Angestellte/r Dienstleister,Student / Studentin
Nehmen wir mal an, wir Schweizer sind so engstirnig und kalt - sollte man sich dann vielleicht nicht überlegen, ob es...
Nehmen wir mal an, wir Schweizer sind so engstirnig und kalt - sollte man sich dann vielleicht nicht überlegen, ob es überhaupt angesagt ist, in dieses Land einzuwandern? Ich bin auch teilweise Ausländer und habe genau solche Werte eingetrichtert bekommen. Vielleicht ist es nicht ein Problem der Nationalität, sondern der sozialen "Klasse", wobei, wie du richtig sagst, so einige Schweizer auch ohne Anstand durchs Leben stolpern. Die Engländer versuchten bekanntlich, diese sozial Randständigen dann einfach in die Kolonien abzuschieben, bis jemand fand, das sei unmenschlich. Heute haben sie eine Verwarnung wegen "antisocial behaviour" (umgangssprachlich asbo genannt), tragischerweise sind die Kids stolz, wenn sie einen Asbo kriegen. Irgendwas läuft grauslich schief, nicht nur hier. Es gibt immer mehr Menschen, die nehmen, und immer weniger, die einen Beitrag an die Gemeinschaft leisten. Da verstehe ich den Staat, der findet, ok, dann wärs doch noch sinnvoll, wenn wir wenigstens nur für unsere eigenen Vollidioten sorgen müssen.
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Selber zum Therapeuten gehen und seine Freunde nicht als solche missbrauchen. Offenbar ist dein Leiden wiederkehrend, also wäre da eventuell anzusetzen.
Offenbar geht es, die Bekannte hat es so gemacht. Und erst mit der Jobsuche begonnen, als das RAV sie zu so "pro Forma Arbeit" verknurrte.
Ich denke die Schweizer sind sich bewusst, dass wir hier eine Ausnahmesituation haben, die wir als Einheimische, mit einheimischen Eltern schätzen. Unsere Eltern haben uns eingetrichtert, dass man sich nicht bei der Sozialhilfe durchschmarotzert, dass man auf seine Mitmenschen acht gibt und nicht negativ aufzufallen hat. Viele Jugendliche halten dem Leistungsdruck nicht stand, klar, aber dieses Land wird nur weiterhin so funktionieren wenn auch noch der Hinterletzte begreift, there is no such thing as a free lunch. Übrigens sind viele Secondos fast die krasseren "fleissigen Bünzlischweizer" als die "Urschweizer", ihre Eltern kamen her um sich mit Arbeit ein besseres Leben zu verdienen und haben diese Werte an die Kinder weitergegeben. Diese sind dann aber oft auch eingebürgert worden und werden von der Initiative wohl unbehelligt bleiben. Kleines Beispiel zum Thema "man versteht dieses Land als Ausländer oft falsch" - Eine ausländische Bekannte von mir hat sich GEFREUT als sie arbeitslos wurde, geil, von Staatskosten leben, super Sache. Sie ist ein Jahr lang um die Welt gereist und hat uns mit "aaaah, alles Loser die ihr im Büro hockt" Nachrichten und Fotos eingedeckt. So was macht man einfach nicht, wenn das alle täten, würde das System zusammenbrechen. Das haben wir richtigerweise so gelernt. Sie offenbar nicht. Für mich gibt es ein ganz einfaches Konzept - Fit in or fuck off.
Hmm, was ich an diesem Abstimmungskampf recht mühsam finde - die Leute wollen einem vorschreiben, was man zu stimmen hat, wer anders denkt, ist ein Unmensch. Nun, ich weiss ja nicht, aber wer von Umständen wie im zweiten Weltkrieg plärrt, soll sich bitte bewusst sein, dass damals keine Meinungsfreiheit herrschte und wenn du mir vorschreibst, was ich zu stimmen habe, weil du sonst unmöglich noch mit mir sprechen willst, naja, dann kommt mir das AUCH irgendwie bekannt vor.
Ach, die hatten schon was vor, aber dann vergessen, was es war.
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abStimmung
Nehmen wir mal an, wir Schweizer sind so engstirnig und kalt - sollte man sich dann vielleicht nicht überlegen, ob es überhaupt angesagt ist, in dieses Land einzuwandern? Ich bin auch teilweise Ausländer und habe genau solche Werte eingetrichtert bekommen. Vielleicht ist es nicht ein Problem der Nationalität, sondern der sozialen "Klasse", wobei, wie du richtig sagst, so einige Schweizer auch ohne Anstand durchs Leben stolpern. Die Engländer versuchten bekanntlich, diese sozial Randständigen dann einfach in die Kolonien abzuschieben, bis jemand fand, das sei unmenschlich. Heute haben sie eine Verwarnung wegen "antisocial behaviour" (umgangssprachlich asbo genannt), tragischerweise sind die Kids stolz, wenn sie einen Asbo kriegen. Irgendwas läuft grauslich schief, nicht nur hier. Es gibt immer mehr Menschen, die nehmen, und immer weniger, die einen Beitrag an die Gemeinschaft leisten. Da verstehe ich den Staat, der findet, ok, dann wärs doch noch sinnvoll, wenn wir wenigstens nur für unsere eigenen Vollidioten sorgen müssen.
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was macht man mit einem freund der immer dann verschwindet....
Selber zum Therapeuten gehen und seine Freunde nicht als solche missbrauchen. Offenbar ist dein Leiden wiederkehrend, also wäre da eventuell anzusetzen.
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Offenbar geht es, die Bekannte hat es so gemacht. Und erst mit der Jobsuche begonnen, als das RAV sie zu so "pro Forma Arbeit" verknurrte.
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Ich denke die Schweizer sind sich bewusst, dass wir hier eine Ausnahmesituation haben, die wir als Einheimische, mit einheimischen Eltern schätzen. Unsere Eltern haben uns eingetrichtert, dass man sich nicht bei der Sozialhilfe durchschmarotzert, dass man auf seine Mitmenschen acht gibt und nicht negativ aufzufallen hat. Viele Jugendliche halten dem Leistungsdruck nicht stand, klar, aber dieses Land wird nur weiterhin so funktionieren wenn auch noch der Hinterletzte begreift, there is no such thing as a free lunch. Übrigens sind viele Secondos fast die krasseren "fleissigen Bünzlischweizer" als die "Urschweizer", ihre Eltern kamen her um sich mit Arbeit ein besseres Leben zu verdienen und haben diese Werte an die Kinder weitergegeben. Diese sind dann aber oft auch eingebürgert worden und werden von der Initiative wohl unbehelligt bleiben. Kleines Beispiel zum Thema "man versteht dieses Land als Ausländer oft falsch" - Eine ausländische Bekannte von mir hat sich GEFREUT als sie arbeitslos wurde, geil, von Staatskosten leben, super Sache. Sie ist ein Jahr lang um die Welt gereist und hat uns mit "aaaah, alles Loser die ihr im Büro hockt" Nachrichten und Fotos eingedeckt. So was macht man einfach nicht, wenn das alle täten, würde das System zusammenbrechen. Das haben wir richtigerweise so gelernt. Sie offenbar nicht. Für mich gibt es ein ganz einfaches Konzept - Fit in or fuck off.
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Hmm, was ich an diesem Abstimmungskampf recht mühsam finde - die Leute wollen einem vorschreiben, was man zu stimmen hat, wer anders denkt, ist ein Unmensch. Nun, ich weiss ja nicht, aber wer von Umständen wie im zweiten Weltkrieg plärrt, soll sich bitte bewusst sein, dass damals keine Meinungsfreiheit herrschte und wenn du mir vorschreibst, was ich zu stimmen habe, weil du sonst unmöglich noch mit mir sprechen willst, naja, dann kommt mir das AUCH irgendwie bekannt vor.
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apathische kifferinnen?
Ach, die hatten schon was vor, aber dann vergessen, was es war.
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