerin wird. Und eine Frau, die den Aufwand wert ist, muss ja nicht jagen, die wird gejagt, so scheint ungefähr die seltsame Überlegung im männlichen Kopf zu sein... Darum bleibe ich bei "Blickkontakt erwidern, kurz wegschauen, dann wieder hinschauen, lächeln". Ist subtil aber mehr scheint schon zuviel zu sein. Darum kann ich mich den Tipps mit den Kursen und so anschliessen, da kann man unverbindlich plaudern, merkt ob man sich mag und kann viel ungezwungener ein Interesse kommunizieren. Eine Freundin von mir hat ihren jetzigen Mann bei einer Impro-Theatergruppe kennengelernt, eine Andere beim Migros Kochkurs, und so weiter. Da ist man ja auch schon nach gemeinsamem Interesse gefiltert ;-)
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Rauchverbot - Nervtöter?
Nee, sonst wäre ich auch nicht mit Rauchern befreundet, was ich aber bin. Die gehen aber schon seit jeher zum Rauchen raus und finden es auch nicht ok, im Restaurant neben jemandem der isst, zu rauchen. Es ist allenfalls eine Charakterschwäche, so wie ich sehr wohl weiss, dass ich einen besserwisserischen Einschlag habe, den ich auch nicht immer unterdrücken kann, bei meinen Freunden versuche ich es aber. Klugscheissen ist für die Gesundheit des Zuhörers zwar nicht gefährlich, ausser man zählt Bluthochdruck, weil man sich extrem nervt oder so. JEDE Sucht ist eine Schwäche, denn es macht dich verwundbar und nimmt dir die Freiheit, der Raucher weiss ja sehr wohl, dass er damit bei sich und ANDEREN Gesundheitsprobleme verursacht, so eine Art "Halo Effekt der Selbstzerstörung". Deine Freiheit hört da auf, wo meine beginnt und wenn mir jemand schadet, darf ich mich wehren. Das hat mit Militantismus nichts zu tun, das ist einfach nur Vernunft und Selbstschutz.
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Der verweichlichte Mann
Meine Erfahrung mit Männer ist einfach, dass sie nicht besonders weit im Voraus denken oder nicht genügend die Konsequenzen dessen, was sie sagen und tun abwägen. Ich mein jetzt nicht, dass ich immer nur hören will was ich... hören will, aber ich will nicht unbedingt als Blitzableiter fungieren und langsam habe ich es satt, für Kollegen die "Mutter" zu spielen. Seid ein bisschen selbstständiger, googlet doch selber nach, wie man dieses oder jenes Problem löst und hört auf, Dinge halbpatzig zu tun, damit sie aus Effizienzüberlegungen für euch erledigt werden. Lernt wieder, der Boss des Baumarktes zu sein und fragt nicht bei jedem Quatsch um Erlaubnis. Aber seid euch auch bewusst, dass alles tun dürfen nicht unbedingt bedeutet, auch alles zu tun. Viele Männer sind nicht verweichlicht, sondern kindisch, sie wollen sich wie ein Superheld fühlen, rennen aber bei ernsthaften Problemen weg. Sie wollen ALLE Süssigkeiten im Laden essen können, die Bauchschmerzen kriegt dann meist jemand anderes. Sie wollen JETZT Spass haben und eine Make-Believe Story spielen, weil es ihr Ego pflegt aber mehr als das kann man nicht erwarten. Für mich ist die logische Konsequenz, dass Männer nicht mehr als ein netter Zeitvertreib sind, mehr kann man ihnen irgendwie nicht zumuten und sollte man keinesfalls erwarten, egal ob sie einem mit Liebesbekundungen überhäufen oder sonstwas, das hält ohnehin nur so lange, bis etwas "salienteres" ihre Aufmerksamkeit erheischt.
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Rauchverbot - Nervtöter?
Militant bin ich sicher nicht, es beschränkt sich darauf, den Typen, der heute an der Tramhaltestelle genau 5 cm neben mich hinstand und seinen Sargnagel anzündete, angeekelt anzuschauen und an einen anderen Ort hinzustehen. Oder die Leute am Nebentisch freundlich zu bitten, nicht dann zu rauchen, wenn bei uns gerade das Essen serviert wurde - vorher oder nachher, wenns denn sein muss aber nicht WÄHREND des Essens. Und manchmal kann ich gar nichts sagen, weil ich nur noch huste, nicht extra, sondern weil meine Atemwege rebellieren. Was eine Raucherin mal mit "jetzt mach doch nöd so es Drama, scheiss Antiraucher!" quittierte. Nett. Den Typen kriegen wir ziemlich sicher nicht raus, er ist ja gegen unseren Willen eingezogen und die Vermieterinfindet jeweils, dass wir solche Sachen unter uns ausmachen sollen. Tun wir ja, mit den Leuten, die wir als Mitbewohner aussuchen durften... Im Mietvertrag steht, dass das Rauchen in den Zimmern auf ein Minimum zu beschränken ist, also können wir es ihm rechtlich gesehen nicht verbieten, dennoch hatten wir vor seinem Einzug gesagt, dass bei uns in der Wohnung nicht geraucht wird und er hat gesagt, er würde sowieso in der Wohnung nicht rauchen. Ein klarer Fall von Sucht über Wohlbefinden anderer... läck bin ich froh, dass ich niä graucht han, passt au nöd zu mim Charakter, es wär mer nöd wohl, anderi Lüüt z stresse mit öppisem wo ich zwanghaft mache!
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Stadtbestes Glacé??
Die Glacés von Cremamore im Letzipark sind super und sogar noch günstig. Also vor dem Ausflug in den Bau und Hobby gehört für uns ein Glacé mittlerweile fest dazu...
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Rauchverbot - Nervtöter?
Tja, cat, es kommt bekanntlich manchmal auf ganz, ganz oberflächlichen Scheiss drauf an und darum wird es wohl nichts mit dieser Paarung. Dafür Gegenfrage: Man wohnt in einer erklärten Nichtraucher-WG, Altbauwohnung, also undichte Wände / Türen und so. Ein Typ zieht, weil er Beziehungen spielen lässt, gegen den Willen der restlichen WG ein. Und raucht jetzt in seinem Zimmer, obwohl wir von Anfang an gesagt haben, dass bei uns nicht geraucht wird. Wir konfrontieren ihn, da jetzt die ganze Wohnung nach Rauch stinkt, wenn er da ist / da war, er zeigt sich uneinsichtig, es sei sein Recht, zu rauchen. Wir wiederholen, dass wir keinen Raucher hätten einziehen lassen, er meint, das sei ihm egal. Müssen wir das jetzt akzeptieren? Und verstehen die Raucher wenigstens ein bisschen, wieso man als Nichtraucher so froh ist, wenn der Staat einen vor solchen Situationen an gewissen Orten schützt?
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