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Impact Hub Zürich
Impact Hub Zürich
Free
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2010
Follower
97
2324.ch | Lokale News lesen und selbst schreiben
Wenn ich mir heute die News auf meinem Smartphone ansehe, erfahre ich, wie gross die Hände von Donald Trump sind und wie es um die Gesundheit von Hillary Clinton steht. Dass in meiner Nachbarschaft am nächsten Samstag ein Quartierfest stattfindet, wäre auf Seite 17 im Gemeindeblatt zu erfahren – wenn ich denn dieses Gemeindeblatt auf meinem Smartphone lesen könnte. Mittlerweile lesen viele ihre Nachrichten online und unterwegs. Im Zug oder in der Pause bei der Arbeit. Am Quartierfest fehlen deshalb all jene, die die Informationen nicht gesehen haben. Wäre es nicht schlauer, diese auch in einer Form anzubieten, in der sie gelesen werden? Könnte ein solcher Beitrag ausserdem kommentiert werden, wäre es einfach zu erfahren, ob und was ich zu einem solchen Fest beisteuern könnte.Wir vom Verein 2324.ch möchten verändern, wie lokale Neuigkeiten verbreitet und lokale Angelegenheiten diskutiert werden. Weil wir überzeugt sind, dass das was vor unserer Haustüre passiert, enormen Einfluss auf unser Leben und unsere Lebensqualität hat. Wir haben dafür eine Online-Plattform aufgebaut, auf der sich Einwohner, Vereine und Behörden untereinander austauschen und in einen Dialog treten können. Diese Plattform bildet in gewisser Weise eine Mischung aus sozialem Netzwerk und Lokalzeitung. Unser Ziel ist es mit Hilfe der Plattform die Demokratie in der Schweiz zu stärken und die Bürgerpartizipation zu erhöhen. Überzeugt?Mit unserer Idee haben wir im letzten Dezember die ICT4Good Fellowship des Impact Hub gewonnen. Bei diesem Wettbewerb geht es darum Ideen zu finden, die das positive Potential von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ausschöpfen. Mit dem ersten Platz verbunden ist eine Anschubfinanzierung, ein Arbeitsplatz im Impact Hub Zürich, Beratung sowie Zugang zum Netzwerk des Hub. Diese Ressourcen ermöglichten es uns, mit der Programmierung loszulegen, Winterthur als Pilotgemeinde zu gewinnen und bereits im April online zu gehen. In Winterthur probieren wir nun aus, wie die Menschen der Stadt auf unser Angebot reagieren.Da unser Hauptaugenmerk darin liegt eine Wirkung zu erzielen, müssen wir uns überlegen, wie wir diese messbar machen. Wirkung – oder eben «Impact» – ist das, woran wir uns messen lassen müssen. Falls also eine Studentin oder ein Student der Soziologie/Psychologie/Politologie/… noch ein Thema für eine Bachelorarbeit sucht – unsere Kontaktdaten findet ihr selbstverständlich auf unserer Website. Nebenbei stehen wir vor den klassischen Startup-Herausforderungen (Kein Geld und viel Arbeit) und sind im Moment vor allem damit beschäftigt, mehr Inhalte und mehr Besucher auf unsere Website zu bringen. Unser Ziel ist es, 2324.ch im nächsten Jahr in weiteren Gemeinden online zu schalten. Dadurch erhält die lokale Bevölkerung in diesen Gemeinden mehr Möglichkeit zur Mitsprache und wird aktiv in den Diskussions- und Entscheidungsprozess eingebunden. Auf unserem Online-Dorfplatz treffen sich Pendler, Zugezogene und Alteingesessene und verleihen ihrem Ort gemeinsam neuen Schwung. Die Beiträge in Form von Artikeln und Kommentaren auf 2324.ch regen im Idealfall vermehrt auch zur physischen Teilnahme an – beispielsweise eben am Quartierfest.Ach ja: Warum heissen wir eigentlich 2324.ch? Ganz einfach: Zu Beginn unseres Projekts, gab es 2’324 Gemeinden in der Schweiz. Und dadurch die Möglichkeit dass 2’324 Gemeinden Teil unserer Plattform werden. Auch wenn es mittlerweile nicht mehr ganz so viele sind, steht die Zahl noch immer symbolisch für alle Gemeinden der Schweiz und die Möglichkeiten, die sich uns mit einer gemeinsamen Plattform bieten. Über den AutorNicolas HebtingNicolas Hebting ist Co-Geschäftsführer von 2324.ch. Er hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Zürich und einen Ehrendoktor in Simpsonologie der Springfield University. Er spielt ziemlich gut 4gewinnt und ziemlich schlecht Ligretto. Zudem schreibt er gerne Kurzbiographien über sich selbst.
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Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten: Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
Sihlquai 131 / Selnaustrasse 25 / Viaduktstrasse 93, 8000 Zürich,
Öffnungszeiten:
Colab & Viadukt: Mo - Fr: 9:00 - 19:00 Uhr
Kraftwerk Zürich: Mo - Mi: 8:00-22:00 Uhr, Do & Fr: 08:00 - 00:00h
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2324.ch | Lokale News lesen und selbst schreiben
Wenn ich mir heute die News auf meinem Smartphone ansehe, erfahre ich, wie gross die Hände von Donald Trump sind und wie es um die Gesundheit von Hillary Clinton steht. Dass in meiner Nachbarschaft am nächsten Samstag ein Quartierfest stattfindet, wäre auf Seite 17 im Gemeindeblatt zu erfahren – wenn ich denn dieses Gemeindeblatt auf meinem Smartphone lesen könnte. Mittlerweile lesen viele ihre Nachrichten online und unterwegs. Im Zug oder in der Pause bei der Arbeit. Am Quartierfest fehlen deshalb all jene, die die Informationen nicht gesehen haben. Wäre es nicht schlauer, diese auch in einer Form anzubieten, in der sie gelesen werden? Könnte ein solcher Beitrag ausserdem kommentiert werden, wäre es einfach zu erfahren, ob und was ich zu einem solchen Fest beisteuern könnte.
Wir vom Verein 2324.ch möchten verändern, wie lokale Neuigkeiten verbreitet und lokale Angelegenheiten diskutiert werden. Weil wir überzeugt sind, dass das was vor unserer Haustüre passiert, enormen Einfluss auf unser Leben und unsere Lebensqualität hat. Wir haben dafür eine Online-Plattform aufgebaut, auf der sich Einwohner, Vereine und Behörden untereinander austauschen und in einen Dialog treten können. Diese Plattform bildet in gewisser Weise eine Mischung aus sozialem Netzwerk und Lokalzeitung. Unser Ziel ist es mit Hilfe der Plattform die Demokratie in der Schweiz zu stärken und die Bürgerpartizipation zu erhöhen. Überzeugt?
Mit unserer Idee haben wir im letzten Dezember die ICT4Good Fellowship des Impact Hub gewonnen. Bei diesem Wettbewerb geht es darum Ideen zu finden, die das positive Potential von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ausschöpfen. Mit dem ersten Platz verbunden ist eine Anschubfinanzierung, ein Arbeitsplatz im Impact Hub Zürich, Beratung sowie Zugang zum Netzwerk des Hub. Diese Ressourcen ermöglichten es uns, mit der Programmierung loszulegen, Winterthur als Pilotgemeinde zu gewinnen und bereits im April online zu gehen. In Winterthur probieren wir nun aus, wie die Menschen der Stadt auf unser Angebot reagieren.
Da unser Hauptaugenmerk darin liegt eine Wirkung zu erzielen, müssen wir uns überlegen, wie wir diese messbar machen. Wirkung – oder eben «Impact» – ist das, woran wir uns messen lassen müssen. Falls also eine Studentin oder ein Student der Soziologie/Psychologie/Politologie/… noch ein Thema für eine Bachelorarbeit sucht – unsere Kontaktdaten findet ihr selbstverständlich auf unserer Website.
Nebenbei stehen wir vor den klassischen Startup-Herausforderungen (Kein Geld und viel Arbeit) und sind im Moment vor allem damit beschäftigt, mehr Inhalte und mehr Besucher auf unsere Website zu bringen.
Unser Ziel ist es, 2324.ch im nächsten Jahr in weiteren Gemeinden online zu schalten. Dadurch erhält die lokale Bevölkerung in diesen Gemeinden mehr Möglichkeit zur Mitsprache und wird aktiv in den Diskussions- und Entscheidungsprozess eingebunden. Auf unserem Online-Dorfplatz treffen sich Pendler, Zugezogene und Alteingesessene und verleihen ihrem Ort gemeinsam neuen Schwung. Die Beiträge in Form von Artikeln und Kommentaren auf 2324.ch regen im Idealfall vermehrt auch zur physischen Teilnahme an – beispielsweise eben am Quartierfest.
Ach ja: Warum heissen wir eigentlich 2324.ch ? Ganz einfach: Zu Beginn unseres Projekts, gab es 2’324 Gemeinden in der Schweiz. Und dadurch die Möglichkeit dass 2’324 Gemeinden Teil unserer Plattform werden. Auch wenn es mittlerweile nicht mehr ganz so viele sind, steht die Zahl noch immer symbolisch für alle Gemeinden der Schweiz und die Möglichkeiten, die sich uns mit einer gemeinsamen Plattform bieten. Über den Autor
Nicolas Hebting
Nicolas Hebting ist Co-Geschäftsführer von 2324.ch . Er hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Zürich und einen Ehrendoktor in Simpsonologie der Springfield University. Er spielt ziemlich gut 4gewinnt und ziemlich schlecht Ligretto. Zudem schreibt er gerne Kurzbiographien über sich selbst.
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Wealthport | Data makes the world go round ....
Hand aufs Herz: Wenn ich jetzt „Startup“ sage, welches Wort kommt Dir, lieber Leser, spontan in den Sinn?
Du hast an eine App gedacht, oder?
Wie wäre es, wenn wir einen Schritt weitergehen und über ein Startup sprechen, das sich mit künstlicher Intelligenz und automatisierter Datenintegration beschäftigt? Klingt sexy? Nein? Sicher?
Ich denke, dass "Daten" so das Schärfste sind, was die digitale Welt derzeit zu bieten hat. Und dabei will ich erst gar nicht in die Datenschutzmaterie eintauchen, sondern auf etwas Anderes hinaus:
Fast jede unserer Aktionen hinterlässt einen digitalen Abdruck. Und weil wir rund 7.4 Milliarden Menschen sind entsteht jeden Tag eine unfassbar grosse Datenmenge. Bis 2020 werden 44 Zettabytes erwartet. Das sind 44 Trilliarden Gigabytes!
90% der existierenden Daten sind dabei in den letzten zwei Jahren erzeugt worden und sind zu 90% unstrukturiert . Das bedeutet, dass zwar lächerlich viele Daten in digitalen Galaxien herumschwirren, diese jedoch nicht mit einander verbunden sind.
Und so lange Daten unstrukturiert sind, sind sie zu nichts zu gebrauchen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass jeder der den Anspruch hat irgendetwas in dieser grossen Welt zu bewegen, strukturierte Daten benötigt. Data makes the world go round!
Das Knifflige an der Sache: Es sind unfassbar viele Daten, die sich ständig und rasend schnell verändern und total heterogen sind. Das ist so crazy, dass wir Menschen es ohne die Rechenhilfe von Computern nicht gebacken bekommen eine Struktur in diesem Datenmeer zu erschaffen. Dafür müssen Algorithmen programmiert und mit künstlicher Intelligenz gefütterte Maschinen trainiert werden, die dann lernen selbständig das Chaos zu strukturieren. Machine Learning!
Dann werden plötzlich ganz nice Dinge möglich:
Was wenn klinische Studien in der Krebsforschung schneller und genauer durchgeführt werden, da die global erhobenen Daten in eine einheitliche Datenquelle überführt sind? Was wenn Finanzinstitute Finanzdaten aus mehreren Quellen mühelos vergleichen und potentielle Konflikte identifizieren?
Daher möchte ich Euch heute eine junge Firma namens Wealthport vorstellen, die 2014 von Tobias Widmer und Bernhard Bicher gegründet wurde und sich mit automatisierter Datenintegration durch künstliche Intelligenz beschäftigt.
In unserem Kurzinterview sprachen wir über ihre Erfahrungen als junges Unternehmen und ihren Zielen und Erfahrungen.
Was ist Euch bei der Gründung und in den ersten Jahren einfacher gefallen, als zunächst angenommen?
Man muss noch kein fertiges Produkt haben, um bereits mit Kunden sprechen zu können und relevantes Feedback zu kriegen. Manchmal reicht ein Mockup, um mit einem potentiellen Kunden eine Zusammenarbeit zu starten. In dem Sinne sind die technologischen Challenges viel kleiner als ursprünglich angenommen.
Was war schwieriger als gedacht?
Den Product/Market Fit zu finden war definitiv viel schwieriger als gedacht. Das Problem ist jedoch, dass eine Lösung nicht primär über die Technik verkauft wird, sondern über einen korrekten Business Use Case, wo die Lösung substantiell Wert generiert. Dies herauszuschälen aus verschiedenstem Feedback, von Kampagnen, Kundengesprächen, Marktresearch, etc. hat auch definitiv einen sehr grossen Teil unserer Energie gebraucht.
Welche Situationen in Eurer bisherigen Karriere waren Auslöser für Eure Firmengründung
Die Verlockung, etwas zu kreieren, was es in dieser Form noch nicht gibt
Auch wenn Ihr bereits aus der Startup Phase rausgewachsen seid: Was findet Ihr am tollsten in der hiesigen Startup Szene? Und was weniger toll?
Wir denken, dass die Szene sich in den letzten Jahren stark verbessert hat. Es gibt ein reiches Angebot an möglichen Startup Competitions, Inkubatoren, Verbände, Meetups unterschiedlicher Qualität. Leute, die die ersten Schritte in Richtung Startup tun wollen, finden dadurch schnell Anschluss.
Was aber fehlt, ist der Mut dies 200% zu tun. Unserer Erfahrung nach kann nur erfolgreich sein, wer all-in geht und nicht versucht sein Startup nebenbei zu gründen.
Es herrscht in der Schweiz noch sehr wenig Risikofreudigkeit. Wir sind noch viel zu stark auf den Erfolg der Vergangenheit fixiert, z.B. mit dem Finanzplatz. Dabei haben wir hier in der Schweiz alle Voraussetzungen, um auch andere Themen zu bewirtschaften, z.B. Data/Big-Data, Sustainability, Security, etc. Dies sehen wir auch bei vielen Investoren.
Machine Learning und künstliche Intelligenz sind gerade in aller Munde. Oft ist damit die Angst verbunden, dass der Mensch seine Bedeutung verliert. Was bedeutet Machine Learning / KI für Euch und welchen Beitrag kann diese Technologie Eurer Meinung nach der Gesellschaft und Wirtschaft liefern?
Lernende Maschinen können unserer Meinung nach vor allem eins: komplexere Aufgaben erledigen, ohne dass wir ihnen deshalb jeden einzelnen Arbeitsschritt explizit beibringen, sprich programmieren, müssen. Wir sehen deshalb in künstlicher Intelligenz vor allem einen enormen Effizienzgewinn in verschiedensten Aktivitäten, glauben aber auch das künstliche Intelligenz zu völlig neuen Lösungsansätzen führen wird.
Eine Bedrohung in ihr zu sehen ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch völlig verfrüht. Daher sehen wir die Diskussion ein wenig gelassener. Denn künstliche Intelligenz muss erst geschaffen werden, sie muss trainiert werden, so wie wir unseren Kindern auch Dinge fürs Leben auf den Weg geben.
Insofern wird der Mensch weiterhin eine tragende Rolle spielen.
Zum Schluss ein Wort zu Eurer Arbeitskultur. Was zeichnet Euch aus und wer sollte warum bei Euch arbeiten?
Wir sind ein Team von hochqualifizierten, internationalen Mitarbeitern. Wir haben eine sehr offene, effiziente und umgängliche Firmenkultur welche stark auf Autonomie, schnellem Feedback und beständigem Lernen abstützt. Wir fördern Raum zum Ausprobieren!
Wir suchen Computerwissenschaftler, Datenanalysten und Verkaufstalente, welche hungrig sind nach neuem, welche überdurchschnittlich talentiert sind und welche den nötigen Drive haben, unsere Firma zu einem globalen Erfolg werden zu lassen.
Über den Autor
Ruzbeh Tadj fasziniert die Frage, wie der technologische Fortschritt unser Leben verändert und wie wir daraus das Beste machen. Mit seiner Agentur " Digital With Attitude " berät er Organisationen zu Fragestellungen digitaler Kommunikation und gestaltet Workshops auf Basis der Human Centric Methodik. Er ist Co-Founder von www.der-kultur-blog.de und Dozent zum Thema "Digitale Transformation" an der Fachhochschule Nordwestschweiz .
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Founding a Human Rights NGO in Zurich
Several years ago I joined Impact Hub Zurich where I connected with entrepreneurial people from all over the world. They were working on their start-ups in a wide range of services but not as a Non-Governmental Organization (NGO) and Non-Profit Organization (NPO). Nonetheless, Impact Hub became my breading ground to develop my thoughts and turn my experiences into much more than I anticipated.
In 2014, I finally decided to found an NGO. As a member of the Impact Hub network, I was able to get consultation on legal and governance, accounting and even foundations matters through its help-desk sessions. Being informed about some of the possibilities of founding an NGO, I started mind-mapping my NGO’s website envisioning a combination of providing family tracing assistance (to reunite families) and delivering human rights advocacy work. Concretising these ideas, I discovered that the possibilities of forming an association are virtually limitless and are the perfect fit for NGOs and NPOs. This meant first of all providing the association’s statues in the official language of the Cantonal government.
One of the challenges of founding an NGO in Switzerland is its decentralization. Applying for a tax-exemption status for instance (benefitting potential donors and thereby increasing the chances of receiving donations) has to be done in each Canton separately. Since English is not an official Swiss language, you have to provide for translations of all official documents in one of the appropriate Swiss national languages. Fortunately, one of our team members is a translator, which definitely is a great asset when founding an international NGO.
Translating is just one of many examples of the diversity in work that founding an NGO brings along. To establish your organisation, you have to deal with many challenges like fundraising and getting media-attention. Developing your own business model, including these challenges, is definitely useful. Being reliant on volunteers forming the team members of our NGO means that occasionally it might be a challenge to accomplish something under time-pressure because their regular jobs and (family) duties come first, of course.
Having no financial resources to build-up your NGO is yet another challenge and fund-raising for an NGO is not easy. Nevertheless, some companies provide their services free of charge for an NGO (if you display their name). In general, however, nothing is for free, also not for NGOs. This means that you have to ensure any income from the beginning just to guarantee the NGO’s existence. In our case for instance this meant that, whereas in the beginning we specifically focussed on potential clients who could not go anywhere else to acquire family tracing assistance, eventually we had to structurally enhance our family tracing assistance to any de facto adoption case.
By reconsidering our business model and responding to the steady increase in demand of family tracing requests we increased the chances of becoming financially more sustainable. Being relatively successful in one’s field of expertise doesn’t necessarily involve any financial return and that’s why we have set clear objectives in order to decide on the future of our NGO.
About
Patrick Noordoven has a Bachelors degree in political history and international relations, specialized in human rights and is Managing Director of NGO Brazil Baby Affair.
The NGO Brazil Baby Affair supports all Brazilians worldwide and their original families who are separated through intercountry adoption. The NGO works with a worldwide team of currently ten dedicated experts who aspire to generate awareness about the Brazil Baby Affair through the organisation’s core activities of researching, informing and tracing on all cases in which Brazilians, mainly as newborns, were deprived of their identity, advocating their human right to identity.
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Swisspreneur: "Schweizer sind Gründer-Angsthasen!"
Im Global Entrepeneurship Index hat sich die Schweiz im 2016 von Rang 9 auf Rang 8 verbessert. YEAH! - oder doch nicht? In der Schweiz stelle ich in Gesprächen mit Freunden leider wenig dieser Entrepreneuship-Mentailität fest. Jede und Jeder hat zwar seine Startup-Idee, den sicheren Corporate-Hafen verlassen, wollen aber nur die Wenigsten.
Warum ist das aus meiner Sicht so? In der Schweiz ist die allgemein gültige Definition von Erfolg ein Universitätsabschluss und anschliessend ein gut bezahlter Job in einem renommierten Unternehmen. Das Starten eines eigenen Unternehmens oder die Mitarbeit bei einem anderen Startup wird gesellschaftlich leider nicht sonderlich geschätzt. Versagt man mit seinen Startup, bleibt dies sogar lange an einem haften. Mit der Veränderung der Weltwirtschaft sowie des Arbeitsmarktes ist aber ein neuer Blick der jungen Schweizerinnen und Schweizer aufs Thema Unternehmertum dringend nötig. Unternehmertum kann einen Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit leisten.
Aus Sicht meines Mitinitianten Alain Chuard und mir brauchen wir zwei Dinge:
Erstens sollten wir jede und jeden ermutigen , der seine Idee umsetzt. Möge sie anfänglich noch so klein und unbedeutend scheinen. Scheitert er damit, sollten wir ihn beglückwünschen. Nicht zum Scheitern, aber zum Mut es zu versuchen.
Zweitens brauchen wir Unternehmer-Vorbilder . Im Silicon Valley sind "Role Models" ein wichtiger Teil des Startup-Ökosystems. Wir brauchen ungeschönte Geschichten, die unseren Unternehmer-Nachwuchs motivieren und inspirieren.
Und schliesslich brauchen wir DICH. Wir zählen auf deinen Mut und wünschen uns, dass du dir ein Herz fasst und deine Idee Realität werden lässt. Zur Inspiration und Unterstützung besuche unseren Video-Blog: Swisspreneur.org .
Über den Autor Christian Hirsig (@christianhirsig) ist Serial Entrepreneur. Er gründete 2008 das Schweizer Startup Atizo, welches er 2014 teils an seine Mitarbeiter und teils an HYPE verkaufte. Im 2012 ernannte ihn die Bilanz zu den "40 unter 40". Aktuell ist Advisor beim Impact Hub Bern und Mentor beim Kickstart Accelerator.
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Better done than perfect – 5 Gründe, warum wir anfangen, bevor alles perfekt ist
Mitte August, also vor etwa eineinhalb Monaten hatten wir die Idee, unser Lieblingsgetränk in Flaschen zu füllen. Cold Brew heisst es: Kaffee, der mit kaltem statt mit heissem Wasser gemacht wird und deshalb viel aromatischer ist, als normaler Kaffee.
Dass eine Crowdfunding Kampagne für die erste Produktion und einen Markttest ideal wäre, war klar. Problem nur: Wir hatten nur eineinhalb Monate Zeit. Für Ende September war schon eine Reise nach Madagaskar geplant, um neuen Kaffee zu sourcen. Denn das ist, was wir eigentlich machen. Wir importieren Kaffee im direkten Handel mit Kleinbauern, rösten und vertreiben ihn hier in der Schweiz. Einen Teil der Einnahmen nutzen wir, um pro Päckchen (oder neu pro Flasche) ein Kind in der Kaffeeregion zu unterstützen. Seit Juni diesen Jahres gibt es unseren äthiopischen Kaffee in Bohnen, gemahlen oder in bioabbaubaren Nespresso®-kompatiblen Kapseln.
Nun wollten wir ihn also auch trinkfertig in Flaschen anbieten. Die Entscheidung fiel wenige Sekunden nach der Idee: Wir schaffen das.
Getreu unserem Motto „Better done than perfect“ machten wir – wegen des Zeitdrucks – also ein paar Abstriche von unserer Traum-Crowdfunding Kampagne: Mit 8000 CHF haben wir einen relativ kleinen Zielbetrag ausgewählt. Denn je kleiner, desto besser ist er auch ohne grosse Vorbereitung zu erreichen. Die Flaschen, in die wir den Cold Brew abfüllen, sind eigentlich Medizinflaschen, wir haben sie im Internet gefunden und bestellt. Das Etikett habe ich mit PowerPoint entworfen. Und unser Video ist selbst gedreht und geschnitten – das sieht man zwar, aber darauf kommt es letztendlich nicht an. Viel mehr Zeit als ins Video haben wir in endlose Rezeptur-Tests gesteckt. Denn bei einem Getränk darf man natürlich an einem auf keinen Fall sparen: Am Geschmack. Und wenn ihr den testen wollt, tut Euch keinen Zwang an: www.wemakeit.com/projects/cold-brew-a-la-suisse
Hier nun die fünf Gründe, warum wir daran glauben, Dinge lieber schnell, als perfekt zu machen:
Die Suche nach Perfektion ist allzu oft nur eine Ausrede für Prokrastination . Natürlich kannst Du alles immer noch ein bisschen verbessern – aber das hört nie auf. Du schiebst nur die Entscheidung „So machen wir das jetzt (erst einmal)“ immer weiter hinaus.
Das Gefühl, etwas geschafft zu haben, gibt Energie und Elan für den nächsten Schritt. Und je schneller eine Aufgabe erledigt ist, desto häufiger hat man dieses Gefühl. Das Gegenteil von einem Teufelskreis!
Die ersten Einnahmen sind die wichtigsten. Das gilt vielleicht nicht mehr für Facebook, die für die „Better done than perfect“ Philosophie bekannt sind. Für die meisten Startups gilt es aber sehr wohl.
Nur Deine Kunden können Dir sagen, ob sie Dein Produkt perfekt finden . Und nur darauf kommt es an. Nutze die Weisheit der Vielen und hol Dir Feedback von genau den Menschen, die am Ende über den Erfolg Deines Vorhabens entscheiden.
Kritisches Feedback annehmen fällt viel leichter.
Wenn wir kritisches Feedback bekommen, hören wir oft gleichzeitig Entschuldigungen dafür. Dabei sind wir froh über Rückmeldungen. Gerade von den „negativen“ lernt man am meisten! Und weil wir nicht unser ganzes Herzblut in die erste Version gesteckt haben, können wir Kritik viel leichter annehmen. Über den Autor
Marie Tuil Mit ihrem sozialen Startup Direct Coffee importieren Marie und ihr Mann Michael Spezialitätenkaffee aus Äthiopien, um mit einem Teil der Einnahmen soziale Projekte in der Kaffeeregion umzusetzen. Bestellen kann man den Kaffee über ihre Website
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The Green Fairy | “How to juggle work and private life as an entrepreneur”
A healthy work-life balance is one of the main challenges for entrepreneurs, especially at an early stage of their enterprise. When building a Startup, there is a huge workload, no money to hire people, a lot of self-made and outside (e.g. financial) pressure, and tremendous insecurity that can result in lots of stress. As a result, burnout is a serious risk. I have come close to that point myself – not very surprising, seeing that I am not only an entrepreneur but also a single mother. Fortunately, through some small adjustments and some major live changes, I was able to turn things around just in time. In this blog post, I want to share a few takeaways on work-life balance as an entrepreneur in a nutshell with you.
Tightrope walking
Thinking of balance, the metaphor of a tightrope walker comes to mind. To reach the other side of the rope, his life goals, the tightrope walker needs to carefully keep his balance between the professional abyss to his left, which is the bankruptcy of his company, and the personal abyss to the right, which is the “bankruptcy” of his personal life (relationship and family breakup, illness, burnout). Now, there is an important thing to have very clear in your mind, something that entrepreneurs often forget since they identify very much with their enterprise: The personal abyss is much, much deeper than the professional one. If your company fails, you can start another one (or do something else to earn money). If your personal life breaks down and/or you end up seriously ill, e.g. with a burnout, it will take you many months, if not years, to recover. So if you must fall, make sure you fall to the left side. Your company might seem incredibly important to you at this time in your life, but you are not your company. You are much more.
Of course, ideally you don’t fall at all. So you need to work smartly, reduce stress and make sure you have a good life besides your company.
My top tips for entrepreneurial work-life balance
Imagine our tightrope walker as not just balancing on the rope, but as juggling a lot of balls while doing so – quite a stressful image! As it happens, bad stress and exhaustion often result from having to juggle different areas of life and feeling like everything is vital and that you absolutely have to keep up with it all.
There are five major tips that worked for me to get the balance back and keep it: 1. Getting clear about my priorities and making decisions accordingly, 2. Becoming much more effective, 3. Focusing on, and doing one thing after the other, 4. Keeping certain times completely work-free, and 5. Teaming up with business partners that complement you.
Let’s start with 5. and work our way back from there.
5. You can’t do it all by yourself and stay sane. So the sooner you find business partners whose skill set complements yours the better. A great place to connect with like-minded people are Impact Hubs. 4. Means in my case: In the morning, I switch my phone on only when I sit down to work; I don’t work in the evening, and I don’t work on the weekends. 3. Is self-explanatory. On 2., shortly : To become more effective, you need to vigorously focus your energy and time on the things that have the biggest impact. Outsource what you can. Give yourself a defined, short timeframe to finish certain tasks and you will complete them in much shorter time. On this topic I recommend e.g. “The 4-hour-workweek” by Tim Ferriss.
Get your priorities right and make decisions accordingly
Now about 1. Actually, the worst stress often results from a (sometimes unconscious) feeling that we are not acting in accordance with our real priorities and our actual values – e.g. by neglecting our children, relationships, etc. in favour of our company (see e.g. the highly recommendable “Das Anti-Burnout Buch für Frauen” by Sigrid Engelbrecht). Since I have explicitly defined for myself that e.g. my son has a higher priority than my business, I don’t get stressed anymore when faced with the decision if I should go to a spontaneous promising business event or to the weekend-trip I promised him – the decision is simply clear, and that feels good. Among our priorities, physical and emotional health must undoubtedly have a top spot and be treated accordingly: if you get ill, it’s game over on all fronts until you regain your health. Your major production capacity is yourself. So regular movement, meditation, eating healthy etc. are not something to constantly postpone because you work like crazy. You have to integrate them into your daily life. Period.
Mirror your values and priorities in your daily life
To make sure my values and priorities are mirrored in my day-to-day life (and I don’t end up with the mentioned stressed caused by that not being the case) I work with the tool recommended in the classical “The 7 habits of highly effective people” by Stephen Covey: I have defined the different roles I have in life, e.g. entrepreneur, mother, manager of my health etc. On Monday mornings, I decide on 2-3 projects or goals I want to reach this week in each of my roles. Now I assign a certain day and time to each of these projects in my week-planner - and I stick to it.
In this spirit, let’s all keep balancing, but smartly! Then we’ll eventually reach the other side of the rope – healthy, happy, and (if all goes well) successful.
About the Author Sonja Dänzer’s company “The Green Fairy” was founded in 2012 and produces Switzerland’s most popular vegan Ice Cream, available in over 150 stores nationwide (www.thegreenfairy.ch). Besides Sonja works in Management Training and gives workshops and talks on topics like Consumer Ethics, Social Business, and Veganism. She has a PhD in Philosophy and lives with her son in Zurich.
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