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Impact Hub Zürich
Impact Hub Zürich
Free
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2010
Follower
97
Botfabrik | Design Sprint und Bots
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. Diese Woche schreibt Philip Schönholzer, Mit-Gründer der botfabrik:Bei der botfabrik.ch entwickeln wir Bots für ganz unterschiedliche Branchen. Einige Botprojekte sind im Banken- oder Versicherungsumfeld, andere wiederum in der herstellenden Industrie. Bots werden dabei im Verkauf, beim Kundendienst, der Kommunikation oder gar im HR eingesetzt.Deshalb sind wir immer wieder ganz unterschiedlichen Konstellationen ausgesetzt. Um so mehr möchten wir möglichst schnell wissen, ob ein Bot die gesteckten Ziele erreichen kann. Der Design Sprint von Google Ventures ist ein wunderbares Werkzeug um innerhalb einer Woche echtes Feedback zu erhalten."Design Sprint Exchange"-MeetupWir von der botfabrik.ch wollten uns zum Thema "Design Sprint" mit anderen austauschen, weshalb wir das "Design Sprint Exchange"-Meetup ins Leben gerufen haben.Beim ersten Design Sprint Exchange haben zwei Fragen zu besonders angeregten Diskussionen geführt.- Wann wird ein Design Sprint gemacht? Wer initiiert diesen?- Was hat es mit der Decider-Rolle auf sich?Design Sprint? Wann?Bevor ein Design Sprint starten kann, muss jemand entscheiden, ob ein Sprint von Vorteil wäre. Wer könnte dies sein und wann wäre dies der Fall?Der Sprint ist von grossem Nutzen, wenn ein Projekt feststeckt oder auf ungewissem Terrain umgesetzt wird. Die Initiative für ein Design Sprint sollte dabei von einer projekt- oder produktverantwortlichen Person ausgehen. So ist sichergestellt, dass die Resultate des Sprints auch genutzt werden.Der DeciderDie Rolle des Decider ergab ebenfalls spannende Diskussionen. Der Decider kann alle überstimmen und die Meinung der anderen Sprint-Mitglieder ignorieren. Dies scheint auf den ersten Blick merkwürdig, doch bei genauerem Hinschauen ist dies aus verschiedenen Gründen sinnvoll.1. Mit dem Decider wird der Entscheidungsprozess explizit gemacht. Niemand wird enttäuscht sein, wenn der Decider entscheidet.2. Bei evolutionären Organisationsformen entscheidet auch der Initiator. Die Aufgabe der Kollegen ist es, den Initiator zu beraten. Wir finden Jake Knapp, der Vater des Design Sprints, hat hier die richtigen Schlüsse gezogen.Nächstes TreffenDas nächste Meetup findet im Juni 2017 statt. Wir würden uns freuen dich schon bald begrüssen zu dürfen.LinkÜber den AutorPhilip Schönholzer ist Mitgründer der Apptiva AG und botfabrik.ch. Er entwickelt Produkte und Dienstleistungen mit Menschen für Menschen. Er hat Human Computer Interaction Design an der FHNW studiert.
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Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten: Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten:
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Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
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Botfabrik | Design Sprint und Bots
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. Diese Woche schreibt Philip Schönholzer, Mit-Gründer der botfabrik: Bei der botfabrik.ch entwickeln wir Bots für ganz unterschiedliche Branchen. Einige Botprojekte sind im Banken- oder Versicherungsumfeld, andere wiederum in der herstellenden Industrie. Bots werden dabei im Verkauf, beim Kundendienst, der Kommunikation oder gar im HR eingesetzt.
Deshalb sind wir immer wieder ganz unterschiedlichen Konstellationen ausgesetzt. Um so mehr möchten wir möglichst schnell wissen, ob ein Bot die gesteckten Ziele erreichen kann. Der Design Sprint von Google Ventures ist ein wunderbares Werkzeug um innerhalb einer Woche echtes Feedback zu erhalten.
"Design Sprint Exchange"-Meetup
Wir von der botfabrik.ch wollten uns zum Thema "Design Sprint" mit anderen austauschen, weshalb wir das "Design Sprint Exchange"-Meetup ins Leben gerufen haben.
Beim ersten Design Sprint Exchange haben zwei Fragen zu besonders angeregten Diskussionen geführt.
- Wann wird ein Design Sprint gemacht? Wer initiiert diesen? - Was hat es mit der Decider-Rolle auf sich?
Design Sprint? Wann?
Bevor ein Design Sprint starten kann, muss jemand entscheiden, ob ein Sprint von Vorteil wäre. Wer könnte dies sein und wann wäre dies der Fall?
Der Sprint ist von grossem Nutzen, wenn ein Projekt feststeckt oder auf ungewissem Terrain umgesetzt wird. Die Initiative für ein Design Sprint sollte dabei von einer projekt- oder produktverantwortlichen Person ausgehen. So ist sichergestellt, dass die Resultate des Sprints auch genutzt werden.
Der Decider
Die Rolle des Decider ergab ebenfalls spannende Diskussionen. Der Decider kann alle überstimmen und die Meinung der anderen Sprint-Mitglieder ignorieren. Dies scheint auf den ersten Blick merkwürdig, doch bei genauerem Hinschauen ist dies aus verschiedenen Gründen sinnvoll.
1. Mit dem Decider wird der Entscheidungsprozess explizit gemacht. Niemand wird enttäuscht sein, wenn der Decider entscheidet.
2. Bei evolutionären Organisationsformen entscheidet auch der Initiator. Die Aufgabe der Kollegen ist es, den Initiator zu beraten.
Wir finden Jake Knapp, der Vater des Design Sprints, hat hier die richtigen Schlüsse gezogen.
Nächstes Treffen
Das nächste Meetup findet im Juni 2017 statt. Wir würden uns freuen dich schon bald begrüssen zu dürfen.
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Über den Autor
Philip Schönholzer ist Mitgründer der Apptiva AG und botfabrik.ch . Er entwickelt Produkte und Dienstleistungen mit Menschen für Menschen. Er hat Human Computer Interaction Design an der FHNW studiert.
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Mondopoly | Spielerisch Begegnung schaffen
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. Diese Woche schreibt das Team von Mondopoly über ihre Idee spielerischer Integration, die für eine Welt sorgen soll, die miteinander anstatt nebeneinander lebt:
Um Komplexität zu reduzieren, vereinfachen wir Dinge. Wir teilen andere Menschen beispielsweise in Kategorien wie «Schweizer», «Ausländerinnen», «Schwule», «Muslime», «Behinderte» ein. Diese stereotypen Kategorien verbinden wir mit bestimmten Eigenschaften. Solche Zuschreibungen sind per se nicht schlecht. Sie sind Informationsvereinfachungen und helfen uns handlungsfähig zu bleiben. Zugleich verstellen sie den Blick auf individuelle Lebenssituationen und blenden komplexe gesellschaftliche Verhältnisse aus.
Mondopoly setzt sich für einen positiven Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt ein. Ziel ist ein friedliches und integratives Zusammenleben. Mondopoly versteht Integration als Weg hin zu einer Gesellschaft, welche die Vielfalt ihrer Mitglieder als Potenzial statt als Bedrohung erkennt. So engagiert sich Mondopoly für eine Gesellschaft, in der wir miteinander statt nebeneinander leben, und an der wir alle mit unseren unterschiedlichen Biografien und Fähigkeiten teilnehmen und teilhaben können.
Was macht Mondopoly?
Mondopoly schafft spielerisch Begegnungen. Der methodische Ansatz heisst «Begegnungsspiel». Das Begegnungsspiel nutzt eine Stadt, eine Gemeinde oder ein Quartier als Spielbrett. Die Spieler*innen bewegen sich darin in kleinen Gruppen und besuchen verschiedene Menschen in ihrer Wohnung, an ihrem Arbeitsort oder in ihrem Lieblingscafé und erhalten Einblicke in deren Leben. Mondopoly schafft einen sicheren und respektvollen Rahmen für diese Begegnungen. Darin sprechen und entscheiden alle Beteiligten für sich selbst. Die Gastgeber*innen definieren, was es in ihrem Leben zu entdecken oder zu erleben gibt. Die Spieler*innen bestimmen weitgehend, welche Menschen sie kennenlernen und wie sie sich einbringen möchten.
Wer ist Mondopoly?
Mondopoly ist ein Verein, der sich im Bereich der sozialen Integration und der Förderung von Transkulturalität engagiert. Der Verein wurde 2009 gegründet und ist politisch und konfessionell unabhängig. Zu Beginn führte Mondopoly ehrenamtlich Begegnungsspiele in der Stadt Zürich durch. Der organisatorische Aufwand war so gross, dass nach alternativen Ideen zur Erreichung der Vereinsziele gesucht wurde. Als Gewinner des „Impact Hub Fellowship Kinder und Jugendliche“ 2014 bekam der Verein die Chance sich zu professionalisieren. Seither arbeiten drei Personen in einer Geschäftsstelle daran, den Ansatz zu skalieren und zu multiplizieren. Wir verstehen eine Stadt oder Gemeinde als Spielbrett. In unserem Fall heisst Skalieren auch kleiner zu werden, und das Spiel in Quartieren oder Gemeinden durchzuführen – denn das grösste Spielbrett der Schweiz, die Stadt Zürich, haben wir bereits bespielt.
Mondopoly aktuell?
In erster Linie coacht Mondopoly interessierte Organisationen, bei der Planung und Durchführung eigener Begegnungsspiele. Daneben bietet Mondopoly Weiterbildungen an, bzw. führt Beratungen zu den Themen gesellschaftliche Integration, Transkulturalität und transkultureller Kompetenz, hybride Identität, positive Nutzung von gesellschaftlicher Vielfalt sowie Abbau von Vorurteilen und Alltagsrassismen durch. Zurzeit bietet Mondopoly beispielsweise in der Ausstellung „Heimat. Eine Grenzerfahrung“ im Stapferhaus Lenzburg einen Workshop für Schulen und Gruppen an.
Mondopoly lebt auch durch das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Mondopoly mitzugestalten, beispielsweise im Rahmen der Zusammenarbeit von Mondopoly und schule&kultur – Kulturangebote für Schulen im Kanton Zürich . Dabei wird ein Begegnungsspiel mit je einer Schulklasse aus zwei verschiedenen Gemeinden des Kantons Zürich durchgeführt. Oder du bist interessiert an einer Aufgabe im Rahmen der Vereinstätigkeit? Dann trete mit uns in Kontakt: [email protected]
Mehr Informationen zu Mondopoly gibt es unter mondopoly.ch oder facebook.com/mondopoly . Über die Autoren
Fabian Büechi , 37, Soziokultureller Animator und in der Geschäftsstelle zuständig für die Kund*innen-Akquise, Projektbegleitung, Konzeptentwicklung etc.
Lili Riha , 30, Primarlehrerin und Kulturmanagerin und in der Geschäftsstelle zuständig für Fundraising, Finanzen, Konzeptentwicklung etc.
Nina Schleier , 28, Historikerin und in der Geschäftsstelle zuständig für Projektbegleitung, Administration, Konzeptentwicklung etc.
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What.digital | So verkaufst du dein Produkt online!
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. Diese Woche schreibt Luke Skudlarek, Mitgründer von what.digital , über seine Erfahrungen in der Startup Welt:
Du kennst das: Da hast du es endlich geschafft deine Leidenschaft zum Beruf zu machen, machst endlich etwas von Bedeutung, entwickelst dein eigenes Produkt, gründest deine eigene Firma, die vielleicht sogar die Welt etwas besser machen könnte – nur um dann dabei zuzuschauen, wie es trotz aller Mühen und schlafloser Nächte den Bach runter geht. Genau das ist uns passiert. Und genau aus diesem Grund gibt es what.digital. Wir haben viel Zeit, Schweiss und Tränen in unser erstes Projekt gesteckt, nur, um dann festzustellen, dass es noch viel mehr braucht, um ein grossartiges Produkt auch erfolgreich zu machen. Schlussendlich muss nicht nur die Qualität stimmen, die Menschen da draussen müssen das Produkt tatsächlich benutzen. Und das heisst: Verkaufen, verkaufen, verkaufen! Der richtige Ansatz für Online-Sale muss her.
Wie geht Online-Sale wirklich?
Dass du aktiv auf Leute zugehen musst, um deine Idee, dein Produkt an den Mann zu bringen, weisst du wahrscheinlich auch schon. “Habe ich ja gemacht, aber es hat nicht funktioniert”, wirst du vielleicht denken. Unserer Meinung nach muss ein gutes Verkaufskonzept nicht nur on-top dazu kommen, es muss von Anfang an ein essentieller Teil des Produkts selbst sein. Schau dir einmal erfolgreiche Start-Ups an – sie haben den Online-Sale gleich von Anfang an in ihr Konzept integriert. Das Verkaufskonzept muss schon in der Entwicklungsphase mitgedacht, mitentwickelt und ja, auch mitgetestet werden, um Wachstum zu garantieren. Technik und Marketing kommen zusammen Leichter gesagt als getan? Genau aus diesem Grund haben wir dieses wichtige Thema mit unserem eigenen Ansatz angepackt und what.digital gegründet. Denn unsere Erfahrungen in der Start-Up-Szene haben uns gelehrt, dass sich viele damit schwer tun. Wir, das sind Mario Colombo und Luke Szkudlarek, haben unsere langjährigen Unternehmensgründungs-, Marketing- und Programmierkenntnisse in einen Topf geschmissen und können so Start-Ups und Unternehmen mit einem wertvollen Gesamtpaket unterstützen.
Unsere Lösung: schnelle Validierung, Prototyping und ab zum Sale Du bist aber schon mittendrin? Das kannst du dir nicht leisten? Oder du brauchst vielleicht sogar Hilfe bei der Entwicklung? Kein Problem, alle diese Dinge haben wir auch schon erlebt und können dir deshalb bei jedem Schritt Hilfe leisten. Wir passen unseren Ansatz preislich und lösungsorientiert immer an die Phase, in dem das Start-Up ist, an. Jedes Projekt ist anders. Jeder braucht etwas anderes. Deshalb beschränken wir uns nicht, sondern helfen von Produktplatzierung im Markt bis Validierung der Problemlösung, von der kompletten Entwicklung bis zu Product Sales.
Mit Growth Hacking zum Erfolg
Die Nachfrage nach genau diesem Angebot hat uns in unserer Vorgehensweise noch bestärkt. Heute ist what.digital eine erfolgreiche Growth Agency mit Hauptsitz in Zürich. Wir helfen Firmen bei Design, Entwicklung und Product Launch für digital und online, indem wir unser Know-How über Online-Sales, Design und Coding gezielt einsetzen. Unser Ansatz ist lean und agile. Weil wir den kompletten Prozess so einfach wie möglich gestalten, können unsere Kunden auch schnell erste Resultate sehen und gleichzeitig von einer kosteneffizienten, individuell angepassten Komplettlösung profitieren. Und weil wir selbst aus der Start-Up-Szene kommen, wollen wir dabei noch den Spritzer entrepreneurial spirit in jedem Projekt einbauen, egal ob etablierte Firma oder Neugründer. Selbst an einem ersten Produkt gescheitert, war es uns eine Herzensangelegenheit, anderen unter die Arme zu greifen und mit unseren eigenen Erfahrungen und Kenntnissen zu unterstützen. Wir wissen, welche Herausforderungen sich Gründer in jeder Phase stellen müssen. Und wie gross der Bedarf an genau solch einer Unterstützung in der Schweizer Start-Up-Szene ist. Umso schöner, dass sich das Projekt what.digital als Erfolg abzeichnet, denn so können wir das Wachstum und die Entwicklung neuer Ideen, die in dieser Szene und auch bei Impact Hub geboren werden, weiter vorantreiben. Obwohl man aus jedem Scheitern lernen kann, glauben wir auch daran, dass wir die Erfolgsrate von Schweizer Start-Ups mit dem richtigen Produkt-Design und Verkaufskonzept weiter steigern können. Denn wer seine Leidenschaft zum Beruf macht, sollte auch genau das von uns erwarten können: Leidenschaft für das Produkt! Über den Autor
Luke hat mehr als 10 Jahre Erfahrung im digitalen Bereich, von Web Development bis zu Online Marketing. Bei what.digital spezialisiert er sich auf Produkt- und Growth-Konzepte für neue Produkte, einschliesslich hands-on Digital Growth Hacking Workshops für Start-Ups, Accelerator Programmen und Incubators.
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Capacity Zurich| Entrepreneurship support for people with migrant or refugee experience
Impact Hub Zürich is a community of over 800 entrepreneurial people. In this blog we introduce one of them every week. This week Emily tells the story of how she found her way to Capacity Zürich: Unused energy
Moving abroad is hard work, regardless of where you come from. For the first few months after moving to Zurich, I felt dislocated and isolated, as if I lived in a bubble. The reason eventually dawned on me: for the first time since I was a child, I had no timetable, no one asking me to do things and nothing connecting me to work, the thing that occupies most of our waking adult lives. I was not alone in this feeling: many migrants and refugees face challenges in finding opportunities to demonstrate their skills, energy and passion in their new country.
Capacity: Untapped human potential
In June 2015, I and a few others founded Capacity , a non-profit association in Zurich that provides training and support for people with refugee and migration experience to set up their own businesses or social/cultural initiatives. In partnership with the Impact Hub Zürich, the Cantonal Integration Office of the canton of Zurich, the Office for Economy and Labour and supported by the Swiss Federal Government’s credit for integration projects, we ran our first seven-month training programme last year and we have just opened applications for the 2017 programme.
Our aim is simple: to encourage, support and empower people with refugee or migration experience to make their potential visible in Switzerland. From last year’s cohort of participants, 3 people set up for-profit businesses, with Emi focusing on upcycling , Nafissa developing an Afghan catering company and Diana working on a healthy food product. On the non-profit side, Chantico focused on expanding her social-cultural initiative , and Omar founded a charity bringing together elderly Swiss people with refugees whose families are far away. The others in the programme either still developing their idea or decided to go and study further before starting their project or business.
In our 2016 programme evaluation, the majority of participants said that our programme helped them to feel more integrated to Swiss society, and better equipped to go out and participate in other business and social activities in Zurich.
Connecting with the community
Our programme, and our activities on other aspects of the migration-integration-employment nexus, highlights the realities for many migrants, especially refugees, wherever they end up: that, all too often, the human potential that they embody is lost through barriers to employment and social engagement. It is no surprise that refugee and migrant communities have a very high proportion of self-started businesses compared to resident populations – often, it is the only way for people to make a life for themselves. It is also a real opportunity – energy,passion and determination are needed to make a business work, and these are all emotions that many migrants bring with them, regardless of why they move. Founding Capacity has helped me personally to learn German, build a network in Zurich, and start my career as a consultant and researcher into social-environmental change and relationships. For Capacity, working with organisations like the Impact Hub Zürich as well as government offices and businesses allows us to start bridging the barriers between Swiss society and people with migrant/refugee experience – a rewarding and impactful experience.
How can you make a change?
Capacity has just opened up its 2 nd mentoring programme for participation. We are looking for participants, mentors and trainers – join our Information Evening on 1 st March 2017 at the Impact Hub Zurich Garage, Geroldstrasse 33, 8005 Zurich, if you are interested to find out more. All the information about the programme is available via our website www.capacityzurich.ch under ‘Mentoring 2017’. We look forward to meeting you! About the Author
Emily is a consultant and researcher originally from the UK. She specialises in non-profit management and research at the social-ecological interface. Emily is a Co-founder of Capacity Zurich.
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Dalou | Catering made easy
For 15 years of my life, I wanted to be a chef. My dream came true when I created Dalou .
It all started back in Summer 2014, when the streets of Berlin were seeing the invasion of pink delivery men, with Foodora written on them. At that time, a battle of titans was happening with important players such as british Deliveroo and Belgian mortem Take Eat Easy.
A whole revolution was taking place in the $700 bn. food industry – some may call it a disruption – and many companies were arising to serve better meals faster and at a higher convenience.
The foodtech was born and I wanted to be part of this amazing revolution. At that time, I was actually working for Foodora, and I quickly realised that existing companies were missing something. The breakfast sector was completely left out and corporate catering old-fashioned. Research was showing that too many people skip this meal, although nutritionists argue that it is “the most important meal of the day”. You know the saying: “Eat Breakfast Like a King, Lunch Like a Prince, and Dinner Like a Pauper” . In today’s modern world, it’s pretty much the other way around. I was on a mission to put the saying back in order.
In the UK only half of the people do not eat breakfast due to time constraints, which highly affects their energy level, mood, and productivity at work. This has resulted in a higher number of individuals eating breakfast out-of-home: 1 out of 7 people in the entire UK (city and countryside!) eats breakfast out-of-home every day!! I don’t have the figure for London only, but I let you guess it… And as this trend is growing – along with healthy lifestyles – so is the people's demand for food quality. That’s particularly the case of the Swiss nation, where 70% of the Swiss are looking for quicker and healthier options for their breakfast.
It was definitely the right time to create an easy solution for this demand. That’s why I created Dalou , the easiest way for companies to order breakfast for delivery. And when I say breakfast, I mean delicious food freshly made every morning by selected local partners. I developed the e-commerce platform with a friend and launched it on the London market in January 2016, during my final year of university. It was a success, and our clients were loving it because of the convenient and personalized experience: Each person could choose its own food, making it easy for the person ordering and eliminating food waste at the same time.
At the end of my studies and after a few months of experiments, I decided to take this business idea to a professional level. I proposed Stan to join the adventure; he was also finishing his studies and had entrepreneurial experience, having founded a bike share scheme at his university. Soon after our new team was formed, we had our very first success: We were selected in the Kickstart Accelerator as one of 30 start-ups out of 900 participants. Although we had envisioned to pursue our growth in London, we thought this opportunity was immense, not only for the benefit of the accelerator program but also for the attractiveness of the cosmopolitan Zürich market.
So here we go. August 21 st 2016, two French guys setting foot for the first time in Zürich, ready to bring freshness to the morning routine of Zürich office workers. After only 5 weeks of preparation the Swiss website was live and 2 hours later we received the first order! We then spent a few weeks experimenting, collecting feedback, defining and pivoting sales and marketing strategies with the goal to grow our client portfolio. This period hasn’t been without challenges. As non-german speakers, with no connections or networks in Switzerland, finding early adopters and then securing recurring clients didn’t come with a snap of a finger. Our motivation was going up and down every day, we were seeing the accelerator program coming to an end and we knew that we would lose all the comfort and support afterward, hence we faced a strong period of stress and uncertainty. But we persevered, listened to our clients, adapted our products and service to their needs, and generated eventually more and recurring sales, which enabled us to stay in Zürich at the end of the accelerator program!
Today is January 11 th and we are still here, standing strong with loyal clients, as well as new investors and partners! We have also hired a new CEO to accelerate the business operations in Zürich and Switzerland, and will soon go back to our initial market to serve our fresh and delicious breakfast to the people of London!
If you want to know more about Dalou and the story of Wlad and Stan, don’t hesitate to get in touch at [email protected] ;)
About the Author
My name is Stan and I am one of the two french guys behind the startup Dalou, a delicious breakfast delivery startup in Zürich! We have built a super easy and convenient website where you can order delicious food when you need catering at your office! If you have a morning meeting, a workshop or an event, don’t hesitate to check www.dalou.ch ! If you want to know more, I’m always free to meet up!
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Koovala | Ein Entreprenör, ja der hats schwör
Impact Hub Zürich ist eine Gemeinschaft von über 800 unternehmerischen Menschen in und um Zürich. In diesem Blog stellen sich unsere Startups vor. Diese Woche schreibt Tobias Straka, Gründer von Koovala, über seinen Alltag als "Entreprenör": "Ein Startup zu gründen, ist etwa das Dümmste, was man machen kann. Und das Beste. Nach meiner ersten Firma - einer Filmproduktion, welche sehr erfolgreich nicht funktioniert hat - genoss ich die kurze Zeit als Angestellter, die darauf folgte. Doch es kam, wie es kommen musste, und bald spürte ich wieder das Reissen nach etwas Neuem, Eigenen. Die Idee bestand, und so machte ich mich ans Werk und fing an, an „Koovala“ zu arbeiten.
Die Idee : Video ist so wichtig wie nie zuvor - Firmen brauchen einen ständigen Nachschub an Video-Marketing-Content (TV- und Onlinewerbung, Branded Content). Diese Filme zu produzieren ist jedoch sehr zeitaufwändig und teuer. Unsere Lösung: Firmen durchstöbern auf Koovala eine Bibliothek mit vorproduzierten Videos von einer globalen Community von professionellen Kreativen, wählen ihr Lieblingsvideo aus und individualisieren es dann so, dass es zu Content für den eigenen Brand, Produkt oder Service wird. Anstatt also wochen- oder monatelang an einem Video zu arbeiten und Unmengen an Geld auszugeben, hat man die eigene Werbung innerhalb weniger Tage.
Mittlerweile ist Koovala schon ziemlich weit fortgeschritten, das Feedback ist gewaltig, und auf einmal merkt man, dass es fast kein anderes Thema mehr gibt. Man ist rund um die Uhr am arbeiten, und wenn nicht, dann denkt man doch ständig dran. Man arbeitet selbstständig - selbst und ständig, und manchmal wähnt man sich in einem Song der Fantastischen Vier: MVP, ROI, KPI, LOI, SCRUM, IP, FTE, CPU, IPO, MFG, mit freundlichen Grüssen und so weiter. Kurz - es ist anstrengend. Und zwar so richtig. Wieso sollte man sich das antun?
Nun, ganz einfach. Trotz all der Widrigkeiten ist ein Startup zu gründen etwas vom Besten, was man sich vorstellen kann. Man lernt täglich Neues, trifft inspirierende Leute, man feiert kleine und grosse Erfolge, reist in der Welt herum, und das Wichtigste - man macht (hoffentlich) etwas, was einem am Herzen liegt. Schliesslich will man ja die Welt ein klein wenig besser machen. Und man hat Spass. Nicht immer, aber wenn, dann richtig. Drum - im Endeffekt kann ich nur Allen raten, die eigene Passion zu packen und ein Startup zu gründen. In diesem Sinne - legt los, damit auch ihr eine Unterhaltung führen könnt wie diese:
Ehnträpränöhr - Ein Dialog
„Was machst du so?“ Ach, diese Frage… Soll ich’s sagen? Soll ich’s wagen?
„Es Start-Up mach ich.“ „Was jetzt, echt? Und worum gehts denn? Läufts nicht schlecht?“
„Neinein, ganz toll, s’ ist ne Erfahrung, ach weisst du, hm, was soll ich sagen?
Es isch en Chrampf, von früh bis spät, ganz selbst und ständig, bis’ nicht mehr geht.
Steh auf, trink Kaffee - literweise bis der Verstand gehet auf die Reise.
Die Suche nach dem heil’gen Gral der Idee, dem Einhorn, dem Kapital.
‚S’ist möglich‘, sagen alle Bücher nur exekiuten, und zwar täglich.
Musst pitchen, scrummen, Ämm-Wi-Pii hamn’, verkaufen, entwickeln, das Netzwerk schön stricken.
Sollst lernen, versagen, und doch nicht verzagen, stets machen und tun für künftigen Ruhm.
Musst raus an den Market die Klinken putzen, und gleichzeitig verfeinern den Kunden-Nutzen.
Nie fertig, kein Geld, die Zeit die fehlt für Freundin, Familie, die weite Welt.
Und doch machst weiter, das Ziel vor Augen. Willst was verändern, den Preis abstauben.
Drum moll, kann sagen es läuft nicht schlecht. Viel z’tun, klar stimmt, doch mir ist’s recht.“
„Woah krass, oh Mann! Du arme Sau! Magst denn nen Drink? Ich zahl ihn au!“
„Was wie? Hä nein, so wars nicht gemeint! S’ist geil dieser Jörney genug geweint!
Ich sag dir nur eins: werd Ehnträpränöhr ’s ist echt amaaazing, so richtig. Ich schwör!“
(Aber ja. Gib anä den Drink)
Über den Autor
Tobias Straka ist Gründer und CEO von Koovala. Koovala bietet Firmen und Marketing-Experten schnellen und einfachen Zugang zu vorproduziertem Video-Marketing-Content von einer globalen Community von professionellen Filmemachern und Kreativen. Koovala geht damit einen neuen Weg der Film- und Videoproduktionen. Stöbere durch die Bibliothek von Video-Content, such dir deinen (preislich attraktiven) Film aus, individualisiere ihn für deinen Brand, Service oder dein Produkt und setze ihn innerhalb kürzester Zeit ein.
http://koovala.com
Für Filmemacher: http://filmmakers.koovala.com Now open for Business! Get in touch! Neu auch mit Briefs.
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