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Impact Hub Zürich
Impact Hub Zürich
Free
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2010
Follower
97
Social Fabric | Co-designing mit Cisse Sekou, einem Schneider und Flüchtling von der Elfenbeinküste
Kleidung ist eins der wenigen Dinge, die noch immer fast ausschliesslich in Handarbeit gemacht werden, auch im Bereich der industriellen Massenware. Als Social Fabric letztes Jahr gegründet wurde, dachte ich, dass es nur ‘eine Art und Weise’ gäbe, Schnittmuster zu entwickeln, Stoffe zuzuschneiden und Kleidung zu nähen, aber da lag ich falsch. Bei Social Fabric arbeiten wir mit einer einzigartig multikulturellen Gruppe von Schneiderinnen und Schneidern zusammen, nicht zuletzt deswegen, weil es Teil unserer Mission ist, das Potenzial der Flüchtlinge zu fördern, die sich für das Nähen und Massschneidern interessieren. (Unsere Mission ist es ausserdem, die nachhaltige Verwendung von Textilien und Kleidung zu unterstützen.)Was ich gelernt habe – Massschneidern ist etwas, das irgendwo zwischen Kunst und Wissenschaft liegt und in uralte Traditionen eingebettet ist. Einige dieser Traditionen sind bestimmten Schneider-„Schulen“ verschrieben, andere werden über Generationen hinweg durch Familienmitglieder, lange Praktika oder kulturelles Erbe weitergegeben. Von diesen Traditionen hier bei Social Fabric zu erfahren, war und ist eine faszinierende Reise.Einer unserer Teilnehmer, Cisse Sekou, ist ein Schneider von der Elfenbeinküste. Er kam letztes Jahr über eine unserer wöchentlich stattfindenden Community-Nähkurse für Flüchtlinge und Vereinsmitglieder zu Social Fabric. Im Laufe des vergangenen Jahres verbrachte Cisse mehr und mehr Zeit bei Social Fabric, arbeitet an seinen eigenen Projekten, wollte wissen, wie bestimmte Dinge in der Schweiz gehandhabt werden und teilte sein eigenes Wissen und seine Kreativität mit uns. „Selbst des Königs Weste wurde von einem Schneider gemacht.” – Cisse Sekou, Schneider, ElfenbeinküsteBis vor kurzem war Cisse ein Asylsuchender mit einer N-Erlaubnis, die es ihm untersagte, in der Schweiz zu arbeiten. Vor einigen Monaten jedoch erhielt er seine F-Erlaubnis, und nun darf er hier angestellt arbeiten. Aber für Leute mit einem Flüchtlingshintergrund kann es unglaublich schwierig sein, in der Schweiz einen Arbeitsplatz zu finden; Arbeitgeber müssen viele Verwaltungshürden überwinden, bevor sie einen Flüchtling einstellen können und viele Firmen bevorzugen Angestellte, die in der Schweiz (oder wenigstens in Europa) ausgebildet und zertifiziert wurden.Cisse ist zu einem integralen Mitglied unserer Social Fabric Community geworden und wir möchten alles Erdenkliche tun, um ihm eine guten Start zu ermöglichen. Daher haben wir mit ihm gemeinsam beschlossen, ein sechsmonatiges Praktikum für ihn über Crowdfunding zu finanzieren. Zusammen mit ihm haben wir einige Produkte designt; die Idee dahinter ist, dass wir seine Anstellung über den Verkauf der von ihm hergestellten Produkte und Dienstleistungen vorfinanzieren. Während des Praktikums wird Carola, eine Schneidermeisterin aus unserem Team, Cisse ausbilden und seine technischen Fertigkeiten auf Schweizer Standard bringen, so dass er nach Beendigung des Praktikums weiter in seinem Beruf arbeiten kann, entweder bei Social Fabric oder woanders.Wir glauben auch, dass dieses Crowdfunding-Modell sich als Konzept für die erfolgreiche Integration anderer talentierter Flüchtlinge in der Schweiz erweisen kann, für die Integration solcher Flüchtlinge, die lediglich eine kleine Starthilfe brauchen, um ihren Weg zu gehen. Selbst unter den günstigsten Umständen erfahren Flüchtlinge viele Hindernisse bei der Jobsuche oder wenn sie sich selbständig machen möchten. Es wäre für sie und unsere Gesellschaft äusserst wertvoll, neue Modelle für die Arbeits- und Stellenbeschaffung zu entwickeln.Unsere Crowdfunding-Kampagne startete am 1. September, und wir müssen so viele frühe Unterstützer an Bord bekommen, wie wir können, damit wir auch “fremde” Sponsoren davon überzeugen können, unsere Kampagne im weiteren Verlauf zu unterstützen. Zeigen wir also, wieviel Macht unsere Community hat und was wir gemeinsam erreichen können – unterstützen Sie die Kampagne gleich jetzt unter www.wemakeit.com/projects/social-fabric-we-aspire!Videolink: https://vimeo.com/180198771Über den AutorHeather KirkHeather Kirk worked as researcher in ecology and plant-insect interactions for five years before founding Social Fabric.
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Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten: Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
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Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
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Social Fabric | Co-designing mit Cisse Sekou, einem Schneider und Flüchtling von der Elfenbeinküste
Kleidung ist eins der wenigen Dinge, die noch immer fast ausschliesslich in Handarbeit gemacht werden, auch im Bereich der industriellen Massenware. Als Social Fabric letztes Jahr gegründet wurde, dachte ich, dass es nur ‘eine Art und Weise’ gäbe, Schnittmuster zu entwickeln, Stoffe zuzuschneiden und Kleidung zu nähen, aber da lag ich falsch. Bei Social Fabric arbeiten wir mit einer einzigartig multikulturellen Gruppe von Schneiderinnen und Schneidern zusammen, nicht zuletzt deswegen, weil es Teil unserer Mission ist, das Potenzial der Flüchtlinge zu fördern, die sich für das Nähen und Massschneidern interessieren. (Unsere Mission ist es ausserdem, die nachhaltige Verwendung von Textilien und Kleidung zu unterstützen.)
Was ich gelernt habe – Massschneidern ist etwas, das irgendwo zwischen Kunst und Wissenschaft liegt und in uralte Traditionen eingebettet ist. Einige dieser Traditionen sind bestimmten Schneider-„Schulen“ verschrieben, andere werden über Generationen hinweg durch Familienmitglieder, lange Praktika oder kulturelles Erbe weitergegeben. Von diesen Traditionen hier bei Social Fabric zu erfahren, war und ist eine faszinierende Reise.
Einer unserer Teilnehmer, Cisse Sekou, ist ein Schneider von der Elfenbeinküste. Er kam letztes Jahr über eine unserer wöchentlich stattfindenden Community-Nähkurse für Flüchtlinge und Vereinsmitglieder zu Social Fabric. Im Laufe des vergangenen Jahres verbrachte Cisse mehr und mehr Zeit bei Social Fabric, arbeitet an seinen eigenen Projekten, wollte wissen, wie bestimmte Dinge in der Schweiz gehandhabt werden und teilte sein eigenes Wissen und seine Kreativität mit uns.
„Selbst des Königs Weste wurde von einem Schneider gemacht.” – Cisse Sekou, Schneider, Elfenbeinküste
Bis vor kurzem war Cisse ein Asylsuchender mit einer N-Erlaubnis, die es ihm untersagte, in der Schweiz zu arbeiten. Vor einigen Monaten jedoch erhielt er seine F-Erlaubnis, und nun darf er hier angestellt arbeiten. Aber für Leute mit einem Flüchtlingshintergrund kann es unglaublich schwierig sein, in der Schweiz einen Arbeitsplatz zu finden; Arbeitgeber müssen viele Verwaltungshürden überwinden, bevor sie einen Flüchtling einstellen können und viele Firmen bevorzugen Angestellte, die in der Schweiz (oder wenigstens in Europa) ausgebildet und zertifiziert wurden.
Cisse ist zu einem integralen Mitglied unserer Social Fabric Community geworden und wir möchten alles Erdenkliche tun, um ihm eine guten Start zu ermöglichen. Daher haben wir mit ihm gemeinsam beschlossen, ein sechsmonatiges Praktikum für ihn über Crowdfunding zu finanzieren. Zusammen mit ihm haben wir einige Produkte designt; die Idee dahinter ist, dass wir seine Anstellung über den Verkauf der von ihm hergestellten Produkte und Dienstleistungen vorfinanzieren. Während des Praktikums wird Carola, eine Schneidermeisterin aus unserem Team, Cisse ausbilden und seine technischen Fertigkeiten auf Schweizer Standard bringen, so dass er nach Beendigung des Praktikums weiter in seinem Beruf arbeiten kann, entweder bei Social Fabric oder woanders.
Wir glauben auch, dass dieses Crowdfunding-Modell sich als Konzept für die erfolgreiche Integration anderer talentierter Flüchtlinge in der Schweiz erweisen kann, für die Integration solcher Flüchtlinge, die lediglich eine kleine Starthilfe brauchen, um ihren Weg zu gehen. Selbst unter den günstigsten Umständen erfahren Flüchtlinge viele Hindernisse bei der Jobsuche oder wenn sie sich selbständig machen möchten. Es wäre für sie und unsere Gesellschaft äusserst wertvoll, neue Modelle für die Arbeits- und Stellenbeschaffung zu entwickeln.
Unsere Crowdfunding-Kampagne startete am 1. September, und wir müssen so viele frühe Unterstützer an Bord bekommen, wie wir können, damit wir auch “fremde” Sponsoren davon überzeugen können, unsere Kampagne im weiteren Verlauf zu unterstützen. Zeigen wir also, wieviel Macht unsere Community hat und was wir gemeinsam erreichen können – unterstützen Sie die Kampagne gleich jetzt unter www.wemakeit.com/projects/social-fabric-we-aspire !
Videolink: https://vimeo.com/180198771
Über den Autor
Heather Kirk
Heather Kirk worked as researcher in ecology and plant-insect interactions for five years before founding Social Fabric.
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Mementor: Was würdest du tun, wenn dein Schlaf dir Probleme macht?
36% unserer Lebenszeit verbringen wir schlafend. Bei einer Lebenserwartung von 90 Jahren sind das 32 Jahre unseres Lebens. Schlaf ist somit ein äusserst raumgreifender Bestandteil unseres Lebens und das aus gutem Grund: Der Schlaf spielt eine wesentliche Rolle im Rahmen biologischer und psychischer Regenerationsprozesse. Aber was tun wir eigentlich genau für einen guten Schlaf? Nicht viel, denn die meisten Menschen machen die Erfahrung, dass sie sich auf ihre biologische Uhr verlassen können. Bei den meisten Menschen setzt der Schlaf automatisch zum richtigen Zeitpunkt ein.
Leider kann es jedoch passieren, dass diese so wichtigen Automatismen gestört werden. In repräsentativen Umfragen berichtet jeder Dritte, gelegentlich unter Schlafproblemen zu leiden. 8% der Befragten klagen über Schlafprobleme, bei der ein Experte die Diagnose „Insomnie“ stellen würde. Die Betroffenen machen häufig die Erfahrung, dass sie am Abend zwar müde sind, sich jedoch wieder wach fühlen, sobald sie im Bett liegen. Der Schlafmodus will sich nicht so einfach einschalten lassen.
Oft versuchen Betroffene intuitive Lösungsstrategien anzuwenden, die letztendlich jedoch paradox wirken können. Dazu gehört beispielsweise die Strategie, möglichst früh ins Bett zu gehen, um ausreichen viel Schlaf zu bekommen. Das dies die Schlafstörung eher aufrechterhält, ist den wenigsten bewusst. Wenig bekannt ist auch, dass es andere, sehr wirksame Behandlungsmethoden für Schlafstörungen gibt, die am alltäglichen Verhalten des Betroffenen ansetzen und den Schlaf auf natürliche Weise ohne Medikamente deutlich verbessern können.
Das Startup für die gute Nacht
Unser Team vom Startup mementor hat sich vor ca. zwei Jahren vorgenommen, mehr Betroffenen einen Zugang zu wirksamen Behandlungsmethoden für Schlafstörungen zu geben. Die Idee entstand bereits vor einiger Zeit während des Psychologiestudiums von meinem Mitgründer und mir. Uns fiel auf, dass es enorm viele Personen gibt, die unter schlechtem Schlaf leiden. Kein Wunder in unserer heutigen Stressgesellschaft. Wir als Psychologen wurden immer wieder gefragt, was man denn tun könnte, um den Schlaf zu verbessern. Aus unserem Studium wussten wir, dass es sehr wirksame, wissenschaftlich fundierte aber doch simple Methoden gibt, den Schlaf zu verbessern. Diese Techniken werden von den Betroffenen üblicherweise in einer Psychotherapie mit einem Schlafexperten erlernt. Doch ein Besuch bei einem Schlafspezialisten ist zeit- und kostenaufwändig und so ist es auch kein Wunder, dass sich nur ein geringer Anteil der betroffenen Personen professionell behandeln lässt. Wir wollten dafür eine Lösung schaffen. Wir wollten die Schlaftherapie digitalisieren und sie somit allen Personen immer und überall zur Verfügung stellen.
Die ersten sechs Monate schlossen wir uns in einem kleinen Arbeitsraum an der Uni Zürich ein und bastelten an unserer Lösung. Abgeschieden von anderen Startups und mit wenig Feedback durch externe Personen sassen wir in unserem Kämmerchen und versuchten die für uns am optimalsten erscheinende Software zu ertüfteln. Es brauchte einige Monate bis wir realisierten, dass wir raus müssen. Wir erkannten, dass wir uns zwischen andere Startups mischen müssen und realisierten, dass es wichtig ist, sich von potentiellen Kunden und anderen kritischen Augen Feedback geben zu lassen. Also machten wir uns auf die Suche nach einem co-working-space und landeten im Impact Hub Zürich, wo wir unsere Entwicklungen fortführten und von der Community profitierten.
Meinolf der virtuelle Schlafcoach
Es entstand Meinolf, ein virtueller Schlafcoach, der Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite steht. Meinolf ist Schlafforscher und Protagonist der interaktiven Webapplikation mementor somnium , die Betroffenen basierend auf deren Schlafdaten durch ein individuelles Schlaftraining leitet. Dabei kommen Techniken zum Einsatz, die sich in wissenschaftlichen Studien als wirksam erwiesen haben. Heute, zwei Jahre später, ist das digitale Schlaftraining fertiggestellt und in einer klinischen Studie in Kooperation mit der Universität Zürich wissenschaftlich untersucht worden. Resultat: wir konnten den Schlaf der allermeisten Betroffenen mit mementor somnium deutlich verbessern.
Gerne wollen wir unser Programm nun so vielen Betroffenen wie möglich zur Verfügung stellen. Auf unserer Website www.mementor.ch kann man sich über das Programm informieren und es kostenlos testen.
Über den Autor Noah Lorenz hat Neuropsychologie an der Universität Zürich studiert. Im August 2014 gründete er zusammen mit 3 Partnern das E-Health-Startup mementor.
Seitdem arbeitet er als Geschäftsführer an der Umsetzung eines digitalen Schlaftrainings zur Behandlung von Schlafstörungen.
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Now: Walking the diversity talk
Diversity was one of our goals when we founded NOW . Yet, its importance only became crystal clear when – finally after a year of hard work – we brought together 29 young people to learn from and with each other to kick-off the first NOW Journey. Meeting them, however, made us rethink our understanding of diversity.
Bringing diverse people together can be a magical tool to create understanding, solidarity and responsibility for the world we live in. That is why we built our organization with diversity as its core learning approach.
Different experiences make different people Looking back, we now have a notion of just how powerful this inter-diversity learning is. When after a ten-day event Fanis, experienced Greek social entrepreneur of 24, says he learned a lot from Ghizlane, 17 year old Moroccan who’s still in high school, then I think we are seeing inter-diversity learning at work. Besides diversity in ethnicity, religion, gender, language and age, we also aimed a bringing youth with different levels of experience together. Among our participants were those who are afraid of taking up responsibility and don’t feel empowered to create change, as well as those who describe themselves as experienced and follow workshops impatiently.
Ghizlane wrote in her blog post about the NOW Encounter : “ I had to unlearn so many things to be able to accept the different realities in our world, to accept everything I heard from the other participants and to tolerate everyone despite our differences.” It’s reflections like this one that make us believe that inter-diversity learning works. But the last weeks also taught us that diversity is not enough.
Diversity needs inclusion! We have learned that diversity without inclusion is nothing. It’s only inclusion that turns diversity into social justice. The more time we take in our organization to reflect about the vision of NOW, the more we understand that social justice is one of the key elements of what we do and why we do it.
With that we mean not just that we envision a world that is more just and equal, but rather that we work hard for it in everything we do. Inclusion – like all elements of social justice – is an ongoing effort. And it sometimes means going the extra-mile – no matter if in working hours or in finances. In my earlier blog post, I wrote about the challenges of creating an inclusive organization . The list mentioned there has grown now that we have actually started implementing the NOW program.
We asked our participants what inclusion meant during the NOW Encounter. Alma, a young Bosnian participant, pointed out: “Inclusion…that’s me being here.” She referred to the fact that often intercultural youth events do not make it possible for youth with hearing impairment to participate. However, to us, the two sign-language interpreters that supported Alma were a huge enrichment of our experience. The NOW program was not about youth with disabilities, but about youth with big dreams. Alma is one of them, just like Bianca, Gerttu or Serhat.
Besides having sign-language interpreters, we managed to reduce the language barrier by including youth with limited English skills. 10 days meant an incredible development in everyone’s communication skills: for some the English skills skyrocketed, for others it was their ability to communicate non-verbally that improved drastically.
Money matters too Finances also matter in inclusion. A lot. At NOW, we are willing to walk the talk even if that sometimes means higher costs. On the second-to-last day of the NOW Encounter, we opened up the NOW books to our participants. We want them to know exactly how much money we have raised and are spending to make this experience happen for everyone. This transparency meant that some of our participants decided to spontaneously increase their contribution to the program.
Contributions for our program are not equal… It is up to each and every participant to say how much they can pay. Because if we learned one thing at the NOW Encounter then it’s that we’re not equal. Privileges are unevenly distributed and social justice guides us in acting upon the privileges we were given (or not). That is the reasons why inclusion matters.
This is just the beginning... Walking the talk of social justice is a bumpy road. The first NOW Journey has been more inclusive than any previous experiences any of us has had. Yet, it is still far from where we would like to take this.
Starting from now, we are not walking alone. Our team just gained 29 young people to walk with us. Our participants will be the ones to help us getting closer to our vision of a world without injustices. And to get there, we’ll be working to become more and more inclusive.
About the author Originally from Uri, Switzerland, Rahel has been on a long odyssey over the last couple of years studying and working abroad. It’s her passion for social change which brought her to the Impact Hub where she supports the program division. Rahel has a background in Public Communication and Global Studies and spends her free time cooking, volunteering or doing water sports.
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Boonea: Was braucht es als CEO & Gründer eines Startups?
Die meisten Startups werden gegründet um ein Problem zu lösen oder eine Ineffizienz zu beseitigen. Das heisst, dass die Gründer Kenntnisse, Fähigkeiten und Arbeitserfahrung in diesem Umfeld mitbringen. Der CTO hat schon mal Software in einem Team entwickelt, der CMO kommt aus dem Marketing einer grösseren Firma oder der Chief Product Developer eines Med Tech Startups hat vorher Materialwissenschaften studiert. Die wenigsten Gründer in der Rolle des CEOs übten diese Funktion schon einmal aus (Wiederholungstäter ausgeschlossen).
In meiner – kurzen – Zeit als Gründer & CEO eines Startups gibt es für mich einige entscheidende Erkenntnisse über das Skillset des CEOs. Auch wenn man sich vorher viele Gedanken dazu macht, in der Realität sieht es anders aus. Zusammengefasst sind für mich die vier wichtigsten Themen: Momentum, Plan, Verkauf und Belastbarkeit.
Momentum – Ein guter Freund, dessen Startup nicht zum Fliegen kam, äusserte sich mal bei einem Debriefing und mehreren Flaschen Rotwein – „Weisst Du, irgendwann haben wir das Momentum verloren und das war der Anfang vom Ende“. Die erste Aufgabe des CEOs ist es das grosse Ziel mit zu entwickeln und dieses in der Firma zu etablieren um ein entsprechendes Momentum zu schaffen. Ob man dem nun Value Proposition oder einfach Zweck sagt, entscheidend ist es das gesamte Tun und Handeln darauf auszurichten.
Plan – Wenn der Zweck klar definiert ist, muss man das Momentum auch in geeignete Bahnen lenken. Da ist ein grober Plan unabdingbar, ansonsten droht viel Friktion und wenig Traktion. Hat man sich beispielsweise auf die Besteigung des Everest geeinigt, dann gibt’s Fragen rund um Material, Bewilligung, Training, Verpflegung, Sicherheit etc. welche zu erarbeiten sind. Man möge mir den Vergleich mit der Schweizer Armee nachsehen, aber „Kommandieren, Kontrollieren, Korrigieren“ (das geht auch gemeinschaftlich & aufmunternd statt im Kasernenton) sind auch hier wichtig, um den Fortschritt gegenüber dem Ziel zu prüfen und unter Umständen Anpassungen am Plan auszulösen und zuzulassen.
Verkauf – Das Wichtigste um eine Firma zum Überleben und dann möglicherweise zum Erfolg zu führen ist und bleibt zahlende Kundschaft. Der schöne Satz „Ein Geschäft ohne Kunden ist ein Hobby“ trifft hier voll und ganz zu. Was auch immer Sie tun und lassen, wenn Sie keine Kunden akquirieren (und halten), werden Sie NIE ein erfolgreiches Startup werden. Wer, wenn nicht der CEO & Gründer soll sonst seine Idee am besten verkaufen?
Belastbarkeit - Ein Startup zu führen heisst vor allem auch Tiefschläge wegstecken zu können. Wenn man sich mit Themen wie Lean Startup auseinandersetzt, dann klingt das einfach – Ideen entwickeln, validieren und pivotieren (Geschäftsmodell weiterentwickeln). Allerdings braucht es einiges an Kraft sich von einer Idee zu lösen, an die man ursprünglich stark geglaubt hatte. Wenn der Plan war den Everest zu besteigen und man 200m vor dem Gipfel abbrechen muss um ins zweite Hochlager abzusteigen, ist das kein einfacher Entscheid. Nur wer sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen vermag, wird auch in der Lage sein andere neu zu motivieren, einen Plan weitervoranzutreiben und erfolgreich zu verkaufen.
Aus meiner persönlichen Sicht, sind das die vier wichtigsten Themen, welche der CEO abdecken muss um als Gründer eines Startups Erfolg zu haben. Wie bei allen Gründungen gilt auch hier, dass es keine Erfolgsgarantie gibt. Oder um das Bergsteigen ein letztes Mal zu bemühen: Wenn das Wetter schlecht ist, wird eine Besteigung des Everest trotz bester Vorbereitung scheitern.
Über den Autor Flurin Capaul, 37, ist Gründer & CEO der Boonea AG, einem Sales Tech Startup mit Sitz im Impact Hub Zürich. Ebenso hält er Vorträge zu verschiedenen Themen für Firmen, Anlässe und Konferenzen.
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1nfusion: Warum MacGyver in einem offenen Büro arbeiten würde
Als ich vor einem Jahr zum ersten Mal meinen Fuss in das Colab am Limmatplatz setzte, warich überwältigt von der Enttäuschung in mir. Was heute ein wunderschöner Ort vollerGeschäftigkeit und aufstrebender Jungunternehmerinnen ist, war damals ein mittellanger,mittelschöner Tisch in der Ecke einer Baustelle an der die selben vier Leute sassen, die heute um das Gebäude Pokémon jagen.
Es war eine Fassade, die einen weniger ambitionierten, nicht bis zum Rand mit Abenteuerdurst gefüllten Unternehmer vielleicht abgeschreckt hätte. Aber ich blieb lange genug, um zu entdecken, was hinter der Fassade pocht. Eine Welt, in der Menschen miteinander arbeiten. Miteinander, anstatt gegeneinander. Ich möchte eine Geschichte erzählen, wie uns das Miteinander im Impact Hub Zürich weiter gebracht hat, als es ein geschlossenes Büro jemals könnte. Zuerst wollen wir uns aber vorstellen.
Mit Flussmessung die Infusionstherapie verändern
1nfusion ist ein junges MedTech-Start-Up. Unser Ziel ist es, die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Ergonomie in der Infusionstherapie zu revolutionieren. Wir arbeiten an einem neuartigen Infusionsgerät, welches einen Sensor zur Messung des Medikamentenflusses als zentrales Element hat. Mit Hilfe des Sensors kann zuverlässig detektiert werden, ob und wie viel des Medikaments beim Patienten ankommt. Wenn der Schlauch abfällt, die Vene verschliesst, der Patient auf dem Schlauch liegt, oder andere Fehler auftreten, können sie schnell und zuverlässig detektiert und korrigiert werden. Fehlalarme werden reduziert. Ausserdem kann das Gerät stark vereinfacht und viel kleiner gestaltet werden. Flussmessung hat das Potential,die Infusionstherapie grundlegend zu verändern.
Heute haben wir vier Vollzeit-Angestellte, die am Projekt arbeiten, am ersten Tag war ich alleine. Das Gründerteam war zuvor bei Sensirion angestellt, einem der erfolgreichsten Spin-Offs in der Geschichte der ETH. Wir kommen aus dem High-Tech-Bereich, von der vordersten Front der Technologie-Entwicklung. Wir wissen sehr viel über Sensor-Technologie, Sensor-Physik, Algorithmik und die Integration in ein Gerät. Wir wussten nichts darüber, wie man ein Unternehmen aufbaut. Und beim Unternehmen Aufbauen ist es genau wie beim Liebeskummer, reden hilft. Hier also die Geschichte.
Wie weiter ohne Med-Tech Erfahrung?
Es waren die ersten Monate diesen Jahres, und uns war schon etwas länger klar geworden, dass wir ein MedTech-Unternehmen voll Sensor-Know-How waren, aber ohne eine einzige Person mit Erfahrung im MedTech-Bereich. Wir brauchten dringend einen Projektleiter aus der Medizinaltechnik. Also machten wir was alle grossen Künstler machen, wir klauten. Wir schauten uns die Stellenausschreibungen auf der Apple-Homepage an und passten die Worte so an, dass sie auf uns passen würden. Ein inspirierender Text, drei Absätze, die das Herz erwärmen und den Kopf ein bisschen träumen lassen. Niemand hat uns geantwortet. Zwei Monate später stand ich mit einigen Selbstzweifeln am Weekender mit meinem Freitags-Bier an der Bar im Colab. Auf die Frage, was sie mache, antwortet die junge Frau neben mir, dass sie Recruiting-Spezialistin ist. Welch ein Wink des Himmels! Ob sie einen Blick auf unsere Stellenanzeigewerfen kann? Sie mustert mich und meint, sie hat das Gefühl, dass sie dann eine Beratungsstunde gratis hergibt.
Ich machte ihr den Vorschlag, dass ich ihr ein Bier zahle und dafür wirft sie für fünf Minuten einen Blick auf unsere Ausschreibung. Sie willigte ein und ermöglichte mir ein fantastisches Investment. Zwei Tage später arbeiteten wir zusammen mit Katina Strimer an unserer Recruiting-Strategie, die viel visueller wurde, ohne langen Text sondern mit fokussierten, prägnanten Aussagen. Wir hatten über 40 Bewerber für die Stelle.
Zusammenarbeit rockt!
Diese Geschichte war ein absolutes Highlight meiner Zeit bei 1nfusion. Dass die Arbeit in einem Start-Up pechschwarze Schattenseiten hat, dass man wenig verdient, eine gesunde Beziehung zu Stress braucht und auch manchmal nicht genau weiss, wie man das jetzt machen soll, ist eine nicht weg zu diskutierende Realität, wenn auch nicht ganz ohne Charme. Wenn man aber wieder pleite und leicht erschöpft am Freitag-Bier steht, merkt man, dass in dieser Welt etwas anders ist. Die Leute arbeiten miteinander. Es gibt hier Web-Designer, Anwälte und Gärtner. Es gibt Freelancer, Start-Ups und Firmen, die jeden Monat gewinnhaltig wirtschaften. Es gibt Politiker und Physiker, aber anstatt uns zu bekämpfen, um Stellenbesetzungen zu buhlen und zu versuchen, die Konkurrenz zu sabotieren, arbeiten wir gemeinsam an der Rettung unser eigenen kleinen Welt. Unsere Welt brauchte damals einen Projektleiter. Die Welt der Infusionstherapie braucht Flussmessung.
Die Welt braucht jetzt dich!
Wir sind jetzt gerade in der ersten Phase unserer Produktentwicklung und suchen etwas Unterstützung. Wir haben unsere Ideen in der Werkstatt entwickelt, aber wissen noch zu wenig über den klinischen Alltag. Als junges Start-Up ist es nicht immer einfach, in Kontakt mit Pflegepersonal oder Ärzten zu kommen. Bist Du Arzt/Ärztin oder arbeitest Du in der Pflege in einem Krankenhaus? Kennst Du jemanden, auf den das zutrifft? Wärst Du interessiert, Dich 20-30 Minuten zu einem Interview bereitzustellen, um uns etwas über den klinischen Alltag zu erzählen? Falls ja, kontaktiere mich jederzeit über [email protected] .
Wir hoffen, dass auch wir in unserer Zeit im Impact Hub Zürich anderen Start-Ups geholfen haben, weiterzukommen. Wir wissen immer noch viel über Technologie, aber sogar wenn MacGyver bei uns CTO wäre, würde auch er am Freitag an der Bar stehen und andere Start-Ups fragen wie sie ihre Probleme lösen. Weil reden hilft.
Über den Autor Daniel Längle ist CEO und Produktmanager bei 1nfusion. Er ist in Österreich geboren und machte nach einer HTL für Ingenieure seinen Master in Maschinenbau an der ETH Zürich. Nach einer Zeit als Key Account Manager bei Sensirion, startete Daniel im Juni 2015 mit zwei Kollegen das Unternehmen 1nfusion.
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„Planet Hort“ – Die Startup Achterbahn
Entrepreneurin sein, passiert einfach. Es schleicht sich an und dann bist du plötzlich mitten drin. Mit allem drum und dran. Ein Portrait unserer ersten 2 Jahre.
Inspiration
Die Inspiration kam im Studium der Erziehungs- und Umweltwissenschaften. Ich war fasziniert von der Idee einer Nachhaltigen Entwicklung, einem Lösungsansatz für viele ökologische, soziale und wirtschaftliche Probleme. Als Pädagogin wollte ich unbedingt Kindern spielerisch zeigen, dass sie selber etwas tun können, um die Natur und andere Menschen nachhaltig zu schützen. Nach dem Studium fand ich in diesem Bereich jedoch keinen Job. Also arbeitete ich weiterhin als Hortleiterin und überlegte mir, wie ich meinen Traum verwirklichen konnte.
Im Hort hatte ich jeden Tag eine neugierige Kinderschar um mich herum, die Alles wissen und kennenlernen wollte. Nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass ich die Wissbegierde im Hort nutzen konnte, um den Kindern die Vision einer nachhaltigen Welt nahe zu bringen.
Mission
So startete ich 2013 voller Energie mein Pilotprojekt Ferienhort zum Thema „Nachhaltige Entwicklung“ . Zusammen mit den Hortkindern im Alter zwischen 4 und 12 Jahren bastelte ich aus PET-Flaschen Windräder, besuchte einen Biobauernhof und beobachtete Zugvögel in einem Naturschutzgebiet. Kinder, Eltern und Hortleiterinnen waren begeistert. Auch die UNESCO Schweiz zeichnete das Projekt im Sommer 2013 als Aktivität der UNO-Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.
Am meisten hatte mich aber die Wirkung des Projektes beeindruckt: Die Kinder fingen an, ihr Verhalten zu ändern und sich wie selbstverständlich zu engagieren! Das wurde von nun an meine Mission: Kinder sollen die neuen Changemaker werden, die Pioniere der Nachhaltigkeit. Und zwar in einem Alter, in dem die Bewunderung und Wertschätzung für die Natur ganz natürlich ist, in dem das Experimentieren und Forschen zum Alltag gehören und in dem Kinder anderen Menschen meistens offen gegenübertreten.
Vereinsgründung
Mit dieser Vision und einem ersten Businessplan nahm ich dann Teil am Wettbewerb „Impact Hub Fellowship Kinder und Jugendliche“ . Ich gewann zwar nicht den Hauptpreis, aber eine Mitgliedschaft im Impact Hub Zürich. Das war der offizielle Startschuss. Ich konnte jetzt regelmässig an meinem Projekt arbeiten und so fing es an. Zusammen mit Dennis Guggenheim gründete ich dann den Verein „Planet Hort – Nachhaltigkeit spielerisch lernen“ .
Kreativer Beginn
Das erste Jahr war ein Erfolg. Ich konnte kreativ sein und etwas entwickeln, was es noch nicht gab. Ich konnte einen Einblick in viele neue Bereiche gewinnen, den Aufbau einer Website begleiten, eine Organisation mit den notwendigen juristischen Vorgaben gründen, ein Team bilden, das Marketingkonzept erarbeiten, usw. Ausserdem bekamen wir Geld von mehreren angesehenen Stiftungen. Im Impact Hub treffe ich auf Gleichgesinnte, die mit der selben Leidenschaft die Welt mit tollen innovativen Projekten verändern und verbessern wollen.
Durststrecke
Anfang dieses Jahres starteten wir mit spielerischen Bildungsprogrammen in unseren ersten Mitgliedshorten. Meine Vision wurde nun Wirklichkeit. Seitdem kamen aber auch die schwierigen Seiten des Unternehmertums zum Vorschein. Die Hälfte der Stiftungen lehnte eine weitere Förderung ab, obwohl alles sehr gut lief. Die finanzielle Ungewissheit wuchs. Kann ich weiterhin die Löhne bezahlen? Wie und wo finde ich neue Sponsoren? Welche nächsten Schritte sind zu tun? Die ständige Zeitknappheit für so viele Aufgabenbereiche haben mich an meine Grenzen getrieben. Die grosse Verantwortung gegenüber meinem Team, den Kindern, den Hortleitern und Geldgebern wurde ein ständiger Begleiter. Der Stress und der Druck waren deutlich spürbar. Die ersten grossen Zweifel kamen auf.
Wieso läuft es plötzlich nicht mehr so gut? Ich hatte mich wie bisher angestrengt und hart gearbeitet. Ausserdem erhielt ich sehr positive Rückmeldungen von meinen Kunden. Warum aber war die Akquise neuer Horte so schwierig? Klar, im Bildungsbereich herrscht oft Geldmangel. Musste ich erst noch das „Business-Denken“ lernen? Andere Kunden ansprechen? Welches Knowhow brauchte ich noch, um jetzt weiterzukommen und wer konnte es mir vermitteln? Ich war kurz davor aufzuhören, zumindest für den Moment.
Neue Hoffnung
Da erhielt ich durch eine letzte Bewerbung die grosse Chance, am Accelerator Program für Start-ups von MassChallenge teilzunehmen. Planet Hort wurde aus 400 Bewerbern ausgewählt und ist zurzeit zusammen mit 70 Start-ups in der zweiten Runde als Finalistin dabei. 15 Start-ups können Sieger werden und das nötige Kapital für einen grossen Start gewinnen.
Doch das Beste, was ich zu Beginn lernte, war, dass die Ups und Downs, die ich mit „Planet Hort“ erlebe, total „normal“ sind. Die Entwicklung eines Start-ups lässt sich mit einer Achterbahnfahrt vergleichen. Die Produkte und Dienstleistungen müssen ausprobiert und an die Wünsche der Kundschaft angepasst werden. Immer wieder. Bis es passt. Das wichtigste ist es, die Vision im Auge zu behalten. Wow, das hat meinen Stolz zurückgebracht und mich wieder motiviert weiterzumachen.
Nun freue ich mich auf dieses Accelerator Programm. Die Mentoren sind erfahrene Leute aus der Business-, High Tech-, Healthcare-, Social Impact- Welt. Während vier Monaten werden sie uns bei der Weiterentwicklung unserer Business-Idee, beim Marketing und beim Fundraising helfen. Sie machen uns auch mit Investoren bekannt und stellen uns ihr Knowhow und ihr Netzwerk zur Verfügung. Die grosse Herausforderung besteht jetzt darin, pädagogische Ziele und Geldverdienen langfristig unter einen Hut zu bringen. Sollte jemand Interesse haben, als Business Partner einzusteigen, ist er oder sie herzlichst willkommen!
Durchbruch?
Nun lasse ich mich von den anderen 70 Unternehmerinnen und Unternehmern an der MassChallenge inspirieren. Es gibt vieles in dieser boomenden Start-up Szene, das ich noch kennen lernen möchte. Und vielleicht gelingt uns ja bald der Durchbruch, dann werdet ihr bald überall von Planet Hort hören...!
Über die Autorin Daniela Sachse, geboren in Mexiko-Ciy, lebt seit 16 Jahren in der Schweiz. Nach Ihrem Abschluss in Erziehungs- und Umweltwissenschaften an der Universität Fribourg zog sie nach Zürich, wo sie sich seit rund 6 Jahren im Bereich Nachhaltigkeitsbildung engagiert. Ihr Ziel ist es, Kindern spielerisch zu zeigen, dass sie unseren Planeten menschen- und umweltfreundlich mitgestalten können. Ende 2014 gründete sie den Verein „Planet Hort – Nachhaltigkeit spielerisch lernen“, um Ihre Vision umzusetzen.
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